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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Streichriemen behandeln » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
17.12.2004, 13:00 Uhr
devnull
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
nach einigen Stunden Recherche im Archiv hier im Forum habe ich mich doch durchgerungen mal eine Frage zu posten.
Vorgeschichte: Da ich bei meiner Freundin den Mund wohl etwas zu weit aufgerissen habe (rasieren mit dem messer ist eh das einzig wahre und so, natürlich mit einem m3t in der hand), bin ich nun seit einigen Wochen auch bei denen mit dem Messer. Natürlich mit den üblichen Problemen, aber diese werden ja ausführlich besprochen hier.
Ich habe mit dem Messer auch einen Strichriemen geschenkt gekriegt (ein Dovo mit Hanfrückseite).Darauf ist Wasser gekommen und diese "bewässerten" Stellen sind nun "härter" als im Originalzustand.

Frage: Jetzt überlege ich wie ich den Riemen behandeln kann.
Dabei kamen mir nur 3 Sachen in den Sinn:
1. Oel (Olivenöl oder ähnliches)
2. Fett (Lederpflegefett aus dem Militärputzset)
3. Streichriemenpaste
Sind die Wasserflecken auf dem Riemen überhaupt der Rede wert oder sehen die einfach nur unschön aus?
Sind die Varianten (1) und (2) eines Streichriemens würdig? Immerhin wird die Reibung des Riemens ein wenig beeinträchtigt.
(3) wird ja auch ausführlich besprochen...

So, hoffe, dass diese Frage nicht schon hundertmal beanwortet ist und ich einfach zu blöd war zum Suchen.

Greetz
/dev/null

Diese Nachricht wurde am 17.12.2004 um 13:02 Uhr von devnull editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
17.12.2004, 15:28 Uhr
grappaspeziale
registriertes Mitglied


Moin Moin,

erstmal denke ich, die Wasserflecken sind kosmetisch und daher irrelevant.

Du solltest den Riemen erstmal gründlich durchtrocknen lassen, dann die normale Streichriemenpaste wieder mit dem Handballen einwalken, vielleicht nach ein paar Abbzugsvorgängen nochmal wiederholen- dann müßte alles wieder im grünen Bereich sein.

Gruß

Jan

--
If firefighters fight fire and crimefighters fight crime, what do freedom fighters fight?
G. Carlin
 
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Diskussionsnachricht 000002
18.12.2004, 17:17 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Hallo Zürcher!
*g*
Wasser ist für Leder absolut kein Problem das vergeht von selbst nur keine Panik!
Als Beispiel kann ich dir erzählen, dass die alten Profi-Hasen (Reitsport) neue Sättel klitschnass gemacht hatten damit sie sich besser dem Pferd anpassten.
Auch das andere Ledermaterial wird ja bei Regen klatschenass, dann beim trocken steif als könnten gew. Männer Eifersüchtig werden! kurzes Durchbewegen und das Leder ist wieder geschmeidig wie vorher; bes. auffällig bei Lederhandschuhen.
Wasser schadet dem Leder defintiv nicht. Höchstens Nähte können auf die Dauer darunter leiden, doch diese sind ja nicht betroffen an deinem Juchtenleder, das ein Topleder und von daher auch sehr belastbar ist! Das Einfetten dient dem Zwecke nicht zu stark auszutrocknen und spröde zu werden und dem Reibwiederstand für die Klinge (beim Streichriemen) zu erhöhen.

es Grüessli
chronos

--
Salve
chronos

Diese Nachricht wurde am 18.12.2004 um 17:20 Uhr von Chronos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
18.12.2004, 17:36 Uhr
old-rauschebart
registriertes Mitglied


In diesem Zusammenhang habe ich eine andere Frage. Da mein nagelneues Dovo-Messer trotz sorgfältigem trockenwischen Flecken bekommen hat, bestreiche ich die Klinge nach der Rasur mit Olivenöl.
Vor dem Abziehen wische ich das dann immer ab. Eigentlich kann ich mir das doch sparen, wenn das Öl gut für das Leder ist. Ich hätte weniger Arbeit und pflege den Riemen. Oder ist Olivenöl nicht so gut (wird das ranzig?..)
 
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Diskussionsnachricht 000004
18.12.2004, 17:55 Uhr
devnull
registriertes Mitglied


thx für die antworten.

@chronos (extra langsam): hallo berner!
aber mit der zeit kannst du ja scheinbar umgehen *gg*
sry, aber musste ja sein...

werde es also wohl noch eine weile so lassen und dann mal mit lederpflegefett behandeln, wenn ich das gefühl habe, dass er nicht mehr so "weich" ist.

Diese Nachricht wurde am 18.12.2004 um 17:55 Uhr von devnull editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
18.12.2004, 18:34 Uhr
McKnife
registriertes Mitglied


Liebe Messerschwinger,

meines Erachens sollte der Lederriemen behandelt werden wie ein Paar gute Schuhe. Das bedeutet:
- Kein Öl! (das Leder wird zu weich und verliert seine Form)
- Fett nur in Maßen (das Leder wird gepflegt, aber nicht sonderlich gut gegen Einwirkungen an der Oberfläche geschützt)
- Wachs auch nur in Maßen (es sollte nur eine dünne Schicht auf der Oberfläche zurückbleiben; das Leder bleibt daduch formbeständig und widerstandsfähig).
Ein guter Kompromiss zur Pflege ist die gelbe Paste.
Für eine Grundreinigung (auch gegen Flecken) sind Sattelseife und reichlich Wasser sehr gut geeignet. Chronos hat hierzu gut gebrüllt!
@ rauschebart: Olivenöl wird nicht ranzig und härtet auch nicht aus. Ich verwende es zusammen mit Leinöl zur Pflege von Massivholz. Den Lederriemen würde es aber zu weich machen. Daher plädiere ich dafür, Dein Messer vor dem Abziehen weiterhin abzuwischen.
 
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Diskussionsnachricht 000006
18.12.2004, 19:03 Uhr
franky
registriertes Mitglied


@rauschebart
Hierzu gab es in einem anderen Thread einen guten Tip.Anstatt mit Öl kannst Du Dein Rasiermesser dünn mit Vaseline bestreichen und so bis zur nächsten Rasur aufbewahren.Dies hat den Vorteil,daß Du Dir das Abwischen sparen kannst(sowohl vor dem Abziehen wie auch vor der Rasur).Wenn das Messer während der Rasur noch mit Vaseline behaftet ist(schadet der Haut ja nicht),bilden sich nicht so leicht Flecken und das Messer ist somit sogar während der Rasur geschützt.
Gruß
Frank
 
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