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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Idee: Leihbesteck zum Ausprobieren » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
27.05.2003, 10:28 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Ich hab da so eine Idee:

Zum einen treffen sich hier die "Messerprofis", die ihre Erfahrungen austauschen, von einander lernen und, weil sie einfach so begeistert sind, Anfänger gern ermutigen oder gar überreden, selbst mit der Messerrasur zu beginnen.

Viele newsbies werden auch neugierig, schrecken dann aber doch vor der Investition zurück oder sind richtig frustriert, wenn es nicht so richtig klappt, vielleicht war ihr Messer auch nicht wirklich top.

Wie wärs denn, wenn wir als Forum hier ein Leihbesteck (Messer + Riemen) anbieten würden. Kleine Leihgebühr, Porto-, Schärfkosten ...

Nee - übernehmen möchte ich den Job auch nicht.
Trotzdem ich werf den Vorschlag mal in die Runde.
Und an der Finanzierung so einer Grundausstattung würde ich mich beteiligen.

Na - was sagt Ihr dazu?

Diese Nachricht wurde am 27.05.2003 um 12:40 Uhr von Gerhard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.05.2003, 13:26 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Hm...also das scheint mir etwas unhygienisch oder bekommt jeder ein nagelneues Set geliehen...kann ich mir kaum vorstellen...selbst gesetz den Fall, man schneidet sich nicht, wäre mir das trotzdem etwas zuwider, ein Messer zu nutzen, daß weiß der Geier wie viele wildfremde Menschen schon benutzt haben...ob das Krankheitsübertragung fördern kann, laß ich mangels Fachwissen mal dahin gestellt...

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.05.2003, 15:26 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Naja - beim Barbier ist es auch nicht anders.
Aber muß ja nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000003
27.05.2003, 15:57 Uhr
Dude
registriertes Mitglied


Servus
ich fände das auch etwas seltsam, wenn ich mit einem Wandermesser rasieren müsste. Hygienisch würde man das sicher bekommen...ich mein, selbst Krankenhausbesteck wird wiederverwendet, aber so einen Abziehriemen, der ist dann auch gleich kaputt, wenn ein Anfänger was falsch macht...und man stelle sich vor ein Anfänger macht wirklichen Mist mit dem guten Trippermesser, dann haben die Nachfolger auch nicht viel Freude daran.
Aber im Prinzip finde ich die Idee nicht schlecht...gibt sicher auch was mit Wechselklingen oder sowas...
Dann müsste man sich noch was mit dem Riemen einfallen lassen...

Peace
Dude
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.05.2003, 16:45 Uhr
ChrisX
registriertes Mitglied


Ich finde die Idee gut. Hygiene denke ich ist kein Problem. Ich habe noch nie mit mehr als Sacrotan gearbeitet und hatte noch nie Probleme aufgrund mangelnder Hygiene. Ich denke dieses Hygieneproblem und Antibakterielkl und alles wird viel zu hochgespielt. Zum Riemen, kann man da wirklich so viel kaputt machen wenn man es erklärt bekommt?

TIP: Schaut mal bei der VHS nach Rasurkursen, kein Scherz, die VHS in Offenbach bietet sowas an.

--
Aberglauben bringt Unglück!
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.05.2003, 00:59 Uhr
Jens
registriertes Mitglied


Hallo Gerhard, hallo Forum,

ich halte von der Idee auch einiges - obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, ob sie angenommen wird. Nun bin ich auch noch ziemlich neu in diesem Forum, rasiere mich inzwischen aber (fast) täglich mit dem Messer und habe ziemlich Erfahrung gesammelt. Kenne inzwischen auch (dank Norbert) den Unterschied zwischen scharfen und verletzendem Messer.

Zur Hygiene gibt es Mittel wie NEO-KODAN (bei Sacrotan ist die nachweisbare klinische Reinheit nicht gegeben), welches unter anderem folgende Eigenschaften aufweist: Versorgung vor chirugischen Eingriffen insbesondere an Stirn und Schädel (wobei man dies dann mind. 10min einwirken lassen sollte), tötet Bakterien wie TbB, Hautpilze und lipophile Viren wie Herpes-Viren in 30 Sekunden - der HIV-Virus wird durch dieses Mittel innerhalb von 1 Minute abgetötet. Insbesondere besitzt dieses Mittel eine langanhaltende Remanenzwirkung auf der Haut - wichtig vor der Säuberung des benutzten Messers.

Ich danke meiner Freundin für diese fachkundige Unterstützung!

Ich glaube, dies wird zur Reinheit des Messers reichen und zerstört weder echten Stahl noch Griff des Messers.

