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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wie oft schärft Ihr auf dem Pastenriemen nach? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
03.07.2008, 11:45 Uhr
occham
registriertes Mitglied


@moviemaniac: und wie oft machst du das dann so? (pro messer nach wie vielen rasuren)
 
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Diskussionsnachricht 000026
03.07.2008, 12:27 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Das kann ich nicht genau beantworten. Bei so vielen Messern verliert man schnell den Überblick, welches wie lange dran war. Je nach Qualität würde ich von einer Schwankung von 2-3 Monaten bis über ein Jahr oder noch länger (bei den japanischen) ausgehen. Hochgerechnet auf tägliche Benutzung natürlich. Bis jetzt musste ich aber erst 1 Gebrauchsmesser nachschärfen
 
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Diskussionsnachricht 000027
03.07.2008, 12:32 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


moviemaniac schrieb:

Zitat:
Um die ursprüngliche Frage im Threadtitel zu beantworten: gar nicht. Ein Messer, das nicht mehr gut rasiert wird mit ein paar Schüben auf dem 4000er aufwärts bis zu den feinsten Steinen rasurfertig gemacht. je nach Abschlussstein wird danach bei mir nur der Lederriemen zur Herstellung der Rasurschärfe verwendet und ich verzichte ganz auf jegliche Paste.

Auf einem Neuanschliff ab 4000er aufwärts wird der vorher erzeugte 2.Schneidwinkel durch Chromoxid vollständig entfernt. Dieser muss anschließend auf dem Chromoxid-Riemen neu aufgebaut werden. Eine Rasur ohne Erzeugung des 2.Schneidwinkels ist unmöglich. Weiß nicht, wie du Dich mit solch einem Messer rasieren willst. Ist mehr eine Rupferei als eine Rasur. Glaub mir, ich habe so meine Erfahrungen mit solch geschärften Messern gemacht.

--
Favoriten Filarmonica Doble Temple knapp 8/8, Zwilling Friodur 8/8, Thiers Isaard 69, George Butler 13/16, Dorko 6/8 Gold, Bengall 6/8 RS Arko Mühle Silberspitz Heirloom Red Latigo
 
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Diskussionsnachricht 000028
03.07.2008, 12:44 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Das wird sicher interessant. Ich hol schon mal die Chips und die Cola raus

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000029
03.07.2008, 12:55 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


Rutsch mal Harry!!!
 
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Diskussionsnachricht 000030
03.07.2008, 13:00 Uhr
Sparschäler
registriertes Mitglied


Jungs, hier tun sich ja Abgründe auf!
Da soll ein Anfänger nun schlau draus werden.

--
"Achtung! Jetzt gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht."
Lukas in "Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer"
 
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Diskussionsnachricht 000031
03.07.2008, 13:10 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ein Stoßriemen macht auch keinen zweiten Winkel.
 
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Diskussionsnachricht 000032
03.07.2008, 13:28 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Arminius schrieb:

Zitat:
Auf einem Neuanschliff ab 4000er aufwärts wird der vorher erzeugte 2.Schneidwinkel durch Chromoxid vollständig entfernt. Dieser muss anschließend auf dem Chromoxid-Riemen neu aufgebaut werden. Eine Rasur ohne Erzeugung des 2.Schneidwinkels ist unmöglich. Weiß nicht, wie du Dich mit solch einem Messer rasieren willst. Ist mehr eine Rupferei als eine Rasur. Glaub mir, ich habe so meine Erfahrungen mit solch geschärften Messern gemacht.

Darf ich fragen, ob du weißt, auf welchen Steinen ich in diesem Falle (wenn ich keine Pasten verwende) endschärfe? Ja? Dann käme diese Antwort nicht. Nein? Dann sei es dir verziehen. Die Antwort hat hier in diesem Thema nichts verloren, nur so viel sei gesagt: Ich weiß, was ich mache und die Welt hört nicht bei Thüringer und GBB und Pastenriemen auf. Aber, wie so oft, es darf halt nicht sein, was nicht sein darf

@Harry: Die Vorstellung ist vorüber, du kannst die Chips schon wieder einpacken

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 13:36 Uhr von moviemaniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
03.07.2008, 13:52 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


@Klaus
RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
The End
RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
9-8-7-6-5-4-3-2-1- Licht an???

