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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Probleme mit Merkur Futur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
31.12.2004, 00:57 Uhr
Sasurai
registriertes Mitglied


Moin,

bin vor einiger Zeit (Monaten) von einen Wilkinson Classic auf den Futur gewechselt und hab das Problem das dieser sich immer Stumpf anfühlt. Es fühlt sich wie ein ausreißen der Haare an, besonders wenn man sich mal ein Tag nicht rasiert hat, trotzdem treten keinen besonderen Hautreizungen auf.
Auch scheint als ob die Klinge nicht über die Haut gleitet, sondern sie macht hörbar kleine "Sprünge" (hört sich wie ein Kratzen an), welches besonders mit weicheren Klingen spürbar ist (bei der härteren Gillette geht es etwas besser).
Wenn ich dagegen den Classic nehme, gleitet dieser nahezu selbst durch einen drei Tage Bart.
Es scheint so, als sei die direkte Fixierung der Klinge wie beim Classic (also steifere Klinge) für mich besser.
Außerdem kann ich mich nur mit der Proraso Seife rasieren, sonst ist es selbst mit dem Classic eine Tortur (harte Haare?).
Habe ansonsten schon das unterlegen einer zweiten abgeschnittenen Klinge beim Classic probiert, aber dieses kommt bei weitem nicht an die Gründlichkeit des Futurs heran.

Kann ich noch was ausprobieren, oder anderer Merkur?
 
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Diskussionsnachricht 000001
31.12.2004, 16:02 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


mit welcher stufe raiserst du dich?

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.01.2005, 00:33 Uhr
Sasurai
registriertes Mitglied


he666er schrieb:

Zitat:
mit welcher stufe raiserst du dich?

normalerweise 4, macht aber keinen unterscheid ob 1 oder 6
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.01.2005, 08:29 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


Sasurai schrieb:

Zitat:
normalerweise 4, macht aber keinen unterscheid ob 1 oder 6

bei mir schon.
hatte mich mal 2 wochen mit dem futur rasiert.
ab stufe 4 fängt in meinen augen das "rasierpeeling" an !

--
Gruß, Tom
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Diskussionsnachricht 000004
04.01.2005, 08:35 Uhr
Babypo
registriertes Mitglied


Hallo Sasurai,

ich rasiere mich auch mit dem Futur und zwar meistens auf Stufe 3 - 3.5.
Ausser an der oberlippe, da dreh ich ihn auf 1 (hab mich mal böse geschnitten, naja gebranntes Kind und so...).
Hast du mal geschaut ob sich denn am Futur was ändert wenn Du den Klingenspalt einstellst. Vielleicht hat ja wirklich die Justierung nen Hau weg....

--
Grüße aus Rhein-Main


How much wood, would a woodchuck chuck, if a woodchuck would chuck wood?
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.06.2006, 16:51 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


Habe die Ehre, liebe Futur- Freunde!

Schreibe jetzt einfach mal in diesem Thread weiter, obwohl meine "Probleme" mit dem Futur (im Moment noch) anderer Natur sind.

Habe in der allseits bekannten, elektronischen Bucht für lau einen glanzverchromten Futur erstanden, der sich nach Eintreffen allerdings als äußerlich zwar gereinigt und poliert darstellt, das Innenleben ist allerdings komplett verkalkt (d.h. der Hobel ist fest), außerdem sind einige kleinere Abplatzer an der Verchromung zu finden.

Dazu hätte ich ein paar Fragen:

1. Wie kann ich feststellen, ob es überhaupt ein original Merkur Futur ist, kein Plagiat (ist sowas schon vorgekommen?)? Wenn man den "Deckel" abnimmt, ist auf einer Seite "Solingen" zu lesen, auf der anderen "W.-Germany". Aber nirgends Merkur o.ä.

2. Kann man irgendwie das Alter des Teils ermitteln? "W.-Germany" lässt wohl auf vor '89 schließen?

3. Wieviele Einzelteile hat der Futur insgesamt, und wie lässt er sich im Idealfall zerlegen?

4. Die Teile sind in der Tat so stark verkalkt, dass keine Bewegung möglich ist, nur den Griff habe ich mit Gewalt abschrauben können. Ist also bombenfest. Zur Lösung der Verkalkungen hätte ich das gaze Trumm jetzt dann für eine Stunde in eine heiße Essigessenzlösung glegt, und dann vorsichtig bewegt und gelockert. Hat jemand eine bessere Idee?

--
pinselschwinger
---------------
"...ich betrete voll Elan den Tanzsalon, eingehüllt in eine Wolke Pitralon." (EAV)
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.06.2006, 17:44 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


pinselschwinger schrieb:

Zitat:
1. Wie kann ich feststellen, ob es überhaupt ein original Merkur Futur ist, kein Plagiat (ist sowas schon vorgekommen?)? Wenn man den "Deckel" abnimmt, ist auf einer Seite "Solingen" zu lesen, auf der anderen "W.-Germany". Aber nirgends Merkur o.ä.

Von Plagiaten ist mir nichts bekannt. Es gab eine (komplett baugleiche, ebenfalls von Merkur hergestellte) Hoffritz-Version. Wenn's wie ein Futur aussieht, dürfte es also einer sein.

Zitat:
2. Kann man irgendwie das Alter des Teils ermitteln? "W.-Germany" lässt wohl auf vor '89 schließen?

Soweit ich weiß, werden ie Merkurhobel nicht datiert wie die Gillettes.

