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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Belgischer Brocken-Schlechtes Schärfergebniss? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
27.10.2012, 12:38 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Hallo Leute, vielleicht kann mir jemand helfen.
Bisher habe ich meine Rasiermesser mit einem 800er Zische, 2000/4000er Kombistein (sehr günstig aus der Bucht), einem Thüringer und anschließendem Chrom-Oxid sowie Ledern wirklich gut Scharf bekommen.
Nun da alle so davon schwärmen habe ich mir ebenfalls einen kleinen (Größe 8) Gelben Belgischen Brocken mit Anreiber zugelegt den ich nun zusätzlich vor dem Thüringer verwende. Ergebniss ist grauenhaft!!!
Der Haartest funktioniert zwar nahe dem Haltepunkt aber die Rasur ist schlimmer als wenn ich ein Küchenmesser nehmen würde. Unsauber, schmerzhaft und es ziept und reisst an allen Ecken. Kann mir jemand erklären was ich da verbrochen habe?
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.10.2012, 16:15 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Hallo

Wie hast du denn den Brocken benutzt?
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.10.2012, 16:16 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Wie bist du vorgegangen..?

Evtl. Mal auf sythetik oder leinen abgezogen?
 
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Diskussionsnachricht 000003
27.10.2012, 16:25 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Habe es erst versucht mit Chromoxid riemen und 100 mal Leder.
Da dies nicht funktionierte alles von vorn und statt dem Chromoxid den Leinenriemen bemüht und wieder 100x Leder, leider gleich schlechtes ergebniss.
Die Klinge hatte ich wie immer mit Isolierband abgeklebt. Beim Belgier mit hilfe des Anreibers Schleifschlamm erzeugt, diesen zwischendurch nocheinmal erneuert und dann noch einige Züge ohne Schlamm, dann wie gesagt den Thüringer, erst angerieben und dann ohne Schlamm noch einige Züge. Habe auch versucht zum Schluß auf dem Thüringer doppelt abzukleben und hatte ebenfalls kein Erfolg. Bin echt ratlos. Habe mittlerweile 13 Messer die ich bisher ganz gut Scharf bekommen habe aber für den Belgier schein ich echt zu blöd zu sein
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.10.2012, 18:41 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Rasierbänsel,

Ich möchte dir keine Angst machen, aber: Vielleicht hast du dir da eine lahme Ente (?) gekauft, es gibt schnelle und langsame Steine, wo man, bei letzteren, ohne Ende hinschrubben muss.

Frag' am besten einen GBB-Fachmann, sehr gut wissen zb. Locke73, Lesslemming oder Feuersteen Bescheid.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 27.10.2012 um 18:51 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
27.10.2012, 19:14 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


oder du liest dich mal hier ein: coticule.be
 
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Diskussionsnachricht 000006
27.10.2012, 19:20 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


@ CaptnAhab:

Das könnte natürlich sein
Das komische dabei ist allerdings das ich ja mit dem Brocken keinen Stein ersetz habe sondern in lediglich zwischen den 4000er und den Thüringer geschoben habe und das Ergebnis mehr als bescheiden ist und Rückmeldung gibt der Stein allemal man hört und fühlt sogar das sich Schleifpartikel freisetzen. Sehr merkwürdig das ganze.



@Steffen Lutz:
Danke für den Link,werde ich direkt mal nachlesen.
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.10.2012, 20:17 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Merkwürdig? Rasierbänsel, ich denke, man kann sich das Problem folgendermaßen erklären, wobei deine Beschreibungen, was du genau gemacht hast, ruhig noch etwas genauer sein dürften:

Ich vermute, du hast bei deiner Schärfreihenfolge 4k-GBB-Thüringer einfach nicht die richtige Körnung des GBB - in jenem erforderlichen Zwischenschritt - "erwischt".

Grundsätzlich gilt beim GBB:

Der Stein hat einen Körnungs-Spreizbereich (angenommen, zb. 1000-7000, bei Natursteinen ist eine genaue Körnungsangabe ein nicht-triviales Problem).

Man kann/muss, wesentlich durch Schleifschlamm-/"slurry"-Verdünnung mit Wasser, die Körnungsgröße variieren.
Diese Variation erreicht man durch tropfenweise Wasserzugabe.
Dies erfordert aber ein gerüttelt Maß an Arbeitserfahrung.
Eine kleine Mengendifferenz beim Wasser wirkt sich - abhängig von der Slurrykonsistenz und -Menge, unter Umständen groß aus.