Nööö glaub ich nicht *indiechipstütegreiff

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000034
03.07.2008, 13:55 Uhr
~Pepe
Gast


Klaus, Arminius hat sicher nicht im grF gelesen, mit welch supertollen Steinen (Neid) Du schleifst, sonst hätte er wahrscheinlich hier so nicht gepostet.
 
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Diskussionsnachricht 000035
03.07.2008, 13:59 Uhr
Smeagol
registriertes Mitglied


Das ist ja Wahnsinn.

Ist noch was in der Chipstüte drin?
Und Cola?!?

Gruß
Smeagol


"Guter Smeagol, hilft immer!"

--
Gruß
Smeagol

"Sméagol hat nur Spaß gemacht. Er verzeiht immer, ja, ja, selbst die kleinen Betrügereien des netten Herrn. O ja, netter Herr, netter Sméagol!"
 
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Diskussionsnachricht 000036
03.07.2008, 14:11 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Pepe schrieb:

Zitat:
Klaus, Arminius hat sicher nicht im grF gelesen, mit welch supertollen Steinen (Neid) Du schleifst, sonst hätte er wahrscheinlich hier so nicht gepostet.

Okay, weil ich nicht so bin

Aber die Diskussion bitte nicht hier drin abhalten, das ist jetzt schon sehr OT!

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 14:24 Uhr von moviemaniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
03.07.2008, 14:28 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@moviemaniac:

Hochachtung, dass du es schaffst allein mit Steinen (mit Körnungen jenseits von gut und böse) ein rasurfähiges Messer (das nicht ziept, mit butterweichem Ansatz) ohne jegliches Pasten zu erhalten. Hoffe Dir ist klar, dass eben durch einen Durchhang des Chromoxid-Riemens der 2. Schneidwinkel erzeugt wird. Steine lassen sich aber schlecht durchhängen. Und die Diskussion mit mehr als 4fachen Abkleben zur Erzeugung 2. Schneidwinkels möchte ich mir jetzt auch sparen. Deshalb klinke ich mich nun aus dem Thema aus.

--
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Diskussionsnachricht 000038
03.07.2008, 14:33 Uhr
~Pepe
Gast


Klaus, ich glaube jetzt packe ich die Cola und die Chips aus ich fege nachher auch die Krümel weg...
Kann es sein, dass Arminius überhaupt nichts von Dir weiß??
Jedenfalls weißt Du jetzt über den 2. Schneidwinkel und seine Herstellung endlich auch mal Bescheid
 
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Diskussionsnachricht 000039
03.07.2008, 14:39 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


@Arminius: Natürlich ist mir dies klar und ich würde auch nie auf die Idee kommen, auf einen Thüringer/GBB/Chinesen keine Paste folgen zu lassen. Nach mittlerweile weit über 100 geschärften Messern weiß ich in etwa, wie es funktioniert und was ein gut geschärftes Messer ist

Ich kann nur meine Beobachtungen wiederholen und mittlerweile hab' ich auch Feedback von Leuten bekommen, die so geschärfte Messer von mir probiert haben (was ich nur auf ausdrücklichen Wunsch mache!). Entsprechende Stahlqualität vorausgesetzt, kann mit Naturjapanern der 2. Schneidenwinkel entfallen, was ein großer Vorteil ist, denn beim Pasten kann mehr zerstört werden als erzeugt. Kein "herantasten" an den Haartest, kein Überschärfen, kein nichts. Nur Steine und Leder. Die Ergebnisse sprechen für sich.

Aber, wie ich schon sagte: Für manche Leute darf nicht sein, was nicht sein darf
Die Japaner haben so seit fast Jahrhunderten ihre Rasiermesser geschärft. Ohne Paste, ohne 2. Schneidenwinkel, nur Steine und Leder.
Da lernt ein Schmied nicht umsonst 20 Jahre sein Handwerk und ein Schwertpolierer ebenso um sich dann von einem Europäer sagen zu lassen "du musst da aber noch einen 2. Winkel mit Pasten dranmachen sonst kann dat nichts"...

Die Japaner wissen genau, was sie tun und kennen ihre Klingen. Das ist mir Bestätigung genug.

