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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Was bedeutet nachhaltig? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
03.08.2013, 15:36 Uhr
~hombre de habanos
Gast


(Moderation: Persönlichen Angriff gelöscht)

Ich rasiere mich seit meinem 16.Lj nass, dazwischen immer mal in einer Kombi aus trocken und nass, aber die Nassrasur war immer dabei. Über Hobel und Messer wusste ich aber nicht bescheid.

Wenn man sich nun einen Hobel anschaffen will, dann sieht man sich in Foren wie diesem um und macht sich schlau, was zu einem passen könnte. Dabei stößt man dann ua. auf Folgendes:


"Beide Hobel rasieren gründlich, aber mit Hobel x ist die Rasur nachhaltiger."


Das suggeriert, dass bei Hobel x die Barthaare länger zum Nachwachsen brauchen als bei Hobel y - und manche von uns wünschen sich genau das.

Und genau das ist m.M. nach falsch, da ein Hobel für sich gesehen eben genau das nicht kann. Ist die Rasur (mit welchem Hobel auch immer) gründlich, dann ist sie auch nachhaltig - unabhängig vom Hobel.

Ich habe beruflich sehr viel mit Suggestion sowie mit der genauen Definition und Interpretation von Begriffen zu tun und bin der Meinung, dass das oben Zitierte, das gar nicht so selten bei der Hobelbeurteilung angewendet wird, eine Falschaussage ist, die Neulinge in die Irre führen kann.

Das sollte in einem Forum, dass auch beratende Funktion erfüllt, bedacht werden.

Gruß,
René

Diese Nachricht wurde am 03.08.2013 um 23:25 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000026
03.08.2013, 15:55 Uhr
Elbe
registriertes Mitglied


Dies ist allerdings kein Forum von und für Germanistikprofessoren und auch ohne die von Dir angemahnten semantischen Haarspaltereien sind wir bisher gut über die Runden gekommen. Und ja, wenn eine Rasur nachhaltig ist, dauert es einige Stunden länger, bis wieder Stoppeln spürbar sind, als bei einer nicht so nachhaltigen Rasur. Auch wenn Du das bezweifelst.

Und genau das macht übrigens auch den Unterschied zwischen Hobeln aus. Die Rasur mit einem Gillette Tech oder Feather-Hobel wird ceteris paribus nicht so nachhaltig ausfallen wie die mit einem R41.
 
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Diskussionsnachricht 000027
03.08.2013, 18:44 Uhr
Regula
registriertes Mitglied


(Moderation: Reaktion auf gelöschten Beitrag entfernt)

Als Wissenschaftler würde ich hombre de habanos ein empirisches Experiment vorschlagen.

Ausgangshypothese ist: "nachhaltig" bedeutet das gleiche wie "gründlich".

Versuchsaufbau: 2 unterschiedliche Hobel, von denen behauptet wird, dass der eine nachhaltiger als der andere rasiert.

Randbedingungen: gleiche Klinge, gleiche Vorbereitung, gleiche Rasierseife usw.

Nach einigen Rasuren kann hombre de habanos dann die Ausgangshypothese entweder ablehnen oder nicht ablehnen. Die Wahl des Signifikanzwertes lassen wir mal offen.

Man könnte sich aber auch als guter Scholastiker darauf verständigen, die Erfahrungen der Autoritäten zu akzeptieren und zu glauben, dass es Unterschiede zwischen "nachhaltig" und "gründlich" gibt. Aber das ist für unsere aufgeklärte Zeit, wo man für alles einen wissenschaftlichen Beweis braucht, überhaupt nicht akzeptabel.

Diese Nachricht wurde am 03.08.2013 um 23:34 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
03.08.2013, 18:45 Uhr
toerbnator
registriertes Mitglied


oder wies bei mir heißt: lasset en oinfach schwätze
 
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Diskussionsnachricht 000029
03.08.2013, 21:09 Uhr
~hombre de habanos
Gast


Regula schrieb:

Zitat:
Cognac schrieb:

Zitat:
Contenance! Oder wie man im Rheinland sagt: "Watt soll dä Kwatsch?"

