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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » mein erster Rasiermesser Schärfversuch » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
18.01.2013, 13:43 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Nach dem ernüchternden Schärfversuch meines Rasiermessers durch einen Bekannten... und die anschließende "Rettung" durch Bartisto, wollte ich es nun interessehalber auch einmal selbst versuchen ein RM zu schärfen.

Dazu habe ich mir ein günstiges Rasiermesser "Gold Dollar 66" ersteigert. Wie erwartet kam das RM nicht scharf an. Ein Haar durchtrennen war nur mit Säge-Bewegungen möglich.
Außerdem hab ich mir noch ein paar Schärf-Übungs-Utensilien zugelegt (ein paar Steine (Naniwa), Chromoxyd-Riemen und ein mobiles Mikroskop).

Ich hatte keine großen Erwartungen, dass ein brauchbares Ergebnis dabei herauskommt, aber es fasziniert mich doch sehr (und wer sich nicht damit beschäftigt lernt es auch nicht...)

Das Ergebnis ist noch nicht perfekt, aber ich hätte nicht erwartet das es so gut wird. An den Enden der Klinge (vorne und hinten) ist es nicht ganz so scharf geworden wie in der Klingenmitte. Vorne ist die Klinge werksseitig nicht gleichmäßig abgerundet.
Aber der Haartest klappt toll, auch in einigem Abstand über den Arm geführt kappt es die Haarspitzen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Gut, rasiert habe ich mich damit noch nicht, ich bin gespannt.

Update: So die erste Rasur damit ist auch geschafft.
Gründlich ist es geworden, aber super angenehm war es noch nicht, da geht noch was. Fürs erste Mal bin ich aber ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

Diese Nachricht wurde am 18.01.2013 um 15:04 Uhr von voodoo106 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
18.01.2013, 18:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Daumen hoch !!!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000002
18.01.2013, 19:46 Uhr
Saschko
registriertes Mitglied


Nur nicht aufgegeben ;-)

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Diskussionsnachricht 000003
18.01.2013, 21:13 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Da es ein Schleif-Übungsmesser ist hab ich es heute abend gleich nochmal über die Steine gejagt.
Nun ist es an der ganzen Klinge gleichmäßig scharf.
Ein Teil des "Gold Dollar Aufdrucks" auf der Klinge, hat sich verabschiedet... ist am Klebestreifen den ich über den Rücken geklebt habe hängengeblieben. Habe ihn nun ganz entfernt.

Nächste Woche werd ich noch versuchen die Kante vorne abzuschleifen und das Messer zu polieren.

i46.tinypic.com/11vqmwn.jpg

Diese Nachricht wurde am 18.01.2013 um 21:14 Uhr von voodoo106 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
18.01.2013, 22:24 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Fein,fein immer schön üben!!!

da hast ja im wahrsten Sinne des Wortes "ab"geklebt-->Schrift ab

also bei mir ist bis weilen noch nichts von den Vergoldungen hängengeblieben,was verwendest Du den für ein Band zu abkleben des Rückens?

Gruß
jazzmaster

--
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Diskussionsnachricht 000005
19.01.2013, 12:19 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Also der Aufdruck war zum Teil an dem Klebeband hängen geblieben. Ich hab dafür ganz normales breites Isolierband (in der Farbe rot) genommen. Die Klebekraft des Isolierbandes hält sich eigentlich in Grenzen. Da hab ich wesentlich stärkere Klebebänder - Gewebeband oder mit Aluminiumbeschichtung.

Durch die rote Farbe sieht man sehr früh und deutlich wenn es im Begriff ist sich aufzulösen, damit man es rechtzeitig erneuern kann.

Der Aufdruck auf der Klinge ist denke ich nicht mit Vergoldung zu vergleichen, denn die restlichen Teile des Aufdrucks sind durch einigermaßen festes darüberstreichen mit einem feuchten Microfasertuch abgegangen. Es fühlte sich an als wäre das einfach drauflackiert worden mit schwarzem Lack.

