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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen meines Sanssouci INOX misslingt: Brauche Tips... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
05.03.2013, 19:58 Uhr
oli
registriertes Mitglied


Hallo, Bruderschaft der Steine...

Ich verzweifle gerade am Versuch, mein 7/8 Sanssouci INOX auf vernünftige Schärfe zu bringen. Ich habe es vor geraumer Zeit im MH erworben (Thread mit Bildern siehe hier).

Das Schärfen genau wie immer:
Abkleben. Naniwa SS 800 zum Facette setzen (Bart gefühlt und Facette mit Lupen kontrolliert). Neu abkleben. Verfeinern auf Naniwa SS 3k / 5k / 8k (jeweils mit Lupe geprüft), dann ein Dutzend mal auf CrOx-Riemen und gute 100x auf dem Juchtenriemen abgezogen. Also alles wie immer. Schneide sieht unter der Lupe prima aus, Grat ist als dünner Silberfaden deutlich erkennbar. Haartest klappt dagegen schon nicht auf voller Länge, nur hier und da.

Rasur:
Unterirdisch. Erster Zug geht noch so, es bleiben aber noch Stoppeln stehen. Ab dem zweiten Zug geht's abwärts, es hakt beim Ansetzen direkt ein, fühlt sich kratzig und stumpf an. Gegen den Strich geht gar nicht, wie Dosenblech, die Haut reagiert sofort gereizt. Der Stahl fühlt sich irgendwie "weich" an auf der Haut, wie Aluminium, oder so. Ich kann's nicht besser beschreiben.

Erneutes Ledern bringt nicht wirklich was. Ich hatte auf überzüchteten Grat getippt, dessen "Zähnchen" sich umlegen. Scheint es aber nicht zu sein.

Zurück auf die Steine. Zuerst probiert ab dem 5k. Gleiches Ergebnis. Dann ab dem 3k aufwärts. Immer noch keine Änderung.

Sobald ich auf einem Stein 2 Schübe gemacht habe, kann ich den Bart auf voller Breite spüren. Die Facette ist also sauber gesetzt, V-förmig bis vorne durch. Das ist es also nicht.

Ich bin ratlos...

Kann mir jemand einen Tipp geben? Kennt jemand diese Stahlsorte? Wie kann ich besser finishen?

--
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Diese Nachricht wurde am 05.03.2013 um 19:58 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.03.2013, 20:16 Uhr
Wolfgang1951
registriertes Mitglied


Die Inox-Stähle sind oft etwas zickig.
Ich habe ein Dovo-Inox (41) welches ich nur scharf bekomme, wenn ich die Klinge beim Feinabzug, ich benutze einen grauen Belgischen Brocken, "ziehe". D.h. mit dem Rücken zuerst über den Stein ziehe.
Dann ist es sehr scharf, schnitthaltig und sanft.
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.03.2013, 21:12 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


In der Hoffnung das ich hier nicht wieder falsch verstanden werde: Ich möchte nicht sagen das dies das Alheilmittel ist und nur dies funktioniert. Naniwa`s sind wirklich gute Steine (Besitze einen 400er und 8000er)aber meiner Meinung nach funktionieren sie nicht bei allen Stählen. Will keine werbung für irgendwelche Steine machen (was hätte ich auch davon?) aber als beispiel der 240/800 er Zische!!! Er baut den Bart bei meinen Rasiermessern deutlich schneller auf als ein 400er Naniwa ist aber trotzdem gleichzeitig fein genug das ich meine Taschenmesser auf diesem schärfen kann und danach brauchen sie nur noch ein paar wenige Züge auf Abziehpaste und sie haben eine ausreichende Gebrauchsschärfe (sodas Armhaare ganz Locker rasiert werden) Was ich damit sagen möchte, das Steine den Messern angepasst werden müssen und es keine allgemein-rezeptur gibt. Eine kurze frage noch: Was machst Du nachdem du auf dem 800er Stein den Bart auf beiden seiten fühlst? Desweiteren bitte ein klein wenig genauer. Reibst Du die Steine an? reinigst Du die Steine zwischendurch? Wieviel Schübe machst Du, in welcher Technik?
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.03.2013, 21:37 Uhr
Wolfgang1951
registriertes Mitglied


