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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer-Restauration » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000600
19.10.2010, 15:21 Uhr
Levi Ray
registriertes Mitglied


Hallo ich habe mal ne Frage.
könnte mir einer von euch ein Messer das ich gestern vorm sicheren Tot Gerettet hab wieder hübsch machen?


bilder lade ich gleich hoch
mfg der Levi

--
Ich will sterben wie ich zur welt gekommen bin schreiend und mit blut beschmiert
 
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Diskussionsnachricht 000601
07.04.2012, 12:33 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


guten tag, die herren restauratoren,

was haltet ihr denn von der elektrolyse-methode zur rostumwandlung?

hat jemand damit erfahrungen gesammelt?

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=259&thread...

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000602
07.04.2012, 19:27 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Ich mache das erstmal auf die herkömmliche Weise. Elektrolyse kann mann mal testen wenn ih Zeit habe.Habe was in diesem Thema eben geschrieben
 
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Diskussionsnachricht 000603
22.04.2012, 09:57 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


elektrolyse? weiß nicht, da ist doch caramba die bessere Lösung

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000604
03.12.2012, 19:47 Uhr
Dawn_of_Passion
registriertes Mitglied


Hallo CA,
ich verwende die Elektrolyse bei jedem meiner Restaurierungsobjekte, vorallem wenn ich die nächste Zeit nicht zu einer Restaurierung komme.
Ich verwende ein Standartbaumarktautoladegerät (12 V, 5 Amp) mit Edelstahlelektrode in einer Sodalösung, nachdem ich die Messer vom Schmutz und lose sitzenden Rost befreit habe. Natürlich kann kein Riesenmetallauftrag erreicht werden, aber mir geht es in erster Linie um einen Stopp der Korrosion und eine mögliche Rückumwandlung noch fest sitzender oxidierter Metallteile. Es ist kein großer Aufwand und ich meine es lohnt sich. Ich kannn danach die Messer eingeölt lagern bis ich sie dann fertig restauriere wobei ich hier doch sehr gründlich poliere bis wieder Spiegelglanz entsteht und möglichst wenig Narben sichtbar bleiben.
Die Elektrolyse stellt zumindest ein Verfahren dar bei der eine Rostbehandlung nicht durch Abtrag von Material erreicht wird und der Aufwand (Klemme am Messer und in eine Lösung baden) in keinem Vergleich zum Ergebnis stehen.
Das Verfahren wird seit Jahren in der maritimen Archäologie eingesetzt und ist ein bewährtes Verfahren.
Wegen der entstehenden Gasentwicklung sollte jedoch unbedingt bei geöffnetem Fenster/Abzug gearbeitet und auf das Rauchen verzichtet werden.
 
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Diskussionsnachricht 000605
04.12.2012, 19:16 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Dawn_of_Passion,

freut mich zu hören, endlich mal jemand, der dieses Verfahren erfolgreich einsetzt.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)
 
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Diskussionsnachricht 000606
25.08.2013, 10:09 Uhr
smsnheck
registriertes Mitglied


Hallo liebe Messer-Restaurierer,

ich bin relativ neu in der Rasiermesser Rasur (ca 6 Monate dabei) und mache mit jetzt schon Gedanken über das Schärfen eines RM's. Meine Idee: Mehrere RM's vom Flohmarkt kaufen, die restauriert werden müssen. Hier geht es dann primär nicht darum, die Rasiermesser auf Hochglanz zu polieren, sondern nur rasurfertig zu machen. Sprich: Das Schärfen üben.

Nun weiß ich allerdings nicht, worauf ich achten muss.. Klar krumm und schief sollten sie nicht sein. Große Macken in der Schneide werden mit einem leichten Zug über den Fingernagel ausfindig gemacht. Gibt's sonst noch Tipps von den Experten?

Diese Nachricht wurde am 25.08.2013 um 10:11 Uhr von smsnheck editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000607
25.08.2013, 10:28 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


na wenn die Elektrolyse funktioniert ist es ja in Ordnung und vollkommen legitim....

smsheck: oft sind die Messer vom flohmarkt teurer als bei ebay, weil die Händler denken, sie sind selten und deswegen wahre Schätze. Außerdem sind 80% meist untergeschliffen. Kauf Dir 3 bei ebay ffür wenig Geld und dann kannste ein wenig üben und hast viel Material...

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000608
25.08.2013, 10:30 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Klar. Verschliff sollte nicht sein, das heißt, die Breite sollte überall gleich sein und die Schneide parallel zum Rücken sein. Auch sollte der Rücken nicht zu sehr heruntergeschliffen sein. Für den Anfang sollte die Schneide auch nicht rostig sein, sonst gibt es leicht Ausbrüche in de Schneide. Viel Erfolg!

