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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen von Rasiermessern » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
14.08.2003, 09:12 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Hi Erik,

bei www.dick-gmbh.de kostet der japanische King Gold Stone 8000 € 49,40 zzgl. Steuer und ggf. Versand (BestNr.: 711004) - den kann ich Dir absolut empfehlen.
 
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Diskussionsnachricht 000026
14.08.2003, 12:21 Uhr
Erik
registriertes Mitglied


Danke Gehard für den tip.

Grüße

Erik
 
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Diskussionsnachricht 000027
14.08.2003, 21:23 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


Ich nehme zum Abziehen einen Naturarkansas.
Das Rasiermesser muß schon einen Grundschliff haben und plan sein,
denn das Messer wird unter Öl abgezogen und der Abtrag ist minimal.

Kauf Dir kein teures Öl, preiswertes Nähmaschinenöl geht auch.
(Dünnflüssig und Säurefrei)

Such Dir im Web einen Anbieter. Zum Beispiel:

www.melbar.de/Kraemer/Artikel/e1010.php


Harald

--
Der Goldfisch ist das Tier, das auch nach einer Inflation seinen Wert behält, genau wie .
 
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Diskussionsnachricht 000028
16.08.2003, 11:30 Uhr
Slappe
registriertes Mitglied


Ok,

ich habe mir nun die ganzen Seiten mit den Schärf-und Abziehtipps durchgelesen. Mir schwirrt nun der Kopf vom Stoßriemen, Leinenseiten, hunderten ;-) von verschiedener Abziehsteine, Körnungen und Lederriemen in diversen Ausführungen.
Das mit dem Lederriemen (am liebsten den mit 8cm Breite) hab ich ja nun kapiert. Den werd ich mir bestellen.

Frage(n): reicht mir z.B. der Stoßriemen mit Schieferstein und Schleifpaste auf der Lederseite (www.roedter-messer.de/rasierseife_streichriemen.htm) aus, um mein Rasiermesser bei Bedarf nachzuschleifen? Wäre hier echt dankbar für eine kleine Hilfestellung, da das rumprobieren und (unnötige) bestellen ja doch ziemlich an Geld geht.
 
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Diskussionsnachricht 000029
16.08.2003, 12:16 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hallo Slappe,

das ist recht vernünftiger Kompromiss. Wenns ums "Nachschärfen" geht, ist das ganz OK. Musst Du aber eine Schneide neu anschleifen, dann reicht das mit dem Schieferstein nicht aus. Doch zum "scharf halten und wieder anschärfen" ist das bestimmt nicht schlecht.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000030
27.08.2003, 20:02 Uhr
luigi
registriertes Mitglied


Ich habe ein Problem mit dem Schärfen bzw. dem Schärfegrad eines Messers. Benutze zum schärfen einen Bankstein blauen belgischen Brocken und ziehe das Messer nach dem schärfen lediglich auf dem Riemen ab.
Mein Revisormesser wird hervorragend scharf. Nur mein DOVO Blackstar erreicht kein gutes Ergebnis.

Hat Jemand Rat.


Gruß aus HH
Luigi
 
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Diskussionsnachricht 000031
27.08.2003, 21:37 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


@ luigi

Wenn ich ein Messer zum Rasieren fertig machen will, dann habe ich immer ein scharfes im Bad liegen. Ist das neue (oder gebrauchte) Messer so weit, daß ich denke die Schärfe ist ausreichend, dann Onlintest am Bart.
Gibt es Schwierigkeiten, hole ich das andere hervor. Das neue wird dann weiter bearbeitet. Und nächsten Tag das selbe Spiel.Scharf wird jedes Messer. Die Frage ist nur, wie lange die Schärfe anhält.Bei miesem Stahl ist es stumpf, wenn Du am Kinn ankommst. Bei gutem Stahl kann man sich tagelang rasieren, ohne abzuziehen. Ich lese hier im Forum öfter Geschichten über zwei-mal rasieren. Einmal mit und einmal gegen den Strich.Mit einem scharfen Messer braucht man nur einmal über den Bart, egal in welche Richtung und dann ist er ab - glatt. Alles andere sind Bemühungen, die Haut zu reizen. Geht natürlich nur, wenn der Bart gut eingeweicht ist und die Haut auch straff gezogen wird --- mit der anderen Hand oder die entsprechenden rasiertypischen Grimassen schneiden.

viel Spaß Harald

--
Der Goldfisch ist das Tier, das auch nach einer Inflation seinen Wert behält, genau wie .
 
