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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Jaguar Rasierpinsel - türkisch » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
05.09.2012, 19:19 Uhr
melampus
registriertes Mitglied


Hallo Freunde ! - Testbericht = persönliche Meinung

Jaguar 783 Professional – Rasierpinsel ( türkisch )



Vor etwa 1/2-Jahr habe ich mir bei Öz Gida, dem türkischen Multikulti-Supermarkt in Berlin-Schöneberg, einen Rasierpinsel der türkischen Marke Jaguar gekauft. Er kostete um die € 6,00 – und ich erwartete so gut wie nichts an Qualität und freudigem Umgang mit diesem Billigteil. Das sollte sich aber ändern.

Zunächst einmal war mein Jaguar lange Zeit ein wirklicher Stinker. Seinen relativ langen, hellen Borsten – lt. Hersteller aus feinstem Naturhaar, entströmte ein dumpfer, kaum definierbarer, unangenehmer Geruch. Mittlerweile ist er verflogen.

Und mein Jaguar verlor Borsten um Borsten bei jedem Gebrauch, dass ich mich manchmal fragte, wann das letzte Haar wohl den sauber lackierten Holzgriff mit seinem chromfarbenen Metallring verlassen haben wird. Nun aber haart ( borstet ) er nur noch wenig und es bleibt doch erklecklich viel vom Borstenvieh im Pinsel übrig.

Die beiden nicht gerade schönen Eigenschaften haben mich oft denken lassen, dass es das Beste wäre, den Kerl endlich in die Tonne zu treten.

Ich habe es nicht getan ! …. denn im Schaumschlagen ist der Jaguar ein absoluter Könner.

Spontan produziert er wahre Schaumberge. Und die hellen Borsten sind auch nicht unangenehm auf der Haut, wenn man im Gesicht aufschäumt. Prima ist, dass man die Borsten ganz leicht fächerförmig auseinander drücken kann, um damit die Partie unter der Nase und um den Mund herum gezielt einzuseifen. In Verbindung mit meiner Calani Lavendel Rasierseife liebe ich diesen Pinsel mittlerweile und habe ihn im täglichen Gebrauch – übrigens abwechselnd mit anderen Jaguar-Pinseln, denen man die gleichen Eigenschaften zuschreiben kann.

Ganz prima finde ich bei diesen Rasierpinseln die einfachen, dicken, lackierten Holzgriffe. Sie liegen bestens in der Hand und man glaubt nach dem ersten Gebrauch des Rasierpinsels wirklich, dass türkische Barbiere nur so etwas verwenden können – professional !

Diese Jaguar-Pinsel beweisen, dass Gutes ( … mit den o.g. Abstrichen ) auch für ganz wenig Geld gekauft und dennoch prima Dienste leisten kann. Ein Glück für den Puristen.

Liebe Grüße aus Berlin – melampus

Hier noch ein paar Infos >>>

Hersteller: Bürstenfabrik / Pinselfabrik Teknik Firca Corporation, Türkei

teknikfirca.trustpass.alibaba.com/product/132183724-10336...

In einem alten Thread >> Einkauf in der Türkei - letztes Posting 05.09.2006 – wurden Jaguar-Rasierpinsel schon einmal erwähnt. Der Thread ging dann aber mehr in Richtung Rasiermesser und türkischer Friseure. Deshalb mache ich einen neuen, eigenen Thread für diese Pinsel auf. Sie haben es verdient.
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.09.2012, 21:13 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Hallo melampus,

klasse Testbericht, macht richtig Lust auf mehr
Ich kannte die Jaguar Pinsel bisher gar nicht, ansonsten hätte ich in meinem Türkeiurlaub bestimmt gezielt danach gesucht!

--
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Diskussionsnachricht 000002
05.09.2012, 21:39 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo in die Runde,

naja, ganz so positiv, wie unser melampus, sehe ich die Eigenschaften nicht!

Ich habe auch so einen Jaguar, der ewig stank und Haare verlor, an was man sich aber irgendwann gewöhnt hatte.