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 15:37 Uhr von moviemaniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
03.07.2008, 15:36 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Dann leg ich auch eine Bombe...
Wie kam es denn, das mit Stoßriemen alleine ein Messer rasurtüchtig zu bekommen war.
*zurücklehn und in die Chipstüte greiffffff schlürfffff

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000041
03.07.2008, 15:41 Uhr
-Ronin-
registriertes Mitglied


Ich verstehe zwar wahrscheinlich deutlich weniger von Rasiermessern als die meisten hier, aber mehr als genug von Metall (ist mein Job) und beim Abzug auf einem weich gebundenen Schleifmittel (Pastenriemen) von einem definierten erzeugten Winkel zu sprechen ist in dem Mikrokosmos in dem sich die hervorragend geschärften Messerkanten bewegen bei den verwendeten Methoden wohl mehr oder weniger Unfug. Dort verhält sich das Material nähmlich anders als bei makroskopischer Betrachtungsweise.

Viel eher stellt sich schon durch das weiche Trägermaterial der Schleifkörper (CrOx doder mineralische bestandteile des unbehandelten Leders) der Effekt der Kantenverrundung ein (der Durchhang entscheidet hier nur über mehr oder weniger), was zu einem Profil im Stil eines gotischen Spitzbogens führt.

Den Hauptsinn beim Abzug sehe ich jedoch im glätten der Kante von abstehenden Mikroskopischen Graten, die wohl am ehesten das rauhe Gefühl vermitteln. Und deren Ausmaße hängen von den Steinen ab, die vorher dran waren. Das kann man beim Ledern sogar hören. Hier war Irgendwo eine Studie mit REM-Aufnahmen verlinkt, die den Mythos vom 2ten Winkel ganz gut ins rechte Licht rücken.

Kieselerde und Leder, als Wissenschaftler ist man nun mal leider Arm, aber wenn die Facette erstmal steht reichts völlig zum nachschärfen

So, und nun packt die Chips wieder aus
 
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Diskussionsnachricht 000042
03.07.2008, 15:49 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Siehste, so etwas dache ich mir schon. In erster Linie dient der Pastenriemen meiner Meinung nach nämlich auch dazu, durch die abrasive Wirkung die Schneidenspitze (den Grat) zu glätten, Mikrozähnchen (bzw. Grat/Bart, wie auch immer man es nennt) zu entfernen und die Rasur angenehmer zu machen. Es macht für mich schlicht keinen Sinn, nach einem Stein, der ein feineres Schleifbild als Chromoxid hinterlässt und eine saubere Facette ohne Mikrozähnchen erzeugt, dennoch auf den Chromoxidriemen zu gehen. Darum nur Leder. Pauschalisieren kann man das natürlich nicht, da ist jeder Stein anders.
Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 15:52 Uhr von moviemaniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
03.07.2008, 16:25 Uhr
-Ronin-
registriertes Mitglied


www.mse.iastate.edu/fileadmin/www.mse.iastate.edu/static/...

Figure 41 auf Seite 34 zeigt Klingenquerschnitte mit der als 2tem Schneidwinkel bezeineten Verrundung Sehr gut finde ich vor allem die REM-Aufnahmen der Schneidkanten, die den "wulstigen" Grat von eininge 0,x mikrometern an der Schneide zeigen (Figure 23 - Figure 27). Bei 8 Strichen nach dem letzten stein merkt man den abtragsunterschied leder - crOx-Leder natürlich deutlich, die Bilder zeigen jedoch auch dass optinaler Steineinsatz ein noch feineres Schleifbild als CrOx - Leder schaffen kann.

Gilette gibt für den Fusion eine Breite dieses "Wulstes" von 0,25 mikrometer an (quelle FAZ.net). Ich denke die Profis hier sind besser, erreichten die Verfasser oben verlinkter studie ja schon <0,4 mit recht grob gewählten prozessparametern,
 
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Diskussionsnachricht 000044
03.07.2008, 17:10 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


eigentlich auch off-topic
@Moviemaniac
Ich bin ja ein glühender Verehrer des "18°-Winkel-Klebeband schleifen" Zumindest sprechen meine Ergebnisse dafür. Ob die 18° nun abgestuft oder in einem geschliffen werden, ist eigentlich auch wurscht.
Mich würde nun mal interessieren, ob Du mit deinen japanischen Steinen schon einmal in diese Richtung gearbeitet hast? Soweit ich das Ganze Thema theoretisch sehe, müssten Deine Steine ja sehr exakte Winkel liefern. Da ein 18° Winkel mehr Material im Spitzenbereich hat, als z.B. ein 15° Winkel, müsste ein 18° Winkel die Schärfe länger halten, was wiederum für Hartbarter wie ich, insbesondere für den 2ten Durchgang wichtig ist. Falls Du es noch nicht getan hast, würde ich Dich mal darum bitten, sofern möglich.