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Diskussionsnachricht 000032
28.08.2003, 08:37 Uhr
Slappe
registriertes Mitglied


Norbert schrieb:

Zitat:
Hallo Slappe,

das ist recht vernünftiger Kompromiss. Wenns ums "Nachschärfen" geht, ist das ganz OK. Musst Du aber eine Schneide neu anschleifen, dann reicht das mit dem Schieferstein nicht aus. Doch zum "scharf halten und wieder anschärfen" ist das bestimmt nicht schlecht.

Hi,

weiß jemand welche "Körnung" ein solcher Schieferstein hat? Kann ich damit einen 8000´er Schleifstein ersetzen?
Ach ja..eine Frage noch: entweder ich bin blind oder ich finde diese Schleifpaste (mittel) nirgends zum Bestellen..?!? Hat jemand nen rettenden Link für mich? Danke im vorraus..:-)
 
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Diskussionsnachricht 000033
28.08.2003, 13:55 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Slappe schrieb:

Zitat:
Hat jemand nen rettenden Link für mich? Danke im vorraus..:-)

Klaro!

https://www.toolshop.de/g/shop/knives_detail.jsp?productI...
 
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Diskussionsnachricht 000034
28.08.2003, 13:58 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


grafgoldfisch schrieb:

Zitat:
Ich lese hier im Forum öfter Geschichten über zwei-mal rasieren. Einmal mit und einmal gegen den Strich.Mit einem scharfen Messer braucht man nur einmal über den Bart, egal in welche Richtung und dann ist er ab - glatt. Alles andere sind Bemühungen, die Haut zu reizen. Geht natürlich nur, wenn der Bart gut eingeweicht ist und die Haut auch straff gezogen wird --- mit der anderen Hand oder die entsprechenden rasiertypischen Grimassen schneiden.

Wo Harald recht hat, hat er recht!
 
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Diskussionsnachricht 000035
29.08.2003, 22:52 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


Ein Tip für Scleif und Abziehsteine.
Hat mir einmal jemand in den 70 ziger Jahren aus dem Frisörhandwerk verraten.
Um den Stein sauber und plan zu halten, schneide mit einem alten Eisensägeblatt ein Stück vom Stein ab. Mit diesem kannst Du deinen Stein abziehen. Anmerkung von mir: Keine Steine unterschiedlicher Sorte nehmen nur 1:1 vom Material verwenden.
Wird natürlich auch im Handel angeboten:
www.dick-gmbh.de/shop/prodausgeinztn.asp?artnr=711022

Pastenbildung heißt hier: Man erzeugt eine Milch aus Wasser und Abzihstein und zieht darin das Messer ab. Sinn ist einen gute Schleifwirkung und eine Reinigung des Steines,(Entfernung der Metallreste aus den Poren)

Harald

--
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Diskussionsnachricht 000036
30.08.2003, 12:52 Uhr
Gerhard
registriertes Mitglied


Und bei Arkansas-Ölsteinen?
 
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Diskussionsnachricht 000037
30.08.2003, 13:15 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


Da habe ich es noch nicht gemacht. Die Abnutzung ist so gring,
daß es momentan noch nicht relevant ist.

--
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Diskussionsnachricht 000038
01.09.2003, 12:41 Uhr
Bernhard
registriertes Mitglied


Slappe schrieb:

Zitat:
Frage(n): reicht mir z.B. der Stoßriemen mit Schieferstein und Schleifpaste auf der Lederseite (www.roedter-messer.de/rasierseife_streichriemen.htm) aus, um mein Rasiermesser bei Bedarf nachzuschleifen? Wäre hier echt dankbar für eine kleine Hilfestellung, da das rumprobieren und (unnötige) bestellen ja doch ziemlich an Geld geht.