Der Riemen wird ein echtes Problem, denn ich kenne ja den Anfang eines Messerrasierlebens. Aber man könnte ihn gut und gerne aus dem kleinen Unkostenbeitrag re-finanzieren, nachdem sich ein paar Leute versucht haben.

Also, ich finde die Idee ganz gut. Und schlage vor, daß DOVO ein Messer und Riemen zur Verfügung stellt. Sollte DOVO nicht so begeistert von diesem Vorschlag sein, stelle ich ein originales neues DOVO Messer (inklusive der fachgerechten Reiningung vor jedem Versand) und einen Riemen zur Verfügung. Die Abwicklung der ganzen Transaktionen natürlich eingeschlossen.

Beste Grüße aus Berlin

Jens

--
Im Durchschnitt war der See einen Meter tief - aber die Kuh ist trotzdem ersoffen...
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.05.2003, 08:37 Uhr
Christoph
registriertes Mitglied


Hallo allerseits,

ich weise hier nur kurz darauf hin, daß Neo-Kodan zur HAUT-Desinfektion
gedacht ist. Zu Mitteln für die Instrumentendesinfektion siehe
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=151.

Denkbar wäre, so ein Rasiermesser mit Edelstahlgriff zu kaufen
(von Dovo gibts sowas) und dann mit den erwähnten Mitteln zu behandeln.
Edelstahl hält z.B. ein halbstündiges Bad in Lysetol FF auf jeden
Fall aus.

Gruß,
Christoph
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.05.2003, 13:11 Uhr
ChrisX
registriertes Mitglied


Du sollst nicht alleine auf den Kosten sitzen bleiben, da beteilige ich mich gerne daran. Ich werde es mir schliesslich auch mal ausleihen.

--
Aberglauben bringt Unglück!
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.05.2003, 15:27 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Hallo!

Ich diskutiere hier zuerst einmal den Vorschlag mit den Leihsets und
mache dann einige Gegenvorschläge.

Ich finde die Idee mit den Leihsets einerseits reizvoll (und es kamen
auch sehr soziale und großzügige angebote, die mich sehr freuen und
mich auf diese Community wieder einmal sehr stolz machen), andererseits
ist sie aber auch kompliziert und unökonomisch (verschwenderisch).

Der Probierende bekommt ein Messer und einen Abziehriemen und sendet
diese nach einer gewissen Testzeit zurück. Kosten: 2x 6,70 Euro (um
Probleme zu minimieren nur versicherter Paketversand).

Das Messer wird desinfiziert, geschärft und abgezogen. Kosten: im
Mittel 10 Euro für Material und Zeit. Dabei gehe ich davon aus, daß
der Schleifer auch der Versender ist, sonst zusätzliches Porto!

Gehen wir nun weiterhin erstnmal von einem selbsttragenden System ohne
Spenden und Sponsoring aus. So ein Riemen leidet bei extremer Nutzung
(und die wird ja beim Leihset PERMANENT LAIENHAFT sein) besonders und
auch das Messer unterliegt großem Stress. Eine weitere Gebühr muss also
erhoben werden, um größere Schäden und die normale Abnutzung zu beseiti-
gen, gelegentlich auch 'mal kompletter Ersatz. Ich denke, dies könnte
man auch mit 10 Euro pro Set abdecken.

Als Aufwandsentschädigung eines Versenders (Leihverwaltung, Mahnungen,
Verpackung, Versand, Kontrolle etc.) setze ich pro Leihvorgang 'mal 5
Euro an.

Wir sind jetzt bereits bei 38,40 Euro. Dazu kommt, daß die richtige
Handhabung mehr als 2 Wochen dauert -- man müsste die Sets also für
mindestens 3 Monate verleihen, um dem Interessenten wirklich einen
Eindruck zu ermöglichen.

Weiterhin ist der ZWECK der Übung, der Entleihenden für die Messerrasur
zu begeistern. Wir wollen also erreichen, daß sich die MEHRHEIT nach
dem Test ein eigenes Messer und einen Riemen kaufen. Die 38,40 sind
dabei VERLOREN und können nicht angerechnet werden. Und dabei sind sie
auch nicht in eine Vereinskasse oder die Tasche eines Mitgliedes ge-
flossen, was ja noch ein Anreiz wäre -- sie sind bei der Post, im er-
neuerten Set, in Schleifsteinen und Pasten und zum geringen Teil als
Wiedergutmachung für Papa, der abends immer schleifen muß, statt mit
den Kindern zu spielen -- also bekommen die Kinder von dem Geld am
Wochenende ein Eis mehr.