Was mir auch nicht gefällt ist der Gold Dollar Schriftzug auf dem Griff. Da werd ich mir noch etwas überlegen. Das sieht aus als wäre es mit einem Draht reingeschmolzen. Die goldene Farbe ist auch nicht komplett durchgängig.
Und der Erl ist wirklich grob geschliffen worden, da ist gar keine Richtung drin. Das werd ich wohl aber nicht beheben können.

i45.tinypic.com/2lj47q8.jpg
i49.tinypic.com/ibhtms.jpg
i47.tinypic.com/20gxh51.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.01.2013, 12:37 Uhr
Saschko
registriertes Mitglied


Ja, die Beschriftung auf der Klinge ist wahrlich nicht wirklich fest. Den Schriftzug auf der auf dem Heft kannst Du mit Schleifpapier entfernen. Am besten mit 400er, dann 600er, 800er, 1000er, 1200er und zu guter letzt 1500er Nassschleifappier. Zum Schluss mit Polierpaste für Acryl oder Kunststoff polieren. Fertig :-)

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Diskussionsnachricht 000007
19.01.2013, 16:06 Uhr
nophy
registriertes Mitglied


Die "Klingenbeschriftungen" beim Gold Dollar sind nichts als Farbdrucke.
Schon 1x desinfizieren dieses Messers reicht aus, um die Farbe anzulösen und zu verwischen.

Ich hatte bei meinen beiden Gold-Dollars gleich nachdem ich das festgestellt hatte, die Klingenbeschriftung mit Nitro-Verdünnung abgewaschen.

Gruß

nophy
 
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Diskussionsnachricht 000008
19.01.2013, 22:34 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


So, der Schriftzug auf dem Griff ist weg

400er, 800er, 1200er, 1500er, 2000er und anschließend mit Polierpaste für Cabrio-Heckscheiben poliert...

Hab die andere Seite auch noch gemacht (beim 1500er begonnen), da die im Vergleich dann schlechter ausgesehen hat

i45.tinypic.com/qnjjid.jpg

Jetzt muss ich mir noch überlegen wie ich das Metall poliere - einen Dremel hab ich nämlich nicht...

Diese Nachricht wurde am 19.01.2013 um 22:45 Uhr von voodoo106 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
19.01.2013, 23:03 Uhr
Roybaerleiter
registriertes Mitglied


Also hab nen Dremel, aber ne elektrische Zahnbürste mit Wechselaufsatz tuts auch
Hatte es letztens mal probiert, ob es aufgrund des "Bewegungsablaufs" ein anderes Ergebnis liefert, aber war nicht wirklich ein Unterschied zu erkennen.
Allerdings muss man bisschen auf die Konsistenz der Politur achten und jedemenge Zeit mitbringen, hab das abends beim Film schauen gemacht.
Und bitte nicht den Aufsatz, mit dem für die tägliche Hygiene verwechseln. (ich gebe zu, ist schonmal passiert, kann es nicht empfehlen)
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.01.2013, 21:57 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Heute hab ich mir die Kante gegeben ;-) knappe 4 Stunden hab ich nun mit dem Messer verbracht.

Mit einem Dremel bewaffent hab ich erstmal vorne die Kante an der Klinge etwas abgerundet, dann den Erl nachgeschliffen. Anschließend das ganze Messer auf Hochglanz poliert.
Und dann gab es eine weitere Runde über die Steine, angefangen beim 400er, dann jeweils gute 60 mal über die 1000, 3000, 5000, 8000, 10000, 12 mal Pastenriemen, und 120 mal ledern...

Die Arbeit hat sich gelohnt :-) optisch und rattenscharf ist es auch.

i45.tinypic.com/2ztioms.jpg

Leider kommt es mit der iphone Kamera nicht so richtig zu Geltung...

Diese Nachricht wurde am 21.01.2013 um 21:58 Uhr von voodoo106 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
21.01.2013, 21:59 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Echt gut. Tolles Messer!

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000012
24.01.2013, 20:25 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Es geht weiter und nun hätte ich ein paar Fragen an die Profis :-)

1.
Ich hab anfänglich immer den Rücken mit einem Streifen Isolierband abgeklebt. Der hat nicht lange durchgehalten und musste mehrfach auf einem Stein gewechselt werden, da er entweder komplett durch war, oder sich kleine Teile gelöst haben.
Nun habe ich 2 Lagen Isolierband übereinander probiert (hatte ich in einem Schärf-Thread hier im Forum gelesen) und nun ist der Isolierbandverbrauch viel geringer. Außerdem - vielleicht bilde ich mir das auch nur ein - scheint das Messer nach dem 10000er nun viel schärfer zu sein.