Richtig. Und wenn man schon dabei ist, und irgendwie passt das ja schon zur Rasur, kann man auch zwei weitere rheinische Grundgesetze anführen:
unmittelbar nach der Rasur: "Wat fott es, es fott"
und etwas später: "Et kütt wie et kütt."

Außerdem kann man für diejenigen, die bisher ihre Nassrasuren überlebt haben, noch anmerken: "Et hätt noch emmer joot jejange". Aber ich gestehe, da sind die Pferde mit mir durchgegangen.

Als Wissenschaftler würde ich hombre de habanos ein empirisches Experiment vorschlagen.

Ausgangshypothese ist: "nachhaltig" bedeutet das gleiche wie "gründlich".

Versuchsaufbau: 2 unterschiedliche Hobel, von denen behauptet wird, dass der eine nachhaltiger als der andere rasiert.

Randbedingungen: gleiche Klinge, gleiche Vorbereitung, gleiche Rasierseife usw.

Nach einigen Rasuren kann hombre de habanos dann die Ausgangshypothese entweder ablehnen oder nicht ablehnen. Die Wahl des Signifikanzwertes lassen wir mal offen.

Man könnte sich aber auch als guter Scholastiker darauf verständigen, die Erfahrungen der Autoritäten zu akzeptieren und zu glauben, dass es Unterschiede zwischen "nachhaltig" und "gründlich" gibt. Aber das ist für unsere aufgeklärte Zeit, wo man für alles einen wissenschaftlichen Beweis braucht, überhaupt nicht akzeptabel.

@Regula

Ich pflichte dir bei, Nachhaltigkeit hängt von vielen verschiedenen Faktoren der Rasur insgesamt ab, sodass sie keinem Hobel zu- oder aberkannt werden kann. Diesen Schluss ziehe ich auch aus den mehrheitlichen Antworten der Forumsmitglieder, womit die Frage hinreichend beantwortet wäre.

Da ich für mich mein Resümee gezogen habe, darf ich die Diskussion aus meiner Sicht für beendet erklären und bedanke mich für die rege - und auch emotionale - Teilnahme.

Gruß,
René
 
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Diskussionsnachricht 000030
03.08.2013, 21:47 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


(Moderation: Reaktion auf persönlichen Angriff entfernt)

Zudem wollte ich diesen Diskurs nicht beenden / abwürgen mit meinem ersten Post sondern Indirekt darauf hinwirken das man(n) auch nicht Alles Unreflektiert übernehmen sollte Was in irgendwelchen Foren Geschrieben steht =
Niemand sollte sich vom Selbstversuch ausgenommen fühlen sondern Eigeninitiative bezüglich einer Art Experimentierfreude entwickeln. Grüße zurück bzw.

MfG

Andreas

Diese Nachricht wurde am 03.08.2013 um 23:28 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000031
03.08.2013, 22:31 Uhr
Regula
registriertes Mitglied


hombre de habanos schrieb:

Zitat:
Ich pflichte dir bei, Nachhaltigkeit hängt von vielen verschiedenen Faktoren der Rasur insgesamt ab, sodass sie keinem Hobel zu- oder aberkannt werden kann. Diesen Schluss ziehe ich auch aus den mehrheitlichen Antworten der Forumsmitglieder, womit die Frage hinreichend beantwortet wäre.

(Moderation: Zitatbefehl repariert)
Hm, wie gesagt, ich bin Wissenschaftler. Das macht einem manchmal das Leben schwer.

So habe ich in den letzten Minuten die 37 Beiträge in diesem Thread nach den beiden konträren Meinungen "nachhaltig ungleich gründlich" sowie "nachhaltig gleich gründlich" ausgewertet.