Das von Rasierbänsel vorgebrachte Argument, daß der Stein zum Stahl passen muss, kann ich nur unterstützen.
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.03.2013, 21:40 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Hast du einen Naturstein als Finisher? Vllt. gehts damit ja - entweder an der Stelle des 8000er oder danach.
Kopf hoch, das ist Messer sieht so gut aus, das wird bestimmt auch noch scharf!
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.03.2013, 22:22 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


Hallo Oli,
Ferndiagnosen sind immer schwierig, aber ich könnte mir vorstellen, dass Du auf Grund des sehr zähen Inox-Stahls noch einen labilen Grat hast (oder hier häufig Bart genannt).

Meine Tipps:
1. Weniger ist mehr
Mach nur so viel Züge, wie unbedingt notwendig. Stumpfe das Messer ab (mit Eigengewicht der Klinge über einen Glasrand gezogen) und bleib nur so lange auf dem Stein, bis es wieder Armhaare schneidet

2. nach 800 und 3000 (evtl. auch 5000) die Klinge leicht durch Weichholz-Stirnseite ziehen
Dadurch entfernst Du instabile Grat-/Bart-Reste. Nur kurz auf den 8000er OHNE durch-das-Holz-ziehen, dann 5-10 Züge auf Chrox und dann Ledern. Ausprobieren. Wenn immer noch nix, Dosis langsam erhöhen.

Viel Erfolg !

LG
Jörg

P.S. Zur Not holst Du Dir nen BBB/GBB + Anreiber. Man kannn eh nicht genug Steine haben ...

P.P.S. Falls es damit immer noch nicht klappt, kannst Du ja mal die Kieselerde-Methode dranhängen.

Diese Nachricht wurde am 05.03.2013 um 22:35 Uhr von jollo74 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.03.2013, 00:58 Uhr
oli
registriertes Mitglied


Zuerst mal möchte ich euch allen für die schnelle Hilfe danken!

Dann versuche ich die ausstehenden Fragen zu beantworten:

Zitat:
... Was machst Du nachdem du auf dem 800er Stein den Bart auf beiden seiten fühlst? ...

Ich schärfe ja zuerst die eine Seite des Messers durch bis ich den Bart fühle, dann die andere. Wenn ich auch auf der zweiten Seite den Bart fühle, mache ich so etwa 5 Wechselschübe (hin - wenden - zurück - wenden - usw.). Dann wird abgespült und neu abgeklebt. Dann weiter auf den nächst feineren Stein.

Zitat:
... Reibst Du die Steine an? Reinigst Du die Steine zwischendurch? ...

Vorher kurzes Anreiben mit dem Naniwa-Nagura. Wenn sich (grauer) Abrieb auf dem Stein als Spuren niedergeschlagen hat (dann fühlt es sich bei den Schüben "schmierig" oder "seifig" an), reibe ich leicht - unter fließendem Wasser - die Oberfläche wieder frei.

Zitat:
... Wieviel Schübe machst Du, in welcher Technik? ...

Ich zähle nicht mit... Ich höre auf, wenn ich auf voller Länge den Bart fühlen kann. Auf dem 800er hängt es natürlich davon ab, in welchem Zustand die Facette zu Anfang war. Bei den feineren Steinen muss 1. der Bart voll fühlbar sein und müssen 2. die Schleifriefen vom Vorgängerstein verschwunden sein. Sind beide Kriterien erfüllt, geht es auf den nächsten Stein...

Da die Steine breit genug sind, mache ich gerade Schübe, keine Kreuztechnik. Beim CrOx und dem Leder muss ich natürlich kreuzen, weil die Riemen schmaler sind als die Klinge...

Zitat:
... daß der Stein zum Stahl passen muss ...

