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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Semogue 2000 - vor dem ersten Mal » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
13.12.2012, 02:30 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Nachdem mein Semogue 2000 nun aus Stefans Shop angekommen ist, wollte ich mal fragen, wie man den Pinsel am besten auf die erste Rasur vorbereitet. Soll ich gleich loslegen oder ihn erst ein paar Mal einseifen mit Kernseife oder anderen Mittelchen? Man liest nämlich immer wieder, dass diese portugiesische Sau doch sehr launisch sein kann und öfter mal den Schaum frisst. Was sind eure Erfahrungen mit dieser Dame?
Diese Nachricht wurde am 13.12.2012 um 02:32 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.12.2012, 04:07 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Mach´Dich nicht Selbst "Kirre" - die neue Sauborste einfach für 10 - 15 Minuten in fast heißes Wasser stellen, danach etwas Abtropfen lassen und dann mit Shampoo oder auch gleich mit RC / RS "Probe-schäumen", auswaschen & Ausschlagen.
Danach auch vor jeder Nutzung wässern in fast heißem Wasser, Pinsel Kopf-über austropfen lassen und dann Ab dafür .

Eine Sauborste benötigt eigentlich immer eine zumindest "kleine" Einarbeitungszeit damit das "Schaum-fressen" aufhört - allerdings ist auch zu beachten das so eine Riesensau schon etwas Mehr an Rasurhilfsmitteln benötigt für richtig guten Schaum.

Ach ja: Das oft propagierte "Nach dem Benutzen Vollständig trocknen lassen damit die Borstenspitzen schneller spleißen ..." vergessen - Das hat meiner Erfahrung nach keinen wirklichen "Nährwert" bzw. bringt Nichts.

Viel Spaß mit dem neuem Pinsel .

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.12.2012, 10:23 Uhr
DrYad3
registriertes Mitglied


Hi tas,

ich hab diesen Pinsel auch. Vor der ersten Benutzung hab ich ihn mehrmals mit einer RS richtig schön im Mug auf schäumen lassen und dann wieder ausgespült. Danach ist auch der Geruch weg. Der 2000 wird mein Reisepinsel, wobei ich sagen muss, dass er auch so ein wirklich guter Pinsel ist. Ob im Mug oder im Gesicht er schäumt super auf. Aus meiner Erfahrung benötigen Borstenpinsel ein bisschen mehr RS als Dachse, sind dann aber keineswegs schlechter. Im Gesicht fühlt er sich genau so zart an wie ein Silberspitz, vorausgesetzt er hat ein bisschen Spliss bekommen. Dies kommt mit der Benutzung, du wirst merken er wird von mal zu mal sanfter und hat trotzdem super Rückgrat.

--
Gruß DrYad3

"Modern ist, wer Gewinnt!" (Otto Rehakles)

Alles da was man(n) so brauch, oder auch nicht. Immer Ansichtssache .
 
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Diskussionsnachricht 000003
14.12.2012, 01:04 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Danke für die Tips. Hätte erwähnen sollen, dass ich bereits eine Omega-Sau besitze (das größte Modell von Omega) und mit ihr hervorragende Ergebnisse erziele. Wird es bei der 2000 dann genau so einfach sein? Denn die 2000 soll ja sehr dicht bestückt sein und vielleicht frisst sie daher noch mehr Seife.
 
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Diskussionsnachricht 000004
14.12.2012, 05:22 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


Guten Morgen, die Herren,
Guten Morgen, tas,

es gibt, ausser dem bisher Gesagten, keine wirklichen Notwendigkeiten, bis auf einen Tipp vielleicht:

Der Semogue 2000 ist ja doch recht steif im Backbone und bis in die Spitzen, was natürlich auch ein Vorteil ist.