Der wirkliche Nachteil ist aber der, daß der Pinsel, egal aus welcher Seife, einmal gut aufgeschäumt, am Schluss, aus dem besten Schaum schnell eine schlierige Plörre macht, wie eine Art "Strohfeuer" also, was ganz schnell erlischt.
Keine Ahnung, wieso mir hier der Schaum nach wenigen Minuten so zusammenfällt.

Das zweite Manko betrifft das "Fell": ähnlich aussehend, (und stinkend), wie ein nasser Hund, rotten sich die langen Grannen von Haaren schnell zu klumpigen Zotteln zusammen und lassen den Pinsel ganz schön alt aussehen. Trocknen auch eher schwer. Und selbst wenn er getrocknet ist, ist der Reif keineswegs gleichmässig dicht, sondern dicke Löcher zieren das Rund. Man meint fast, da fehlen Haare, weil abgebrochen, aber tun sie nicht, es ist eine Eigenheit dieser Pinselmarke.

Und noch ein Wort zu den Holzgriffen: für mich sehen die vom Lackfinish und vom Holz (von der Holz-Qualität) her aus, wie grade eben aus der Keller-Bastelstub' vom "Pfusche".. (pfuschen (schwäbisch)=Schwarzarbeiten).

Was will man auch anderes erwarten, für das wenige Geld, das man für so einen Pinsel ausgibt. Also die qualitativen Mängel sind wohl dem niedrigen Preis des Pinsels geschuldet.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 05.09.2012 um 21:50 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.09.2012, 23:01 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Für die paar Euro kein Fehlkauf. Ich würde sogar sagen dass man hier für sein Geld ne Menge bekommen hat. Man muss das Teil halt immer in Relation setzen. Der Geruch ist mir gut bekannt,- das ist gegen Motten usw,- Naphtalin. Nicht gerade gesund und ist bei uns hier nicht mehr erlaubt zu diesem Zweck. Egal,- viel Pinsel fürs Geld,- auch wenns kein Spitzenprodukt nach unserem Maßstäben ist
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.09.2012, 23:07 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Rheinperchten,
kein Fehlkauf? viel Pinsel fürs Geld?

Ja gut, aber wenn er nicht geht, dann ist es doch rausgeschmissen, egal, wie wenig Geld es war.

Das mit dem Mottenpulver ist natürlich Kokolores.

Nochmal: ich schrieb ja von dem gravierenden Nachteil, dass der Schaum schnell nach dem Schlagen zusammenfällt, und deshalb die Frage: ist das nur bei mir so oder hast du diesen Effekt auch?

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 05.09.2012 um 23:12 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.09.2012, 09:44 Uhr
Juri
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

habe selbst drei Pinsel aus türk. Produktion und benutze diese immer wieder im Wechsel mit den anderen (qualitativ höherwertigen) Dachshaarpinseln. Interessanterweise konnte ich o.g. Mängel (Haarverlust etc., Geruch ... Mottenpulver???) nicht feststellen. Bezüglich der "Plörre" kann man von einem Anwendungsfehler ausgehen (zu viel Wasser und zu wenig Creme). Empfehluntg: Rasierseife statt Creme verwenden. Grundsätzlich kann ich jedoch bestätigen, dass die Pinsel ihren Zweck durchaus erfüllen.

Gruß

Juri
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.09.2012, 22:27 Uhr
melampus
registriertes Mitglied


Hallo Freunde – vielen Dank für Eure geposteten Antworten und Kommentare. Ich möchte dazu folgendes anfügen:

Die Jaguar-Pinsel muss man meines Erachtens aus einem anderen Blickwinkel als dem der deutschen Qualitätsbewertung betrachten.

Und zwar deshalb, weil das ganz einfache Produkte sind > Zielgruppe " Türkische Männer, untere soziale Schicht, ohne viel Geld " - denn diese soll es ja bekanntlich auch geben. Menschen, die sich ebenhalt nichts Hochwertiges leisten können und dennoch ein zuverlässiges Produkt für den täglichen Gebrauch suchen und kaufen. Und da erfüllen die Jaguar-Pinsel allemal ihre Zwecke.

