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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » WARNUNG: Rost/Korrosion durch Belassen der Klinge im Hobel » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000150
02.02.2014, 14:22 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Ich könnte auch das Problem einfach aushalten und mir später einen R41 holen, und natürlich dafür die Rechnung aufheben....

Was soll das bringen? Bei R89 und R41 ist nur der Griff identisch. Wenn Dein Fehler am Hobelkopf liegt, fällt das sofort auf.
Wenn Dich das stört, schick das Foto mit einer kurzen Erklärung an Mühle. Die sind dort recht kulant und sehr kundenorientiert. Wegen so einer Kopfplatte werden die Dir bestimmt keine großen Fragen stellen, wenn Du ehrlich bist.
Auf Tricksereien fallen sie aber garantiert nicht rein. Wenn sie sich dann stur stellen, kann ich das verstehen.

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000151
02.02.2014, 18:14 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Ich habe unverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich den R89 solange benutze, bis er explodiert ist oder sonstwie kaputt geht und mir dann den R41 hole, den ich hätte besser gleich holen sollen.

Mal sehen, was Mühle sagt.

Gruß und Dank,
Old Salt

--
Menthol makes my world go 'round.

Diese Nachricht wurde am 02.02.2014 um 18:24 Uhr von OldSalt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000152
02.02.2014, 18:26 Uhr
knipser
registriertes Mitglied




Zitat:
OldSalt schrieb:
... den R41 hole, den ich hätte besser gleich holen sollen.

Dann sag das den Müllers gleich - die werden Dir, im Falle des Austauschs - auch einen R41-Kopf anbieten...

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000153
03.02.2014, 08:33 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich halte das für die Kontaktstelle beim Galvanisieren... Man sollte
sich die "Ösen" von verchromten Hobeln nicht zu genau ansehen, die
sind nicht auf hübsch gemacht -- irgendwo muss die Elektrode im
Beschichtungsbad ja hängen... Außen zählt!

--
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Diskussionsnachricht 000154
03.02.2014, 10:24 Uhr
Meister Hobel
registriertes Mitglied


Moin zusammen,

mir persönlich ist ein Korrosionsbefall nur an Rasierklingen aufgefallen. z.B. Derby u. Astra

Bei Feather Klingen war dieses nicht

Bei einem Klienten in der Pflegeeinrichtung in der ich tätig bin, war die Klinge regelrecht festgerostet, da der Rasierer während meines Urlaubes nicht benutzt worden ist. Der Rasierer nahm aber keinen Schaden davon und konnte wieder auf Vordermann gebracht werden.

Gruß

Olli

--
Pils 101NE, Mühle R41ASP, Feather Mühle STF, gaaaanz viele CH Pitralon, Weleda, Speick AS

Um das Gewicht der Barthaare, die ich verloren, hat mein Verstand zugenommen.“
Giacomo Girolamo Casanova (1725-98), ital. Abenteurer
 
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Diskussionsnachricht 000155
03.02.2014, 18:34 Uhr
OldSalt
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Ich halte das für die Kontaktstelle beim Galvanisieren... Man sollte
sich die "Ösen" von verchromten Hobeln nicht zu genau ansehen, die
sind nicht auf hübsch gemacht -- irgendwo muss die Elektrode im
Beschichtungsbad ja hängen... Außen zählt!

Das war mein nächster Gedanke. Sorry für das bisschen Unruhe mit meinem Beitrag. Ich war nicht so recht entschlossen über was ich machen sollte.

Ich nehme die kleine Stelle im Loch hin und hole mir einfach bei Zeiten noch den R41 dazu!

@Meister Hobel: Meine Derby rosten in meiner DOVO Shavette nach 5 Tagen auch. Da der ganz leichte Rost an einer Ecke der Klinge dem Plastikeinsatz nicht schadet, nehme ich das hin. Im Hobel ist eine rostende Klinge sicher schlimmer, weshalb ich sie doch lieber rausnehme, da ich zwischen Hobel und Shavette(n) wechsele und so nicht immer strikt nach 5 Tagen die Klinge für den Hobel wechsele. Die Klinge gesondert zu lagern ist wohl insgesamt besser.

Eine rostfreie Klinge wünscht,
Old Salt

--
Menthol makes my world go 'round.
 
