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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Wie geht das mit dem Alaunstein als Aftershave » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
19.06.2012, 08:28 Uhr
oli
registriertes Mitglied


Timo86 schrieb:

Zitat:
... abwaschen tu ich das Alaunzeug vorher nicht, ...

... Werde das mit dem Abwaschen aber mal testen, vielleicht fühlt es sich tatsächlich danach besser an. ...

Also von richtig abwaschen kann bei mir ja keine Rede sein, ich tupfe nur mit dem leicht feuchten Rasiertuch das Gesicht ab, sodass die noch ganz nassen Stellen trockener und die schon ganz durchgetrockneten Stellen wieder minimal feucht werden. Also eine Art Angleichung, wenn man so will. Die Haut fühlt sich im komplett durchgetrockneten Zustand einfach ausgetrocknet, kribbelnd, spannend und zwickend an. Diesen Zustand vermeide ich durch das Abtupfen. Dann kommt eh das AS drauf und ab da ist sowieso alles prima.

Das AS nach dem Alaun brennt übrigens nie, weil das Alaun alles schon vorweg genommen hat. Und ich finde, das zuweilen auch mal scharfe Zwicken des Alauns klingt auch viel schneller wieder ab, als wenn ich ohne Alaun direkt mit dem AS drauf gehe. Dessen Brennen hält deutlich länger an...

--
Feather DX | R89 | Feather
Mühle STF 23mm, Mühle Reise STF | Arko, Proraso, Valobra, | SWK "Duo"
Pre: Proraso weiß, After: Floid blue, Nivea ASL 0%, Proraso ASB blau
 
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Diskussionsnachricht 000026
19.06.2012, 09:50 Uhr
Bushberti
registriertes Mitglied


Uiuiui viel zu lesen....

Also...räusper räusper:
Alaunstein benutze ich wirklich nur falls ich mich doch mal geschnitten haben sollte.Seine Arbeit verrichtet er gut-die Blutung erliegt.Aber warum sollte ich ihn Großflächig auftragen?Ich meine ich rasiere mich doch mit einer Scharfen Klinge in meinem Fall mit Messer und nicht mit einem stumpfen Löffel.Ist der Bart dank der Seife oder Creme ordentlich aufgeweicht geht das Messer oder der Hobel auch supersoft durchs Gesicht.Die Haare werden gründlich und Tief abgeschnitten.Nach der Rasur spüle ich die Schaumreste handwarm ab und danach richtig Kaltes Wasser nachlegen um die Poren zu schließen.Mit dem Handtuch immer schön tupfen-nicht als würde man seinen Nassen Hund trockenrubbeln wollen.Danach etwas AS und Ruhe ist...keine Pickel-keine Probleme.Welches AS Du benutzt ist Geschmackssache...Alkoholische vertrage ich super während ich von Balsam immer Pickel bekomme.Genauso geht es mir mit den Mehrklingenrasieren-warum 4 Klingen?Wenn eine doch die selbe Arbeit verrichtet...alles andere bedeutet nur Stress für die Haut.Das ist als würde man immer und immer wieder über die gleiche Stelle rasieren obwohl da nichts mehr zu rasieren ist.
Bist Du gut zu Deiner Haut-so ist deine Haut auch gut zu Dir

--
„Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“
 
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Diskussionsnachricht 000027
19.06.2012, 15:31 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


..auf jeden Fall sollte man seine Haut nicht unbedingt mit Alaun unnötig belasten. Ich nehms nur für kleine Schnitte....
Hier wird immer davon geredet dass man möglichtst natürliche und schonende Produkte an sein Gesicht lassen sollte,- dazu gehört Alaun nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000028
19.06.2012, 15:44 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Rheinperchten schrieb:

Zitat:
..auf jeden Fall sollte man seine Haut nicht unbedingt mit Alaun unnötig belasten. Ich nehms nur für kleine Schnitte....
Hier wird immer davon geredet dass man möglichtst natürliche und schonende Produkte an sein Gesicht lassen sollte,- dazu gehört Alaun nicht.