Auch mit Sponsoring (geschenkte Sets, kostenlose Arbeit) wird es nicht
wirklich ökonomischer, es wird nur anders verteilt.

Gegenvorschlag:

Wenn wir schon erwarten, daß die Mehrzahl sich nach dem Test FÜR das
Messer entscheidet, dann wäre es naheliegend, daß sich der testende
gleich sein Wunschmesser kauft. Dagegen steht im allgemeinen, daß er
unsicher ist, ob er damit klarkommt und ob er das viele Geld für sein
Wunschmesser "riskieren" soll. Er wartet dann entweder ewig, kauft
sich ein minderwertiges Billigmesser oder ersteigert ein für Anfänger
ungeeignetes bei eBay. Das Resultat ist meist nicht zufriedenstellend
und es ist wieder jemand für uns "verloren".

Es müsste also möglich sein, brauchbare Messer, Einstiegshilfe und
vorübergehende Betreuung an die Interessenten zu bringen, so daß diese
mit geringem finanziellen Risiko einsteigen können. Dafür bieten sich
mehrere Möglichkeiten:

1) Schleiferfahrene Mitglieder kaufen preiswerte Messer und neuwertige
Riemen bei eBay auf und schärfen sie. Messer ohne Defekte und guten
Klingen gibt es bei eBay ab 10 Euro und diese Messer könnten für unter
25 Euro inkl. Versand perfekt geschliffen an den Endkunden kommen.
Gefällt das Messerrasieren nicht, so werden sie gegen eine Schleifgebühr
und einen geringe Kostenpauschale zurückgekauft. Kosten des TESTENS im
Falle, daß es gefällt: 0,- Euro statt fast 40 Euro beim Leihset. Kosten
des Testens im SELTENEN Falle, daß es *nicht* gefällt: doppelt Porto
(wegen des Wertes als Warensendung möglich) + Schleifen + geringe
Pauschale ca. 10-15 Euro. Den Riemen versteigert man oder siehe 2)

2) Man kauft sich sein Wunschmesser und seinen Riemen *NEU* und hat die
Traumausrüstung. Preis für ein gutes Set inkl. Rabatt vielleicht 100
bis 150 Euro. Kosten des Testens im Falle, daß es gefällt: 0,- Euro
statt fast 40 Euro beim Leihset. Um das Risiko des Testens im SELTENEN
Falle, daß es *nicht* gefällt, abzusichern, könnte ich mir eine Art
Mitgliederbörse denken. Beispiel: jemand möchte sicg ein Rasiermesser
mit Knochengriff und den Profiriemen kaufen. Kombinationen wie diese
sind sehr häufig, also gibt es eine große Chance, daß noch jemand von
uns damit liebäugelt und es im Falle, daß der Käufer es doch nicht
möchte, übernimmt. Und das (über diese Böse vermittelt) schon vorher
abgesichert (versprochen). Also in der Art: wenn Du nicht damit klar-
kommst, dann nehme ich es Dir für 10-20% Rabatt ab. Risiko: einmal
Porto plus 10-30 Euro, also maximal im Bereich des Leihsets, aber mit
einem NAGELNEUEN MESSER UND RIEMEN!. Wer würde in der Börse diese
Abnahmegarantie aussprechen? Andere Einsteiger, Idealisten wie unter
1), die Messer und Riemen dann weiterverkaufen oder Profis, die nie
genug Messer haben können.

3) Leute, die mehrere Messer haben oder ohne vorherige Absicherung
ein Messer wie in 2) gekauft haben und es klappt nicht, bieten in der
Börse Ihre Sachen an Mitglieder zum Sonderpreis an. So haben alle etwas
davon.

4) In speziellen Werbeaktionen könnten vielleicht sogar Anbieter oder
Hersteller Sets zu Sonderkonditionen mit verlängertem Rückgaberecht
anbieten (bei Rückgabe Abzug einer Nutzungspauschale), die dann im sel-
tenen Fall der Rückgabe aufgearbeitet und wiederum verbilligt angeboten
werden.

Fazit: man sollte speziell solche Verfahren einrichten, die in der Mehr-
heit der Fälle (und in dem von uns gewünschten Fall) -- also bei er-
weckter Begeisterung für die Nassrasur -- keine Strafe bedeuten. Beim
Leihset ist gerade für die Leute, an die sich das Angebot richtet (also
für die, für die der Preis für ein Messer und einen Riemen viel Geld
ist), der Verlust von 30-40 Euro IN JEDEM FALL vorprogrammiert und das
finde ich extrem kontraproduktiv. Zumal dieses ausgegebene Geld nicht
wirklich unserer Sache dient...


