Diskussionsnachricht 000090
23.02.2013, 21:50 Uhr
Rasierbänsel
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@ Asphalthaut: Lass Dich nicht entmutigen!!! Weiter machen! Was hast Du zu verlieren? Solange das Messer beim bearbeiten nicht zu heiß wird istv es völlig egal was Du damit machst, meiner Meinung nach. Vielleicht passt es nicht ganz hier her aber habe des öfteren mal hier erwähnt das ich (in letzter Zeit leider weniger) schon oft Messer (Küchenmesser,Jagdmesser .....) aus verschiedenen Sachen wie alten Feilen,Sägeblättern usw. gefertigt habe. Dafür nutze ich einen alten Grill und Fön worin ich das Material Rot glühend erhitze und in der Glut/Asche abkühlen lasse, dann wird es mit Flex, Schleifband,Messingbürsten,Schmirgelpapier usw. bearbeitet. Anschließend wieder in den Grill bis zum hell roten glühen und in Öl abgeschreckt, anschließend 2 mal für 45 Minuten bei 180 Grad in den Backofen und dann Polieren und schärfen. Habe auf diesem Weg z.B. meiner Großmutter ein Messer gefertigt(aus einer Feile) was mittlerweile 1 Jahr alt und im täglichen Gebrauch ist. Nach ihrer Aussage nutzt Sie kein anderes ihrer Messer mehr. Es wird zum Gemüseputzen,Schälen,Brot schneiden, Salami, Fleisch,Tomaten schneiden und und und genutzt obwohl es seit einem Jahr im Dauereinsatz ist und seitdem keinen Stein sondern lediglich einmal die Woche den Abziehstal gesehen hat um den Grat auf zu richten und es ist Scharf wie am ersten Tag. Was ich damit eigentlich sagen will ist das viele Leute die ganze Sache viel zu technisch sehen und sich viel zu verrückt machen. Ich selbst bin Handwerker und es gibt tausende von Regeln und Vorschriften aber wer am Ende gewinnt ist der Handwerker und nicht etwa der Architekt oder sonst wer, den das was der Handwerker tut ist das was am Ende funktioniert und nicht das was irgendwelche Thesen,Berechnungen oder sonstiges ergeben. So, jetzt fangt an zu Schießen |