Diskussionsnachricht 000000
11.02.2005, 23:02 Uhr
Ruby
registriertes Mitglied
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Hallo,
letzte Woche war's bei mir soweit: 1,2,3 - meins!
Anschließend durfte ich 'ne Klarsichthülle mit leerem zerissenem Maxibrief aus dem Briefkasten angeln.
Abgestempelt mit: "Offen vorgefunden, Nachträglich verschlossen, Dt. Post AG".
Das ist ja sowas von abturnend!
(01802 25 25 50 ist die Service Tel. Nr. dafür - Wohlgemerkt die der Post, nicht die von Domian.)
Ob ich den Erhalt des leeren Briefes hätte gegenzeichnen können, oder mich nun mit irgendeiner Versicherung hätte unterhalten dürfen, erscheint mir eher nachrangig.
Daher einige Überlegungen zum Versand im gepolsterten Maxibrief.
Die Briefe werden stehend in Hochgeschwindigkeits-Bandförderanlagen transportiert.
Die Briefmarke ist jeweils hinten. Die Lasche eines gepolsterten Maxibriefs besteht aus einlagigem Papier.
Ein Gegenstand kann diese am Falz sehr leicht durchstossen, während
die Polsterung des Briefes aus einem eingelegten durchgängigen Folienstreifen besteht.
Die adressierbaren Reste zerschredderter Sendungen werden automatisiert gestempelt und verpackt.
Ich denke, so wäre das Verlustrisiko am geringsten:
1. Die Lasche sollte sich auf der anderen Seite von der Briefmarke befinden (links)!
2. Die Ware zwischen 2 Pappdeckel legen.
3. Den Falz der Lasche bis hin zur PVC-Einlage mit Klebefilm verstärken.
4. Ggf. in die Umhüllung des Messers einem Zettel mit dem Empfänger einlegen.
5. Eine solide Umhüllung wählen. Bei 2.20€ Porto? Natürlich 1,5'' Stahlrohr! - unter 5cm Höhe und unter 1000g Gewicht. Vielleicht wäre auch eine mehrlagige Papprolle hinreichend. Dann könnten sogar 1,44€ Porto ausreichen.
P.S. Ebay Statement:
"Bei Schaeden oder Verlusten infolge des Versands einer Kaufsache traegt der Verkaeufer die Verantwortung dafuer, dass er die Kaufsache ordnungsgemaess und ausreichend geschuetzt verpackt an einen zuverlaessigen Transportunternehmer oder Paketdienst (z.B. Deutsche Post etc.) uebergibt.
Der Verkaeufer ist fuer den moeglicherweise entstehenden Schaden verantwortlich, wenn er die Sache unzureichend verpackt oder an einen unzuverlaessigen Transporteur uebergeben hat."
Wie sind denn Eure Erfahrungen? Meine Erfolgsquote liegt bei mageren 66%.
Gruß Martin Diese Nachricht wurde am 11.02.2005 um 23:57 Uhr von Ruby editiert. |