Diskussionsnachricht 000011
20.10.2012, 23:55 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied
|
HAAALT! Verehrte Herren!
Entschuldigung, wenn ich hier so engagiert dazwischen gehe.
Bitte kein Messer verkürzen, wenn es nicht unbedingt sein muß!
Früher, als sich viele Männer nur ein einziges Messer leisten konnten, (wenn überhaupt), wurde ein Messer verkürzt, bei Ausbrüchen und Klingenrissen. Hierbei wurden die Klingen durch Feilen verkürzt, sprich: kalt bearbeitet, weil die Frage oben aufkam, was jedoch ein absoluter Notbehelf war und bleiben sollte. Manchmal wurden, statt einer Verkürzung, auch oft einfach die Klingen schmaler gefeilt, an den Schadstellen. Dies ist oft der Grund, wieso alte Messer so komische Ecken mitten in der Facette aufweisen, Facetten trapezförmig geschliffen sind oder warum die Hacke oder der Kopf so schmal ausläuft. Das sind dann vielfach kaschierte Reparaturstellen.
Wenn ein Messer nicht notwendigerweise einer Reparatur bedarf, sollte man die Klingengeometrie belassen, wie sie ist.
Dann lieber sich über den Gebrauchtmarkt, zB. hier im MH, ein kurzes Messer suchen, falls man glaubt, nur mit kurzem Messer klar kommen zu können.
Manchmal werden über den Gebrauchtmarkt aber auch sogenannte "Damenmesser" angeboten, die dann etwa nur etwas mehr als halb so groß waren/sind, wie die normalen (Herren-) Rasiermesser. Die könnte man auch nehmen. Sind aber eher selten.
Ich plädiere als Lösung jedoch für ein normal langes 4/8 (Ausrasier-) Messer. Damit kann man an Nase, Ohr, Hals und Kinn sehr fein beigehen.
-- Gruss CA.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius) Diese Nachricht wurde am 21.10.2012 um 00:06 Uhr von CaptnAhab editiert. |