Ist mir bewusst! Auch dass die Naniwas kein Allheilmittel sind. Deshalb ja die Frage: Hat jemand mit diesem/solchem Stahl Erfahrung und kann mir einen Tipp zum passenden Stein geben?

Zitat:
Hast du einen Naturstein als Finisher?

Nö. Nur die Naniwa-Reihe. War auch beim Gold-Dollar schon ein Problem. Ein schöner Müller-Thüringer würde mich zwar interessieren, aber da die auch bei Dick/Dictum/Feine-Werkzeuge nicht mehr verkauft werden, habe ich so gar keine Ahnung, wo ich einen guten herkriegen könnte. Die Betonung liegt dabei auf "gut"! Was da so alles als Thüringer durch irgendwelche Buchten dümpelt, also da traue ich mich eher nicht ran...

An die Belgier habe ich mich auch noch nicht getraut, da deren Wirkung zusätzlich von der Wassermenge und der Anreibung abhängt. Das waren mir bisher einfach zu viele Unbekannte in der Gleichung. Bei den Japanern war das einfacher: Wasser druff und gut isses. Da kann man nicht sooo viel falsch machen...

Zitat:
... Mach nur so viel Züge, wie unbedingt notwendig. ...

Das war schon bisher oberste Zielsetzung...

Zitat:
... Klinge über einen Glasrand gezogen ... Klinge leicht durch Weichholz-Stirnseite ziehen ...

DAS habe ich verworfen, weil ich auch beim Korken von Rasierklingen noch absolut nie ein vernünftiges Ergebnis bekam. Die Dinger waren danach aber auch jedesmal völlig stumpf. Und das war nur Kork, noch nicht mal weiches Stirnholz... Ich neige wohl zu zu heftigem Druck dabei. Meine Feinmotorik ist dafür wohl eher nicht geeignet ...

Zitat:
... die Kieselerde-Methode dranhängen ...

Jawoll, das wäre noch zu versuchen. Kieselerde ist ja auch eher günstig im Vergleich zu einem neuen Naturstein-Setup. Und Maracuja-Geruch bringen die auch nicht mit...

Wünsche allen eine erholsame Nacht!

Oli

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Diese Nachricht wurde am 06.03.2013 um 01:02 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.03.2013, 08:29 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich glaube Du must länger auf dem 800er mit Wechselschüben bleiben. Solange bis am Arm die Haare rasiert werden können. 5 Schübe sind eine gute Hausnummer -> Armtest NULL -> 5 Schübe -> Armtest Null -> 5 Schübe -> Armtest bestanden -> yipii -> Gummipuppe -> nächster Stein same procedure!!! Einen großen Flieger steuern is einfacher wa

Du wirst feststellen, dass das Messer beim Armtest von einem aufs andere Mal plötzlich richtig säbelt, es wandelt sich vom Brotmesser zum Rasierer, Du spürst richtig wie agressiv es mit mal wird. Dann hast Du Dein Ziel erreicht. Wenn Du alle Steine durch hast, siehts Du zwar aus wie ein rasierter Gorilla, aber Deine Messerfacetten stehen wie eine 1!!!

Ich habe das am Anfang auch ein paar mal übersehen und mich wie Du gewundert, warum trotz Bart, die Messer die Haare auf dem Arm nicht rasierten bzw. den Haartest nicht recht bestehen wollten. Nach intensiven Gesprächen und Trost durch meine Gummipuppe, ist es mir dann wieder eingefallen - die Wechselschübe nicht ausreichend!!

Mach Dich los von der sklavischen Einhaltung bestimmter Anzahlen von Schüben. Sieh nur zu das Du nicht zu viele auf einmal machst. Der Test auf dem Arm, die optische Kontrolle mit der Lupe (bei mir mit dem Mikroskop), die entscheiden dann, ob Du weiter auf dem Stein bleiben, oder schon wechseln kannst. Ich meine hier liegt bei Dir der Hase im Pfeffer.