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000609
25.08.2013, 10:32 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


na, ich meine, wenn er die richtigen Steine hat also auch nen schruppstein, dann kann er ja schonmal das schlittschuhlaufen und schnelle begradigenvon ausbrüchen lernen

--
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Diskussionsnachricht 000610
25.08.2013, 11:04 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ok,ok. Vielleicht sollte er nicht den ersten vor dem zweiten Schritt machen.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000611
25.08.2013, 13:45 Uhr
smsnheck
registriertes Mitglied


Super, Danke für die Infos. Werde mal bei eBay reinschauen. Hatte eigentlich gedacht, dass es eher bei eBay teurer ist.
 
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Diskussionsnachricht 000612
16.01.2014, 20:21 Uhr
Pendragon
registriertes Mitglied


Wie schützt ihr die Klinge während der Montage der Griffschalen? Oder muss man sich schon im Voraus darüber im klaren sein, dass man mit einer stumpfen Klinge aus der Sache rausgeht?
In einem Thread habe ich etwas von Überkleben mit Tesa gelesen. Hilft das oder wird hierdurch der Grat zerstört?
 
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Diskussionsnachricht 000613
16.01.2014, 20:39 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Scharfe Klingen klebe ich ab. Wobei eine Rasiemesserklinge schnell schnarf genug ist, um Finger zu zerschneiden .
Also: am besten immer abkleben.

--
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Diskussionsnachricht 000614
16.01.2014, 20:46 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Also in aller Regel montiere ich die Klingen am Heft bevor ich sie Schärfe.
Hab aber auch schon geschärfte Klingen zum "Kleiderwechsel" verholfen, abgeklebt hab ich da nie etwas, ein bisschen Nervenkitzel muss schon sein finde ich

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 16.01.2014 um 20:47 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000615
16.01.2014, 21:16 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
Also in aller Regel montiere ich die Klingen am Heft bevor ich sie Schärfe.
Hab aber auch schon geschärfte Klingen zum "Kleiderwechsel" verholfen, abgeklebt hab ich da nie etwas, ein bisschen Nervenkitzel muss schon sein finde ich

Pssssssst, könnten hier Kinder mitlesen

--
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Diskussionsnachricht 000616
17.01.2014, 08:08 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Jau, ich klebe auch nichts ab. Habe ich auch überlegt, aber Angst um die Facette gehabt und beschlossen lieber einen Blutzoll zu riskieren - noch nie was passiert.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000617
18.01.2014, 10:43 Uhr
Pendragon
registriertes Mitglied


Alles klar. Dann pass ich mal auch auf, bevor mir der Grat festklebt und abreisst.

Zum Thema Löcher bohren:

Hier gibt es ja zwei verschiedene Anstätze:
Im zusammengeklebten Zustand bohren
Bohren sobald man den Keil provisorisch fixiert hat hat mit Abstandshalter alles zusammen bohren

Was spricht für die eine und was für die andere Methode?
Ich würde, aufgrund der vermutlich besseren Passung zur zweiten tendieren, viel bequemer ist natürlich die erste.

Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000618
18.01.2014, 11:20 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Pendragon schrieb:

Zitat:
Alles klar. Dann pass ich mal auch auf, bevor mir der Grat festklebt und abreisst.

Zum Thema Löcher bohren:

Hier gibt es ja zwei verschiedene Anstätze:
Im zusammengeklebten Zustand bohren
Bohren sobald man den Keil provisorisch fixiert hat hat mit Abstandshalter alles zusammen bohren

Was spricht für die eine und was für die andere Methode?
Ich würde, aufgrund der vermutlich besseren Passung zur zweiten tendieren, viel bequemer ist natürlich die erste.

Grüße

Ich lege ein Distanzstück ein (Weichholz), sichere mit Klebeband und bohre mit Proxxon im Bohrständer

--
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Diskussionsnachricht 000619
18.01.2014, 14:48 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Ich verwende auch ein Distanzholz oder alternativ Kork. Klebeband lass ich weg aber nur weil ichs meistens nicht sofort finde.
Bohren dann freihand per Akkuschrauber dabei Daumendrücken, gekreutzte Finger und geschlossene Augen....
 
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Diskussionsnachricht 000620
18.01.2014, 22:05 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Im Prinzip finde ich Eure Versionen perfekt. Ich mache es simpler und bohre die Hefte, wenn sie noch zusammenkleben, ohne Distanzstücke.
Den Keil Pi mal Daumen, so das er übersteht und später an die Heftform geschliffen werden kann. Alles mit der Dremel Freihand und kinkjcschen und alles überragenden Augenmaß - solange bis ich mal ein Heft versemmel und es nach Euer Methode machen werde. :-)

Und ich klebe die Keile nicht ein, dass ist was für Mädchen, genau wie fertige und nicht selbst gemachte Nieten. :-))

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 18.01.2014 um 22:09 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000621
18.01.2014, 22:33 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


die ersten Hefte hab ich auch gebohrt während die Hälften zusammen klebten. Dann ist mir der Keil beim Bohren leicht verrutscht (der Keil bestand aus 2Schichten Metall und dazwischen Horn war also etwas schwerer zu bohren) was dazu führte das sich das Erlloch etwas verschob und die Klinge schlug ans Heft beim Zusammenbau.