Wenn man Deine Nachfragen nicht berücksichtigt, dann wurde in 7 Mails die Auffassung vertreten, dass es einen Unterschied zwischen "nachhaltig" und "gründlich" gibt. Lediglich in einem Mail wurde deziert behauptet, dass "nachhaltig" gleich "gründlich" ist.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist Deine Schlußfolgerung somit falsch. Ich stelle fest, dass Du bereit bist, den scholastischen Weg der Anerkennung von Autoritäten zu gehen. Auch wenn in diesem Falle die Mehrheit der Autoritäten etwas anderes vertritt als Du.

Diese Nachricht wurde am 03.08.2013 um 23:28 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
03.08.2013, 22:56 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ich werfe mal ins Feld, daß unabhängig vom schneidenden Rasurutensil die tägliche m-g Rasur weniger machhaltig (bezogen auf das Wiederauftreten von fühlbaren Stoppeln) ist als eine 2-tägliche Rasur.

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000033
03.08.2013, 23:33 Uhr
Christian
Moderator


Dieser Thread ist vorläufig geschlossen. Diskussionsbeiträge, die qualitativ über "Ihr verwendet das Wort nachhaltig falsch" hinausgehen, können bei der Moderation eingereicht werden.
 
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Diskussionsnachricht 000034
05.08.2013, 12:11 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich mache 'mal wieder auf, bitte haltet Euch aber an höfliche Umgangs-
formen.

Zitat:
Das sollte in einem Forum, dass auch beratende Funktion erfüllt, bedacht werden.

Nicht alle Beiträge bzw. Themen des Forums sind anfängernützlich,
das gilt für alle Hobbies und entsprechende Foren oder Publikationen.
Das liegt in der Natur der Sache, dass Experten immer mehr wollen und
auf Ebenen abdriften, die Neulinge evtl. verwirren.

M.E. geht aus allen derartigen Diskussionen aber (meist im Umfeld von
Extremen wie Feather AS... und Mühle R41) immer hervor, dass Gründlich-
keit über das Normalmaß hinaus nur mit aggressiven Hobeln und/oder
Druck zu haben ist. Bei sensibler Haut oder unerfahrenen Anwendern
führt das zu Hautstress. Daher erfährt jeder Anfänger als erstes:
nicht aufdrücken.

Aber es gibt auch Diskussionen unter/für Experten. Wenn man robuste
Haut hat und weiß, was man tut, kann man mit einem Rasiermesser oder
einem offenen Hobeldesign etwas herauskitzeln und da ein mickriger
Hundetstel mm (ein Zehntel der Rasierklingendicke) mehr Abschneiden
bereits eine Stunde Haarwachstum ausmachen (0,3mm am Tag), ist das
Potential eines aggressiven Hobels gegeben, den Zeitpunkt fühlbarer
Stoppeln herauszuschinden. Der Einfluss einer alkalischen Seife und
einer scharfen Klinge (Haar wird weicher und die Klingen rutscht
nicht/weniger ab) und vor allem der Wärme (Haarwurzel entspannt sich
und das Haar dringt am weitesten heraus) ist viel entscheidender, aber
das heißt nicht, dass es nicht auch durch das Hobeldesign Einflussfak-
toren gibt. Ein Hobel reizt ja eben genau deswegen die Haut stärker,
weil sie stärkeren (tieferen) Klingenkontakt hat. Und je unempfind-
licher die Haut ist, um so aggressiver kann man rasieren (auch mit
Druck) und da unterscheiden sich die Hobel sehr stark, auf welche Art
Sie mehr Druck an die Haut weitergeben. Systemklingen weichen ob ihrer
flexiblen Aufhängung nach hinten aus, ein enger Klingenspalt drückt die
Haut vor der Klinge weg, ein weiter Klingenspalt spannt ggf. sogar die
Haut vor und erlaubt direkteren Klingenkontakt, Messer mit oder ohne
Auflagelippe und freier Winkelwahl erlauben wieder andere Tricks.