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Diskussionsnachricht 000156
25.02.2014, 10:34 Uhr
glenmorangie
registriertes Mitglied


Habe in letzter Zeit die Klinge im Hobel gelassen,
weil ich wohl einfach zu faul war.

Jetzt ist mir gerade nach der Rasur aufgefallen, das ich leider
etwas Rost am Hobel habe. Anscheinend ist dort die Chrombeschichtung zerstört.

Naja, tolle Wurst....

Kann nur davon abraten die Klinge drin zu lassen. Werde sie jetzt immer
raus nehmen und schauen das der Hobel nicht weiter rostet.

EDIT: Der Merkur 25C und ne Feather. Hab sonst nichts anderes momentan
im Gebrauch.

--
Merkur 25c Feather Tabac RS Nivea ASB

Diese Nachricht wurde am 25.02.2014 um 11:05 Uhr von glenmorangie editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000157
25.02.2014, 10:50 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Welcher Hobel, welche Klinge?
 
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Diskussionsnachricht 000158
25.02.2014, 11:29 Uhr
Colubridae
registriertes Mitglied


Mein 23c verträgt sich mit der Feather bis jetzt prima.

--
Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter.
 
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Diskussionsnachricht 000159
25.02.2014, 16:35 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Mach doch 'mal ein Foto -- wenn Du "Rost" (also Eisenoxid) am Hobel
hast, dann ist doch die Klinge gerostet und nicht der Hobel -- am
25C ist nicht ein Hauch Eisenmetall. Zink, Messing, Kupfer, Nickel,
Chrom. Wenn die Chromschicht zerstört ist, siehst Du darunter Nickel
und dann Kupfer, keinen Rost. Rost ist Oberflächenpampe von der
Klinge, kannst Du wegreiben.

Nochmal: ich spüle meinen Hobel leicht geöffnet heiß ab und schüttle
ihn aus (man kann den offenen Spalt auch ausblase), der ist Sekunden
später knochentrocken durch das heiße Metall. Hatte in bestimmt 12
Jahren nicht einen Hobel, bei dem ich die Klinge 'rausgenommen habe
und noch nie hat da irgendwas gerostet. Ich stelle aber auch keine
Küchenmesser feucht weg oder Gartenscheren oder Spaten, egal aus
welchem Metall.

Aber ein klebriger Klecks Fett+Haare+Seife, der sich auf der Klinge
versteckt hat und der langsam trocknet, das kann ich mir ohne Weiteres
vorstellen, dass das (insbes. im Kontakt mit anderem Metall) auch eine
Stainless-Klinge angreifen kann. Wenn man den Hobel aufdreht und die
Klinge heiß durchspült und kontrolliert, sieht man sowas aber sofort.

Wenn ich nach jeder Hobelrasur die Klinge entnehmen müsste, würde ich
wieder Systemie nehmen, dazu wäre ich zu faul -- zum Glück ist das
nicht nötig, wenn man heißes Wasser hat.

--
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Diskussionsnachricht 000160
26.02.2014, 08:51 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Tag, die Herren,

bevor es zum "Glaubenskrieg" kommt: Natürlich kann es jeder machen, wie er will, aber wenn hier so getan wird, als wäre das ein "exorbitanter Aufwand", die Klinge nach jeder Rasur zu entnehmen, möchte ich dem entgegentreten:

Im Vergleich zum Gewinn, nämlich der Vermeidung des Risikos der Korrosion, finde ich persönlich den Zeitaufwand, die Klinge nach dem Rasieren aus dem Hobel wieder zu entnehmen, als geradezu vernachlässigbar gering!

Dieser Vorgang dauert nämlich bei mir in etwa 10 Sekunden, inklusive Verpacken der Klinge, zurück ins Papier. Ich habe es jetzt mal gestoppt.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 26.02.2014 um 08:59 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000161
26.02.2014, 09:40 Uhr
mnz
registriertes Mitglied


Nix für ungut CaptnAhab, aber für mich ist das praxisfremd.

Gruß Wilhelm
 
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Diskussionsnachricht 000162
26.02.2014, 10:03 Uhr
WilliWunder
registriertes Mitglied


mnz schrieb:

Zitat:
Nix für ungut CaptnAhab, aber für mich ist das praxisfremd.