Seitdem klebe ich Mehrschicht-Keile, Metall-keile oder keilförmig geschliffene Keile an beiden Seiten an und bohre anschließend mit Distanzhölzchen.
Beim kleben kann der Keil meiner Meinung nach besser geschliffen werden und verrutscht nicht ständig.

Beim einfachen Plastik,Horn,Holz oder sonstwas Keil spar ich mir das kleben.

Diese Nachricht wurde am 18.01.2014 um 22:34 Uhr von deligo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000622
19.01.2014, 04:47 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


deligo schrieb:

Zitat:
die ersten Hefte hab ich auch gebohrt während die Hälften zusammen klebten. Dann ist mir der Keil beim Bohren leicht verrutscht (der Keil bestand aus 2Schichten Metall und dazwischen Horn war also etwas schwerer zu bohren) was dazu führte das sich das Erlloch etwas verschob und die Klinge schlug ans Heft beim Zusammenbau.

Seitdem klebe ich Mehrschicht-Keile, Metall-keile oder keilförmig geschliffene Keile an beiden Seiten an und bohre anschließend mit Distanzhölzchen.
Beim kleben kann der Keil meiner Meinung nach besser geschliffen werden und verrutscht nicht ständig.

Beim einfachen Plastik,Horn,Holz oder sonstwas Keil spar ich mir das kleben.

Aus genau diesen Gründen sichere ich den Keil auch mit Kleber

--
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Diskussionsnachricht 000623
20.01.2014, 15:01 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


In diesem Thread möchte ich - weil undlängst diskutiert - das Ergebnis der Nachbrünierung eines Vintage Messers zeigen.
Bei dem Messer handelt es sich um ein S.D.Kinnie "Home run", das in Solingen gefertigt, aber in den USA vertrieben wurde. Das Messer war am Erl und Rücken brüniert, teilweise war die Brünierung schon wegpoliert.

So sah das Messer aus (ich stellte es schon mal vor)


Die Klinge wurde mit Aceton (Nagellackentferner, DM 0,55 €) entfettet. Der Schminkpinsel im Bild (ebenfalls DM) hat dabei gute Dienste geleistet, das Schwämmchen ist dafür ideal. Nach der Entfettung habe ich die Klinge, um Spritzflecken zu vermeiden, abgeklebt


Der Klingenrücken sieht nach 3 Minuten Einwirkzeit so aus


Das komplette Messer sieht nun wieder so aus. Die Brünierlösung kann mit Wasser abgespült werden, die brünierten Stellen wurden leicht geölt und dürfen nun ruhen.


--
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Diese Nachricht wurde am 20.01.2014 um 15:01 Uhr von Klaasianer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000624
20.01.2014, 15:06 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


Klaasianer schrieb:

Zitat:
In diesem Thread möchte ich - weil undlängst diskutiert - das Ergebnis der Nachbrünierung eines Vintage Messers zeigen.
Bei dem Messer handelt es sich um ein S.D.Kinnie "Home run", das in Solingen gefertigt, aber in den USA vertrieben wurde. Das Messer war am Erl und Rücken brüniert, teilweise war die Brünierung schon wegpoliert.

So sah das Messer aus (ich stellte es schon mal vor)

Die Klinge wurde mit Aceton (Nagellackentferner, DM 0,55 €) entfettet. Der Schminkpinsel im Bild (ebenfalls DM) hat dabei gute Dienste geleistet, das Schwämmchen ist dafür ideal. Nach der Entfettung habe ich die Klinge, um Spritzflecken zu vermeiden, abgeklebt

Der Klingenrücken sieht nach 3 Minuten Einwirkzeit so aus

Das komplette Messer sieht nun wieder so aus. Die Brünierlösung kann mit Wasser abgespült werden, die brünierten Stellen wurden leicht geölt und dürfen nun ruhen.

Wie schon mal geschrieben, du bist ein Tüftler vor dem Herrn !
Respekt !

Ich schick dir mal Messer vorbei, oder komm das nächste Mal gleich selbst vorbei. Es steht ein Besuch in Budapest nächsten Monat an !

Gruss Konrad

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2

Diese Nachricht wurde am 20.01.2014 um 15:06 Uhr von kpi1402 editiert.
 
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