guten tag, Rheinperchten,

jetzt mal vorsicht: du sagst, dass ALAUN eine unnötige "belastung" für die haut sei? und dass alaun kein natürliches, schonendes produkt sei?
jetzt habe ich mal die frage, woher du das nimmst, bzw. woher du das weisst?

ist das nur eine "behauptung aus vorsichtsgründen" oder kannst du diese aussage durch eine quelle belegen?

schliesslich findet sich in vielen quellen, dass alaun natürlich vorkommt und abgebaut wird, sehr lange schon in verschiedensten gebieten erfolgreich eingesetzt wird, früher sogar stark in der inneren medizin. kinderknetmasse enthält zb. als hauptbestandteil alaun und auch frittenfett bei den chinesen enthält viel davon.

es gibt bisher keinen nachweis, dass kalium- oder auch aluminiumbasiertes alaun in geringen dosen, wie wir es applizieren, in irgendeiner weise schädlich sei.

also worauf begründest du deine aussage?


hier mal ein paar links, zur verwendung von alaun:

www.alaunwerk.de/alaun/anwend.html
de.wikipedia.org/wiki/Alaune

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 19.06.2012 um 15:49 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000029
19.06.2012, 19:50 Uhr
NomBre
registriertes Mitglied


Also ich machs jetzt auch immer so.

Nach der Rasur, kaltes Wasser Gesicht von Seifenreste lösen. Danach den Alaunstein vom Forumsshop in kaltes Wasser kurz tunken und ab damit ins Gesicht.

Fühlt sich wie ein Eiswürfel an. Herrlich!

Rasierzeug sauber machen, danach nochmal mit einem kalten kleinem Handtuch drübertupfen und dann Aftershave.

Ein ultrasauberes Gefühl!

Seitdem wesentlich weniger Rötungen und Pickel...
 
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Diskussionsnachricht 000030
19.06.2012, 20:41 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


@ CaptnAhab,- ich meinte nicht dass Alaun künstlich im Sinne von "künstlich hergestellt" ist. Mir ist klar dass Alaun in der Natur vorkommt. Aber nur weils in der Natur vorkommt muss man es nicht großzügig im Gesicht verteilen. Denn es ist und bleibt ein Salz welches auf der Haut einen keimtötenden und gefäßverengenden Effekt erzeugt. Salz auf der Haut ist immer eine Belastung für deren Fett und Feuchtigkeitshaushalt. Wir reden immer davon dass wir möglichst hautfreundliche Produkte an die Haut lasen um sie zu pflegen und möglichst Belastungen fernzuhalten und da muss man nicht noch großflächig Alaun draufzaubern. Jeder merkt ja wie die Haut spannt wenn man Alaun verwendet.Alaun in Knete ist inzwischen umstritten, ebenso in der Lebensmittelbranche,- man lernt ja mit den Jahren dazu. Entsprechendes Sicherheitsdatenblätter sagen auch aus, dass man nach Hautkontakt gut mit Wasser abwaschen soll. Vom Einatmen usw mal zu schweigen. Da Alaun früher ( bis heute ) als Gerbmitte verwendet wurde kann man sich die Wirkung auf der Haut vorstellen,- muss doch nicht sein oder ?? Auch wenn man unter Umständen lange erstmal unempfindlich reagiert. Ich wollte ja nicht sagen dass Alaun ein superschädliches und giftiges Zeug ist,- dann wär ich schon tot. Aber man sollte unnötige Belastungen vermeiden und nicht nur bei mir reagiert die Haut bei Alaun empfindlicher als mit AS usw. Ich könnte es nicht verwenden.
Ich selber nehme Alaun ( und andere Mittel ) zur Reinigung meiner Schneidbretter und auch zur Restauration alter Messerklingen ( Hier aber Atemschutz weil amn sonst erleben kann wie Alaun in der Lunge Spaß macht ). Daher bin ich der Meinung: Alaun für Schnitte OK,- aber nicht als Ersatz für Aftershave.
 