Im übrigen habe ich bei türkischen Friseuren hier in Berlin noch nie hochwertige Rasierpinsel im Mug mit dem Arko-Stick gesehen. Letztere Kombination von Pinsel, Seife und Aufschäumgefäß ist fast immer anzutreffen. Es scheint den Ansprüchen der Barbiere und ihrer Kunden voll zu genügen.

Und außerdem: Denkt bitte einmal darüber nach, dass der Hersteller in Istanbul zunächst einmal die Borsten, den Metallring, das Holz für die Griffe, den Leim zur Borstenklebung, den Klarlack und die Farbe für den oberen Rand der Holzgriffe einkaufen muss. Das alles gibt es nicht umsonst. Und wenn man dann auch noch einräumt, dass Menschen diese Rohzutaten bearbeiten und zu solchen Rasierpinseln zusammen fügen, dann frage ich mich, was diese armen Schlucker verdienen müssen und unter welch mäßigen Bedingungen sie wohl arbeiten. Denn einer türkischen Bürstenfabrik mit Unterabteilung Rasierpinsel-Fertigung wird man wohl nicht unterstellen dürfen, dass hier mit hoch technisierten Werkzeugen in voll klimatisierten Produktionshallen gearbeitet wird.

Ich habe mir immer die Achtung vor dem Wert der Arbeit einfacher Menschen bewahrt. In der Türkei habe ich Frauen und Männer gesehen, die unter harten, einfachsten Bedingungen arbeiten mussten. Und sie sahen trotzdem einen Sinn in ihrer Arbeit und in dem Platz, an den sie das Leben gestellt hatte.

Wenn ich all das bedenke, dann ist ein Rasierpinsel für kaum einmal € 6,00 eine ganz hervorragende Leistung, die der Achtung der Edlen wert ist. Und somit hat " Rheinperchten " auch völlig Recht, wenn er schreibt: " Viel Pinsel fürs Geld ! " - Stimmt einfach.

Nur mal soweit. Aber nun Schluss mit meinen Betrachtungen. Denn ich denke, ein Ausflug in sozialkritische Bewertungen sprengt dann doch die Ziele und Absichten dieses Forums.

Liebe Grüße – und Danke fürs Lesen - melampus
 
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Diskussionsnachricht 000007
07.09.2012, 00:40 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


@CaptnAhab,- es scheint Dir schwer zu fallen hier den Pinsel mal in Relation zu setzen. Rausgeworfenes Geld sind auch Zigaretten welche ich in die Luft puste,- und noch so Einiges mehr. Wie hier ja schon auch geschrieben wurde besteht doch evt. die Gefahr dass es sich bei dem schlechten Schaum um einen Anwenderfehler handelt,- ich hätte gedacht dass Du als erfahrener "Rasierer" dies evt. in Betracht ziehst. Der Themenstarter hat auch klar beschrieben dass der Jaguar schnell richtig gute Schaumberge zaubert,- also was nu ?
Deine Ausführung:

Zitat:
Das mit dem Mottenpulver ist natürlich Kokolores.

...ist schon etwas pampig muss ich sagen. Ich weiß wie Naphtalin riecht und ich weiß dass es früher bei uns als Mottenschutz verwendet wurde. Ich weiß auch dass es noch immer in anderen Staaten verwendet wird da ich viel Haar verschiedenster Art aus dem Ausland für unsere Bürstenfabrikation verwende. Und wenn der Jaguar so riecht wie der türkische Pinsel den ich hier habe ( riecht inzwischen nicht mehr so ) dann ist es Naphtalin !! Zugegen habe ich ja nicht am Jaguar gerochen, aber die Türkei, China usw. verwendet zum Schutz von Besatzhaar noch oft Naphtalin. Damit werden die Borsten nicht eingestaubt sondern es wird in einen offenen Gefäß mit zu den Borsten gestellt welche meist in Kartons oder Kisten gelagert werden, in die Kartons stellt man das Naphtalin, der Geruch reicht. Sehr selten gibts Fälle wo Borsten direkt damit bestäubt werden. Der Geruch ist sehr lästig, lang anhaltend und einfach bääähh. Dass der Pinsel so gut schäumt mag daran liegen dass er mit geschlitztem Roßhaar besetzt ist wie mir scheint,- ich hab ja schon mal erklärt dass es auch noch ganz andere Besatzmaterialien gibt. Daher auch der Eindruck dass er weicher ist als die allgemein verwendete Schweineborste.