Dein Steinsetup mit den N SS ist erste Sahne, Inox hin oder her, daran liegt es nicht.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 06.03.2013 um 08:39 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.03.2013, 08:47 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Da war der liebe Kinkjc mal wieder schneller. Hatte dies schon geahnt, deswegen meine Frage: Was machst Du nach dem auf beiden seiten der Bart zu fühlen war? Wenn ich beispielsweise auf einem 1000er King arbeite, reibe ich diesen gut an, schiebe so lange auf einer seite bis ich auf ganzer Länge den Bart fühlen kann, das gleiche auf der anderen Seite bis er auch dort fühlbar ist. Anschließend mache ich 20-30 Schübe wechselseitig, dann neues Klebeband und wasche den Stein ab um weitere 30 Schübe zu machen ohne anzureiben. Jetzt erst gehe ich auf einen nächsten Stein.
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.03.2013, 08:55 Uhr
oli
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Ich glaube Du must länger auf dem 800er mit Wechselschüben bleiben. Solange bis am Arm die Haare rasiert werden können. 5 Schübe sind eine gute Hausnummer -> Armtest NULL -> 5 Schübe -> Armtest Null -> 5 Schübe -> Armtest bestanden -> yipii -> Gummipuppe -> nächster Stein same procedure!!! ...

Okeydoke, so wird's beim nächsten Mal gemacht! Wo krieg' ich nur 'ne Gummipuppe her...

Zitat:
... Einen großen Flieger steuern is einfacher wa ...

Klar :
Erstens hab ich da ganz viele Wichtel, die mir helfen das Dingen in die Luft und wieder runter zu kriegen.
Zweitens hab ich damit mehr als 10.000 Stunden Erfahrung - am Anfang wolltest Du da auch nicht mit an Bord gewesen sein...
Und drittens verhält sich so'n Blecheimer immer ähnlich - na ja, fast immer! Da können die Messer und Steine nicht mit...

Zitat:
Du wirst feststellen, dass das Messer beim Armtest von einem aufs andere Mal plötzlich richtig säbelt, es wandelt sich vom Brotmesser zum Rasierer, Du spürst richtig wie agressiv es mit mal wird. Dann hast Du Dein Ziel erreicht. Wenn Du alle Steine durch hast, siehts Du zwar aus wie ein rasierter Gorilla, aber Deine Messerfacetten stehen wie eine 1!!!

Ich habe das am Anfang auch ein paar mal übersehen und mich wie Du gewundert, warum trotz Bart, die Messer die Haare auf dem Arm nicht rasierten bzw. den Haartest nicht recht bestehen wollten. Nach intensiven Gesprächen und Trost durch meine Gummipuppe, ist es mir dann wieder eingefallen - die Wechselschübe nicht ausreichend!!

Mach Dich los von der sklavischen Einhaltung bestimmter Anzahlen von Schüben. Sieh nur zu das Du nicht zu viele auf einmal machst. Der Test auf dem Arm, die optische Kontrolle mit der Lupe (bei mir mit dem Mikroskop), die entscheiden dann, ob Du weiter auf dem Stein bleiben, oder schon wechseln kannst. Ich meine hier liegt bei Dir der Hase im Pfeffer.

Dein Steinsetup mit den N SS ist erste Sahne, Inox hin oder her, daran liegt es nicht.

Gut, das beruhigt mich. Beim nächsten Versuch wird's probiert!

Vielen Dank, kink!

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Diese Nachricht wurde am 06.03.2013 um 08:56 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.03.2013, 13:53 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


oli schrieb:

Zitat:

Zitat:
... Wieviel Schübe machst Du, in welcher Technik? ...

Ich zähle nicht mit... Ich höre auf, wenn ich auf voller Länge den Bart fühlen kann. Auf dem 800er hängt es natürlich davon ab, in welchem Zustand die Facette zu Anfang war. Bei den feineren Steinen muss 1. der Bart voll fühlbar sein und müssen 2. die Schleifriefen vom Vorgängerstein verschwunden sein. Sind beide Kriterien erfüllt, geht es auf den nächsten Stein...