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Diskussionsnachricht 000031
25.06.2012, 17:40 Uhr
Mühle
registriertes Mitglied


Hallo,

ich hätte mal eine Frage bezüglich der Beschaffenheit eines Alaunsteins.

Mein Alaunstein ist an einigen Stellen "bröckelig" als wäre er mal heruntergefallen und dabei "zersprungen".
----> ist sehr unangenehm im Gesicht.

Ist das normal oder hab ich nur einen schlechten erwischt?
habe den hier: www.jebe.de/jebe/prodpic/Comair-Alaunstein-100g-2153002_b...

Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000032
25.06.2012, 19:36 Uhr
wellersberg
registriertes Mitglied


Hallo Mühle,

mein Alaunstein ist völlig glatt Ich würde den Tatbestand dem Hersteller mitteilen.

mfg Georg
 
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Diskussionsnachricht 000033
25.06.2012, 19:51 Uhr
NomBre
registriertes Mitglied


Meiner ist auch glatt. Fast wie ein Kristall eben.
 
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Diskussionsnachricht 000034
26.06.2012, 12:25 Uhr
Mühle
registriertes Mitglied


Ok, dann habe ich wohl pech gehabt...

Werd mir dann mal einen neuen kaufen.

Gruß
 
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Diskussionsnachricht 000035
26.06.2012, 12:49 Uhr
wellersberg
registriertes Mitglied


Ich empfehle den Kauf des Alaunsteins im Reformhaus. Erstens ersparst du die Versandkosten. Zweitens kann der Alaunstein auch reklamiert werden. Falls möglich schau dir Stein vor dem Kauf an.

mfg Georg
 
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Diskussionsnachricht 000036
28.06.2012, 10:42 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


joharo schrieb:

Zitat:
"Hoher Alkoholgehalt" in Rasierwassern sagt also gar nichts aus. Hoch sind auch 50 %, die desinfizieren aber nicht.
Auch nicht die 62 % in der Lotion Opaline.
Dass Alkohol desinfiziert ist also mitnichten klar. Wenn es sich um 70 %tigen Alkohol handelt - dann ist es klar.

Ist das nicht eher ein statistisches Problem?

Ethanol wirkt ab 50% denaturierend, schädigt also die Zellwand auch
schon, wenngleich nicht so wirksam wie bei 70%. Die bakterizide Wirkung
(wobei man dann auch noch die Art der Keime betrachten müsste, nicht
bei allen ist die 70% optimal) ist doch sicher eine Kurve und auch 55
oder 62% sollten eine Wirkung (wenn auch schlechtere als bei 70%) haben,
richtig?

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000037
28.06.2012, 18:35 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...richtig. Es kommt drauf an ob man Viren, Bakterien oder Keime killen will. Für die Rasur ist ein vernünftiges AS ausreichend zur Desinfektion.
 
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Diskussionsnachricht 000038
28.06.2012, 20:15 Uhr
~joharo
Gast


Nein. Ob Viren, Bakterien oder Keime - zur Desinfektion bedarf es schon der richtigen Konzentration.
Ausnahmen bilden nur Sporen, da diese von Alkohol nicht angegriffen werden.
Da eine Desinfektion ja irreversibel sein soll, Alkohol durch Denaturierung wirkt, ein bisschen desinfizieren in der Praxis nicht möglich ist, sind sowohl 55 als auch 62 % wirkungslos.
Sie würden wirken, wenn es sich um n-Propanol handelte. Welches sich wohl kaum in Rasierwassern befindet.
Der Begriff "Desinfektion" in Verbindung mit Alkohol ist wohl einer der überstrapaziertesten in jedem Nassrasur-Forum.
 