(Jeder Stein muss, für sich gesehen, "erforscht"/"erfahren" werden.)

Deshalb kannst du nach meiner Meinung nicht gleich davon ausgehen, mit deinem einmaligem Schärfen sofort ein gutes Ergebnis zu erzielen. Alles andere wäre Zufall/Glück oder ausserordentliches Talent/Gefühl.
Also: du bist auf dem richtigen Wege, aber du solltest Zeit für den Weg einkalkulieren.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 27.10.2012 um 20:59 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
27.10.2012, 21:09 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


@CaptnAhab:
Nach einmaligem Versuch hätte ich mich auch nicht ans Forum gewandt, habe viel gespielt und mit Schlamm variiert. Angefangen mit viel Schleifschlamm,diesem stetig einen tropfen Wasser zugegeben, dann mit wenig Schlamm und zum Schluß ganz ohne Anreiben. So gehe ich ebenfalls beim Thüringer vor und wechsle sehr oft das Iso_band zwischendurch. Wie bereits erwähnt hatte ich bisher auch immer gute ergebnisse. Den 2K/4K Stein z.B. reibe ich auch immer erst mit einem Nagura an,stetig Wassertropfen beifügen, Schlamm entfernen und etwas weniger anreiben und zum Abschluss ganz ohne Anreiben.
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.10.2012, 21:17 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo Rasierbändsel,
ich hatte nicht die vollständige Information über deine Schärfversuche, und verzeih mir, dass ich der Einfachheit halber gleich mal den schlimmsten Fall angenommen hatte, nämlich, daß der von dir erwähnte Fall der erste beste Schärfversuch mit deinem GBB war.

Frei nach dem Motto:
"Ein großer Teil der Nachrichten, die man im Kriege bekommt, ist widersprechend, ein noch größerer ist falsch und bei weitem der größte einer ziemlichen Ungewißheit unterworfen." (Carl von Clausewitz: Vom Kriege .)

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 27.10.2012 um 21:19 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
27.10.2012, 21:22 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Bitte nicht dafür entschuldigen. Ist ja auch richtig davon erstmal auszugehen. Bin ja auch für jeden Hinweis froh. Manchmal steht man ja auch nur wie der "Ochs vorm Berg" die Antwort könnte man sich selbst geben aber man kommt einfach nicht von selbst dahinter.
 
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Diskussionsnachricht 000011
28.10.2012, 16:25 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


Rasierbänsel schrieb:

Zitat:
@CaptnAhab:
Nach einmaligem Versuch hätte ich mich auch nicht ans Forum gewandt, habe viel gespielt und mit Schlamm variiert. Angefangen mit viel Schleifschlamm,diesem stetig einen tropfen Wasser zugegeben, dann mit wenig Schlamm und zum Schluß ganz ohne Anreiben.
...

Das hört sich eigentlich OK an...

Rasierbänsel schrieb:

Zitat:
und Rückmeldung gibt der Stein allemal man hört und fühlt sogar das sich Schleifpartikel freisetzen.

Vielleicht liegt ja hier der Hase im Pfeffer. Es gibt bei den Coticules auch relative weiche Exemplare, die auch ohne anreiben Schleifpartikel abgeben bzw. Schleifschlamm erzeugen, das sog. "autoslurry". Dann kann der Feinabzug unter fließendem/tröpfeldem Wasser helfen (die freiwerdenden Partikel werden kontinuierlich entfernt).

Ich kann Dir die Seite der Belgischen Kollegen (coticule.be) ans Herz legen, da findest Du so ziemlich alles über die GBBs und deren Anwendung.

LG
Jörg
 
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Diskussionsnachricht 000012
28.10.2012, 16:33 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


@ jollo74

Vielen Dank für die Information.
 
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Diskussionsnachricht 000013
28.10.2012, 16:58 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


Du möchtest dir mal diesen Thread im Nachbarforum angucken. Speziell die beiden Links im ersten Post. Dort findest Du wirklich gute Anleitungen zur Verwendung der gelben Belgier. Es handelt sich dabei um die deutschen Übersetzungen der coticule.be-Anleitungen.

