Diskussionsnachricht 000002
20.04.2013, 21:39 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied
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Guten Abend, die Herren,
guten Abend, jurgus,
schön, mal wieder was von dir zu lesen. Schön auch, dass du das Problem so genau beschreibst.
Es ist nach meinem Empfinden ebenfalls so, dass die Einweichwirkung besser ist, wenn man sich einen Teil der Seife vorab mit den Händen einmassiert.
Ich soll vielleicht noch vorausschicken, dass ich seit geraumer Zeit (>1 Jahr) ausschließlich mit Preshaves arbeite, (Öle oder Proraso/Prep), welche ich ganz zu Anfang, also gleich nach der Gesichtswäsche, auf die noch nasse Haut aufbringe, und ebenfalls einmassiere. Ganz dünn nur.
Dann hat das Pre erst mal Zeit, einzuwirken, während ich mir seelenruhig meine Rasiersachen herrichte (Pinsel, Seife, Messer), bzw. beginne, Schaum zu schlagen.
Wenn ich den Pinsel dann mit der Seife 'geladen' habe, dann streiche ich am Ende zur Säuberung der Seife mit dem Zeigefinger so über die Seife, daß die Seife wieder glatt und schaumfrei ist, um dann noch klar gespült (so als Seifenpflege), und zum Trocknen weggestellt werden kann.
Diesen Rest Schaumes, am Zeigefinger, gebe ich sofort nach der Aufnahme auf mein Kinn, um ihn dann sofort mit der Hand einzumassieren, vorzugsweise gegen den Strich, genau so also, wie du das auch meldest.
Und erst DANACH trage ich den Schaum mit dem Pinsel auf, und kann seelenruhig die Seife wirken lassen, während ich den Seifenbehälter spüle, und wegstaue.
Danach schließlich beginnt bei mir die eigentliche Rasur, also immer gründliche Vorwirkzeit eingeschlossen.
Seit ich das tue, sind meine Haare viel weicher zur Rasur.
NUR Schaum mit dem Pinsel aufzutragen, brächte mir dieses Ergebnis nicht.
-- Gruss CA.
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius) Diese Nachricht wurde am 20.04.2013 um 21:48 Uhr von CaptnAhab editiert. |