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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur 23c Klingenarretierung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
19.04.2013, 16:50 Uhr
Honkomat
registriertes Mitglied


 Hallo zusammen,

mal eine prinzipielle Frage, die mir die SuFu nicht beantworten konnte.

Gestern hatte ich meine erste Hobelrasur mit wirklich gutem Ergebnis. Schon beim Einlegen der Klinge fiel mir aber eine Sache auf, die man bei - sagen wir mal Präzisionsinstrumenten als zu große Toleranz bezeichnen würde.

Beim Einlegen der Klinge in den unteren Teil des Hobelkopfes ist mir aufgefallen, dass die Klinge durch die 3 Nasen nicht wirklich fest arretiert wird. Sie wird durch die mittlere Nase zwar zentriert, die Aussparungen für die äußeren Nasen in der Klinge sind aber größer als die Nasen selbst. Das resultiert darin, dass sich die Klinge im Kopf leicht verdrehen lässt (leicht! also Richtung minimal). Dadurch sind die Klingenschneiden ja nicht mehr zu 100% parallel zum Klingenspalt.Ich müsste mich schon sehr täuschen, aber resultiert das nicht in einem ungleichmäßigen Schnitt? Oder gleicht die Haut das aus?

Ist das bei allen Hobeln, die ihr kennt, so lasch gefertigt oder hab ich einen Montagshobel? Nicht, dass ich unzufrieden wäre, es interessiert mich nur brennend. Ist das bei einem 190-Euro-Hobel auch so?

Schöne Grüße!

--
God shave the Queen!
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.04.2013, 20:58 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


 Leg die Klinge mal ein und schraub den Hobel zu. Bei mir zieht sich die Klinge immer gerade ein, so wie es soll. Das soll nicht heissen, dass die Nasen etwas Spiel zulassen, sondern nur, dass die Klinge in zugeschraubtem Zustand dann korrekt sitzt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.04.2013, 22:20 Uhr
HaGeh
registriertes Mitglied


 Ich hatte auch bis vor kurzem fast ausschliesslich den 23c im Gebrauch, zwischendurch immer mal einen Gillette Superspeed. Beim 23c war das auch von Anfang so, ich habe immer vor'm festdrehen die Klinge an den überstehenden enden leicht gradegeschoben. Beim Superspeed war das auch ab und an mal nötig, aber deutlich seltener.

Honkomat schrieb:

Zitat:
Ist das bei einem 190-Euro-Hobel auch so?

So viel braucht es da nicht, ich hab jetzt den DE89L in Betrieb, und der ist in der Beziehung träumchen. In jeder anderen auch
 
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Diskussionsnachricht 000003
20.04.2013, 17:50 Uhr
Honkomat
registriertes Mitglied


 Ich hab's heut ausprobiert, die Klinge wird während des Festschraubens in die korrekte Position gerückt. Werden die Nasen nach unten hin vielleicht etwas weiter? Das würde das erklären, nur ich kann nix erkennen.

@HaGeh: ich hab das Teil mal gegoogelt. Und dabei bin ich auch einen vergoldeten 89er gestoßen. Und irgendwie reizt er mich, wobei es schon hart an der Grenze zu prollig ist. Aber eben auch langlebiger und ich finde dass es bei dem Hobel einfach gut aussieht:

www.theenglishshavingcompany.com/cgi-bin/psProdDet.cgi/DE...

Wie sind die denn im Vergleich zu Merkur von der Verarbeitung? Also Oberfläche, Kanten usw.

Wo wir schon beim Thema sind: weiß jemand was das hier für einer ist? Ich finde den Griff recht hübsch. Der 23c ist so ein wenig langweilig und nicht besonders hübsch.

www.rasierladen.de/rasierhobel-zahnkamm-schwarz-p-3486-2....

--
God shave the Queen!
 
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Diskussionsnachricht 000004
20.04.2013, 19:01 Uhr
HaGeh
registriertes Mitglied

Zitat:
Wie sind die denn im Vergleich zu Merkur von der Verarbeitung? Also Oberfläche, Kanten usw.

Schau mal in den Thread rein, da hab' ich eigentlich nichts hinzuzufügen

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=13972&page...
 
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Diskussionsnachricht 000005
20.04.2013, 20:08 Uhr
Honkomat
registriertes Mitglied


 Das klingt ja schon recht eindeutig und einstimmig. Danke!
Gibt es noch eine Meinung zur goldenen Version? Meine Güte... ich hab mich einmal mit dem Hobel rasiert und kauf schon wieder nen Neuen. Das gibts doch nicht. Die sammeln sich aber auch günstiger als Uhren ;-)

Ich glaube ich bestell den mal. Der Shop ist vertrauenswürdig? Hast du zufällig schon Erfahrungen? Edwin Jagger bekommt man in D ja gar nicht, wenn ich das richtig sehe...

--
God shave the Queen!
 
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Diskussionsnachricht 000006
20.04.2013, 21:18 Uhr
Traibel
registriertes Mitglied


 Ich würde sogar mal über einen Verstellbaren Hobel nachdenken

--
Headblade ATX / Gillette Slim Adjustabel / Merkur Futur
Astra / Derby / Ladas
Mühle
Proraso,Arko,Tabac,Speick
Arko
 
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Diskussionsnachricht 000007
20.04.2013, 21:25 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


 Die Hobel von Edwin Jagger und Muhle sollen weitestgehend gleich sein und sich nur in den Griffen unterscheiden. In der vergoldeten Version gibt es den von Muhle derzeit nicht, wohl aber in einer huebschen Variante mit rot-goldenem Griff.