Ich glaube immer noch, dass Dein Problem ein "hartnäckiger Bart" ist, wahrscheinlich noch ein Überbleibsel vom 800er. Der ist bei einem zähen INOX-Stahl eben viel schwerer wegzubekommen, als bei einem harten aber niedriglegierten Kohlenstoffstahl.
Ist nach den feineren Steinen immer noch ein Bart zu fühlen?!? Spätestens nach dem 5000er sollte er m.M.n. nicht mehr fühlbar sein...

Ich verstehe Deine Bedenken hinsichtlich des "Entgratens", doch behalt' es mal im Hinterkopf. Ordentlich durchgeführt habe ich nach dem 800er überhaupt keine Bedenken. Und dann nicht "Schärfen bis der Grat kommt" sondern nur solange, bis die Armhaare rasiert werden.

Aber wie heißt es so schön? Versuch macht kluch !

Viel Erfolg
Jörg
 
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Diskussionsnachricht 000011
06.03.2013, 20:40 Uhr
Ezekiel
registriertes Mitglied


oli schrieb:

Zitat:
..................... Ein schöner Müller-Thüringer würde mich zwar interessieren, aber da die auch bei Dick/Dictum/Feine-Werkzeuge nicht mehr verkauft werden, habe ich so gar keine Ahnung, wo ich einen guten herkriegen könnte. Die Betonung liegt dabei auf "gut"! Was da so alles als Thüringer durch irgendwelche Buchten dümpelt, also da traue ich mich eher nicht ran........

Was ist hiermit, oder gibt es den shop nicht mehr?

www.klingenladen.com/product_info.php?products_id=2145&am...

Soll ja identisch mit dem "legendären" Tühringer sein, den es mal bei Manufaktum gab. Ich selber habe bisher auch nur die Naniwa SS-Reihe und liebäugele auch mit ein, zwei Natursteinen.
 
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Diskussionsnachricht 000012
06.03.2013, 21:42 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ihr wollt ihm doch nicht wirklich ernsthaft neue Steine empfehlen, dazu noch Natursteine, die noch viel mehr Freiheitsgrade bieten, als die simplen N SS, die aber wie die Hölle schärfen??

Das geht völlig in die falsche Richtung, solange in seinem Schleifprozeß noch Fehler sind. Es liegt an zu wenigen Wechselschüben, die bis zum bestehen des Unterarmhaartest, ausgeführt werden müssen.

Erst wenn man an dieser Stelle nicht weiter kommt, denke ich über das Durchziehen der Klinge nach. Erst wenn das keine Linderung bringt versuche ich mal Natursteine. Ich bin aber überzeugt, das die N SS jedes Messer rattenscharf bekommen. Ganz böse formuliert, braucht es das ganze Natursteinzeug nicht, ist nur Spielerei. ;-) auch wenn ich es bestimmt mal selber ausprobieren werden.

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Diskussionsnachricht 000013
06.03.2013, 21:48 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


@ Kinkjc: Wenn Du mit den Naniwas wirklich alles Scharf bekommst wie Du selbst schreibst, warum möchtest Du dann Natursteine ausprobieren?
 
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Diskussionsnachricht 000014
06.03.2013, 22:05 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Weil ich alles, was man ein wenig zelebrieren kann, total klasse finde. Mit den N SS ist es wie Golf fahren, anmachen, losfahren, ankommen und das extrem zuverlässig. Irgendwann ein bißchen langweilig.

Mit den Natursteinen, ist das wie mit einem Rennsportoldtimer, aufregend, spannend, wenn man es nicht richtig beherscht, bleibt man auch mal unterwegs liegen. Ich finde das total klasse, bin aber als Anfänger heilfroh, dass ich die N SS habe und mich nicht mit irgendwelchen Schleifschlämmen und pipapo rumschlagen muß.