Das Einzige, was bei mir zusätzlich echt was gebracht hatte, war Schmirgelpapier:

Einfach mal mit den neuen Borstenspitzen über z.B. 80er-Sandpapier gehen, und dadurch die Haare künstlich splissen. Dann wird der Borstenpinsel auf einen Schlag sehr weich, in der Anwendung, und schäumt m.E.n. auch einen ganzen Tick besser.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 14.12.2012 um 05:23 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.12.2012, 14:40 Uhr
bartener
registriertes Mitglied


Hallo Schaumschläger,

Mittwoch sind 2 Semogue 2000 angekommen, rochen nur wenig nach Stall und verlor 5 Borsten.
Die Borsten 1 Std. in heißem Wasser ohne Zusätze gebadet , dabei mehrmals das Wasser gewechselt dann gleich mit RS aufgeschlagen.
Mit der dreifachen RS Menge das bekannte Seifenfressen kompensiert, der Schaum war nicht wirklich cremig.
Neue Seife für den 2. Durchgang aufgenommen und jetzt sahnigen Schaum für 2 Durchgänge im Pinsel.
Gestern musste die portugiesische Sau zum zweiten Mal ran, 15 min. eingeweicht, nur etwas mehr RS als üblich aufgenommen
und cremigen Schaum im Pinsel. Der war ausreichend für einen Durchgang, während des 2. DG floh die Schaumbrühe in den Ausguss.
Neue Seife für den 2. Durchgang aufgenommen und wiederum sahnigen Schaum für 2 Durchgänge geschlagen.
Die Dame massiert ordentlich, ist durch natürliches plissieren bereits nach 2 Einsätzen um 1,5 cm auf 6,5 cm Kopfdurchmesser gewachsen,
riecht trocken nicht nach Sau, verlor nochmals 5 Borsten.

Könnte mein Liebling werden.

--
Gruß,

bartener
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.12.2012, 15:43 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Ja der gute alte Semogue 2000,
ist bei mir gerade wieder in der Rotation ganz ganz häufig dran.

Dem Problem der Seifenfresserei, das ja eigentlich gar keins ist wenn man nicht gerade dem unwahrscheinlichen Fall akuten Seifenmangels unterliegt, ist ja ganz einfach bei zu kommen: einfach mehr RS aufnehmen

--
Was lange währt, wird endlich gut

Diese Nachricht wurde am 16.12.2012 um 15:44 Uhr von wernerscc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.12.2012, 11:55 Uhr
Philipp R.
registriertes Mitglied


Ich habe zwar keinen Semoque 2000, aber Borstenpinsel benötigen meiner Meinung nach grundsätzlich eine gewisse Einarbeitung.

Ich lege den Pinsel zuerst in warmes/heißes Wasser und lasse ihn ein ganze Weile darin liegen. Dann schlage ich mit dem Pinsel eine RS oder RC zu Schaum und lasse den Pinsel kopfüber eine ganze Zeit im Schaum stehen.

--
Intentionally left blank
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.12.2012, 15:39 Uhr
Antiom
registriertes Mitglied


hey ho borstenfans

ich habe bisher noch keinen gescheiten pinsel gehabt, werde aber zu weihnachten auch den 2000er auspacken.
er hat mir optisch einfach sehr zugesagt (besonders in verbindung mit dem schön großen knoten), so dass ich das geld nicht mehr an mir halten konnte...
mit diesem thread und den weniger werdenden vorweihnachtstagen steigt meine vorfreude nun gewaltig und ich kann es kaum abwarten ihn endlich mal auszuprobieren.
ob ich jetzt eher der dachs- oder eher der sau-typ bin kann ich mir bisher nur vorstellen (bisher habe ich auf einen einsteiger balea naturfaserpinsel zurückgegriffen), aber ich denke ich mag es lieber mit ein wenig mehr rückgrat und habe daher mit dem kauf nichts falsch gemacht
mal sehen wie es im richtigen leben aussieht.

bis dahin
gut schaum

Antiom
 
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Diskussionsnachricht 000009
19.12.2012, 06:00 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Nachdem ich den 2000 ein paar Mal mit Kernseife bearbeitet hatte, rasierte ich mich damit das erste Mal am Sonntag. Dazu benutzte ich die
Occitane Seife. Es gelang mir ein ganz ordentlicher Schaum und die Borsten fühlten sich schön weich an und haben sogar schon Spliss. Aber obwohl der Omega längere Borsten hat, besitzt er genauso viel Rückgrat wie der 2000. Hatte mehr Rückgrat vom 2000 erwartet, aber ist eh nicht so wichtig.
Und der 2000 verliert auch schon ein paar Borsten, so wie mein Omega. Verlieren Borsten eher Haare als Dachser?
Was Seifenfressen angeht: Mein Semogue 2-Band frisst auch sehr gerne Seife. Was hilft, neben mehr Seife nehmen, ist Nachwässern nach jedem Durchgang, d. h. immer ein paar Tropfen Wasser in den Schaum träufeln und mit dem Pinsel kräftig durchmischen. So bekomme ich mit dem 2-Band die üppigsten Schaumberge überhaupt.