Verschiedene Angriffswinkel der Klinge (unterscheiden sich in den
Hobeln) führen auch zu einer unterschiedlichen Abrutschneigung vom
Haar. Reicht das als Hinweis darauf, dass der Hobel Einfluss auf die
Abschneidehöhe haben kann und dass die Haare trotzdem nach dem Ab-
kühlen der Haut (und damit verbundenem Zurückziehen der Haare) alle
nicht zu fühlen (gründlich und glatt) sind, aber unterschiedlich
schnell wieder an die Oberfläche dringen?


Gruß, Stefan.

--
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Diese Nachricht wurde am 05.08.2013 um 12:26 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
05.08.2013, 15:46 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
...
Reicht das als Hinweis darauf, dass der Hobel Einfluss auf die
Abschneidehöhe haben kann und dass die Haare trotzdem nach dem Ab-
kühlen der Haut (und damit verbundenem Zurückziehen der Haare) alle
nicht zu fühlen (gründlich und glatt) sind, aber unterschiedlich
schnell wieder an die Oberfläche dringen?


Gruß, Stefan.

Mahlzeit .
ja - für mich reicht Das und sollte auch in akademischen Überlegungen Beachtung finden.

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000036
12.08.2013, 19:44 Uhr
~hombre de habanos
Gast


@Stefan:

Zitat:
Und je unempfind-
licher die Haut ist, um so aggressiver kann man rasieren (auch mit
Druck) und da unterscheiden sich die Hobel sehr stark


Sorry, aber es geht nicht um unterschiedliche Hauttypen. Jeder rasiert sich so, dass er das Barthaar möglichst gründlich abhobelt, der eine eben mit einem aggressiveren Hobel, der andere mit einem sanfteren. Aber beide rasieren sich "glatt".
Und da es nicht Ziel sein kann, sich möglichst viel Hautrötungen zuzufügen, wird sich auch jeder so rasieren, dass diese nicht zustande kommen.

Wir trennen und in dieser Thematik daher mit unterschiedlich Ansichten.

Gruß,
René

Diese Nachricht wurde am 12.08.2013 um 19:46 Uhr von hombre de habanos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
12.08.2013, 21:59 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Du willst es nicht verstehen. Ein aggressiver Hobel kann tiefer
abschneiden als ein sanfter. Ohne Hautreizungen, wenn die Haut
nicht zu sensibel ist. Mit einem sanften Hobel kann man auch
drücken und nichts passiert. Mit einem aggressiven Hobel kann
man die Klinge auf die Haut drücken, mit einem schmalen Klingen-
spalt nicht. Es gibt diverse Methoden, das Haar unter Normalniveau
abzuschneiden, nicht nur Wärme. Und nicht notwendig führt das zu
Hautreizungen. Willst Du uns alle Idioten nennen? Willst Du ernsthaft
behaupten, eine Systemie-Rasur bleibt so lange glatt wie eine R41-Rasur?
Man muss nicht alles begreifen, aber es gibt Fakten, die kann man
nicht wegdiskutieren.

--
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Diskussionsnachricht 000038
13.08.2013, 14:38 Uhr
~hombre de habanos
Gast


Wir reden hier auch nicht über eine Systemrasur.

Wenn ich heute aufgrund einer unempfindlichen Haut einen aggressiven Rasierer verwenden kann, mit dem ich von mir aus auch mehr Druck ausübe, dann bringe ich in einem Zug soviel Bart weg, wie mit einem sanften Hobel, mit dem ich nicht aufdrücke, in zwei oder drei Zügen.
Aber Bart ab ist eben Bart ab. Und glattrasiert ist glattrasiert. Und tiefer als glatt geht schon aus reiner Logik nur, wenn ich dabei eben etwas mehr Haut abtrage.Das gelingt mit einem aggressiven Hobel dann zwar eher als mit einem sanften, funktioniert aber nur bei unempfindlicher Haut ohne Reizungen.

Daher hat aus meiner Sicht zwar die Art der Rasur (welche Seife, wie lange eingeschmäumt, etc.), damit zu tun, nicht aber der Hobel.

