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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfsorgen mit dem Naniwa SS 800 » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
27.03.2013, 17:22 Uhr
Hattori Hanzo
registriertes Mitglied


Gestern hatte ich mein Dovo nochmal nach den Anweisungen hier geschärft und einen eindrucksvollen Haartest hinbekommen. Zumindest für mich. Das Haar liess sich im 90° Winkel zur Klinge mit sanften Druck an beliebiger Stelle mit einem hörbaren "pling" absäbeln. Bin schon auf die Rasur gespannt.

Ich habe noch ein Viertelhohles TI. Verlangt die andere Hohlung oder der andere Stahl eine andere Vorgehensweise, oder kann ich da auf die gleiche Weise verfahren?

Diese Nachricht wurde am 27.03.2013 um 17:59 Uhr von Hattori Hanzo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
27.03.2013, 17:55 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Gleiche Methode + mehr Erfahrung/Gefühl = noch besseres Ergebnis

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000027
27.03.2013, 18:02 Uhr
Hattori Hanzo
registriertes Mitglied


Asphalthaut schrieb:

Zitat:
"mehr Erfahrung/Gefühl"

Heisst das, Du empfiehlst mir noch die Finger davon zu lassen, bevor ich mehr Erfahrung habe? Im Gegensatz zum Dovo liegt mir nämlich wirklich was am TI, und ich habe keine Lust es zu zerstören.
 
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Diskussionsnachricht 000028
27.03.2013, 18:08 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Nein, Du hast Erfahrung mit Deinem ersten Messer gesammelt. Jede weitere Schärfung wird Dir leichter fallen. Am besten schießt Du Dir noch ein paar günstige alte Messer zum trainieren, bevor Du Dein edles (teures) TI schärfst.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000029
28.03.2013, 06:59 Uhr
jollo74
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
Um die Verwirrung komplett zu machen , möchte ich noch auf zwei weitere Methoden zur Beurteilung einer Schneide (Edge probing and assesment methods) zu machen (leider in Englisch):

thumbnail test (TNT) & thumbpad test (TPT)
www.coticule.be/edge-probing-and-assessment.html

Beim Setzen einer Facette verlasse ich mich immer auf den "Daumennageltest" (TNT)- man kann sehr genau fühlen, ob man wirklich überall "durchgeschärft hat": wenn die Schneide anfängt zu "greifen". Auch feine Ausbrüche lassen sich erspüren. Wichtig zu beachten ist nur, dass dieser Test einen leicht abstumpfenden Effekt hat und nur bei den gröberen Steinen (<1.000) anzuwenden ist.

Mit dem "Bart" kann man es m.M.n. auch übertreiben, d.h. viel Materialabtrag und evtl. langwieriges und schwieriges Entfernen des Barts auf den feineren Steinen.

Letztendlich muss aber jeder die für ihne beste Methode finden .

LG
Jörg
 
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Diskussionsnachricht 000030
28.03.2013, 09:18 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Der Daumennageltest ist auch gut..man spürt tatsächlich, was an der Scneide los ist..
man sollte aber dabei schreiben, daß das für Leute mit dünnen Fingernägeln nix ist..

Ich entferne derzeit jedesmal den Bart nach dem 800er, indem
ich leicht in das Holz eines Bleistifts"einen ohne Lackierung" ritze und dann nur noch ein paar Züge daran hänge..so schließe ich aus, einen Bart weiter aufzupolieren..Kontrolle mit TMikro. ich will später keinen Labbergrat an der Facette..der schafft zwar super HTs, einen flaumiger Bart wohl auch..schneidet aber meinDrahtbart nicht lange, denn er klappt meist während der Rasur weg oder bricht innerhalt der ersten 2-3 Rasuren ganz ab.
Seit ich den Bart n. dem 800 auf diese Weise entferne, halten meine RM auch richtig gut..ein Sendyks macht seit einem halben Jahr bei mir meinen persönlichen Dauertest.

das Ziel sollte m.M. immer sein, eine möglichst stabile Facette zu setzen, die nach den besten Abschlussteinen
der Länge nach in sich geschlossen ist und möglichst keine Schwachstellen, wie Ausbrüche, hat..
dort sind die Stellen, wo die feinste Schneide während den vielen Belastungen bei Rasuren immer weiter bricht..
Ich stell mir das so vor, wie ein Stück Papier, dass ich an der Seite hunderte Male kleine Fransel reinschneide..drück das ganze bei 90 Grad auf den Tisch und die Fransel biegen sich alle weg..ein stabiles Papier biegt sich dann höchstens im Ganzen weg, wie eine Welle, nimmt seine Form aber wieder an..
Das auf den Stahl übertragen heißt, die Fransel biegen sich je Sorte vllt. noch ein paar mal hin und her, aber brechen dann ab.
 
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