Der andere Hobel, den du verlinkt hast: Parker kommt aus Indien; der Kopf erinnert mich sehr an die gezahnten Hobel bei Dittmar...
Diese Nachricht wurde am 20.04.2013 um 21:26 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.04.2013, 10:29 Uhr
Honkomat
registriertes Mitglied


 Tag zusammen,

ich hab da jetzt mal den verchromten bestellt. Der vergoldete war mir vom Look her nicht dezent genug. Ich bin mal auf die Verarbeitungsqualität gespannt, so im direkten Vergleich mit dem Merkur.
Danke für die Tipps!

--
God shave the Queen!
 
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Diskussionsnachricht 000009
26.04.2013, 14:07 Uhr
Honkomat
registriertes Mitglied


 Noch ne Frage: Wenn die Köpfe bei Mühle und Jagger baugleich sind: Wer fertigt sie denn? Edwin Jagger oder Mühle? Also wer beliefert hier wen?

--
God shave the Queen!
 
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Diskussionsnachricht 000010
10.12.2015, 12:46 Uhr
DirkLuxenburger
registriertes Mitglied


 Honkomat schrieb:

Zitat:
...

Beim Einlegen der Klinge in den unteren Teil des Hobelkopfes ist mir aufgefallen, dass die Klinge durch die 3 Nasen nicht wirklich fest arretiert wird. Sie wird durch die mittlere Nase zwar zentriert, die Aussparungen für die äußeren Nasen in der Klinge sind aber größer als die Nasen selbst. Das resultiert darin, dass sich die Klinge im Kopf leicht verdrehen lässt (leicht! also Richtung minimal). Dadurch sind die Klingenschneiden ja nicht mehr zu 100% parallel zum Klingenspalt.Ich müsste mich schon sehr täuschen, aber resultiert das nicht in einem ungleichmäßigen Schnitt? Oder gleicht die Haut das aus?

Ich habe das Gleiche festgestellt. Wenn mein Merkur 23c zugeschraubt wird ist die Klinge nicht immer parallel zu den Kanten des Kopfes und ich muss dann nachjustieren.
Ich habe mir gerade einen R89 zugelegt und bei dem konnte ich dieses Verhalten bisher nicht feststellen.

--
Mühle Silvertip Fibre 25mm, Whipped Dog High Mountain 24er, Stirling Synthetic Brush 26mm, Omega 10049 Professional Pure Bristle, Proraso 25 mm
R89, Gillette Super Speed (1954 - Z1), Gillette Super Speed (1972 - S1)
rP, Feather, ASP
am liebsten viel
 
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Diskussionsnachricht 000011
11.12.2015, 06:36 Uhr
~KeinBart
Gast


 Ehrlich gesagt, ich verstehe euch nicht.

Das Kopfoberteil einfach umgekehrt auf ein weiches Tuch legen, die Klinge einlegen und schon liegt sie automatisch absolut gerade und zentriert im Kopfoberteil. Dann das Kopfunterteil darüber legen und den Griff wieder anschrauben, passt.

Klar, wer krampfhaft versucht, die Klinge auf dem Kopfunterteil auszurichten und dann das Kopfoberteil aufsetzt, bei dem kann sich die Klinge verschieben, das leuchtet mir ein.

Allerdings sollte man für eine falsche Vorgehensweise beim Klingenwechsel nicht den Rasierer verantwortlich machen.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2015 um 06:36 Uhr von KeinBart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
11.12.2015, 15:02 Uhr
Bull
registriertes Mitglied


 @KeinBart
Kann dir nur beipflichten.. Wenn man versucht, einfaches zu verklomplizieren, kommt sowas bei rum.

Ich lebge das Kopfteil immer in die hohle Hand.. Kann von keinen Problemen berichten.

--
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.

Anselm Feuerbach
 
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Diskussionsnachricht 000013
11.12.2015, 18:19 Uhr
~Andi38
Gast


 Die Klinge hat zwar leichtes Spiel, wenn man sie in das Oberteil des Kopfes legt - beim Zusammenschrauben zentriert sie sich allerdings von selbst, da sie dabei durchgebogen wird.

Das kann man natürlich aktiv verhindern, indem man den Kopf beim Zusammenschrauben kräftig an den schmalen Seiten festhält (wo die Klinge etwas übersteht). Mit etwas Geschick gelingt es dann tatsächlich, die Klinge leicht schief zu fixieren. Am einfachsten kann man das verhindern, indem man (wie oben beschrieben) den Kopf beim Zusammenschrauben in die flache Hand legt - so mache ich das auch immer.

Ich hatte im 23C noch nie eine schief fixierte Klinge...

Viele Grüße,
Andi
 
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Diskussionsnachricht 000014
21.12.2015, 11:08 Uhr
DirkLuxenburger
registriertes Mitglied


 Da ich sicher nicht unfehlbar bin, habe ich die letzten 3 Male darauf geachtet, wie ich den Hobel zu mache:
Bull schrieb:

Zitat:
Ich lebge das Kopfteil immer in die hohle Hand.. Kann von keinen Problemen berichten.

Zumindest kann ich bisher nicht mehr von dem Problem berichten. Wobei ich auch nicht mehr weiss, wie ich den vorher immer zugeschraubt habe.

Wie dem auch sei. Danke für das hilfreiche Feedback.

--
Mühle Silvertip Fibre 25mm, Whipped Dog High Mountain 24er, Stirling Synthetic Brush 26mm, Omega 10049 Professional Pure Bristle, Proraso 25 mm
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