Diese Nachricht wurde am 07.09.2012 um 02:41 Uhr von Rheinperchten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
07.09.2012, 05:42 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Hallo melampus,

mit deinen Ausführungen hast du meine volle Zustimmung, besser kann man es nicht ausdrücken. Ich denke auch, dass sozialkritische Ausführungen manchmal notwendig sind, um nicht die Bodenhaftung zu verlieren.
Denn in unserem Forum, das wir alle schätzen, werden auch viele abgehobene Dinge und Produkte beschrieben (Luxus), wobei das eigentliche Thema der Naßrasur ja ein relativ einfacher Vorgang ist, dem man(n) sich täglich mit mehr oder weniger Hingabe widmen kann bzw. muß.
Nicht jeder ist jedoch bereit oder in der Lage, für einen Gebrauchsgegenstand wie einen Rasierpinsel, der seinen Zweck erfüllen muß, 100 Euro oder mehr auszugeben.
Wer sich mal in der Türkei die Haare schneiden oder rasieren lassen hat, wird gesehen haben, dass gerade das Equipment absolut "primitiver" Natur ist, dafür die Kunst des Friseurs oder Barbiers jedoch umso größer; wenn man weiß, dass ein türkischer Friseur, der etwa 5 Euro für einen Haarschnitt verlangt, auch noch die Hälfte an seinen Chef abtreten muß, kann man sich ausrechnen, wieviele Kunden er bei einer 7-Tage-Woche haben muß, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Und trotzdem wird der Kunde solange "bearbeitet", bis jedes einzelne Haar perfekt gestylt ist. Und dieses wird wiederum mit den einfachsten Mittelchen, wie z.B. Plastikmug, Sedef-Shavette, Jaguar Rasierpinsel, Watte, Kolonya, Feuerzeug und viel viel Handarbeit erreicht! Das Ergebnis einer solch qualitativ hochwertigen Dienstleistung müsste man in Deutschland teuer bezahlen.
Das nur als Ergänzung, ich hoffe die Moderation ist trotz OT einverstanden mit der kleinen Abschweifung vom/Erweiterung des Ausgangsthema(s).

--
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Diskussionsnachricht 000009
07.09.2012, 06:58 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen, die Herren,

huch, seid ihr früh dran.

@melampus, danke für deine Ausführungen, die in der Tat die Relationen richtig herstellen und man sich die Produkte dadurch in einem anderen Kontext vorstellen kann. Dann will ich dem Jaguar, sofern ich ihn "zum Gehen" bringe, nochmal eine Chance geben.

@türktiras, für dich gilt ähnliches, wie für melampus, danke für deinen Beitrag.

@Rheinperchten, wisse, mein Pinsel produziert auch Schaumberge aber die fallen nach dem Aufhören mit der Schlagbewegung relativ bald zusammen und der Schaum verliert an Kraft. D.h. die Luftbläschen fallen (mikroskopisch gesehen) zusammen.

Vielleicht sondert mein Pinsel etwas ab. Vielleicht ist es was wegen dieses Naphtalins. Das war übrigens gar nicht pampig gemeint, sondern ich halte es für Unsinn, (=Kokolores), dass das heute dort immer noch verwendet wird, nachdem es ja nicht sehr gesund sein wird, wie du auch schreibst. Und der Gestank. Da hätten die sich doch inzwischen mal eine verträglichere Methode einfallen lassen können. Aber sei's drum.

