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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Was ist denn nun das Wichtigste? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
10.05.2013, 23:25 Uhr
~Cognac
Gast


Hallo zusammen,
Auf einer langen Autobahnfahrt heute (Wien - Düsseldorf) ging mir folgendes durch den Kopf. Analog zu meinem "Hauptgeldausgabehobby" HiFi möchte ich gerne eure Meinung zu folgender Frage lesen: Gibt es bei der Nassrasur eine "wichtigste Komponente"? Beim HiFi gab es lange quasi die Faustregel, man solle ca. 60% des zur Verfügung stehenden Budgets für die Lautsprecher ausgeben. Inzwischen akzeptiert man wohl, dass die Quelle, also je nach Vorliebe der Plattenspieler, der CD Player oder der Streamer, das Entscheidende ist. Denn was vorne nicht reinkommt, kann hinten nicht rauskommen.
Ist Euch beim Austausch einer der Einzelheiten eures Setups sowas wie die Erleuchtung gekommen.
Mir ist klar, dass die meisten Antworten wohl darauf hinaus laufen, dass das Zusammenspiel der einzelnen Instrumente den Erfolg ausmacht. Aber vielleicht habt ihr ja einen Punkt erlebt, wo ihr gedacht habt: Jawoll, das isses!!
Bin gespannt. Schönes Wochenende.
Achim
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.05.2013, 04:56 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Hallo Achim,

da ich dein Hobby und auch deine "Quellentheorie" in der HiFi teile, habe ich des öfteren über eine mögliche Übertragbarkeit nachgedacht.
Ich bin aber zu der Meinung gekommen, dass sich diese beiden sehr unterschiedlichen Bereiche nicht 1:1 übertragen lassen.
In der HiFi gibt es eindeutigere Kriterien, was "hinten raus" kommen soll, nämlich das gehörte Ergebnis soll möglichst nah am Original sein.
Das lässt sich bei akustischen Instrumenten relativ leicht überprüfen, wenn z.B. eine Violine akustisch abgebildet wird wie ein Cello, dann entspricht das nicht dem Live-Erlebnis.
Durch Einzelkomponententausch wird man nun vielleicht herausfinden, dass die Lautsprecher schuld sind, vorausgesetzt der Tonmeister hat bei der Aufnahme und beim Mastering einen guten Job gemacht.
Die Ergebnisse einer guten Kette sind auch viel besser reproduzierbar, solange die Technik störungsfrei funktioniert, gibt es keine tagesabhängigen Schwankungen.

Beim Rasieren wird das Ganze schwieriger, zu individuell sind die Vorstellungen und Empfindungen, was am Ende hinten rauskommen soll.
So bevorzugen viele "glatt und sanft", aber es gibt auch Männer hier, die es lieber etwas direkter bzw. aggressiver mögen usw.
Auch sind die zu rasierenden Häute viel zu unterschiedlich, ebenso Anatomie und Bartwuchs in Stärke und Fülle, als dass man sich auf EIN Setup festlegen könnte, nicht zu vergessen die individuelle Empfindung.
Dazu kommt dann die Abhängigkeit von der Technik und Tagesform.

Schlussendlich würde ich persönlich die Klinge in den Vordergrund rücken, sozusagen als Quelle, aber der Vergleich hinkt, wie bereits dargestellt.
So bleibt uns auch weiterhin nicht erspart, uns an ein persönliches Setup und Technik heranzutasten.
Den wenigsten wird es reichen, wenn der Bart ab ist, aber dazu sind wir ja hier ;-)


Grüße

--
Rockwell 6S Wilkinson synth. Yaqi 22-26 mm Wickham 1912 Tüff rot

Diese Nachricht wurde am 11.05.2013 um 05:01 Uhr von türktiras editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.05.2013, 05:45 Uhr
~Cognac
Gast