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Diskussionsnachricht 000039
28.06.2012, 20:54 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Ich gebs auf,- habs letzens noch extra rausgesucht, was solls. Ich habe mich damals auf die Ratschläge meines Dermatologen verlassen und seither keine Probleme mehr,- das zählt für mich mehr als jegliches Totgerde. Keime ( keine Viren usw ) welche für die kleinen Eiterpickelchen verantwortlich sind werden durch Alkoholanteil im AS ausreichend beseitigt,- je nach Rasierwasser besser oder schlechter. Ich sagte ja dass ich einige Zeit lang Isopropanol aus der Apotheke verwendet habe,- ist aber laut Aussage meines Dermatologen unnötig. Wenn ich nachsehen was ein richtiges Desinfektionsmittel beinhaltet ( Datenblätter ) dann reicht mir das als Bestätigung,- zu der eigenen guten Erfahrung.
 
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Diskussionsnachricht 000040
28.06.2012, 23:29 Uhr
NomBre
registriertes Mitglied


Demnächst reib ich mein Gesicht mit Aftershave ein und halt ein Feuer hin, damit auch alles wirklich tot auf der Haut ist...

Auch noch ein Vorteil: Stoppeln werden gnadenlos mit abgebrannt

--> Baby smooth Shave!


Lange Rede, kurzer Sinn: Man sollte keine Wissenschaft über Aftershaves und deren desinfizierende Wirkung draus machen. Ob jetzt 55, 62, 69 oder 71!
 
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Diskussionsnachricht 000041
29.06.2012, 00:22 Uhr
Reno
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Ist das nicht eher ein statistisches Problem?

Ethanol wirkt ab 50% denaturierend, schädigt also die Zellwand auch
schon, wenngleich nicht so wirksam wie bei 70%. Die bakterizide Wirkung
(wobei man dann auch noch die Art der Keime betrachten müsste, nicht
bei allen ist die 70% optimal) ist doch sicher eine Kurve und auch 55
oder 62% sollten eine Wirkung (wenn auch schlechtere als bei 70%) haben,
richtig?

Gruß, Stefan.

Richtig...Alkohol wirkt natürlich auch bei geringeren Konzentrationen bakterizid, fungizid und teilweise auch virizid.70 %iger Alkohol ist einfach das beste Mischungsverhältnis. Bei geringeren Konzentrationen fällt und denaturiert der Alkohol einfach Proteine nicht mehr so gut, so dass die Zellmembranen nicht so gut zerstört werden...Proteine und Membranen werden aber trotzdem noch zerstört. Konzentrationen über 70 % wirken auf manche Bakterien (z.B. Gram-positive) denaturierend auf Kohlenhydrate, die auf der Außenseite der Zellmembran liegen, so dass diese sich um die Bakterien als eine Art Kapsel legen und die Bakterienmembran nicht weiter vom Alkohol zerstört werden kann.
Es ist ein Gerücht, dass Alkohol unter 70 % nicht desinfiziert. Ich kann aus eigener Laborerfahrung sprechen/schreiben, dass Bakterien auch in geringer konzentierten Alkohollösungen sterben...es hängt aber natürlich auch von der Art der Bakterien, Viren oder Pilzen ab. Mache sind robuster, mache weniger.
Alkohol wirkt durch mehreren Mechanismen bakterizid und je nach Bakterienstamm ist eine andere Konzentration optimal.Bei 70 % liegt man aber am optimalsten aus oben geschriebenen Gründen.

--
Mühle R41; Ming Shi Shaver 2000S; Gillette Tech; Merkur 38c ASP; rP; Feather Mühle Silberspitz; HJM Dachshaar Arko RS; Proraso grün Creme und Seife; Rituals Samurai Magic Save Elasco; Maravilla; CCH Tobbaco; Tüff herb; Clubman Pinaud ASL; Osage Rub; Master Topaz; Hâttric; Arko Maximum Comfort; Elkos; Majestät

Diese Nachricht wurde am 29.06.2012 um 00:23 Uhr von Reno editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
29.06.2012, 00:32 Uhr
Reno
registriertes Mitglied


joharo schrieb:

Zitat:
...ein bisschen desinfizieren in der Praxis nicht möglich ist, sind sowohl 55 als auch 62 % wirkungslos.