Also ich kann einen Anwendungsfehler insofern ausschließen, als ich bereits nach dem Kauf vor einem halben Jahr experimentiert habe, ob es a) an der Wassermenge, b) an an der Seifenmenge oder c) an der Schlagtechnik liegen kann, und weil ich zusätzlich vorgestern, aus Interesse, als melampus den ersten Beitrag postete, mir die Mühe machte, (weil ich aber gerade auch noch in einem anderen Test (über Rasierklingen) bin, wars nicht so "schlimm"..) 2 Versuchsreihen anstellte und parallel zum Jaguar mit einem Thäter (in einem zweiten Mug) RC aufschäumte.
Versuchsbedingungen: Mit dem Thäter, der noch relativ neu ist, und anfangs übrigens auch ganz schön stank (aber nach Dachs), wurde bereits ähnlich oft geschäumt, nämlich ca. 30-40 Male. Etwa so wie mit dem Jaguar auch.
Der Thäter, als Schaumwunder-Referenzmodell, war ähnlich groß. Gleiche Zeit an Schlagbewegungen. Es war in der ersten Reihe Palmolive Rasiercreme (selbe Menge bei beiden Pinseln) und in einer zweiten Versuchs-Reihe Wilkinson Rasierseife (blauer Tiegel).
Ich kann also mit Sicherheit sagen, dass die Nebenbedingungen gleich waren. Über diese Versuche wollte ich eh' in einem eigenen Thread berichten.
Ergebnis: Der Thäter produzierte Unmengen an feinstem stabilem Schaume, der auch 30min einsetzbar war. Habe das extra mehrfach noch beobachtet..
Der Jaguar hat auch Schaum produziert, ich musste aber die RC-Menge nachträglich etwas vergrößern, da er die Erstmenge einfach mal verschluckte. (hab das mengenmäßig natürlich gezwungenermaßen auch beim Thäter nachgebessert).
Und siehe da: Schaum war zwar zu bekommen, aber fiel auch recht schnell wieder zusammen.
Keine Ahnung was da los ist. Es muß am Pinsel liegen!

(P.S. Ich kann ihn dir gerne mal zusenden, dann kannst du es ja gerne selber testen und sehen).

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 07.09.2012 um 08:00 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.09.2012, 09:32 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen nochmal, die Herren,

so Männer, ein kleines Update: Gerade komme ich aus dem Bad und hatte ein Schlüsselerlebnis. Der Jaguar funktioniert jetzt auch bei mir wie der Teufel. Der Schlüssel lag in einer Art Konservierungs- oder sonstweden Beschichtung auf den Haaren, bzw. deren Entfernung.

Aber der Reihe nach.

Wie gesagt, ich hatte die "FAXEN DICKE", mit dem schleppendem Schaumergebnis und der Schaumstabilität. Der Gedanke einer Stoffabgabe durch den Pinsel ließ mich nicht mehr los und und deshalb habe ich meinem Jaguar mal ordendlich eingeheizt.

Heißes Wasser vom Herd, bestimmt so an die 80°C, (jaaa, ich weiiß, soll man nicht..), ordentlich Borax dazu gegeben (1 Teelöffel auf 0,3l Wasser). Sowie ein kleines Stück "Goldene Hand" rein (für besseren Geruch!).
Und rein damit in den ebenso heißen SWK-Mug.

Und in dieser "Heißchemikalie" habe ich den Pinsel dann mal 4 Minuten gebadet und "gestampft". Eine ziemlich schmutzige "Brühe" durfte ich im Anschluss wegschütten.
Also diese "radikale" Behandlung stellt wirklich einen Ausnahmefall dar. Keine Sorge.

Ergebnis:

Aussehen: Der Pinsel war nach dem Spülen deutlich "sauberer", etwas heller geworden. Die Haare gehen nun feiner auseinander, wenn man ihn nach dem Waschen zum Trocknen ausschüttelt.

Funktion: Die Schaumfunktion ist nun endlich da, so wie ich sie haben will: Der Schaum wird feinporig und stabil. Mit der Tabac Original habe ich eben Schaum für eine ganze Woche produziert.