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.10.2012, 19:11 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Hey das ist mal wirklich super,vielen Dank.
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.10.2012, 20:30 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Vielen,vielen Dank für die Zahlreichen Antworten und Hilfestellungen auch per Persönlicher Nachricht. Habe den Stein nun endlich gebändigt!
Habe gerade eins meiner Messer geschärft, ausschließlich mit dem GBB.
Ergebniss: Ich habe Angst
Morgen wird es zum Rasieren getestet, werde berichten!
Schönen Abend noch an alle.
 
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Diskussionsnachricht 000016
29.10.2012, 21:03 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


Rasierbänsel schrieb:

Zitat:
...
Habe den Stein nun endlich gebändigt!
...

Na da bin ich aber gespannt, wie Du das Biest gezähmt hast - erzähl !

Und keine Angst, das wird schon Morgen ...
 
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Diskussionsnachricht 000017
29.10.2012, 21:26 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Da ich einen ziemlich kleinen Belgier habe 60 halbe x Schübe auf beiden Seiten mit viel angeriebenem Schlamm nachdem ich es abgestumpft hatte. Als es dann Unterarmhaare rasierte erneuerte ich den Schlamm. 50Schübe mit dem neuen Schlamm in Kreuzform. Messer gesäubert, mit Isolierband den Messerrücken abgeklebt und neuen Schlamm 40 Schübe vollzogen. Messer erneut sauber gemacht und ganz ohne Schlamm und komplett ohne druck 60 Schübe,dann 60 Züge auf Leinen und 100 auf Leder.
 
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Diskussionsnachricht 000018
30.10.2012, 17:11 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Wie versprochen heute den Erfahrungsbericht:
Vorgehensweise war wie immer: nach dem Duschen das Gesicht eingeschäumt und 4-5 Minuten einwirken lassen, während dessen das Messer geledert.
Ergebniss: Super Gründlich allerdings alles andere als sanft, vielleicht wird es bei den nächsten malen besser, ansonsten werde ich es nochmal mit Chromoxid abziehen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
03.11.2012, 21:07 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


So nach unendlichen Versuchen hab ich es ein für alle mal aufgegeben.
habe die dilucot sowie unicot Variante bis zur Sehnscheidenentzündung
von vorn bis hinten durchgekaut. Ohne Erfolg. Und dies bei mehreren Messern. Daraufhin heute eines dieser Messer nach altbewährter Methode geschärft. Einziger Unterschied das ich mir mittlerweile die Chromoxid Ölfarbe PG17 von Schminke zugelegt habe. Hatte vorher eine Chromoxid acrylfarbe von der Firma CRYLA die Absolut kein Ergebniss brachte. Habe die Ölfarbe auf ein Stück Moosgummi (20cmx10cm) aufgetragen welches ich auf ein Stück Holz mit selber größe geklebt habe.
Schritt 1: Messer "abgestumpft" sodass es keine Haare vom Arm rasiert.
Schritt 2: Zische 800 solange bis das Messer Armhaare locker rasiert.
Schritt 3: Ein "No Name" 2000/4000 Kombistein, erst mit Naguraschlamm angerieben,dann ohne anreiben.
Schritt 4: Thüringer mit viel Schleifschlamm angerieben.
Schritt 5: Rücken abkleben mit Isolierband
Schritt 6: Thüringer mit etwas weniger Schlamm als zuvor.
Schritt 7: Thüringer ohne Schlamm (gut 100 Schübe)
Schritt 8: 12 Züge Chromoxid und 100 mal Leder.
Ergebniss: WAHNSINN!!! Ich kann locker ohne jeglichen Druck das Haar im Abstand von ca 2cm auf die Facette auflegen und es gleitet sanft entzwei.
Ich weis das es jetzt wieder unendlich Leute geben wird die an vielen dingen wieder herum zu mäkeln haben. Deshalb möchte ich an dieser stelle anmerken das ich nicht zu dieser Vorgehensweise rate oder mich als Schärfguru aufspielen will. Ganz im gegenteil! Dies war lediglich ein Bericht meinerseits wie ich ein Messer auf eine wahnsinnige Schärfe gebracht habe nachdem ich an dem GBB leider schwer scheiterte. Vielleicht hilft es dem ein oder anderem. Schönes Wochenende alle zusammen.
 