Gruß Wilhelm

Ich finde es gut wenn der CaptnAhab das wirklich nach jeder Rasur so macht.
Persönlich habe ich allerdings morgens auch keinen Bock noch großartig "Hobelpflege" zu betreiben.Wie sämtliches Material bei der Bundeswehr werden Rasierhobel wohl eher kaputtgepflegt,als wirklich durch Gebrauch verschlissen.
 
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Diskussionsnachricht 000163
26.02.2014, 11:05 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Soll jeder tun, wie er will -- ich benutze extra Markenklingen, die
ein paar Tage länger halten, damit ich NICHT damit 'rumfummeln muss,
10 Sekunden raus und 10 Sekunden rein schaffe ich nicht annähernd, wenn
ich die vorsichtig ein- und auspacke, um mit der Schneide nicht das
Papier zu berühren.

Und immer noch bin ich der Meinung, dass man damit nicht den Hobel
vor dem Verlust seiner Chromschicht, sondern die Klinge vor dem
Rosten schützt. Ich finde es einfacher und effektiver, den Hobel
offen einmal kurz ganz heiß durchzuspülen und bei jedem Klingen-
wechsel einmal mit der weichen Handbürste überzuputzen. Das ist ein
Werkzeug, ein Gebrauchsgegenstand. Mit einem alten Gillette von 1910
gehe ich von vornherein anders um, aber beim normalen Chromkollegen
für nichtmal 30 Euro von der Stange sicher nicht.

Ohne Wasser kein Rost, keine Kontaktkorrosion, kein Lochfraß. Andere
Strukturprobleme im Material (Legierungsprobleme, Zinkpest, Löcher
vom Guss oder von Galvanisierungsfehlern) sind ohnehin vom Lagerort
der Klinge völlig unbeeindruckt.

--
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Diskussionsnachricht 000164
26.02.2014, 11:48 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Moderation: OT entfernt

In jetzt bald 40! Jahren Nassrasur ist mir lediglich EINMAL Was gerostet im / beim Hobel =
Eine "Rotbard Extra Dünn" in den 80ern als die Klingen noch in Pappschachteln verkauft wurden (Ist Das Heute bei dieser Klinge noch So?) .

Ansonsten Nie - weder bei alten Gillettes noch in jüngerer Zeit bei den Merkuren.

Mache Da auch kein "Bohai" wie mit kochendem Wasser ausspülen - lediglich "Rasur-warm" und dann ein wenig Schütteln sowei Ab auf die Ablage.
Einmal Wöchentlich beim Klingenwechsel wird der zerlegte Hobel mit einer alten weichen Zahnbürste nebst Flüssigseife oder einfach nur Duschkabienenreiniger ein-gesprüht und abgespült.

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 26.02.2014 um 18:50 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000165
26.02.2014, 12:41 Uhr
uwe9
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Und immer noch bin ich der Meinung, dass man damit nicht den Hobel
vor dem Verlust seiner Chromschicht, sondern die Klinge vor dem
Rosten schützt.

Dieser Meinung schließe ich mich an

Weiches Wasser scheint imho dieses zu begünstigen.

--
Merkur 38C Personna, Perma Sharp, Derby, Astra Superior Platinum, Feather, Blade MasterMühle Dachs, Mühle SSP 21er, 23er, Mühle STF 23er, Kent BK12, Simpson Duke 3 Golddachs RS'n, Speick RS, Kent RS, Tabac RS, Valobra Menthol RS Tabac AS, Tüff herb, Prince Classic, Lagerfeld

Diese Nachricht wurde am 26.02.2014 um 12:42 Uhr von uwe9 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000166
26.02.2014, 18:52 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Die Diskussion war etwas auf Abwege geraten, daher habe ich einige OT-Beiträge entfernt.
Bitte beim Thema bleiben und für persönlichen Austausch und gut gemeinte Ratschläge, die nichts mit der Nassrasur zu tun haben, PM nutzen.

Danke fürs Verständnis.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000167
27.02.2014, 06:05 Uhr
Charlot
registriertes Mitglied


AndreasTV schrieb:


Eine "Rotbard Extra Dünn" in den 80ern als die Klingen noch in Pappschachteln verkauft wurden (Ist Das Heute bei dieser Klinge noch So?) .


Heute werden zwar Klingen auch noch in Pappschachteln verkauft, aber nicht mehr die Rotbart.
 