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000009
28.05.2003, 23:12 Uhr
ChrisX
registriertes Mitglied


Bravo,

das nenne ich mal eine durchdachte Idee. So wird ein Schuh daraus.

--
Aberglauben bringt Unglück!
 
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Diskussionsnachricht 000010
29.05.2003, 10:46 Uhr
Dude
registriertes Mitglied


genau das finde ich auch...
kein Wischiwaschi, sondern mal ein gscheider Ansatz.
Ich würde mich auf alle Fälle irgendwie beteiligen.

Peace
Dude
 
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Diskussionsnachricht 000011
29.05.2003, 13:45 Uhr
peter
registriertes Mitglied


Hallo,

ich denke sowieso gerade über die Anschaffung eines Zweitmessers nach. Würde dementsprechend ein von einem Neuling getestetes Messer abnehmen. Wegen dem bevorzugten Modell eben bitte mit mir Kontakt aufnehmen - ich bin da relativ offen. Riemen brauche ich aber keinen zweiten ;o) .

Gruß
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000012
30.05.2003, 15:52 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Hallo ChrisX, Dude, Peter und andere -- danke für die positive Aufnahme
meines Vorschlages!

Sicher habt Ihr es schon bemerkt, ich habe heute den neuen Bereich
"Marktplatz" mit zwei Boards eingerichtet. Das zweite ist für allgemeine
(forumsexterne) Angebote, aber das erste dient genau dem beschriebenen
Zweck des Handels und der Neukauf-Absprachen unter Mitgliedern.

Also Peter: es wäre toll, wenn Du gleich Dein Absicherungsangebot in
dem betreffende Board wiederholen würdest!

Diejenigen, die anfängergeeignete Messer haben -- und damit meine ich
ausdrücklich makellos geschärfte und gut rasierende Exemplare, damit
die Neulinge wissen, daß das Messer als Fehlerquelle auszuschließen
ist -- desweiteren Riemen oder auch nicht mehr benötigte Sicherheits-
rasierer etc., die sollten diese auch dort anbieten. Ob mit Rücknahme
oder ohne -- in dem Board sollte alles seinen Abnehmer finden, was in
Ordnung ist!!


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000013
30.05.2003, 17:40 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Find ich ja klasse, wie sich mein Vorschlag entwickelt hat.

Super - Stefan!
 
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Diskussionsnachricht 000014
02.06.2003, 18:11 Uhr
Christian
Moderator


Moin,

ein paar Kommentare und dann ein Vorschlag von mir.

zu 1:
IMHO beste Lösung, da geringer Wertverlust des Messers. Setzt allerdings so kompetente und hilfsbereite Personen wie Norbert vorraus.

zu 2 und 3: IMHO kritisch wegen zu hohem Wertverlust der Messer. Ich sehe das bei Messern noch drastischer als bei Autos (und da ist der Wertverlust ja schon nach einem Besitzerwechsel und entspr. Gebrauch enorm hoch).

zu 4: Auch hier kann ich mir kaum vorstellen, dass sich ein Händler mit dem Risiko gebrauchter Messer anfreunden kann. Hier wären die Unkosten (die dann der Käufer zu tragen hätte) auch einfach zu hoch.

Daher hier mein Vorschlag, der sich aber nur bei Interesse von Stefan realisieren liesse.

Stefan bietet günstig gebrauchte aufbereitete (scharf&clean) Messer, gebrauchte Riemen und sonstige Materialien (Creme/Pinsel) im Set an.

Bei Nichtgefallen können Teile dieses Beginnerset dann weiterverkauft werden (Ebay/Börse/Stefan). Je nach Verschleiss, wird der Preis dann gemindert. Wer den Riemen oder Messer ruiniert wird wohl keinen Käufer finden, aber genau dieses Risiko sollte beim Käufer liegen.
Die Kosten bei Nichtgefallen sind dann nur die Aufbereitungskosten für Riemen (Fettcreme) und Messer (Schärfen und Desinfizieren) sowie das Porto. Mit dem Messer kann eine ganze Zeit lang geübt werden, bis man sein persönliches Wunschmesser gefunden hat. Auch in diesem Fall kann man das alte Messer faktisch ohne Wertverlust verkaufen oder behält es sich als Zweitmesser.

Vorteile:
- Geringer Wertverlust der Ware, da diese schon gebraucht ist
- Risiko beim Käufer. Ich würde es keinem Händler zumuten dieses Risiko zu tragen.
- Alles zusammen im Set
- Qualitätssicherung der Messer, da sie bei Stefan übern Tisch gehen. Es ist also sichergestellt, dass Neulinge wie ich gute Ware bekommen. Bei vielen Anbietern kann man da nicht so genau drauf achten. Gebrauchte Messer können natürlich von allen an Stefan angeboten werden.