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Diskussionsnachricht 000020
13.11.2012, 14:26 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Hallo und guten Tag die Herren,
guten Tag, Rasierbänsel,

Zitat:
...nachdem ich an dem GBB leider schwer scheiterte...

...irgendwo muss der Fehler gelegen haben, bloss wo?

Deine Beschreibungen klingen ja nicht schlecht.
Du hast ja sicher schon mal auf der HP von coticule.be/ geschmökert, oder? Da werden ja ein paar Tricks genannt.

..einen Trost kann ich dir geben: aber das hast du ja selbst auch schon festgestellt, nämlich, daß das Schärfen mit dem GBB nicht ganz trivial, sondern ganz im Gegenteil: eine Wissenschaft für sich ist, wie für viele vor dir auch:
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=1227&threa...

Auch hier im Forum wurde schon äusserst kontrovers über die Vorgehensweise diskutiert:
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=11788&page...

Mit GBBs gibt es ein paar Dinge zu beachten und dann kann man durchaus gute Erfolge haben:
forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=19344&sear...

Vielleicht ist hier ja etwas für dich dabei.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 13.11.2012 um 14:28 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
06.12.2012, 19:28 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


So, schönen Abend wünsche ich allerseits!
Muss nun mitteilen das ich scheinbar bisher wirklich einfach nur zu blöd für diesen wunderbaren Stein war. Nach vielen Versuchen habe ich nun Wahnsinnige Ergebnisse. Hätte nie gedacht das man wirklich mit nur einem Stein ein Messer komplett schärfen kann.Richtiges Anreiben und vor allem richtiges verdünnen des Schleifschlammes vorausgesetzt. Der Haartest gelingt mir nun direkt vom Stein aus was ich sonst immer erst nach dem Chromoxid Riemen geschafft hatte. Die Rasur ist wirklich sehr angenehm und sanft. Möchte mich hier noch mal ganz Herzlich für die Hilfestellungen bedanken (Vor allem bei "Locke73" der sehr freundlich seine Hilfe anbot und mich per Privaten Nachrichten super beraten hat)
Fazit: Wenn man den Dreh erst mal raus hat ist der Belgier ein unglaublich toller Stein den jeder mal ausprobieren sollte.
In diesem Sinne, bis dann, muss jetzt weiter Schärfen, muss nur aufpassen das ich demnächst meine Messer nicht absichtlich Stumpf mache weil es so viel Freude macht den Belgier zu benutzen
 
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Diskussionsnachricht 000022
06.12.2012, 20:15 Uhr
Locke73
registriertes Mitglied


Hallo Rasierbänsel,

es freut mich wirklich, dss Du so gut mit dem Stein klar kommst
Wenn die Facette nur ballig und keine weitere Schäden hat, reicht ein
GBB voll und ganz aus. (Dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung!)
Bleib noch weiter am Ball, da geht noch was!!!

Herzliche Grüße aus der Pfalz
Locke

--
Locke73
 
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Diskussionsnachricht 000023
06.12.2012, 21:02 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Locke73 schrieb:

Zitat:
Hallo Rasierbänsel,

es freut mich wirklich, dss Du so gut mit dem Stein klar kommst
Wenn die Facette nur ballig und keine weitere Schäden hat, reicht ein
GBB voll und ganz aus. (Dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung!)
Bleib noch weiter am Ball, da geht noch was!!!

Herzliche Grüße aus der Pfalz
Locke

Da stimme ich dir zu. Alles andere ist Zugabe. Wenn man noch einen 800er NSS für die "Drecksarbeit" nimmt, wird`s allerdings noch einfacher, meiner Meinung nach und dann kann man auch die facette komplett neu aufbauen. Meinr Meinung nach also eine ideale Ergänzung zum GBB.
 
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Diskussionsnachricht 000024
06.12.2012, 22:04 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Habe mir hier im Shop den 400 er Naniwa bestellt fürs Grobe. Denke das sollte klappen. Mir sind die Natursteine momentan lieber als die Synthetischen aber für das Grobe kommt man glaub ich nicht drum herum. Habe zu mindest an Natursteinen im groben Bereich nichts gefunden ausser einem "AKA" von Dictum aber mit dem scheint noch niemand sonderlich Erfahrung gemacht zu haben.
 
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