Diese Nachricht wurde am 19.12.2012 um 06:07 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
19.12.2012, 07:01 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Guten Morgen .
Was stellt Ihr mit Euren neuen Borstenpinseln a das sie "Haarausfall" haben (Bis ca. 10 Borsten ist´s Normal)?
Meien Saubande - 4 Stück Omegas - haben in der bisherigen Dauer ihrer Nutzung max. 3 Borsten verloren (Ganz zu Anfang beim Auswaschen & Probeschäumen) ; und ich gehe nicht wirklich Sanft mit ihnen um.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000011
20.12.2012, 04:15 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Ja, kann sein, dass der Semogue das bald lässt. Heute zumindest hat er keine verloren.
 
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Diskussionsnachricht 000012
21.12.2012, 21:31 Uhr
bartener
registriertes Mitglied


Meine Portugiesin verlor Heute keine Borsten, dafür verwandelt sie vor dem 2. Durchgang feinsten Schaum in Seifenwasser,

--
Gruß,

bartener
 
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Diskussionsnachricht 000013
22.12.2012, 01:37 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


@bartener
wernerscc schrieb:

Zitat:
....... einfach mehr RS aufnehmen



--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000014
04.01.2013, 18:18 Uhr
Antiom
registriertes Mitglied


erstes resume:

ich habe meinen 2000 jetzt 2x genutzt.
am anfang war der geruch schon sehr stark, besonders im nassen zustand.
ich habe ihn nicht speziell vorbehandelt, habe ihn allerdings mit ein wenig seife bei zwei rasuren einfach mit eingeschäumt aber nicht genutzt.

von den borsten bin ich positiv überrascht. selbst jetzt gibts schon ein wenig spliss und der pinsel ist schon relativ zart.
der eigengeruch ist noch ein wenig erhalten aber ich bin davon überzeugt, dass er in ein paar rasuren weg ist.
haare hat er noch garnicht verloren.

der schaum ist auch kein problem.
insgesamt also ein tolles teil!

gruß
Antiom
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.01.2013, 19:15 Uhr
melampus
registriertes Mitglied


CaptnAhab schrieb:

Zitat:
Guten Morgen, die Herren,
Guten Morgen, tas,

es gibt, ausser dem bisher Gesagten, keine wirklichen Notwendigkeiten, bis auf einen Tipp vielleicht:

Der Semogue 2000 ist ja doch recht steif im Backbone und bis in die Spitzen, was natürlich auch ein Vorteil ist.

Das Einzige, was bei mir zusätzlich echt was gebracht hatte, war Schmirgelpapier:

Einfach mal mit den neuen Borstenspitzen über z.B. 80er-Sandpapier gehen, und dadurch die Haare künstlich splissen. Dann wird der Borstenpinsel auf einen Schlag sehr weich, in der Anwendung, und schäumt m.E.n. auch einen ganzen Tick besser.

Stimmt Captn, ich habe es getestet. 80er-Schmirgelpapier bringt bei Semogue-Schweineborste- und Jaguar-Pferdehaar-Rasierpinseln echt mehr Sanftheit und besseres Aufschäumen, z.B. bei meiner Calani-Rasierseife. Auch bei nicht mehr neuen Pinseln kann die Schmirgel-Kur durchaus helfen. Schaden tut sie meinen Pinseln bisher jedenfalls nicht. Also - vielen Dank für den Tipp !

Viele Grüße aus Berlin - melampus

Diese Nachricht wurde am 08.01.2013 um 19:16 Uhr von melampus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
21.10.2014, 13:16 Uhr
BigBenH18
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasierer!

