Diskussionsnachricht 000024
14.06.2021, 18:20 Uhr
~clean-shaven
Gast
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CaptainGreybeard schrieb:
Zitat: | Das Auspacken […] ist aber alles andere als Hexenwerk oder Raketenwissenschaft.
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Stimmt!
Sogar das Auspacken, ich bin da nicht ungeschickt, erfolgt bei mir sehr bedächtig. Ich öffne das Pappschächtelchen mit sehr viel Fingerspitzengefühl, dabei achte ich sehr darauf, dass das Schächtelchen nicht unschön einreißt. Auch die Rasierklinge wird mit der gleichen Aufmerksamkeit aus der Hülle genommen. Da ich mir dabei auch Zeit lasse, beschädige ich die empfindliche Schneide nicht. Die Hülle wird dann von mir aufbewahrt und die verbrauchte Klinge darin wieder zurück gelegt. Wenn alle fünf Klingen ausgedient haben, kommen sie im Schächtelchen eingelegt in den Restmüll.
Die Dispenser, die es früher einmal gab, gefallen mir einfach. Man müsste sie irgendwie zeitgemäß, umweltverträglich herstellen. Ich finde sie waren genial konstruiert. Die Klingen waren im Dispenser sehr gut geschützt, die Schneiden lagen völlig frei. Die Entnahme der Klinge war mühelos, nur ein Daumenschnippen. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde, der Umweltschutz ist mir auch wichtig, keine Frage!
Ob das Paraffinwachs, also die Klebepunkte so umweltfreundlich sind, das wage ich zu bezweifeln. Das ist doch auch ein Erdölprodukt und kommt dann ins Abwasser.
Mir gefallen die alten Dispenser, ich kann es aber verschmerzen, dass ihre Zeit vorbei ist. Zum Glück gibt es die klassischen Rasierklingen noch, im Pappschächtelchen sind sie auch gut aufgehoben.
Noch umweltfreundlicher wäre es, einen Vollbart zu tragen und gar nicht zu rasieren, aber wer will das schon? |