Ich hab gerade nochmal ein paar Seiten in dem obigen Artikel geblättert, bei Rasiermessern wird da von einem beta-Winkel von 15-19° geredet..., meine 18° sind also auch fundiert.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 17:13 Uhr von DullBlade editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
03.07.2008, 17:20 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


-Ronin- schrieb:

Zitat:
...die Bilder zeigen jedoch auch dass optinaler Steineinsatz ein noch feineres Schleifbild als CrOx - Leder schaffen kann.

In der Conclusio, S. 43ff, steht davon aber nichts.
Es steht aber, daß reines Leder zum Gratpolieren i.e.S. unbrauchbar ist.

Im übrigen wollen wir die Japaner, Japaner sein lassen.
Die traditionelle Schmeidekunst, wie auch der Damast- und Toledostahl sind weitgehend überholt! Das sind Relikte aus der Vergangenheit, als der Eisenklumpen aus den Rennöfen so unbrauchbar war, daß er 100x umgeschmiedet und mit mit Stroh vermengt werden mußte, um die Schlacke und den überschüssigen Kohlenstoff auszutreiben.

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 17:22 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
03.07.2008, 17:42 Uhr
Sparschäler
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
Ich bin ja ein glühender Verehrer des "18°-Winkel-Klebeband schleifen"

Und ich stehe auf die "5-Punkte-Pressur-Herz-Explosionstechnik". Die hat aber ebensowenig mit dem Topic zu tun, wie der Großteil der letzten Beiträge.

--
"Achtung! Jetzt gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht."
Lukas in "Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer"

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 18:02 Uhr von Sparschäler editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
03.07.2008, 17:49 Uhr
Smeagol
registriertes Mitglied


Jetzt geht das schon wieder los?!?!?!?!


Smeagol



"Guter Smeagol, hilft immer."

--
Gruß
Smeagol

"Sméagol hat nur Spaß gemacht. Er verzeiht immer, ja, ja, selbst die kleinen Betrügereien des netten Herrn. O ja, netter Herr, netter Sméagol!"
 
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Diskussionsnachricht 000048
03.07.2008, 17:54 Uhr
-Ronin-
registriertes Mitglied


Das ist leider eine weit verbreitete Angewohnheit, nur die conclusions Aufmerksam zu lesen. Mein Vorschlag: Wenn das Leder so ineffektiv ist, lass es doch in Zukunft ganz weg

Betrachte die Expirementalparameter: 6000er Wasserstein (die meisten hier nehmen feinere fürs finish) und vergleiche die Kanten figure 25, 26 und 27 links. Abziehen nach dem Schärfen auf dem Stein verpasst dem Messer eine CrOx-vergleichbare Kante.

Um die Wirkung des unbehandelten Leders zu beurteilen, bräuchte man diese Kante (26 oder 27) als Ausgangsstadium und noch mehr Vergrösserung. Hier geht es um die Überlegung feinerer Stein statt CrOx.

Und was das Umschmieden angeht:Extreme Kornfeinung wird heute bei Hochfesten metallische Werkstoffen oft durch Pulvermetallurgie erreicht. Wenn man drüber nachdenkt ist das dem Umschmieden Japanischer schwertstähle garnicht so unähnlich
 
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Diskussionsnachricht 000049
03.07.2008, 18:13 Uhr
AlterFreund
registriertes Mitglied


Okay, ich rufe einfach mal ganz laut OFF-TOPIC !

Aber lustig ists schon...

Ich habe noch nie einen Pastenriemen verwendet, alles über Steine und blankes Leder.Einen Cromoxid-Acryl-Riemen habe ich, aber nur als letzte Stufe nach den Steinen, nicht zum ständigen Gebrauch! Wenn Ledern auf Juchten irgendwann (hatte ich noch nicht, hab grpße Auswahl ^^) nicht mehr reicht kommt nochmal der Stein.
Grüße!

--
Messerschwinger, Hobelzieher und Pinselschwenker in Personalunion.

Diese Nachricht wurde am 03.07.2008 um 18:15 Uhr von AlterFreund editiert.
 
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