Zitat:
3. Wieviele Einzelteile hat der Futur insgesamt, und wie lässt er sich im Idealfall zerlegen?

www.andreasthieme.de/nassrasur/merkur_futur_zerlegt.html

Zitat:
4. Die Teile sind in der Tat so stark verkalkt, dass keine Bewegung möglich ist, nur den Griff habe ich mit Gewalt abschrauben können. Ist also bombenfest. Zur Lösung der Verkalkungen hätte ich das gaze Trumm jetzt dann für eine Stunde in eine heiße Essigessenzlösung glegt, und dann vorsichtig bewegt und gelockert. Hat jemand eine bessere Idee?

Wenn du den Griff mit Gewalt abgeschraubt hast, dann hast du ihn wohl kaputt gemacht, fürchte ich.

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000007
26.06.2006, 18:02 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Hallo pinselschwinger
ich habe seit ca 1 Jahr auch einen Futur, allerdings einen mattverchromten. Hergestellt wird der seit 1985. Bei mir steht unter dem Kopf einmal "Solingen" und auf der anderen Seite "-Germany". Da wo mal das "W" war ist eine kleine runde Erhöhung im Metall, der Bindestrich ist noch da. Scheinbar wurde irgendwann nach 1989 das "W" entfernt. Also dürfte Deiner vor '89 hergestellt sein. Das diese Hobel nachgemacht werden, kann ich mir eigendlich nicht vorstellen. Zur Kalkentfernung kann ich nicht viel sagen, da wir hier kein kalkhaltiges Wasser haben. Mein Futur sieht noch aus wie am ersten Tag. Vielleicht würde ein kalklösender Badreiniger oder etwas ähnliches helfen.

--
Nur nass macht Spass!
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.06.2006, 21:31 Uhr
lux
registriertes Mitglied


Guten Abend pinselschwinger,

leg den Hobel über Nacht in reinen, weissen Essig ein.

Am Morgen bürsten und spühlen.

Herzliche Grüsse

lux
 
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Diskussionsnachricht 000009
26.06.2006, 23:10 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


pinselschwinger schrieb:

Zitat:
(...)
Zur Lösung der Verkalkungen hätte ich das gaze Trumm jetzt dann für eine Stunde in eine heiße Essigessenzlösung glegt, und dann vorsichtig bewegt und gelockert. Hat jemand eine bessere Idee?

Hätte oder hatte? Bitte aber die Essenz auf etwa 5 % runterverdünnen, wenn Du keinen angeknapperten oder aufgelösten Hobel haben willst.
 
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Diskussionsnachricht 000010
27.06.2006, 13:48 Uhr
pinselschwinger
registriertes Mitglied


Hallo Kurbjuhn, Harzer, lux und dailysoap und danke für die Tipps.

Habe das Teil jetzt wieder (äh, fast) top hinbekommen. Trotz eurer besorgten Postings musste ich doch die verschärfte chemische Keule zum Einsatz bringen (ausgerechnet ich als Zahnpasta und Bürschtl- Fetischist *Asche-aufs-Haupt-streu*).

Erstmal in eine stark verdünnte heisse Essigessenzlösung gelegt, nach einer Stunde hat sich fast nix gelöst. Dann immer schön Essenz nachgegossen, damit die Soße konzentrierter wurde. nach weiteren 30 min. mit alter Zahnbürste rumgemacht. Kalk löste sich von glatten Flächen, die festgebackenen Teile waren immer noch wie verschweißt.

Dann: Kaffeemaschinenentkalkerlösung unverdünnt, Teil eingelegt. Nach einer Stunde ließ sich der Futur wieder in seine Einzelteile zerlegen, dann nochmal warmes Wasser aufgegegossen, und alle Kalkrückstände ließen sich entfernen (der "Bauplan" von A. Thieme ist im übrigen excellent. Danke chris)

Aber oje! Was musste ich jetzt sehen? Dort, wo die Chromschicht abgeplatzt war, griff die Säure das Material an, "Lochfraß" (der allerdings vorher schon da war) wurde stärker - also: gleich mit Seifenlauge abgebürschtlt. Innen sind einige Stellen jetzt zwar greislig, aber von aussen sieht er aus wie neu. Was will man für 10 Öre erwarten (aber meine Dummheit und Ungeduld haben es auch nicht gerade besser gemacht *grummel*). Abschließend die rauhen Stellen mit 600er Schleifpapier geglättet und mit Stefans rosa Polierpaste poliert: wunderbar.

Dann die erste Rasur heute morgen mit neuer Merkur-Klinge, Stufe 3: Wunderbares Rasierfeeling, angenehmes Händling, sehr sanft. Werde künftig sicher nicht mehr (so häufig) über Futur und Vision schimpfen

Was lernt uns das: Hobel immer schön sauber halten, ab und zu mal mit Zahnpasta aufpolieren, dann spart man sich die chemische Keule und hat lange Freude am edlen Hobel.

--
pinselschwinger
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Diskussionsnachricht 000011
27.06.2006, 22:02 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


So handhabe ich es seit langer Zeit, Essigreiniger und Essigessenz und mit einer Nagelbürste wird geschrubbt. Die Städte, die mit Mü beginnen, alle das gleiche Problem mit dem harten Wasser.

Mein Futur besitzt ebenfalls die Kennzeichnung "Germany" und "Solingen". Rasurtechnisch geh ich maximal auf Stufe DREI im ersten Durchgang. Aber ich habe festgestellt, das Stufe ZWEI bei zwei Durchgängen ein einwandfreies Ergebnis bringt. Höher als Stufe DREI, mein Eindruck, wird's zur einer Zitterpartie. Muß ich nicht haben.

Beste Grüße
Achim

--
1 goldener
 
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