Übrigens: selbst der Geruch des Pinsels ist nun schlagartig weg. Der Pinsel "duftet" jetzt neutral.


Fazit: Himmel, was hatten die da verwendet?
Konservierungsmittelbad?
..mit Maschinenöl bedampft (sah so aus..)?
Puh. Keine Ahnung. Weg isses.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 07.09.2012 um 09:51 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.09.2012, 10:13 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Nochmals,- um wieder ein friedliches Miteinander zu fördern. Noch heut finde ich im Lager des Großvaters Kartons mit Besatzhaaren in welchen eine kleine Schale mit Naphtalin steht. Das sind seltene Haare wo Opa selber auch lange nicht mehr reingeschaut hat. In den letzten Jahren hat er das bei den öfters geöffneten Kartons durch modernes Mottenzeug ersetzt,- auch Zedernholz. Das Zeug stinkt derart dass man nichtmal Kleidung im selben Raum haben kann. Sicher kanns inzwischen sein dass dieses Zeug auch in Ländern wie Türkei, China usw. ersetzt wird. Letzte Woche habe ich einen noch original verpackten Pinsel aus der ehemaligen DDR bekommen,- ausgepackt,- Naphtalin.
Schaumschlagen mit Hyperpinseln wie Silberspitz in ausgewählter Form ist ja eher problemlos. Lustig wird es nunmal wenn man mit urtümlichen Materialien arbeitet,- sozusagen an der Basis ( wie ein Auto ohne elektronische Fahrhilfen oder ein altes Flugzeug ohne Autopilot usw.).
Ich schrieb ja dass Rasierpinsel auch aus geschlitztem Roßhaar sein könnten. Für viele Leute gibts nur Dachshaar, Schweineborste und nun Syntis,- aber das stimmt nicht. Alleine für Schweineborste habe ich hier nen Musterkarton voller verschiedener Qualitätsmuster. Dann gibts Roßhaar, Chinchilla, Hund usw, usw. Wer glaubt mit nem ausgesuchten Silberspitz die Spitze der Pinsel erreicht zu haben liegt falsch.
Zum Jaguar: Geschlitzes Roßhaar nimmmt nicht sooo viel Wasser auf, eher an den Spitzen. Wenn man Dinge wie Silberspitz, Dachs allgemein und Sau gewohnt ist, dann muss man hier schon wieder umdenken und testen. Letztlich bekommt man nen Schaum mit dem man sich gut rasieren kann. Bitte Roßhaar mit dem Kopf nach unten aufhängen. Wenn der Jaguar Haare verliert ist das aber echt auf schlechte Handarbeit zu münzen und sollte nicht sein.
 
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Diskussionsnachricht 000012
07.09.2012, 10:36 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Rheinperchten,

ja, das mit dem Naphtalin als Mottenpulver stimmt, früher war das ja gang und gäbe. Ich kann mich von früher noch dunkel an den Geruch erinnern..
Wenigstens hatte man es damals oft im Kleiderschrank aufm Speicher verwendet und erkannte an diesem Geruch die "armen Leute", so sagte man damals..


Auch mit dem Roßhaar dürftest du richtig liegen, es sieht jedenfalls schwer nach (gebleichtem) Roßhaar aus.

Wenn er wieder ganz trocken ist, dann werde ich ihn noch ein wenig mit den Spitzen über 80er Schleifpapier ziehen, damit er sanfter wird. Vielleicht sogar flambieren.
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=1180&loc=p...
Wobei ich im Übrigen seit Langem die Auffassung vertrete, dass es aufgrund Kapillarwirkung und großer Oberfläche eines aufgefächerten Pinsels völlig egal ist, ob hängend oder stehend getrocknet wird. (RIECK meint sogar, stehend sei besser).