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Diese Nachricht wurde am 06.03.2013 um 22:05 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
06.03.2013, 22:15 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


bin aber als Anfänger heilfroh, dass ich die N SS habe und mich nicht mit irgendwelchen Schleifschlämmen und pipapo rumschlagen muß..............
Dann verstehe ich nicht warum Du es mit den Natursteinen versuchen willst wenn Du dir davon nicht doch eventuell etwas versprichst was Du bisher eventuell mit deinen Steinen noch nicht erreicht hast.
 
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Diskussionsnachricht 000016
06.03.2013, 22:26 Uhr
oli
registriertes Mitglied


Beim misslungenen Schärfversuch meines Gold-Dollars schrieb Bartisto sinngemäß "Die feineren Naniwas kommen mit dem China-Stahl nicht zurecht. Er "schmiert" mehr über die Steine, als dass ein Abtrag stattfindet. Ert der Thüringer hat diesem harten Stahl gezeiget, wo der Hammer hängt..."

Die Naniwas scheinen also tatsächlich ihre Grenzen zu haben... Und da ich keine große Erfahrung mit RM-Stählen habe, wollte ich eben nur sicher gehen, dass sie dem INOX-Stahl gewachsen sind.

Aber da ich die Steigerung der Wechselschübe noch nicht getestet habe, fange ich mal damit an.

Vielen Dank für die bisherigen Tipps!

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Diskussionsnachricht 000017
06.03.2013, 22:27 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Völlig richtig Rasierbänsel, vor Dir kann man auch nichts verbergen. Folgende Intention schwebt bei mir mit den Natursteinen mit: Nach ganz oben, zu den "Finishern", da würde ich total gerne mal einen Vergleich zu meinem 10 K SS, oder sogar einem 12 K SS (den ich auf jeden Fall noch vor den Natursteinen kaufen würde) machen. Ich wünsche, sehne und hoffe, hier die ultimative Schärfe und Sanftheit zu erreichen.

Das ist aber nur Wissenschaft, sportlicher Wettkampf zwischen mir und den Steinen und nicht mehr. Rattenscharfe und sanfte Facetten habe ich schon heute mit den N SS bis rauf zum 10er. Ich bin davon überzeugt, dass ab hier die Luft dünn wird, um noch was rauszukitzeln.

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Diskussionsnachricht 000018
06.03.2013, 22:36 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


oli schrieb:

Zitat:
Beim misslungenen Schärfversuch meines Gold-Dollars schrieb Bartisto sinngemäß "Die feineren Naniwas kommen mit dem China-Stahl nicht zurecht. Er "schmiert" mehr über die Steine, als dass ein Abtrag stattfindet. Ert der Thüringer hat diesem harten Stahl gezeiget, wo der Hammer hängt..."

Die Naniwas scheinen also tatsächlich ihre Grenzen zu haben... Und da ich keine große Erfahrung mit RM-Stählen habe, wollte ich eben nur sicher gehen, dass sie dem INOX-Stahl gewachsen sind.

Aber da ich die Steigerung der Wechselschübe noch nicht getestet habe, fange ich mal damit an.

Vielen Dank für die bisherigen Tipps!

Wohlgemerkt Bartisto schrieb "die feineren Naniwas", Deine Probleme sind viel weiter unten. Der Thüringer ist ein Finisher, wenn Du nach Deinem 8000er, in dem Bewußtsein alles richtig gemacht zu haben, noch Probleme mit der Sanftheit hast, dann wäre mal ein Naturstein wie der Escher/Thüringer eine Überlegung wert.

Ich bin aber davon überzeugt, dass Gold Dollar hier eine absolute Ausnahme darstellt. Und zwischendrin jetzt mit den Belgiern zu expirimentieren, halte ich für falsch.

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Diskussionsnachricht 000019
07.03.2013, 09:00 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Jungs, ein Wort noch: Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefrühstückt, auch wenn ich hier stehe und für meinen Prozess(stimmt ja nicht, sondern der unserer Meister) kämpfe und so rüberkomme, wie ein alter Hase. Wenn ich einige meiner selbstgeschärften Messer sehe, wie die ihre Schärfe eigentlich zu schnell verlieren, dann weiß ich, dass mein Weg zur Abschlußprüfung noch ein langer sein wird.