Liegt es an dem größeren Winkel, der durch die Erhöhung des Messerrückens entsteht? Oder kommt das einfach nur durch den Übungseffekt?

2.
Womit poliert ihr eure Messer auf Hochglanz?
Also die Klinge ist bereits blank und hat einen matten Glanz...
Habe schon die rote Dremelpaste versucht (die auch Asphalthaut gern verwendet), die verursacht schöne Kratzer, auch mit Ballistol vermischt. Wahrscheinlich viel zu grobkörnig. Chromoxyidpaste habe ich versucht, trägt Material ab, glänzender wird es aber nicht.

Achja... nun ist mir noch ein "Schönheitsfehler" aufgefallen. Und zwar ist das ganze Messer (Klinge und Heft) richtig krumm. Wo die Hohlung ansetzt ist ein regelrechter Knick. Das Heft ist auch entsprechend krumm, so dass die Klinge wenigstens mittig schließt. Die Schneide selbst ist zum Glück aber gerade.

i50.tinypic.com/mlmgd0.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000013
24.01.2013, 20:43 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich habe die besten Politurergebnisse wenn ich als Abschluß mit Chromoxidgrün Stumpf auf einem alten Küchenhandtuch per Hand nachpoliere. Den Drenel nur zum Grundpolieren.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000014
24.01.2013, 20:43 Uhr
razor60
registriertes Mitglied


Hallo,
ich habe auch immer meine Messer abgeklebt und auch sehr viele tapes abgeklebt.
Aber was mir aber aufgefallen ist, dass der Abrieb von den tapes als Kunststoffstaub
auf den Schleifsteinen liegt.
Ohne viel Wasser, bekommt man so auch nicht gute Ergebnisse.
Wie seht ihr das mit dem Kunststoffabrieb?

Razor60

--
Wacker 9/8,u.6/8,DOVO Bismarck,O.Klittermann 1930,Union Cutlery(Mag-Nan) USA,Koorat-Knives,
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Calani,Tabac,Mühle,Irish-Moss,Taylor,
Plisson,
 
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Diskussionsnachricht 000015
24.01.2013, 20:59 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


@Asphalthaut
Ok das Chromoxyd auf nem alten Handtuch werd ich auch mal probieren. Hoffentlich schneide ich mich nicht

@Razor60
Kunstoffabrieb ist ein Thema ja, allerdings muss ich sagen dass der Abrieb weitaus höher war, als ich nur eine Lage geklebt habe. Durch die zweite Lage ist die Schleifwirkung scheinbar nicht mehr so groß. Trotzdem säubere ich zwischendurch immer wieder den Stein und habe auch immer eine Schicht Wasser auf dem Stein. Wenn ich kein Wasser mehr vor der Klinge herschieben kann dann träufel ich etwas nach.

Was nutzt du für ein Band um abzukleben?
Oder klebst du nicht mehr ab?

Hab eben nochmal mein letztes Ergebnis unter dem Mikroskop angeschaut. Zumindest bei 80 facher Vergrößerung sieht es wirklich spiegelblank aus. Es sind keine Riefen mehr sichtbar. Leider ist es kein USB Teil, kann damit keine Bilder machen.

Das Gold Dollar lass ich denke ich jetzt in dem Zustand - die nächsten Versuchsobjekte sind schon auf dem Weg

Diese Nachricht wurde am 24.01.2013 um 21:02 Uhr von voodoo106 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
24.01.2013, 21:10 Uhr
razor60
registriertes Mitglied


Voodoo 106,
Es war von tesa ein tape , jetzt nehm ich keins mehr. Hab Bedenken, das es mir die Klinge Vers...
Razor60

--
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Diskussionsnachricht 000017
24.01.2013, 21:15 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


@voodoo106: Zum Abkleben nutze ich mittlerweile kein Isolierband mehr sondern ein Fasaden-Klebeband von Tesa (Art.-Nr. 4840), wirklich super geeignet und wetzt nicht so schnell durch. Zu deiner Frage wegen des Polierens: Ich nutze ebenfalls die Dremelpaste allerdings höre ich damit nicht auf sondern nutze im Anschluß Chromoxid-Ölfarbe, Autopolitur und Silberpflege die bringt wirklich super Glanz.
 