Hallo zusammen,
habe da noch eine Nachfrage. Laut der o.g. Website ist der Schieferstein für trockenes und wassernasses Nachschleifen gedacht. Aber wie befeuchte ich den Schiefer mit Wasser ohne damit zwangsläufig den Lederriemen auf der Gegenseite ebenfalls nass zu machen. Wenn der Wasser aufsaugt, ist er doch bestimmt bald wellig und nicht zu gebrauchen?
Ist das Ding wirklich ein

Zitat:
recht vernünftiger Kompromiss

?

Gruß,
Bernhard

Diese Nachricht wurde am 01.09.2003 um 12:42 Uhr von Bernhard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
01.09.2003, 15:08 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi,
ich würde diesen Stoss-Riemen mit der Lederseite nach unten auf ein trockenes Tuch legen. Und nur Tropfenweise ( nicht überschwemmen ) auf den Schiefer träufeln.
Wenn das allerdings totzdem an der Seite runterläuft und sich ins Leder saugt, dann hast recht. Das wird dem Leder mit der Zeit nicht gut bekommen.
Schade, daran hab ich gar nicht gedacht. Aber es hat eben alles auch eine zweite Seite. Die Material-Kombination ist nicht schlecht, dafür die Handhabung ??!!

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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Diskussionsnachricht 000040
02.09.2003, 07:25 Uhr
Slappe
registriertes Mitglied


Bernhard schrieb:

Zitat:
Aber wie befeuchte ich den Schiefer mit Wasser ohne damit zwangsläufig den Lederriemen auf der Gegenseite ebenfalls nass zu machen. Wenn der Wasser aufsaugt, ist er doch bestimmt bald wellig und nicht zu gebrauchen?

Hi,

ich habe es mal probiert. Wenn man seitlich einfach Gewebeband provisorisch befestigt und den Stoßriemen in ein Handtuch o.ä. legt, kriegt die Lederseite nichts ab. Außerdem kann man mit der Schieferseite auch trocken schleifen..;-)

Weiß evtl. noch jemand Rat welche Körnung der Schiefer im Vergleich hat?? Es sind soch sooo viele Schleifprofis hier im Forum das man sogar Fersehreportagen darüber gemacht hat....:-)
 
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Diskussionsnachricht 000041
02.09.2003, 10:53 Uhr
Bernhard
registriertes Mitglied


Slappe schrieb:

Zitat:
ich habe es mal probiert. Wenn man seitlich einfach Gewebeband provisorisch befestigt und den Stoßriemen in ein Handtuch o.ä. legt, kriegt die Lederseite nichts ab.

Hi Slappe,
- das hört sich aber eher nach einem Bastelsatz für eine Schleifgelegenheit an. Da muss man schon den Verdacht haben, dass man mit dem Gerät eigentlich trocken schleifen soll. Habe nicht genug Ahnung davon um zu sagen, ob das schlecht ist.

Wenn das mit dem Trockenschleifen auch gut ist, bleibt das Angebot natürlich preiswerter als ein Stein plus Stoßriemen. Mir persönlich hat die Idee ursprünglich gut gefallen, weil ich zur Unordnung neige und man so nur ein Teil hat.
Schönen Gruß,
Bernhard


PS: Ich glaube eher nicht, dass ich nach dem Schleifen jedesmal Paste aus dem Handtuch waschen will...
 
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Diskussionsnachricht 000042
02.09.2003, 12:32 Uhr
Slappe
registriertes Mitglied


@Bernhard

:-)...ja, ich weiß das dies nicht aller Weisheit Schluß ist - dafür aber ein Workaround (quasi besser wie nichts..*g*). Hatte mich selbst aber mal interessiert obs klappt - und wer nicht wagt........
 