Und um bei deinem Beispiel zu beleiben: Ich kann bei empfindlicher Haut mit einem aggressiven Hobel eben nicht "aufdrücken", ohne mich zu verletzen, womit ich wohl auch nicht mehr Bart abtragen kann als mit einem sanften Hobel in möglicherweise mehr Zügen.

Ich habe übrigens kein Problem damit, dir deine Meinung zu lassen und gehe einmal davon aus, dass du das auch schaffst.
 
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Diskussionsnachricht 000039
13.08.2013, 19:26 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Fragt sich nur, warum du überhaupt fragst, hombre. Willst du die Meinungen und Erfahrungen anderer hören oder auf deinem Denkmodell bestehen? Letzteres scheint der Fall zu sein.
Es gibt Glätte, und es gibt länger anhaltende Glätte. Und die ist mit den von Stefan beschriebenen Methoden erreichbar.
Ich kann bestätigen, dass je nach Rasiertechnik und Gerät das Ergebnis variiert. Mit meinen Messern erziele ich jedenfalls eine Glätte, die länger anhält als beispielsweise mit einem Systemi (Hobel habe ich nicht). Der Grund kann nur sein, dass es mit dem Messer gelingt(Übung vorausgesetzt), die Haare tiefer abzuschneiden.
Wenn du diese Erfahrung noch nicht gemacht hast (siehe Anfangspost), heißt das nicht, dass sie anderen ebenfalls nicht vergönnt sein darf.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000040
13.08.2013, 20:29 Uhr
~hombre de habanos
Gast


Hallo Oskar,

es geht nicht um ein Denkmodell, aber doch um ein Nachdenken. Und sich Erfahrungen anderer anzuhören ist nicht zwangsläufig damit verbunden, diesen folgen zu müssen. Man kann sie dennoch akzeptieren.
Ich gebe dir Recht, dass ein Hobel mit einem Systemi nicht zu vergleichen ist, deswegen erfolgte auch der Umstieg. Der System rasiert aber auch nicht so gründlich (zumindest ist dies meine Erfahrung).
Ich gebe dir auch Recht, dass das Ergebnis je nach Technik, Vorbereitung und Gerät (wenn man System, Hobel und Messer vergleicht) variiert. Das war deshalb nicht die Frage.
Schließlich rasiert auch ein Trockenrasierer nicht so nachhaltig wie die vorgenannten Geräte. Der rasiert aber auch nicht so gründlich.
Doch nachdem ich Feather und Ikon mit OC und CC an mir getestet habe, konnte ich lediglich feststellen, dass es in Bezug auf Aggressivität und damit verbundene Hautreizungen Unterschiede gab, nicht jedoch in Ergebnis und Nachhaltigkeit.

Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, dann akzeptiere ich das gerne.
Tatsächlich besteht im Zuge einer zivilisiert geführten Diskussion nicht der Zwang, sich auf eine gemeinsame Meinung einigen zu müssen.
Das sollte man schon bedenken.
 
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Diskussionsnachricht 000041
13.08.2013, 20:35 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


hombre de habanos schrieb:

Zitat:
Wir reden hier auch nicht über eine Systemrasur.

Sie dienen wie das Rasiermesser als Extrembeispiele, und damit als
Verdeutlichung, was sich bei den Hobeln dazwischen abspielt. Nämlich
ein unterschiedliches, konstruktionsbedingtes POTENTIAL, die Klinge
auf die Haut zu drücken.

Zitat:
Wenn ich heute aufgrund einer unempfindlichen Haut einen aggressiven Rasierer verwenden kann, mit dem ich von mir aus auch mehr Druck ausübe, dann bringe ich in einem Zug soviel Bart weg, wie mit einem sanften Hobel, mit dem ich nicht aufdrücke, in zwei oder drei Zügen.