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Diskussionsnachricht 000018
24.01.2013, 21:32 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


@razor60

Also die Klinge vom Gold Dollar sieht wie gesagt einwandfrei aus unter dem Mikroskop, Haartest klappt auch einwandfrei.
Hatte mit meinem letzten Versuch mit Tape keine Probleme.
Vorher war die Klinge auch ok, musste aber eben sehr oft Tape wechseln, weil es schnell durchgescheuert war.

@Rasierbänsel

Das Putzband sieht gut, da werd das nächste Mal im Bauhaus gleich eins zum testen mitnehmen.

Autopolitur - warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen... davon hab ich hier zig Flaschen stehen...
 
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Diskussionsnachricht 000019
24.01.2013, 21:42 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Das Klebeband ist zwar nicht ganz billig,kostet ca 9 Euro die Rolle aber man kommt echt ewig damit aus und die Autopolitur funktioniert ebenfalls sehr gut auch bei niedriger Drehzahl des Dremels was der Wärmeentwicklung zu gute kommt.
 
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Diskussionsnachricht 000020
26.01.2013, 10:28 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


um wirklich ne gute klingen zu polieren nimmt man von polierbock die blaue paste. dazu für den dremel die kleinen filze und dann richtig hoch polieren.

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000021
26.01.2013, 12:25 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Jepp, strawinski hat recht, die blaue Paste von Polierbock ist genial, die nehme ich auch

--
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Diskussionsnachricht 000022
26.01.2013, 20:13 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Gestern ist ein neues Messer eingetrudelt...

Ein Tennis Solingen - 150 Heartring - Fritz Bracht 4/8 vollhohl
So kam es bei mir an...

i47.tinypic.com/29xgkyh.jpg

i45.tinypic.com/jjlfm9.jpg

i49.tinypic.com/akerts.jpg

Dann erstmal sauber gemacht - da hing wirklich noch einiges drin
Zum Vergleich beim nächsten Bild nur die obere Hälfte poliert (1. Durchgang)

i48.tinypic.com/2ajn8eq.jpg

Und das Endergebnis nach kompletter Politur (Autopolitur von Meguiars ), schärfen auf den Steinen, Pastenriemen und 120 mal Leder...
Haartest funktioniert in 2 cm Abstand.

i50.tinypic.com/1ibqs3.jpg

i47.tinypic.com/2mwxi5f.jpg

Diese Nachricht wurde am 26.01.2013 um 20:15 Uhr von voodoo106 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
31.01.2013, 00:50 Uhr
voodoo106
registriertes Mitglied


Es geht weiter...

Nun habe ich hier 5 (1x Heartring, 4x Gold Dollar) von mir polierte und geschärfte Messer liegen - alle bestehen den Haartest in 1-2 cm Abstand. Nicht so, wie das von Bartisto geschärfte Mühle Messer. Bei dem kann ich im 90 Grad Winkel am Haar ansetzen und es fällt. Bei den von mir geschärften muss ich in einem 45 Grad Winkel ansetzen, bei 90 Grad biegt sich das Haar etwas weg bevor es gekappt wird.
Unter dem Mikroskop (120x) kann ich keine Unterschiede an der Facette erkennen.
Müsste noch ein weiterer Schritt zwischen dem 10000er Naniwa Superstone und dem Pastenriemen gemacht werden?
Und ist die Paste (Puma - extrafein www.schneidwaren-solingen.de/images/M300_317700.jpg) die richtige? Habe schon gelesen dass es keine acrylhaltige, sondern ölhaltige Paste sein muss. Kann dazu aber bei der Paste keine Angabe finden.

(woran man merkt, dass man eine Pause einlegen sollte: mittlerweile habe ich fast keine Haare mehr zum Testen, beide Arme und Beine mussten stellenweise schon herhalten )
 
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Diskussionsnachricht 000024
31.01.2013, 07:08 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


bei Bartisto ist es die Magie.....oder er hat nen besseren Riemen oder bessere Steine oder ne andere Technik.
Immer üben und verfeinern die eigene Technik, dann wird es immer besser...

--
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