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Diskussionsnachricht 000043
07.09.2003, 17:54 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


grafgoldfisch schrieb:

Zitat:
... Die Frage ist nur, wie lange die Schärfe anhält.Bei miesem Stahl ist es stumpf, wenn Du am Kinn ankommst. Bei gutem Stahl kann man sich tagelang rasieren, ohne abzuziehen. Ich lese hier im Forum öfter

da ich zur Zeit auch erwäge, bei der Messerrasur einzusteigen, mal an dieser Stelle die Frage aller Fragen: Welche Messer sind denn nun aus diesem "guten" Stahl ? Anscheinend gibts ja gelegentlich auch mit den Dovo-Klingen Probleme, also sind wohl nicht alle Dovo-Messer gleich gut, oder ist das ein Irrtum meinerseits ?
Wieviel muss man den als Einsteiger mindestens anlegen, um ein gutes Messer zu bekommen bzw. welches sind so nach den Erfahrungen hier die günstigsten Messer (von Dovo), die man als gut beschreiben könnte ?

Fragen über Fragen , ich freue mich schon auf die Antworten,
-Axel-
 
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Diskussionsnachricht 000044
07.09.2003, 20:47 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


@Axel

Von Dovo habe ich kein Rasiermesser und kann diese darum nicht beurteilen. Generell müssen zwei Rasiermesser des gleichen Herstellers nicht die gleiche Qualität haben. Man Versucht natürlich durch einheitliche Verfahren die einmal erreichte Qualität immer wieder hinzubekommen. Bei einem Rasiermesser gibt es aber sehr viele Faktoren, die am Ende den Gebrauchswert hervorbringen. Beispiel Kohlenstoffanteil,Restbestandteile an Schwefel und Phosphor, Legierungsbestandteile wie Chrom, Nickel, Vanadium u.a, Temperatur beim Härten, Art der Härtung in Wasser, Eis, Öl, Luft oder flüssigem Blei oder andere Varianten, Anlassen des Stahles, ob er geschmiedet wurde und wie ist er angeschliffen (Winkel an der Schneide) und abgezogen.
Wenn man anfängt, sollte man sich erst einmal ein preiswertes Messer zulegen. Am Besten gebraucht eventuell so zwischen 1 bis 10 Euro. Das reicht vollkommen aus. Und dann erst mal üben (Schleifen, Abziehen und Rasieren). Ob der Stahl etwas taugt, kannst Du nicht aus dem Preis schließen. Auch wenn mal etwas Rost am Messer ist, das kann man wegputzen und hat auf die Stahleigenschaft keinen Einfluß -- reicht zu Anfang. Wenn nach längerer Zeit sich Erfahrung einstellt, und die Messerrasur schon so wie eine Rasur mit dem Aparat wird, dann kann man sich eventuell auch weitere, auch mal teurere Stücke zulegen. Ob Diese dann was taugen ? Ein scharfes Messer reizt die Haut nicht, wenn es im richtigen Winkel benutzt wird. Hast Du die Haut richtig eingeweicht und ordentlich straff gezogen, schneidest Du mit einem Strich sanft und glatt.
Und nun zu Deiner Frage:
Wenn das alles zutrifft, dann sollte die Schärfe mehrere Tage anhalten, ohne daß am Rasiermesser irgendwas geschliffen oder abgezogen wird.Auch beim besten Stahl hält die Schärfe nicht ewig, aber wenn es eine Woche durchhält ist es meiner Meinung nach schon als gut bis sehr gut einzustufen.Dein persönliches "Jahrhundertmesser" muß Du schon selbst finden.Ich habe mir vor kurzem ein Revisor gekauf, alt aber noch ladenneu. Würde heute bestimmt nicht unter 80 Euronen in den Handel kommen. Es ist einfach super, top scharf und sehr glatte Rasur. Es kann aber die glatte und sanfte Rasur meines alten Monterna einfach nicht erreichen.
Und nun viel Spaß beim Bartabkratzen.

Gruß Harald

--
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Diskussionsnachricht 000045
08.09.2003, 08:33 Uhr
Axel
registriertes Mitglied


grafgoldfisch schrieb:

Zitat:
... viel Interessantes ...

vielen Dank für deine Infos, man lernt (insbesondere hier) wirklich nie
aus

Ich habe nach den Dovo-Messern gefragt, weil die ja recht gut und in vielen Variationen erhältlich sind. Aber vielleicht kann zu den Dovos ja hier noch jemand anders was sagen/schreiben ? Mich würde insbesondere interessieren, ob im Falle des Neukaufs so ein Messer für ca. 40 Euro auch schon ausreichend ist, oder ob ich doch besser etwas mehr Geld anlegen sollte.