Das ist definitiv nicht richtig. Alkohole unter 70 % desinfizieren einfach langsamer und nicht so effizient. Bakterien, die längere Zeit in 50 % Alkohol schwimmen sind irgendwann alle tot (auch hier ist nicht jede Art gleich. Manche Arten können wohl auch etwas mehr aushalten).Das Problem ist einfach die Einwirkzeit. Dadurch das z.B. 50 % iger Alkohol langsamer die Bakterienmembranen zerstört ist er irgendwann verdampft bevor alle Bakterien tot sind. Bei 70 % ist die denaturierende Wirkung am effektivsten, so dass Bakterien getötet werden, bevor der Alkohol verdampft ist.

Und wenn es so wäre, dass einzig und alleine nur genau 70 %iger Alkohol desinfizieren könnte, würde fasst jedes Desinfektionsmittel nach einer kurzen Gebrauchszeit, sobald die Flasche bzw. der Kanister offen ist, keine Wirkung mehr haben. Denn Alkohol verdampft aus einer Lösung schneller als Wasser, so dass die Alkoholkonzentration mit der Zeit in einer Lösung abnimmt. Man ist dann recht fix unter 70 %...

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Diese Nachricht wurde am 29.06.2012 um 00:38 Uhr von Reno editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
29.06.2012, 00:45 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Mühle schrieb:

Zitat:
Hallo,

ich hätte mal eine Frage bezüglich der Beschaffenheit eines Alaunsteins.

Mein Alaunstein ist an einigen Stellen "bröckelig" als wäre er mal heruntergefallen und dabei "zersprungen".
----> ist sehr unangenehm im Gesicht.

Ist das normal oder hab ich nur einen schlechten erwischt?
habe den hier: www.jebe.de/jebe/prodpic/Comair-Alaunstein-100g-2153002_b...

Gruß

hallo und guten abend mühle,

dein alaunstein, potassium alum, ist von sehr guter qualität!

es ist ein naturprodukt, welches im tagebau, zum beispiel in syrien an den golanhöhen oder in jordanien, im tal vadi mussah, sowie am jordan-fluss und im weiteren verlauf an den bergketten am rande der wüste von jordanien am toten meer gewonnen wird.
ich war als technischer einkäufer selbst schon mal vor ort, an diesen lagerstätten, und habe von der rohstoffgewinnung einen kleinen eindruck bekommen können.

die kleinen blöcke werden aus grossen blöcken, wie mit kreissägen, gesägt und danach, von hand, auf runden schleiftellern geschliffen.

falls du nun ungünstigerweise einen stein erwischt hast, dessen kristallgitter etwas "gestört" ist, was häufiger vorkommt, da natürliche kristalle nur theoretisch keinerlei abweichungen von der lehrbuch-gitterstruktur aufweisen, oder der schräg zum gitterlinienverlauf gesägt/gebrochen/geschliffen wurde, können an den kanten des steins scharfe ausbrüche vorhanden/entstanden sein.

dies spielt von der stofflichen qualität her keinerlei rolle. lediglich die oberfläche sollte nachgearbeitet werden. ich empfehle, hierzu eine scharfe, grobe flache metallfeile zu nehmen. dann einfach die kanten nachfeilen/flachhonen, ruhig die gesamte oberfläche bearbeiten, danach noch die kanten anbrechen (fasen). das gleiche noch im zweiten durchgang - je nach gewünschter oberflächengüte - mit einer feineren feile. fertig.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 29.06.2012 um 01:05 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
29.06.2012, 11:35 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Wenn es hier immer nur um die Begrifflichkeit "Desinfektion" ging und
joharo evtl. mit "Keimreduktion" (wenngleich nicht optimal) leben kann,
bin zumindest ich glücklich. Ich sperre mich nur gegen die Aussage,
dass ein AS mit 55% oder 62% absolut gar nichts in dieser Hinsicht
bewirkt. Danke für diese Bestätigung, Reno!

Auch die Seife wirkt schon keimreduzierend und der Alaustein und viele
andere mittelchen auch.

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