Diskussionsnachricht 000014
03.08.2013, 10:21 Uhr
~hombre de habanos
Gast
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Baas vant Spill schrieb:
Zitat: | Ich denke, es ist in etwa so zu verstehen: Hab mich letztens mal wieder mit dem Feather AS D1 rasiert. Die Rasur war sanft und gründlich, aber die ersten Stoppeln konnte ich am Mittag wieder ertasten. Am nächsten tag war ein Mühle R89 im Einsatz, da waren Stoppeln erst am Nachmittag zu spüren. Also würde ich die letzte Rasur als nachhaltiger bezeichnen.
Nur will ich das ganze nicht unbedingt nur am Hobel festmachen. Ich hab durchaus auch Rasuren mit gleichem Hobel und unterschiedlichen Rasierseifen erlebt, wo ich diese Unterschiede auch festgestellt hab.
Technisch gesehen stellt sich das für mich dann so dar: Bei der einen Rasur wird das Barthaar etwas tiefer abgeschnitten wie bei der anderen. Entweder weil die Klinge etwas tiefer greift oder aber weil durch die Rasierseife das Barthaar etwas stärker hervorquillt. Und weil es dann länger dauert, bis wieder Stoppeln zu fühlen sind, war diese Rasur eben nachhaltiger.
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Interessanter Aspekt.
Das würde jedoch bedeuten, dass eine Rasur nicht richtig glatt rasiert hat (woran auch immer das dann gelegen war).
Definiert man "glatt" mit "auf einem Niveau mit der Hautoberfläche" (ob das so war sollte man meiner Meinung nach spüren) und geht man davon aus, dass alles, was das Barthaar noch tiefer schneidet, eine Hautverletzung darstellt, dann solltest du bei einer Rasur nicht das Gefühl "glatt" gehabt haben, denn glatter als glatt scheint mir eher unwahrscheinlich. |