Mit den Gebrauchtmessern (meistens dann ja Ebay) ists halt so ne Sache, nachher handel ich mir da Probleme ein ohne sie mangels Erfahrung wirklich beurteilen zu können, Evtl. ist da der Griff zu einem Neumesser geschickter ?

Ich bin zur Zeit Benutzer der klassischen Rasierhobel, aufgrund meines recht harten Bartes in Kombination mit etwas nachgiebiger Haut muss ich aber immer mehrmals drüber, damit es auch schön glatt wird. Da ist nach den Beschreibungen hier meine Hoffnung, dass mit einem schön scharfen Rasiermesser die beschriebene "Einmal drüber und gut ist"-Methode funktioniert - das wäre mein Wunschtraum.

Naja, mal sehn. Auf jeden Fall vielen Dank für die Infos, vielleicht können andere hier ja noch etwas zu den Dovo-Messern sagen.

Herzliche Grüße,
-Axel-

P.S.: Ist die Wahl eines halbhohlen/ganzhohlen Schliffs eigentlich "kriegsentscheidend", oder nur das Sahnehäubchen auf dem ohnehin schon leckeren Kuchen ??
 
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Diskussionsnachricht 000046
09.09.2003, 11:39 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Die preiswerten Messer von DOVO sind NICHT aus billigen Stahl! DOVO
verwendet nur 2 Stahlsorten - eine Sorte Normalstahl und eine Sorte
rostfrei. Der Preis ergibt sich durch die Griffmaterialien, die Auf-
wendigkeit der Verarbeitung, Verzierungen/Ätzungen etc. und den
Schliff.

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000047
09.09.2003, 11:42 Uhr
Putin
registriertes Mitglied


Ich muss schon sagen, das Nassrasieren mit dem Messer ist schon ein halber Ausbildungsberuf Vorallem wenn es um das Thema schärfen der Klinge geht.

Ich habe bei eBay ein Rasiermesser (5/8, 1/2 hohl) inklusive Dachshaar-pinsel und Riemen für 20 Euro ergattert. Wie es aussieht sind die Sachen ein bis zweimal benutzt worden. Das Problem ist halt, das das Messer falsch abgezogen worden ist (Butterbrot schmieren!!).

Da ich ein absoluter Neuling auf dem Gebiet der Messerrasur bin, benötige ich ein bischen Hilfe. Es gibt im Internet, insbesondere in diesem Forum, zwar unmengen an Informationen was das Schleifen angeht,
so ist aber die Anschaffung der dafür benötigten Utensilien um die Rasur mal zu "Probieren", etwas teuer.

Meine Frage ist nun, wo kann ich denn ein Messer fachgerecht schleifen
lassen und zwar so, das man sich dann auch damit Resieren kann ?

Ich habe hier im Forum gelesen, bei Dovo geht sowas. Jetzt ist mein Rasiermesser aber ein vergleichsweise günstiges von Basler.

Gruß

Putin

--
-----

Gruß Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000048
09.09.2003, 11:45 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Wende Dich an unser Mitglied "Norbert", das ist unser "Schleifmeister"!

Gruß, Stefan.

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Diskussionsnachricht 000049
16.09.2003, 10:21 Uhr
Martin
registriertes Mitglied


Hallo,

ich will ein älteres Rasiermesser von mir, das auf dem Belgischen Brocken nicht mehr optimal scharf wird, wieder mit etwas Grundschärfe versehen und plane daher die Anschaffung eines gröberen Steines. Würdet ihr mir zu einem 1000er oder zu einem 3000er raten.

Zum Polieren/Abziehen bin ich mit meinem BB sehr zufrieden und plane nicht, auch noch einen 8000er Japaner zu kaufen - vielleicht später

Viele Grüße
Martin
 
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