Zum Haarverlust: Ich glaube, der Jaguar ist gar nicht so viel Handarbeit, wie man vielleicht denken mag, sondern der Maschinen-Ring an der Kapsel lässt vermuten, dass der Pinsel maschinell/automatisiert produziert wird.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 07.09.2012 um 11:01 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
07.09.2012, 10:52 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


...ja leider läßt sich das mit der Handarbeit nicht genau kontrollieren. Wenn ich auf die HP des Hersteller schaue ist das bei den Menge auch schwer vorstellbar....
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.09.2012, 19:32 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


Man sollte den Pinsel hängen wegen des geschlitzten Rosshaares. In den Spitzen sammelt sich die feuchtigkeit am meisten. Bei Besen ist das geschlitzte Rosshaar teilweise auch noch gewachst,- daher dann auch hängend lagern. Ich glaube aber nicht dass man bei Rasierpinseln gewachstes Haar verwendet da diese Schicht recht zügig mit Seife und heißem Wasser abgetragen würde. das mit der Kapilarwirkung wird wohl auch auf die Haarsorte ankommen. Aber kann ja echt sein,- warum auch nicht. Man müsste das mal testen.....
 
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Diskussionsnachricht 000015
07.09.2012, 19:40 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Hallo Rheinperchten,

Zitat:
Wenn ich auf die HP des Hersteller schaue ist das bei den Menge auch schwer vorstellbar....

könntest du dazu mal den link posten, ich habe gesucht aber leider nichts gefunden...
Kann an mir liegen

--
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Diese Nachricht wurde am 07.09.2012 um 19:41 Uhr von türktiras editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
07.09.2012, 19:45 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo türktiras, guten Abend,

du hattest zwar Rheinperchten angesprochen, aber da es ja um eine HP geht, die melampus schon mal zitierte, antworte ich jetzt einfach mal stellvertretend..

teknikfirca.trustpass.alibaba.com/product/132183724-10336...

Und da steht auch was zu deren Fertigung:
...
"The business life of our company began at 1949 in a little store by fabricating hand made wall painting brushes and dress brushes. Today, for over 60 years of hard working and big experience, we came to a position of being at the top in our own market at Turkey with all computerized equipment machines"...

Sprich: man kann also davon ausgehen, dass die Firma recht modern, computergestützt und automatisiert fertigt.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 07.09.2012 um 19:48 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
07.09.2012, 19:46 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Danke CA,

das hatte ich wohl übersehen...
Schönen Abend!

--
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Diskussionsnachricht 000018
07.09.2012, 20:52 Uhr
melampus
registriertes Mitglied


Danke CA, dass Du noch einmal so intensiv auf der HP des Herstellers nachgeforscht hast.

Natürlich entfällt damit mein im letzten Posting gebrachtes " Sozialargument " zum Teil.

Aaaaaaaaaaaaaaaaber - wie Marcel Reich-Ranicki immer so schön sagte - diese " computerized fabrication " erklärt natürlich auch einiges.

Nämlich, wie es zustande kommen kann, dass der Hersteller nach dem Fabrikationsprozess selbst Gewinn macht, dann die Pinsel unter Kosten verpackt, vermutlich an Zwischenhändler verschickt ... die auch wieder Gewinn machen, die Pinsel unter Frachtkosten ins Ausland exportiert werden, und dann u.a. hier in Deutschland auch wieder von einem Gewinn machenden Großhändler angeboten werden ... letztlich zum Verkaufspreis von knapp 6 Euro in einem türkischen Berliner Supermarkt landen ... der nochmals Gewinn daran macht, denn sonst würde er die Dinger ja gar nicht ins Regal nehmen und wertvolle Verkaufsfläche damit blockieren.

Eigentlich doch unglaublich, dass so etwas bei dem extrem niedrigen Endverkaufspreis überhaupt möglich ist - oder ?

Ein schönes Wochenende für Euch alle, die Ihr Euch so großartig an diesem Thread beteiligt habt ! - Gruß - melampus

Und dem CaptnAhab noch meinen Glückwunsch zu seinem Schlüsselerlebnis mit seinem Jaguar-Pinsel. Es wird wohl nicht der weiße Wal in seiner Pinselsammlung werden. Aber vielleicht doch ab und zu ein Schaumschläger der angenehmen Art.
 