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Diskussionsnachricht 000168
25.04.2014, 11:32 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


shavior schrieb:

Zitat:
Es ist doch relativ bekannt dass alle Klingen aus dieser Fabrik ein Problem mit Rost haben. Rapira, Lada, Voskhod rosten was das Zeug hält. Das einzige was da hilft: Klinge ausbauen oder das passende Wasser haben (so gibt es wohl vereinzelt User, die keinen Rost haben, obwohl sie die Klinge nicht raus nehmen, da spielt also wohl dann das Wasser eine Rolle?).

Genau so isses - ich habe diese Woche auf Dienstreise eine Rapira Lux getestet und die hat mit dem hiesigen Wasser absolut NICHT gerostet. Es ist also schlicht die Kombination aus Klinge und Wasser. Da ich das Wasser nicht ändern kann, ändere ich die Klinge.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000169
26.04.2014, 11:43 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


An meinem seit ca. vier Jahren im Einsatz befindlichen Hobel der Marke E. Jagger Chatsworth Lined Safety/DE konnte ich bisher keine Korrosion feststellen, obwohl ich die Klinge stets im Hobel lasse.

Ich spüle den Hobel nach der Rasur bei leicht gelöstem Hobelkopf unter fließendem Wasser durch, drehe den Kopf wieder fest und trockne den Hobel mit einem Handtuch. Bei jedem Klingenwechsel reinige ich dann zusätzlich die ansonsten nicht zugänglichen Teile des Hobelkopfes mit Wasser und eventuell einer Zahnbürste.

Jetzt nachdem ich dieses Thema aufmerksam gelesen habe, konnte ich jedoch unter Zuhilfenahme einer Lupe, deutliche Korrosion an den Innenseiten der Bohrung am Hobelkopf feststellen.

Anhand der Bilder (Macro) ist die Korrosion deutlich sichtbar.
Korrosion an Hobelkopf

Korrosion an Hobelkopf_2

Korrosion an Hobelkopf_3


Wie bereits angesprochen, ist die Korrosion mit bloßen Auge nicht sichtbar, sondern erst unter Zuhilfenahme einer Lupe.

Aufgrund dieser Erfahrung werde ich bei meinem neuen Mühle Hobel die Klinge nach der Rasur stets entfernen. Da der Kopf beim E. Jagger ohnehin bereits Korrosion aufweist, werde ich hier die Klinge zu Testzwecken auch weiterhin drin lassen.

Gruß
Markus

--
Gruß Markus

PILS 101NE | Ständer: PILS 101HAE | PILS Edelstahlschale 204 | KAI Stainless Steel Double Edge | MÜHLE Silvertip Fibre 23mm Edelharz schwarz | Ringana Seife | Speick Men After Shave Lotion
 
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Diskussionsnachricht 000170
26.04.2014, 18:41 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Meiner Meinung nach sind diese Korrosionserscheinungen nicht durch die Rasierklinge entstanden.
Die Klinge sitzt ja auch nicht innerhalb der Bohrung.
Auch bei elektrochemischer Korrosion sucht sich der Strom den kürzesten Weg und der geht nicht etwa durch die Bohrung, sondern zur direkten Auflagefläche.

Die Korrosion kann ich mir nur durch 2 Dinge erklären.

1. Entweder, die von Stefan angesprochene Aufhängung ist dran Schuld.
2. Halte ich nach 4 Jahren Benutzung für wahrscheinlicher: Beim Zerlegen und Zusammensetzen des Hobels ist die Chromschicht durch mechanische Einwirkung nach und nach zerstört worden.

Ich bin mir sehr sicher, dass Dein Hobel durch mechanische Einflüsse korrodiert, die Bilder zeigen dies recht anschaulich, auch gerade durch die runden Abnutzungen durch das Zudrehen.

Solange die Klinge nicht edler ist als der Hobel (ich spreche vom Metall) korrodiert sowieso die Klinge.

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 26.04.2014 um 18:46 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000171
26.04.2014, 19:55 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


noir schrieb:

Zitat:
2. Halte ich nach 4 Jahren Benutzung für wahrscheinlicher: Beim Zerlegen und Zusammensetzen des Hobels ist die Chromschicht durch mechanische Einwirkung nach und nach zerstört worden.

Ja, das klingt sehr einleuchtend.