Warum stelle ich den Weg der Meister nicht in Frage?? Die Vorgehensweise dieses wirklich komplexen Vorganges, ist so absolut logisch, ihre dokumentierten Anleitungen so klar und die Qualität meiner Ergebnisse steigt exponentiel, je mehr ich mich an die grundsätzliche Struktur dieses Prozesses anlehne. Irgendwann geht das Ganze in eine e-Funktion über, aber da bin ich noch nicht und darüber reden wir ja auch hier in diesem Faden nicht.

Wir versuchen Oli, in seinem Prozessbasics zu helfen, weil dann seine Ergebnisse wie eine Rakete steigen und die Freude an seinem Selbstgeschärften ebenso.

Hau rein Oli - die Spaziergängerin von Sanssouci wird schon ein scharfes Luder werden.

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Diskussionsnachricht 000020
07.03.2013, 09:11 Uhr
oli
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
... 10 K SS, oder sogar einem 12 K SS (den ich auf jeden Fall noch vor den Natursteinen kaufen würde) ... Ich bin davon überzeugt, dass ab hier die Luft dünn wird, um noch was rauszukitzeln.

So ähnlich sehe ich das auch. Ein feinerer Naniwa-Finisher mit 10k oder 12k steht bei mir auf der Wunschliste auch noch deutlich vor dem Naturstein.

Zitat:
... Deine Probleme sind viel weiter unten. ...

Ich hoffe, Du meinst jetzt die Steine...
Spaß beiseite: Genau das wollte ich ja erfahren mit diesem Thread. Liegt's an den Steinen oder an meinem Ablauf. Wenn ich mir sicher sein kann - und das bin ich ja jetzt - dass es nicht an den Steinen liegt, dann muss ich meinen Ablauf ändern. Und das tue ich beim nächsten Versuch!

Zitat:
... wenn Du nach Deinem 8000er, in dem Bewußtsein alles richtig gemacht zu haben, noch Probleme mit der Sanftheit hast, dann wäre mal ein Naturstein wie der Escher/Thüringer eine Überlegung wert. ...

Und bevor ich in einen Naturstein investiere, wird noch die Kieselerde ran gelassen.

Zitat:
... Ich bin aber davon überzeugt, dass Gold Dollar hier eine absolute Ausnahme darstellt. ...

Das GD hatte ich auch nur angeführt, weil es für mich der eye-opener war, durch den ich erkennen musste, dass es eben auch Stein-Stahl-Kombinationen geben kann, die nicht zueinander passen. Bis dahin hatte ich angenommen, dass ich mit den Naniwas alles, aber auch restlos alles, schärfen könnte, was mir an RM vor die Nase kommt! Dem war ja dann aber offensichtlich nicht so. Und da das Sanssouci mein erstes INOX-Messer ist, war ich mir halt unsicher, ob ich nicht wieder eine "Geht-Nicht"-Kombination vor mir habe. Und wenn doch, ob es nur am Sanssouci-Stahl alleine liegt, oder gar alle INOXe betrifft.
Dass es dann natürlich im Ablauf begründet ist, ist eigentlich prima! Den kann ich nämlich ohne größeren finanziellen Aufwand (von der Gummipuppe mal abgesehen ) ändern!

Zitat:
... zwischendrin jetzt mit den Belgiern zu experimentieren, halte ich für falsch. ...

Ich auch. Gerade für die Belgier fühle ich mich noch nicht reif. Wenn ich schon lese, dass ein einziger reichen kann, um ein Messer komplett durch zu schärfen...! Je nach Anreibung und Wassermenge hat man dann alles, vom Groben bis zum Finisher - uiuiui, wie soll ich denn da sicher sein, dass ich gerade mit der korrekten Körnung am Schärfen bin??? Nee, nee, da bleibe ich doch bei meinen Sushi-Freunden und optimiere dort den Prozess...

