Diskussionsnachricht 000030
28.03.2013, 09:18 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied
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Der Daumennageltest ist auch gut..man spürt tatsächlich, was an der Scneide los ist..
man sollte aber dabei schreiben, daß das für Leute mit dünnen Fingernägeln nix ist..
Ich entferne derzeit jedesmal den Bart nach dem 800er, indem
ich leicht in das Holz eines Bleistifts"einen ohne Lackierung" ritze und dann nur noch ein paar Züge daran hänge..so schließe ich aus, einen Bart weiter aufzupolieren..Kontrolle mit TMikro. ich will später keinen Labbergrat an der Facette..der schafft zwar super HTs, einen flaumiger Bart wohl auch..schneidet aber meinDrahtbart nicht lange, denn er klappt meist während der Rasur weg oder bricht innerhalt der ersten 2-3 Rasuren ganz ab.
Seit ich den Bart n. dem 800 auf diese Weise entferne, halten meine RM auch richtig gut..ein Sendyks macht seit einem halben Jahr bei mir meinen persönlichen Dauertest.
das Ziel sollte m.M. immer sein, eine möglichst stabile Facette zu setzen, die nach den besten Abschlussteinen
der Länge nach in sich geschlossen ist und möglichst keine Schwachstellen, wie Ausbrüche, hat..
dort sind die Stellen, wo die feinste Schneide während den vielen Belastungen bei Rasuren immer weiter bricht..
Ich stell mir das so vor, wie ein Stück Papier, dass ich an der Seite hunderte Male kleine Fransel reinschneide..drück das ganze bei 90 Grad auf den Tisch und die Fransel biegen sich alle weg..ein stabiles Papier biegt sich dann höchstens im Ganzen weg, wie eine Welle, nimmt seine Form aber wieder an..
Das auf den Stahl übertragen heißt, die Fransel biegen sich je Sorte vllt. noch ein paar mal hin und her, aber brechen dann ab. |