Grabe den Thread aus, da ich ebenfalls einen Semogue 2000 besitze, jedoch etwas frustriert bin. Ich tue mich ziemlich schwer mit der Sau einen dicken, sahnigen Schaum hinzubekommen und frage mich, was ich falsch mache. Dass ich was falsch mache ist klar, denn ich habe in unzähligen Foren (auch internationale) gelesen, dass der Semogue 2000 ein echt toller Pinsel und ein Schaummonster ist. Meine bisherigen Erfahrungen mögen das nicht so recht glauben.
Was ich bereits erfahren habe, ist, dass er ein ziemlicher Seifenfresser sein soll und sehr viel Wasser aufnehmen kann. Ich nutze u.a. folgende RS/RC:
- Proraso RS Sensitive
- Calani RS
- Nivea for men RC
- Palmolive Classic Stick/RC

Ich wässere den Pinsel vor der Benutzung immer in heißem Wasser, solange ich dusche (ca. 10 min.). Nun kommt die erste Frage: Wieviel Wasser soll in ihm drin bleiben? Soll ich ihn nach dem Wässern kräftig auspressen oder einfach nur locker ausschütteln? Ich weiß, dass das natürlich auch von der RS/RC abhängt, aber Wasser dazugeben ist einfacher, als nochmal Seife aufnehmen. Also was ist ein guter "Startwert"?
Da er recht groß ist und viel Backbone hat, verwende ich ihn zum Aufschäumen im Gesicht. Ich fange auf einer Seite an, was noch ganz ok ist, sobald ich aber zur 2. Gesichtshälfte komme, ist kaum noch Schaum da. Hier kommt nun vermutlich der Fehler: Ich meine genug Seife/Creme mit dem Pinsel aufgenommen zu haben und gehe deshalb davon aus, dass es zu trocken ist. Ich tauche nun die Spitzen in Wasser und versuche mich an der 2. Gesichtshälfte, doch statt dickerer Schaum entsteht hier nur eine dünne Brühe. Kann es denn wirklich sein, dass ich nach der 1. Gesichtshälfte nochmal Seife/Creme aufnehmen muss? Ist der Semogue 2000 wirklich so ein extremer Seifenfresser?
Was ich immer feststelle: Wenn ich für den 3. Durchgang den Pinsel auspresse um den restlichen Schaum herauszuholen kommt sehr viel Wasser mit, wodurch aus dem Schaum in den Spitzen eine lapprige Brühe wird. Ich habe das Gefühl, dass sich hinten am Knoten sehr viel Wasser ansammelt, welches ich jedoch nicht nutzen kann. Kenn ihr das?

Ich habe ihn mittlerweile ca. 6 Mal benutzt. Kann man hierbei schon von eingearbeitet reden?

Besten Dank für eure Hilfe und viele Grüße
Ben

Diese Nachricht wurde am 21.10.2014 um 13:19 Uhr von BigBenH18 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
21.10.2014, 15:24 Uhr
MrJelo76
registriertes Mitglied


Nein. Benutze ihn öfter. 6mal ist für den 2000er noch keine einarbeitung. Ich habe ihn immer auch lang gewässert und auch recht warm. Würde jetzt mal sagen Ca. 40grad sollte nicht zu heiß sein. Aber hat lang gedauert bis er sein können offenbarte. Nur Geduld.


Nachdem wässern gut ausschütteln. Wasser nachgeben ist einfacher als zu viel Wasser zu entfernen. Das hast du schon richtig erkannt

--
Wenn jemand zu Dir sagt"Die Zeit heilt alle wunden"haue ihm auf die Fresse und sag"Warte,is gleich wieder gut"!!!

Diese Nachricht wurde am 21.10.2014 um 15:27 Uhr von MrJelo76 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
21.10.2014, 15:32 Uhr
Antiom
registriertes Mitglied


Hallo Ben,

ich habe auch einen Semogue 2000 in meiner festen Rotation und habe solche Probleme eigentlich nicht. Es hört sich allerdings so an, als hättest du einfach noch nicht das richtige Wasser-Seife-Verhältnis gefunden. Nach 6x schäumen fängt der Pinsel meiner Meinung nach so langsam an eingearbeitet zu sein, es kann aber sein, dass sich da noch was tut. Wenn das dein erster Saupinsel in dieser Größe ist, musst du wahrscheinlich erstmal ein wenig experimentieren um das richtige Verhältnis herauszufinden. Wenn du das dann kennst geht alles viel schneller und ohne Probleme. Ob du nun tropfnass oder aufgeweicht aber ausgeschlagen trocken beginnst, ist dann Geschmackssache. Wichtig ist nur, dass am Ende das Verhältnis stimmt.
Ich habe damals ein Video bei youtube gefunden, wo mit einem recht nassen Pinsel gestartet wurde. Ich habe das zwar nicht genau so übernommen, aber es hat sehr geholfen um das richtige Mischungsverhältnis zu finden. Genau dieses Video habe ich leider nicht wiedergefunden... allerdings habe ich drei Videos von einem Kerl gefunden, der verschiedene Methoden mit einem vergleichbaren Pinsel vorstellt:
youtu.be/fWHG8rOmeI0 trocken
youtu.be/UC1tucFFRIc nass
youtu.be/heaz_1sDHi4 "Marco Method"=ultranass