Nachteile:
- Arbeit für Stefan (die natürlich bei den Unkosten auch abgegolten werden muss).
- Hoher Rücklauf der Messer, da nicht Wunschmesser. Messer müssen evtl. extern verkauft werden, da nicht genug Nachfrage nach solchen Sets besteht.

Der Faktor "Arbeit für Stefan" kann natürlich dadurch entschärft werden, dass die Messeraufbereitung an qualifizierte Personen ausgelagert wird.

Die Varianten 1-3 sollten sowieso parallel laufen.

Gruss
Christian
 
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Diskussionsnachricht 000015
02.06.2003, 18:40 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer




Zitat:
zu 2 und 3: IMHO kritisch wegen zu hohem Wertverlust der Messer. Ich sehe das bei Messern noch drastischer als bei Autos (und da ist der Wertverlust ja schon nach einem Besitzerwechsel und entspr. Gebrauch enorm hoch).

Das widerlegt "peter" aber dadurch, daß er sich angeboten hat, ein
Messer dem Käufer nach Nichtgefallen abzukaufen. Ich kann mir auch
vorstellen, daß jemanden von den Pro's das Sammelfieber packt (in
jedem von uns steckt ein kleiner Sammler) und plötzlich 'mal wieder
ein Messer abgeben will, daß er gar nicht oder nur ein paarmal be-
nutzt hat. Als Anfänger würde ich lieber 50 Euro für ein perfekt er-
haltenes (und perfekt geschärftes) Gebrauchtmesser von einem Forums-
mitglied kaufen, als ein ladenneues für 70 oder ein "neuwertiges"
altes (aber ungeschärftes) für 47,24 bei eBay.

Zitat:
Der Faktor "Arbeit für Stefan" kann natürlich dadurch entschärft
werden, dass die Messeraufbereitung an qualifizierte Personen
ausgelagert wird.

ich bin ja nun nicht vertrauenerweckender als Norbert oder ein anderer
"alter Hase" hier. Habe bisher auch nur eigene Messer geschärft

Ich denke, daß ich mich auf andere Sachen konzentrieren sollte, als
das Umhersenden von Test- und Refurbish-Sets. Kann ich nicht leisten,
dann bleiben andere Sachen liegen, die nur ich machen kann.

Für diesen Job kommen mehrere Leute in Frage. Je mehr (QUALITATIV HOCH-
WERTIGE!!!) Anbieter von Gebrauchtmessern, umso besser. Und es gibt ja
nicht nur eBay -- Leute im Süden, wo es viel mehr und bessere Floh-
und Antikmärkte, Antiquitätenläden und Trödler gibt als hier oben, sind
als Anbieter viel besser geeignet.

Wenn wir ein paar Leute haben, die alte, langweilige, aber perfekt
geschärfte und hygienische Messer für 10-15 Euro anbieten können, sind
wir die Risikoprobleme eh los, weil man die gegen Porto und Schleif-
abgabe zurückgeben kann. Nur braucht es dazu noch ein paar MEHR Idea-
listen. Norbert fängt schon an mit sowas, aber der hat auch nur eine
einzige Frau, die er durch zuviel Hobby verjagen kann und ich habe auch
nur eine einzige... DAS Risiko müssen wir verteilen!

'Mal sehen, was ich bei mir noch so an Messern finde, die ich billig
abgeben kann -- Käufer bei Nichtgefallen finden sich dann schon.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000016
02.06.2003, 21:28 Uhr
Christian
Moderator


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Für diesen Job kommen mehrere Leute in Frage. Je mehr (QUALITATIV HOCH-
WERTIGE!!!) Anbieter von Gebrauchtmessern, umso besser. Und es gibt ja

Das war der Punkt, der mir etwas Sorgen bereitet. Wie stellen wir das qualitativ hochwertig sicher? Vielleicht denk ich immer zusehr an den worstcase

Bei Norbert habe ich aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen und eigener positiver Erfahrung keinerlei Bedenken.

Gruss
Christian

Diese Nachricht wurde am 02.06.2003 um 21:29 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
13.01.2012, 21:53 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


The making of the "Mitgliederhandel"

Ach so war das damals. Und es wurde so erfolgreich. Dauen hoch für die Gemeinde! Es ist ein Selbstläufer geworden.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000018
16.01.2012, 14:11 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Danke Asphalthaut fürs wieder herauskramen.
Ich bin ja nunvschon einige Jahre dabei, aber das habe ich noch nicht gelesen.
Schon enorm die Entwicklung.

Gruß

Otthardt
 
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