Diskussionsnachricht 000000
10.12.2004, 18:43 Uhr
donolafo
registriertes Mitglied
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...oder sollte ich sagen: "Soviel besser?" Nachdem ich (36) jahrelang ein "Elektriker" war, wagte ich igendwann den Schritt zur Nassrasur...mit zuerst blutigem Erfolg, bis der Protector von Wilkinson ins Haus kam. Da ich allerdings allem traditionellem und klassischen zugetan bin, wanderten die Systeme allesamt in den Müll und ein Wilkinson Classic tat Dienst, aktuell zwei Gilette-Hobel aus mexikanischer Produktion, sind identisch mit den anderen: einer ist zum auseinanderschrauben, der andere ein Butterfly....dazu gesellte sich noch ein Rasiermesser von Nadet/Solingen. Nachdem ich heute zum x-tem mal im Supermarkt an den Nassrasieren vorbei ging, siegt die Neugierde...und ein Mach 3 fand den Weg in meinen Einkaufswagen.
Zuhause sofort der erste Test. Mittlerweile an Hobel gewöhnt, war die Handhabung ein Umstieg. Das Ergebnis war nicht besser als mit dem Hobel, was mir wieder meine logische Schlussfolgerung bestätigte: wenn die erste Klinge bereits alles absäbelt, sind die 2. und 3. Klinge witzlos. Und dann die Klingenpreise....da bleibe ich doch beim Hobel und den Klingen von Tip, unschlagbar günstig. Oder ich beherrsche das Messer eines Tages so, dass ich nicht mehr mit dem Hobel die Problemzonen nacharbeiten muss.
Es war pure Neugierde...und mein "Vorurteil" hat sich bestätigt.Im Badezimmer wird also auch weiterhin kein Rasierer im Design "Typ Raumschiff"regieren, sondern die gute alte Klassik.
Musste ich mal loswerden, weiss nicht, warum..... |