hier kann man schön sehen, welchen Unterschied es macht das Wasser erst nach und nach hinzuzufügen (erstes Video) oder direkt mit einem SEHR nassen Pinsel zu starten(letztes Video)
Für reines Aufschäumen sind die Videos recht lang... Der Kollege nimmt sich aber auch echt viel Zeit und kostet es aus. Dafür wird auch viel zum Verhältnis erzählt.

Wenn du wenig Zeit hast, reicht es vielleicht auch das mittlere zu sehen bzw anzufangen. Dann kriegst du vielleicht ein besseres Gefühl. Testen musst du natürlich nachher selbst.
Die Methoden funktionieren nicht nur in der Hand, sondern auch im Gesicht und im Mug.

Bei den RCs ist das Verhältnis ähnlich wichtig. Hier würde ich empfehlen eher trockener anzufangen, damit du nicht ständig die Menge an Creme nachträglich anpassen musst. Wenn im hinteren Teil des Pinsels zu viel Wasser schlummert, wirds schwierig. das kommt dann irgendwann nach vorne und verwässert dein ganzes Werk. Dem kann man entgegenwirken, wenn man den Pinsel ausschlägt und nur mit den Spitzen das Wasser nimmt, was man braucht, oder wenn man entsprechend lange Seife aufnimmt, bis auch das hintere Wasser genutzt ist.

Ich hoffe ich konnte helfen! Deinen eigenen Weg musst du selbst finden.

beste Grüße

Antiom
 
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Diskussionsnachricht 000019
21.10.2014, 16:08 Uhr
BigBenH18
registriertes Mitglied


Vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen. Werde das nächste Mal versuchen eure Tipps umzusetzen.

@Antiom: Danke für die YT Links. Werde ich mir mal bei Gelegenheit anschauen.
Wie vermeide ich denn, dass ich im hinteren Teil des Pinsels zu viel Wasser habe? Wie ich verstanden habe, soll der komplette Pinsel gewässert werden und nicht nur die Spitzen, da wenn die Haare vorne nass und hinten trocken sind, der Pinsel Haarbruch bekommen kann.
 
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Diskussionsnachricht 000020
21.10.2014, 16:22 Uhr
Antiom
registriertes Mitglied


Es geht meiner Ansicht nach nicht so sehr um das Wasser, was die Borsten brauchen um geschmeidig zu werden, ich wässere auch den ganzen Besatz. Es geht mehr um das Wasser, welches noch zusätzlich im hinteren Teil des Pinsels zwischen den Borsten sitzt. Das kann man mit ein zwei schleuderbewegungen in der Dusche oder Badewanne ganz los werden, oder eben durch eine Abtropfbewegung reduzieren und den Rest zum Aufschäumen nutzen. Je länger du auf der Seife, in der Hand, im Mug... kreist, desto mehr von diesem Wasser wird auch verbraucht. Da der Pinsel, wenn du direkt im Gesicht schäumst, allerdings meist horizontal steht bleibt meist nicht die Zeit das ganze Wasser vom hinteren Teil "abzuarbeiten". Es sifft dann ein wenig herum. Fürs Gesicht empfehle ich daher entweder ordentlich ein-zwei mal ausschlagen/abtropfbewegung, oder eben länger auf die Seife, bevor es ins Gesicht geht. Das verbraucht nicht so unendlich viel mehr Seife, wie man zunächst vermutet, und man kann sicher sein, dass man auch genug Seife aufgenommen hat. Mit Cremes habe ich weniger Erfahrung, aber vom Prinzip her ist es das gleiche. Die Videos zeigen das ganz gut, wie ich finde.