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Pre: Proraso weiß, After: Floid blue, Nivea ASL 0%, Proraso ASB blau

Diese Nachricht wurde am 07.03.2013 um 09:13 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
07.03.2013, 09:12 Uhr
oli
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Uuups, jetzt war der kinkjc wieder schneller...

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Diskussionsnachricht 000022
19.04.2013, 09:48 Uhr
oli
registriertes Mitglied


So, mal ein kurzes Update:

Mittlerweile sind ein Facettensetzer und ein Finisher neu bei mir eingetroffen:
* Naniwa Chosera 400
* Naniwa SS 10k
* Naniwa Abrichtblock

Alle Steine wurden vor dem erneuten Schärfexperiment frisch abgerichtet mit dem Block, dann gegeneinander (800 mit 3k, 5k mit 8k, und 8k mit 10k) die Oberflächen wieder verfeinert.

Die neue Reihenfolge beim Schärfen lautet also:

* Chosera 400 (nur, wenn nötig)
* SS 800, 3k, 5k, 8k, 10k
* CrOx-Riemen (PG17)
* Lederriemen

Auf den Steinen jeweils so lange bleiben (mit Bart fühlen sowie optischer Kontrolle beidseitig, und dann Wechselschüben) bis die Unterarmhaare auf voller Klingenlänge rasiert werden. (Mein linker Unterarm ist schon mächtig kahl, ich muss mal bei den Beinen weitermachen... )

Mit dieser Methode habe ich mir mal einen Teil meiner Sanssouci-Familie vorgenommen:

* eins meiner drei identischen 15/16 Karbon
* die beiden 15/16 INOX mit unterschiedlichem Heft
* das 8/8 INOX

Nur das Karbon ist schon fertig zur Rasur, mit Pasten und Ledern. Die anderen waren bisher nur auf dem 10k, das weitere Finishen steht noch aus, mangels Zeit erstmal vertagt.

Erster Versuch mit dem Karbon: (aus "Rasur des Tages" vom 18.04.13)

Zitat:
... Das Sanssouci war schön sanft, aber leider doch nicht gründlich. Ich weiß auch nicht, irgendwie blieb einiges an Stoppeln stehen. Aber sonst kein Ziepen, kein Kratzen, nix! Ging eigentlich butterweich durch den Schaum. Muss wohl noch mal länger auf's Leder...
Die Reste ausgeputzt hab ich dann mit der DX. ...

Die DX ging auch nach der xx-ten Rasur mit der selben Klinge (deutlich zweistellige Zahl!) durch wie ein heißes Messer durch die Butter. Unglaublich sanft und doch gründlich. Wie machen die nur solche Klingen?

Das Messer war davon noch weit entfernt - was die Gründlichkeit angeht...

Ach ja, die Kieselerde... Ich habe echt Probleme, die Maracuja-Variante irgendwo zu bekommen. Als Pulver gibt's - wenn überhaupt - nur die geschmacksneutrale Variante. Sollten die sich etwa wirklich in der Körnung unterscheiden???

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Diese Nachricht wurde am 19.04.2013 um 09:51 Uhr von oli editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
19.04.2013, 12:28 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Hast Du mal etwas mit dem Winkel und dem Druck bei der Rasur experimentiert??
Und ich würde Maracuja nehmen! Wenns nix mit dem Schärfen is, dann kannst Du es wenigstens verputzen oder wenn Du vor Wut in die Scheibe beißen mußt, dann ist Maracuja sicher auch von Vorteil.

Vergiß die Kieselmethode. Das Messer muß auch so in 2 Durchgängen sanft und gründlich arbeiten. Ich tippe aber, wie o.g., jetzt ein wenig in Richtung der Anwendung, da es ja sanft rasiert.

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kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 19.04.2013 um 12:33 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
19.04.2013, 12:56 Uhr
DrYad3
registriertes Mitglied


Oli ich hab beide und mit beiden hats funktioniert!

--
Gruß DrYad3

"Modern ist, wer Gewinnt!" (Otto Rehakles)

Alles da was man(n) so brauch, oder auch nicht. Immer Ansichtssache .
 
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