Hallo türktiras,
vielen Dank für deine Einschätzung, die ich wie jeder vernünftige Mensch ;-) natürlich teile. Andererseits ist auch beim Musik hören Vieles (wenn nicht das Meiste!) sehr subjektiv. Und über die Relevanz von Messwerten brauchen wir bestimmt nicht diskutieren.
Die zu versorgenden Ohren sind halt genau so verschieden wie die zu rasierenden Häute.
Auf jeden Fall konnte ich dir ja die Meinung "Klinge" entlocken :-)
Schöne Zeit
Achim

Noch was off topic: ein deutlicher Sieg deines FCB gegen Augsburg würde meiner Fortuna sehr helfen!
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.05.2013, 09:42 Uhr
türktiras
registriertes Mitglied


Achim also was dein OT betrifft brauchst du dir keine Sorgen zu machen, da es heute genügend Gründe für den FCB gibt, es richtig krachen zu lassen

--
Rockwell 6S Wilkinson synth. Yaqi 22-26 mm Wickham 1912 Tüff rot
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.05.2013, 12:13 Uhr
~biokeks
Gast


Wenn man die beiden sehr schönen Themenbereiche etwas weiter fasst, so würde ich behaupten wollen, bei der Rasur sei der Bart das wichtigste, so wie im Hifi die Musik das wichtigste sei.
Denn ohne Bart keine vernünftige Rasur, ohne Musik keine Aufnahme, da kann man Quellen, Lautsprecher usw. haben was man will

schönes WOchenende
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.05.2013, 12:40 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Weise Antwort biokeks!

Bei der Messerrasur ist definitiv die Schärfe abhängig von der Stahlqualität das Wichtigste. Also ein vernünftiger Stahl, ordentlich gehärtet und geschliffen, sowie eine gleichmäßig korrektbewinkelte Facette mit feinausgearbeitetem Grat wird bei guter Vorbereitung und Technik ein befriedigendes Ergebnis bringen. Da ist der Preis und das Aussehen nicht entscheidend, aber das Auge und das persönliche Ästhetikbefinden rasiert stets mit!

Gruß
Tobias

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.

Diese Nachricht wurde am 11.05.2013 um 12:41 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.05.2013, 00:12 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Seife.
Um es kurz und knapp zu machen.

--
"Ich weiß, dass ich nicht weiß."
-Sokrates
"Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist."
-Shakespeare
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.05.2013, 18:02 Uhr
Crom
registriertes Mitglied


Ganz einfach; Das gute Gefühl (gut rasiert zu sein).
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.05.2013, 21:20 Uhr
Bleiphone
registriertes Mitglied


Crom schrieb:

Zitat:
Ganz einfach; Das gute Gefühl (gut rasiert zu sein).

Genau

--
"ich weiß, ich bin ein Monster"

"... wie man sich fettet, so riecht man "

Dr. Dittmars No. 4 Kamm Mühle R41,R89, gestrichen ist momentan außer Betrieb ein uraltes Kavall Ralon classic AS -----> makes me smile
 
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Diskussionsnachricht 000009
20.05.2013, 14:48 Uhr
Weichei
registriertes Mitglied


Ich denke der Vergleich HiFi / Rasur hinkt insofern ein wenig, dass der Genuss von Konserven-Musik weitgehend passiv ist, während die Rasur ein kreativer (ok, aus der Sicht des Barthaars ein destruktiver) Prozess ist. Für die Rasur ist handwerkliches Können nötig, welches meines Erachtens die absolut wichtigste Komponente ist. Ein Meister der Rasur bringt auch noch mit suboptimalem Werkzeug ein akzeptables oder sogar gutes Resultat zustande, wobei allerdings der Zeitaufwand unter Umständen über die Gebühr erhöht wird, und der Vergnügungsfaktor in die roten Zahlen rutschen kann (mal abgesehen vom Adrenalinschub).

Ansonsten finde ich ebenfalls, dass eine scharfe Klinge bzw. ein scharfes Messer unabdingbare Voraussetzung für eine angenehme Rasur ist.

--
Allen eine heikle, adrenalinschubreiche Rasur mit ungewissem Ausgang wünscht das
Weichei

Sparer leben gefährlich. ........

Diese Nachricht wurde am 20.05.2013 um 14:49 Uhr von Weichei editiert.
 
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