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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Dünne Rasierklingen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
30.08.2012, 15:32 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


 Hallo

Ich habe einen alten Hobel aus der "DDR" bekommen. Dabei war eine Rasierklinge mit der Aufschrift: Ideal, Rostschutz durch Lacküberzug
Die Klinge hat die Form einer ganz normalen Easierklinge ( Wilkinson, Personna usw ),- ABER !!!! Sie ist viel dünner und biegsamer. Das scheint für diesen Hobel auch wichtig zu sein weil er die Klinge enorm biegt. Es gehn zwar auch die "normalen" Klingen, aber da muss man schon etwas mehr Kraft anwenden. Was sind das für dünne Klingen und wo kann man die bekommen ???
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.08.2012, 19:50 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


 Die heutigen Klingen haben eigentlich alle eine Stärke von 0,1 mm. Früher gab es wohl mal den Trend zu dünneren Klingen, über 0,08 bis hin zu 0,06 mm. Ich wüsste aber nicht, wer aktuell noch die dünnen Dinger herstellt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.08.2012, 19:56 Uhr
Fynn1177
registriertes Mitglied


 Ich habe noch 0,08 Klingen der Marke URA hier, 120 Stück.
Bei Bedarf mail mich an.
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.08.2012, 20:14 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


 ...sooo, habe mit der Micrometerschraube gemessen. Ne normale Wilkinson hat 0,1mm und die Klinge welche ich heute als Muster bekommen habe hat 0,08mm. Ich gehe davon aus das man die dünnen Klingen auch in normalen Hobeln verwenden kann....in diesem Hobel wird die Klinge sehr stark gebogen. Ich bin ja der Typ der einfach jeden Hobel,- egal wie alt oder welcher Typ testen muss. Aber dieser Hobel ist der Erste der mir etwas Angst macht........
@ Fynn1177,- hast PN
Diese Nachricht wurde am 30.08.2012 um 20:41 Uhr von Rheinperchten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.08.2012, 20:25 Uhr
Rattray
registriertes Mitglied


 Hallo,

soweit ich das mal gehört habe, wurden Torsionshobel ursprünglich speziell für dünne Klingen hergestellt. Durch die Verdrehung erhält die Klinge die Festigkeit an welcher es ihr mangels Materialstärke mangelt. Diese Info habe ich von Erik K. (1001 Seife) Ob es damals Trend war, oder lediglich aus Kostengründen (Materialeinsparung) geschah lässt sich schwer sagen.

Diese Logik würde zu dem von dir erwähnten passen.

--
Allseits schnittige Rasur!


37c, R89 Voskhod, Feather, ASP Simpsons Chubby 1 reicht für jeden Tag im Monat eine andere RS/RC Alt Innsbruck, Speick, Alverde
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.08.2012, 20:45 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


 Hmm,- kann ich mir auch gut vorstellen. Ich merke das ja hier auch. Mit einer normalen Klinge muss man schon feste zudrehen....
Aber es muss ja noch Hersteller geben welche diese Klingen noch immer herstellen,- Torsionshobel gibbet ja noch immer...
 
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Diskussionsnachricht 000006
30.08.2012, 21:08 Uhr
Rattray
registriertes Mitglied


 Kenne vom Namen her nur Rotbart extra dünn... hatte noch keine im Hobel.

Kann jemand mal eine Feather vermessen? Die kommen mir dünner vor, kann aber auch Einbildung sein.

--
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Diskussionsnachricht 000007
31.08.2012, 09:54 Uhr
uwe9
registriertes Mitglied


 ... imho sind eigentlich alle derzeitigen Klingen 0,1mm dick

--
Merkur 38C Personna, Perma Sharp, Derby, Astra Superior Platinum, Feather, Blade MasterMühle Dachs, Mühle SSP 21er, 23er, Mühle STF 23er, Kent BK12, Simpson Duke 3 Golddachs RS'n, Speick RS, Kent RS, Tabac RS, Valobra Menthol RS Tabac AS, Tüff herb, Prince Classic, Lagerfeld
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.09.2012, 17:12 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


 Rattray schrieb:

Zitat:
Hallo,

soweit ich das mal gehört habe, wurden Torsionshobel ursprünglich speziell für dünne Klingen hergestellt. Durch die Verdrehung erhält die Klinge die Festigkeit an welcher es ihr mangels Materialstärke mangelt. Diese Info habe ich von Erik K. (1001 Seife) Ob es damals Trend war, oder lediglich aus Kostengründen (Materialeinsparung) geschah lässt sich schwer sagen.

Diese Logik würde zu dem von dir erwähnten passen.

Herrn Kormanns Vermutung liegt nahe, wahrscheinlich bedingten sich der Torsionshobel und eine speziell dünne Klinge aber gegenseitig. Durch die Weiterentwicklungen beim Klingenstahl (z.B. Beschichtung, Härtung, etc.) funktioniert inzwischen jede Klinge im 37er und wahrscheinlich besser, als die Schmalbrüstigen von damals, oder?

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000009
05.09.2012, 17:54 Uhr
Rattray
registriertes Mitglied


 Kann schon sein, ich kenne keine Klingen <0.1mm und keine Klingen von "damals". Mit den Klingen die ich habe, funktioniert der 37C prima (ASP, Feather, Voskhod)

--
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Diskussionsnachricht 000010
05.09.2012, 18:32 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


 Also die derzeitigen "normalen" Klingen lassen sich in diesem Hobel nur mit Kraftaufwand einspannen. Die dünnen Klingen welche ich nun bekommen habe lassen sich ganz sanft und ohne Widerstand einspannen. Ergo,- dünne Klingen für diesen alten Hobel....
Nu muss ich mal testen wie die Dinger rasieren...
Ich habe echt Angst vor dem Hobel,- der ist der erste Hobel wo ich mir gut vorstellen kann dass er ne richtig grobe Sau ist....
 
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