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Diskussionsnachricht 000019
10.09.2012, 10:51 Uhr
Juri
registriertes Mitglied


Hallo CA,

ich habe einen Pinsel in einem Fachgeschäft in Istanbul und die beiden anderen in Frisörläden in Deutschl. erworben und hatte und habe bisher keinerlei Probleme der geschilderten Art. ... und Mottenpulver war auch vorhanden. Daher würde mich interessieren, über welche Bezugsquelle Du das Teil bezogen hast (vielleicht 2. Wahl, nicht sorgfältig/geschützt gelagert, ??).

Gruß

Juri
 
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Diskussionsnachricht 000020
10.09.2012, 11:12 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Juri,

kann auch sein, dass der Pinsel über den Zwischenhandel kontaminiert wurde. Denkbar ist vieles.

Ich habe den Jaguar-Pinsel von einem Mitglied hier aus dem MH als "quasi neu" erworben, vor ca. 1 bis 1/2 Jahr!

.. keine Ahnung, woher der die Ware hatte. Werde mal per Mail nachfragen.

--
Gruss CA.

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Diese Nachricht wurde am 10.09.2012 um 11:44 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
11.09.2012, 08:32 Uhr
Juri
registriertes Mitglied


Hallo CA,

...bin auf jeden Fall gespannt, was Du herausbekommst (??).

Gruß

Juri
 
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Diskussionsnachricht 000022
11.09.2012, 18:34 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich glaub der Captn und ich haben den selben großen Jaguar 1071 und ich hatte eigentlich nie Probleme - seltsam, aber nu geht er ja auch bei ihm. Der Griff und die verschwurbelten Haare sehe ich als "Alleinstellungsmerkmal", was ihn mir ganz sympatisch erscheinen läßt. Am meisten hat mich der Gestank am Anfang genervt, aber da gibt es ja ein paar Hardcore Methoden, die der Große aber gut übersteht, wie Captn ja auch gezeigt hat.

Am meisten überrascht hat mich die Sanftheit dieser Sau und ich habe wirklich ein paar exquisite Dachse, da war ich echt platt am Anfang. Nicht falsch verstehen, der Jaguar toppt sie nicht, aber liefert ein zartes Streichelempfinden. Der Jaguar und ein Omega sind in meiner Pinselrotation und ich freu mich wenn sie drankommen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 11.09.2012 um 18:37 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
11.09.2012, 19:33 Uhr
Rheinperchten
registriertes Mitglied


..ich denke nicht dass es Schweineborsten sind. Im Internet wird beschrieben dass es Roßhaar ist...und da man hier geschlitztes Roßhaar verwendet ( üblicher Weise bei Rasierpinseln )ist auch die vergleichbare Sanftheit zu Dachs erklärbar.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2012 um 19:34 Uhr von Rheinperchten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
11.09.2012, 19:52 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Abend, die Herren,

hm, wir sind der Lösung leider noch nicht auf der Spur:

Der "Pinselkrimi" bleibt spannend und es ist nach wie vor offen, was diesen Kontaminations-Fall verursacht hat.


Der Verkäufer sagt, er habe den Pinsel über amazon.com aus den USA bezogen und aber vor dem Verkauf an mich noch nie im Einsatz gehabt.

Ein Vergleichspinsel aber, einer mit rotem Griff, der kleinere also, den er für sich selbst behalten hatte, hätte keine Probleme verursacht.

Bei seinem Exemplar habe er wohl Glück gehabt, es hätte sich NICHTS derartiges festgestellen lassen. Der stank noch nicht mal.
3-4mal mit Palmo RC aufgeschlagen, schon war er alltagstauglich, und gut war's.
So seine Auskunft.




Übrigens:
1. nach Gefühl würde ich es auch für (gebleichtes) Roßhaar halten.
2. kinkjc hat recht: wir haben beide offensichtlich das gleiche Modell: es ist der 1071er, der Große also.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 11.09.2012 um 20:09 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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