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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Wie ich zur Nassrasur kam & Test Panasonic » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
30.12.2004, 15:19 Uhr
smarty
registriertes Mitglied


Ich hoffe, dass der Bericht hier richtig einsortiert ist!?

Anbei ein kurzer Bericht über meine Versuche mit einem Panasonic Nass-Trocken-Rasieren (ES 4033)...

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Vorgeschichte
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Ich habe mich lange trocken mit verschiedenen Braun-Rasierern rasiert, hatte aber immer Probleme mit Reizungen im

Halsbereich. Die Gründlichkeit war aus meiner Sicht (je nach Zeit und Aufmerksamkeit) ausreichend bei täglicher

Rasur.
Wegen der Hautreizungen habe ich vor ca. 1 Jahr dann mal die Nassrasur ausprobiert. Zunächst, mangels Wissen, Übung,

richtiger Utensilien mit geringem Erfolg. Mit Dosenschaum und Gillette Sensor war die Rasur ungründlich und die haut

extem gereizt. Also habe ich das Nassrasurprojekt wieder aufgegeben, bis ich einen Artikel über die wieder

zunehmende Messerrasur gelesen habe. Das hat als Anreiz genügt, einen preiswerten Schweineborstenpinsel und

Rasierseife zu kaufen. Trotz verschiedener Systemrasierer und mangelnder Gewöhnung meiner Haut war das Ergebnis

nicht befriedigend, aber so leicht wollte ich nicht aufgeben...

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Das Forum
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Dank Internet stieß ich auf dieses Forum und habe eifrig gelesen. Die Anschaffung eines Dachshaarpinsels,

Rasiercreme und eines Wilkinson Classic versprach Besserung. Inzwischen bin ich (mit Merkur 23C, Rasiercreme,

Olivenöl...) zu einer sehr angenehmen, erfrischenden und gründlichen Rasur gekommen. Optimal ist das Ergebnis bei

einem 48-Stunden-Rasur-Intervall - dann freu' ich mich auch schon richt darauf

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Wieso Panasonic
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Trotzdem kann man ja weitere Dinge neugierig ausprobieren. Nach positiven Berichten über die Panasonic-Rasierer war

meine Idee, ein solches Gerät für Reisen, kürzere Rasurintervalle und Tage, wo ich nicht die richtige Muße für

Pinsel, Creme und Hobel habe, zu erwerben. Ermuntert durch Werbeaufkleber für eine 4-Wochen-Geld-zurück-Garantie

(lass dich nicht verarschen...) sollte es trotzdem nicht as 160 € teure Spitzengerät sonndern zum ausprobieren nur

der ca. 50 € teure ES 4033 sein, von Panasonic als Nass-Trocken-Akku-Netz-Rasierer bezeichnet.

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Der erste Eindruck
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Den Rasierer selbst hatte ich im Geschäft ja schon in der Hand - angenehm und nicht zu groß und klobig. Zusätzlich

kommt aus dem Karton ein riesiges Netzteil mit einem extrem billig wirkenden zweiadrigen Ladekabel, auf dem ein

Hinweis "Nicht in badezimmern oder Duschen verwenden" prangt. Na, dass sind ja beste Voraussetzungen für einen

Akku-Netz-Rasierer, aber mal schauen, was die Rasur hergibt...

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Die Rasur
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Erster Rasurversuch mit vollem Programm und etwas wässrig aufgeschäumter Col-Conk-Seife, da klar ist, dass ein

dicker sahniger Rasiercremeschaum dem Rasierer wohl zu schaffen macht Der Rasierer gleitet angenehmn leicht durch

den Schaum, ungewohnt ist, dass der Schaum auf der Haut bleibt und man nichts vom Ergebnis sieht. Nach dem zweiten

Rasurdurchgang abspülen und - das Ergebnis ist im Halsbereich weit weg von umwerfend!
Nach einigen weiteren Versuchen in den darauffolgenden Tage sieht es schon besser aus, aber weit weg von der

inzwischen gewohnten Hobelqualität. Deutlich besser geht es (auch nass) mit dem Somersets-Öl. Da sieht man, was

passiert und die Rasur ist sanft und vergleichsweise gründlich.

------------------------------
Resultat (persönlich und subjektiv)
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Ich habe das Gerät zurückgegeben, da die gewünschte Rasur für mich nur mit Rasieröl herzustellen war. zudem verlangt

bei Nassrasur auch der Panasonic hohe Konzentration und Fingerfertigkeit, sonst wird's da auch blutig. Scneller als

mit de Hobel geht es nicht und reisetauglich ist der Rasierer mit Netzgerät für ausschließlich 230 Volt leider auch

nicht.
Ich genieße also lieber weiterhin die Hobelrasur und renne zwischendurch mal den ein oder anderen Tag unrasiert rum

 
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Diskussionsnachricht 000001
30.12.2004, 16:36 Uhr
Romano
registriertes Mitglied


Hi smarty

eine weise Entscheidung !

So eine aehnliche Erfahrung hab ich in jungen Jahren mit einem der ersten Modelle fuer Nass-/Trockenrasur von Panasonic gemacht.

Da hab ich mir auch gedacht, wenn ich mich nur jeden 2. Tag mit dem Hobel rasiere, dann hab ich am "rasierfreien" Tag gleich viele Stoppeln, wie wenn ich mich mit dem Panasonic frisch rasiert haette .

Gruesse Romano

Diese Nachricht wurde am 30.12.2004 um 16:38 Uhr von Romano editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.01.2005, 20:03 Uhr
Timberwolf
registriertes Mitglied


Da sag' ich nur: Geht fort mit dem neumodischen Scheiß; besser als mit
Pinsel und Hobel bzw. Messer geht's net;
wobei ich mit dem Messer keine Erfahrung habe. Glaube aber nicht, daß
das Ergebnis die perfekte Hobelrasur übertrifft.
Ist allerdings noch kultiger als selbige, das schon. Die nächste Steigerung wäre dann das handgeschmiedete Samuraischwert.
Wenn die Rasur danebengeht, kannst du dich damit wenigstens zünftig entleiben.

Womit haben sich eigentlich die alten Samurai wirklich rasiert?
Weiß das jemand?

"Plisson am Morgen hilft gegen manche Sorgen"
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.01.2005, 12:22 Uhr
Romano
registriertes Mitglied


Timberwolf schrieb:

Zitat:
Da sag' ich nur: Geht fort mit dem neumodischen Scheiß; besser als mit
Pinsel und Hobel bzw. Messer geht's net;
wobei ich mit dem Messer keine Erfahrung habe. Glaube aber nicht, daß
das Ergebnis die perfekte Hobelrasur übertrifft.

hallo

sag ich ja - nur mit anderen Worten !

Perfekt ist perfekt, ob mit Hobel oder Messer .

Nur... Nobody is perfect...kommt auch auf die Tagesform an.

Einen "direkten" Vergleich zwischen Hobel und Messer kann ich nur empfehlen

Gruesse romano
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.01.2005, 14:54 Uhr
Timberwolf
registriertes Mitglied


heute morgenn habe ich mal wieder alternativ die Duo-Klinge benutzt statt des Klingenhobels.

Resultat: problemlose, reizarme Rasur - aber mehr Bartschatten als beim Hobel.

Hobel ist gründlicher, durch das Schabgeräusch auch akustisch befriedigender und im Grunde nicht langsamer, da weniger Striche ausreichen.

Also alles in allem ist für mich der Hobel die bessere Wahl.

Zudem unerreicht preiswert.
 
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