Diskussionsnachricht 000019
22.08.2012, 14:32 Uhr
Frank OZ
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Baas, Stefan: Eure Lösungen sind die Extreme. Ich neige zu Stefans Vorschlag, weil ich bei der Nassrasur immer auch das Adjektiv „vernünftig“ im Hinterkopf habe. Es käme mir trotz der zu vernachlässigenden Kosten irgendwie unvernünftig vor, eine Klinge vor Ablauf ihrer Standzeit aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn eine Klinge nach der Reise noch nicht abgelaufen war, habe ich sie zuhause runter gehobelt. Hinzu kommt, dass, wenn ich die Klinge vor Abreise mir nichts dir nichts entsorgen würde, die Krux des Ganzen, nämlich die Unzulänglichkeit des Mäppchens, nur kaschiert würde. Dann liegt es näher, das untaugliche Mäppchen zu entsorgen und nach einem Ersatz zu suchen, oder Stefans kleines Kunstwerk nachzubauen.
Gruß, Frank
Nachtrag, weil kleiner Geistesblitz: Ich habe mir eben aus durchsichtiger, leicht steifer Plastikfolie, wie man sie z.B. bei manchen großen Jogurt-Bechern im Deckel über der Folie findet, ein 4,8 mm x 4,8 mm Quadrat ausgeschnitten und es als Raumteiler in das Mäppchen geschoben. So kann ich den Kopf vom Griff getrennt halten und hoffe, die Klinge einfach im Kopf lassen zu können, wenn’s weitergeht. Es gibt jetzt nichts, woran sie sich reiben könnte.
Mir gefällt an dieser Lösung auch, dass ich das Mäppchen nicht bearbeiten musste. Ob das Plastik das richtige Material ist, wird sich herausstellen.
Gruß, Frank
-- Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart) Diese Nachricht wurde am 22.08.2012 um 15:12 Uhr von Frank OZ editiert. |