Gruß
Markus

--
Gruß Markus

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Diskussionsnachricht 000172
27.04.2014, 02:24 Uhr
Daisho
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
An meinem seit ca. vier Jahren im Einsatz befindlichen Hobel der Marke E. Jagger Chatsworth Lined Safety/DE konnte ich bisher keine Korrosion feststellen, obwohl ich die Klinge stets im Hobel lasse.

Jetzt nachdem ich dieses Thema aufmerksam gelesen habe, konnte ich jedoch unter Zuhilfenahme einer Lupe, deutliche Korrosion an den Innenseiten der Bohrung am Hobelkopf feststellen.

Anhand der Bilder (Macro) ist die Korrosion deutlich sichtbar.

Wie bereits angesprochen, ist die Korrosion mit bloßen Auge nicht sichtbar, sondern erst unter Zuhilfenahme einer Lupe.

Aufgrund dieser Erfahrung werde ich bei meinem neuen Mühle Hobel die Klinge nach der Rasur stets entfernen. Da der Kopf beim E. Jagger ohnehin bereits Korrosion aufweist, werde ich hier die Klinge zu Testzwecken auch weiterhin drin lassen.

Gruß
Markus

Sorry ich besitze keinen Hobel, aber ich hab beruflich mit Werkstoffen zu tun. Ich sehe deine Korrosion nur in Riefen. Ich kenne den Materialaufbau deines Hobels nicht unbedingt, aber nach dem zu Urteilen was ich über Hobel gehört habe (Druckguss-Bauteile) und dem was Stefan P. Wolf sagt würde ich sagen: An deiner Stelle wär ich nicht mal sicher, dass das was du da in rot siehst Korrosion ist.

Wenn dein Rasierer verchromt ist, dann sitzt unter dem Chrom eine Kupfer Schicht als Haftvermittler, reibst du die Chromschicht ab, bzw. beschädigst sie durch Kratzer dann siehst du das rote Kupfer und könntest es für Korrosion halten.

de.wikipedia.org/wiki/Verchromen

Ich hab auch verchromte Scheren, wo ich zuerst an Rost "ab Werk" dachte. Einmal überschüssige 5 Minuten am Rasterleketronenmikroskop zu einer Elementanalyse genutzt konnte ich sicher Cu nachweisen, kein FeO.

Ich denke das ist auch bei dir so.

Rost wäre auch nicht so gleichmäßig und würde zu einem "Blühen" der Verchromung führen. Also Blasen, weil er sich unter der Verchromung ausweitet.

Wenn der Hobelkopf aus Zinkdruckguss ist, dann zeigen die dunklen Bereiche die so ausgebrochen aussehen deinen Zink-Grundkörper, der die typische dunkle Zinkoberfläche zeigt.

Aber wie gesagt, von Hobeln selbst hab ich keine große Ahnung.

--
Bismarck, Friodur, Wacker, Puma, Wade & Butcher, Reynolds, Wostenholm, Schulze Inox, Dovo, sonstige

Diese Nachricht wurde am 27.04.2014 um 02:37 Uhr von Daisho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000173
27.04.2014, 10:47 Uhr
Markus S
registriertes Mitglied


Daisho schrieb:

Zitat:
Wenn der Hobelkopf aus Zinkdruckguss ist, dann zeigen die dunklen Bereiche die so ausgebrochen aussehen deinen Zink-Grundkörper, der die typische dunkle Zinkoberfläche zeigt.

Besten Dank für deine ausführliche und einleuchtende Erklärung.

Mich beschäftigt jetzt noch die Frage, ob die dunklen Stellen, also der bloßliegende und ungeschützte Zink-Grundkörper, durch Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Rasiercreme, etc. nicht nach und nach zerstört wird?

Gruß
Markus

--
Gruß Markus

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Diese Nachricht wurde am 27.04.2014 um 10:48 Uhr von Markus S editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000174
27.04.2014, 13:08 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Markus S schrieb:

Zitat:
Mich beschäftigt jetzt noch die Frage, ob die dunklen Stellen, also der bloßliegende und ungeschützte Zink-Grundkörper, durch Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Rasiercreme, etc. nicht nach und nach zerstört wird?

Davon ist leider auszugehen. Zinkdruckguß-Rasierern ist meistens nur eine deutlich kürzere Lebensdauer vergönnt als den Kollegen aus Messing (z.B. alte Gillettes) oder Edelstahl. Dafür sind sie deutlich günstiger im Anschaffungspreis.
 
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