Gruß
Antiom
 
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Diskussionsnachricht 000021
21.10.2014, 16:58 Uhr
BigBenH18
registriertes Mitglied


Dein letzter Post ist für mich absolut nachvollziehbar und super hilfreich. Das war vermutlich das fehlende Puzzleteil. Danke!
 
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Diskussionsnachricht 000022
22.10.2014, 10:07 Uhr
BigBenH18
registriertes Mitglied


Nach den Tipps hier musste ich gestern Abend diese natürlich gleich mal umsetzen.

Ich habe den Palmolive Classic Rasierstift genommen (wollte unbedingt ne Seife nehmen und die Calani war mir zum Testen zu schade)und großzügig auf meiner Hand verrieben. Habe den Pinsel aus dem Wasser genommen und 3 mal gut ausgeschlagen. Anschließend habe ich angefangen auf meiner Hand zu schäumen. Die Wassermenge erschien mir für den Start echt gut, aber ich habe sofort gemerkt, dass es zu wenig Seife war. Also habe ich die Hand bestimmt 3 weitere Male mit Seife eingerieben und gelegentlich den Pinsel nur mit den Spitzen in Wasser getaucht. Am Schluss hatte ich dicken, sahnigen Schaum und davon reichlich.

Ich habe definitiv neue Erkenntnisse gewonnen:
1. Das war ein Haufen Arbeit. Ich habe bestimmt 10 min. gebraucht.
2. Der Semogue 2000 ist meiner Meinung nach kein Anfänger Pinsel und definitiv keiner mit dem man kurz mal aufschäumt. Man braucht Zeit und Geduld. Durch das große Ringmaß und den dichten Besatz kann er sehr viel Schaum speichern, benötigt dazu aber auch die entsprechende Menge. Evtl. wird das mit der Zeit und Erfahrung auch besser/einfacher.

Eine Sache, die mir dennoch aufgefallen ist:
Obwohl ich auf der Hand aufgeschäumt habe und der Pinsel somit die ganze Zeit senkrecht war, ist beim Schaum ausdrücken immer noch eine ungenutzte Menge Wasser mitgekommen. Diesmal allerdings weniger wie sonst. Meine das ist wieder von hinten im Knoten. Ist das bei euch auch so?
 
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Diskussionsnachricht 000023
22.10.2014, 13:04 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Ja BigBenH18, ist bei meinem auch so.
Da hilft es, den Pinsel nach dem Wässern vor der ausgiebigen Seifenaufnahme ganz doll auszuschleudern und nicht nur zwei Schleuderbewegungen.

Der Semogue 2000 ist in der Hinsicht "tückisch". Ich würde sagen, meine anderen Semogue Borsten sind, was das Schaumverwässern betrifft, einfacher zu "bedienen".

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000024
27.10.2014, 13:49 Uhr
BigBenH18
registriertes Mitglied


Heute morgen durfte der Semogue 2000 an die Calani RS ran. Dieses Mal dachte ich mir aber, dass ich in der Schale aufschäume, da ich so einfach mehr Kontrolle über die Wassermenge habe und den Schaum besser beurteilen kann. Das hat auch wunderbar geklappt. Der Pinsel hatte eine ordentliche Menge Schaum in den Haaren. Das erste Mal schön eingepinselt, der Massageeffekt ist echt toll und mit der Rasur begonnen. Schaum fühlt sich gut an. Lässt sich restlos vom Hobel abwaschen und die Klinge gleitet sauber über das Gesicht. Zweiter Durchgang, nehme den Pinsel in die Hand: Nanu! Wo ist mein ganzer schöner Schaum hin? Hat jemand hierfür eine Erklärung oder einen Tipp?
Ich meine eine echt ordentliche Menge Seife aufgenommen zu haben, aber der Semogue hat nach dem ersten Durchgang einen Großteil einfach geschluckt.

Ich mag die Sau ja echt. Er sieht toll aus und hat super Backbone, aber ich tue mich mit diversen Seifen und RC's mit meinem hjm Dachs wesentlich einfacher. Er ist irgendwie unproblematischer. Liegt es evtl. an dem Größenunterschied? Der Semogue ist ein 25mm Knoten und der hjm Dachs 21mm. Evtl. nehme ich einfach doch zu wenig Seife/RC auf?!
 
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