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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Sankt Petersburg » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
07.03.2024, 21:26 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Warum sollte diese Aussage nicht mehr gelten? Die Klingen werden ja nicht liebevoll von Hand mit einer Schere aus einem Stück Blech geschnitten, erhitzt, abgeschreckt und dann händisch von einem Meister zur Perfektion auf einem Stein geschliffen.

Das geschieht vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt alles vollautomatisch, weshalb es auch egal sein dürfte, wo auf dieser Welt die Maschinen aufgestellt wurden, ob in China, Indien, Russland, den USA oder irgendwo in Westeuropa. Was die brauchen, sind lediglich ein paar "dressierte Affen", die die Maschinen bestücken und ein paar Spezialisten, die genau wissen, was zu tun ist, wenn irgendwo ein rotes Lämpchen aufleuchtet. - OK, das ist jetzt etwas simplifiziert dargestellt, aber es dürfte klar sein, dass es, was die rein technischen Aspekte angeht, ziemlich egal ist, wo die Produktion stattfindet.
 
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Diskussionsnachricht 000051
07.03.2024, 23:59 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Als ich vor über vierzig Jahren mit dem Rasieren begann, da griff ich zu Gillette Rasierklingen. Warum wohl? Hm, ich war davon überzeugt, dass sie von bester Qualität seien. Wie kam es dazu? Mein Vater benutzte einen Rasierapparat und -klingen von Gillette und weil ich sah, wie gerne er sich damit rasierte, aber auch weil ich sonst von anderen Leuten nur anerkennende Äußerungen über diese Marke wahrnahm, ging ich davon aus, dass es sich dabei um hervorragende Produkte handeln müsse.

Ja, auch ich war von Anfang an damit sehr zufrieden und sogar der etwas später erfolgte Umstieg von den doppelseitigen Wechselklingen zu den 2-Klingen-Rasierern von Gillette bestätigte meine Annahme.

Erst als ich in den einschlägigen Foren von den vielen unterschiedlichen Namen der Gillette-Klingensorten erfuhr - welche ich früher gar nicht kannte - und mich zu fragen begann: Ob es da wohl Unterschiede bei der Qualität gibt? Aber natürlich auch, weil diese Klingensorten von den Anwendern sehr unterschiedlich bewertet, ja sogar die Produktionsstätten bei der Beurteilung herangezogen wurden, da wusste ich nicht mehr, was man davon halten sollte.

Um mir ein eigenes Urteil zu bilden, habe ich mir einige unterschiedliche Gillette Klingensorten aus Russland, China und Indien zum Vergleichen besorgt und konnte bis jetzt noch keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Auf manchen Klingenpäckchen fand ich eine Angabe der Zusammensetzung: Edelstahl, beschichtet mit Chrom und Polytetrafluorethylen.

Wahrscheinlich werden die Klingen sich nicht wirklich gravierend von einander unterscheiden, aber sie geben in den Foren genug Anlass, um sich darüber auszulassen.
 
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Diskussionsnachricht 000052
09.03.2024, 16:12 Uhr
MikeB
registriertes Mitglied


euro_rapp schrieb:

Zitat:
Das Werk in St. Petersburg gibt es nicht mehr und es wurde nach Indien ausgelagert. Ein kleiner Teil auch nach China.

Erste Tests der neuen indischen Klingen ergaben keinen Unterschied, da die Maschinen immer noch die selben sind.

Natürlich gibt es das Werk in St. Petersburg noch. Was die Klingen aus Indien angeht, das beschleicht mich der Verdacht dass diese ebenfalls in St. Petersburg gefertigt werden, nach Indien exportiert, dort neu verpackt und als Made in India vermarktet werden.

So ist das heute mit vielen Produkten.
Indien betätigt sich z.B. auch bekanntlich seit einiger Zeit als Ölproduzent und Exporteur. Das Öl wird aus Russland importiert und dann mit einem guten Obolus nach Europa verkauft.

--
Böker Tweed, Böker Schwarzgold, Rolf Aust 6/8 ...
Mühle R41, Mühle R89, Mühle Rocca R94, Gillette Slim Adjustable, Gillette Tech ...
Proraso grün, Proraso rot, Proraso weiß, Palmolive RC, Palmolive Stick, Cello, Arco, Tabac Original ...
Proraso grün und rot, Tüff, Tabac Original ...
3 Dachse, 3 Borsten,
 
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Diskussionsnachricht 000053
10.03.2024, 15:51 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Bei den jetzt aus China kommenden Platinum und King C. Gillette Rasierklingen findet sich keine einseitige Lasergravur mehr auf der Klinge wie bei jenen aus St. Petersburg, sondern ein beidseitiger Tintenaufdruck.

Die ASTRA-Rasierklingen kommen jetzt aus Indien.

Hm, es würde mich auch sehr interessieren, wie es mit den anderen Klingensorten aussieht, welche bisher aus St. Petersburg kamen. Ob sie weiterhin hergestellt werden und wenn ja, wo? Leider konnte ich noch nichts dazu finden.
 
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Diskussionsnachricht 000054
11.03.2024, 21:26 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


MikeB schrieb:

Zitat:
euro_rapp schrieb:

Zitat:
Das Werk in St. Petersburg gibt es nicht mehr und es wurde nach Indien ausgelagert. Ein kleiner Teil auch nach China.

Erste Tests der neuen indischen Klingen ergaben keinen Unterschied, da die Maschinen immer noch die selben sind.

Natürlich gibt es das Werk in St. Petersburg noch. Was die Klingen aus Indien angeht, das beschleicht mich der Verdacht dass diese ebenfalls in St. Petersburg gefertigt werden, nach Indien exportiert, dort neu verpackt und als Made in India vermarktet werden.

So ist das heute mit vielen Produkten.
Indien betätigt sich z.B. auch bekanntlich seit einiger Zeit als Ölproduzent und Exporteur. Das Öl wird aus Russland importiert und dann mit einem guten Obolus nach Europa verkauft.

Das ist jetzt aber eine reine Vermutung von dir mit dem Werk und den Klingen oder ?
 
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Diskussionsnachricht 000055
11.03.2024, 22:29 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied


Die Gillette 7 o'clock Super Stainless wird auch schon in China hergestellt, ich habe davon ein Bild einer 100er-Packung gesehen. Ein 5er-Päckchen aus St. Petersburg habe ich noch.
 
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Diskussionsnachricht 000056
09.04.2024, 19:22 Uhr
Alf
registriertes Mitglied


Ich hab heute mal wieder die Gillette 7 o’clock Permasharp stainless aus Indien benutzt. Hab mir die schon vor dem Ukraine Krieg gekauft. Eine sehr gute Klinge. Besser als die anderen Gillette Klingen aus Sankt Petersburg die ich besitze.
Mega scharf aber trotzdem sanft.
Wenn die Klingen die von Sankt Petersburg nach Indien verlagert werden dieses Qualitätsniveau haben werden ist die Schließung des Werks in Sankt Petersburg kein großer Verlust.
 
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