Diskussionsnachricht 000009
11.07.2013, 12:43 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied
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Matten schrieb:
| Zitat: | Die Feather ist lt. Meinung vieler im Forum - so auch meiner - so ziemlich das schärfste, was du bekommen kannst. Damit sollte man natürlich umgehen können, ich für meinen Teil würde diese Klinge nicht unbedingt einem Anfänger empfehlen, sonst könnte ein blutiger Anfänger daraus werden. 
Andere mögen das anders sehen.
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In der Tat, ich sehe das völlig anders. Zum einen wird es nicht richtiger, daß gebetsmühlenartig wiederholt wird, wie unglaublich scharf diese japanische Wunderklinge doch im Vergleich zu allen anderen Klingen wäre. Ein Katana gegenüber Konservendosendeckeln!
Mein Gott, alle guten, hochwertigen Klingen sind verdammt scharf! Ob das nun Feather sind, Iridium, die verschiedenfarbigen Gillettes, Ladas, Astra oder was weiß ich: die sind allesamt sauscharf. Und das ist auch gut so, das sollen sie auch sein! Denn mit einer stumpfen Klinge, die ziept, kratzt und reißt ist eine gute Rasur nicht möglich! Das geht nur gut mit einer scharfen, hochwertigen Klinge. Am gefährlichsten sind in der Küche ja auch die stumpfen Messer!
"Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegts immer an der Badehose", das ist immer die Ausrede von Anfängern, die den Grund nicht bei sich selbst sehen. Will heißen: Gute Vorbereitung, guter Schaum, ohne Druck und ohne Hast rasieren und sich darauf einstellen, daß es mehrere Wochen dauert, bis die nötige Feinmotorik entwickelt ist. Bis es soweit ist den Alaunbrocken nicht zu weit weglegen. Keine Angst, das wird schon. Hat noch jeder gelernt, keiner ist dabei verblutet und Nassrasur ist keine Raketentechnik.
Am schwierigsten dürfte es sein, die Aussage "ohne Druck!" in die Tat umzusetzen, insbesondere für Umsteiger von Systemrasierern.
Martin
Diese Nachricht wurde am 11.07.2013 um 12:45 Uhr von Elbe editiert. |
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