Bitte entschuldige, aber das ist doch absoluter Quatsch. Ein sanfter
Hobel, der im richtigen Winkel und scharfer Klinge ohne Druck geführt
wird, der schneidet nach dem ersten Zug überhaupt nichts mehr ab,
ganz genau wie der aggressive mit Druck beim zweiten Zug nichts mehr
abschneiden würde. ABER: nach dem einen Zug mit dem sanften Hobel
(oder nach mehreren nutzlosen weiteren) schneidet der aggressive
Hobel mit leichtem Druck eben DOCH noch etwas ab.

Zitat:
Aber Bart ab ist eben Bart ab. Und glattrasiert ist glattrasiert.

Das ist einfach nur absurd, was Du hier behauptest und Du solltest
einfach nicht über Dinge diskutieren, von denen Du anscheinend nur
rudimentäre Ahnung hast. Zuerst einmal wird durch eine gute Bart-
vorbereitung das Barthaar aus dem Haarkanal geschoben. Nun kann ich
das Haar auf verschiedene weise abschneiden:

1) genau an der Hautoberfläche
2) dicht unterhalb der Hautoberfläche

Nur bei Version 2 fühlt sich das Gesicht JETZT schon glattrasiert an,
bei 1) MUSS das Haar erst durch die Nachbereitung (Abkühlung) wieder
in die Haut eingezogen werden, damit es sich glatt anfühlt. Der Bart
ist nun bei beiden Varianten ab und man ist GLATTRASIERT. Aber natür-
lich bleibt das Kinn bei 2) länger glatt als bei 1).

Zitat:
Und tiefer als glatt geht schon aus reiner Logik nur, wenn ich dabei eben etwas mehr Haut abtrage.

Schlicht falsch. Die Haut kann auch vom Hobel gespannt werden und
die Klinge kann auch ohne Verletzung über die Haut gleiten, dafür
setzt man ja "glitschige" Produkte wie überfetten Schaum, Gleitgel
oder Öl ein, diese schützen die Haut vor mechanischer Reizung durch
die Klinge.

Zitat:
Das gelingt mit einem aggressiven Hobel dann zwar eher als mit einem sanften, funktioniert aber nur bei unempfindlicher Haut ohne Reizungen.

Die Diskussion, welcher Hobel denn nun der nachhaltigste ist, führen
ja aber auch praktisch nur Leute mit unempfindlicher Haut, das hatte
ich schon dargelegt. Und das klappt mit dem aggressiven Hobel nicht
"eher", das klappt u.U. überhaupt nur dort. Es ist nämlich ein Unter-
schied, ob die Haut von einem engen oder weiten Klingenspalt einge-
drückt wird, sie kann sich dabei je nach Technik nämlich in diesem
Spalt konvex zur Klinge wölben (weiter Spalt) oder ganz plan gespannt
bleiben (enger Spalt) und dann kann die Klinge in der durch die Kopf-
kanten gebildeten Ebene zurückgesetzt, in Ebene oder vorstehend sein.
Alles das bestimmt, inwieweit mehr Druck überhaupt tiefer abschneidet
oder schlicht abgeleitet wird.

Zitat:
Und um bei deinem Beispiel zu beleiben: Ich kann bei empfindlicher Haut mit einem aggressiven Hobel eben nicht "aufdrücken", ohne mich zu verletzen, womit ich wohl auch nicht mehr Bart abtragen kann als mit einem sanften Hobel in möglicherweise mehr Zügen.

Wenn es überhaupt einen Hobel gibt, mit dem Du ein dosiertes, reiz-
freies Aufdrücken hinbekommst und es ist effektiv (also gründlicher
als der gleiche Hobel ohne Aufdrücken), wirst Du damit eine gründ-
lichere (s.o.) Rasur erreichen, als mit einem deutlich sanfteren Hobel,
bei dem das Drücken oder mehr Züge nichts beitragen.

Zitat:
Ich habe übrigens kein Problem damit, dir deine Meinung zu lassen und gehe einmal davon aus, dass du das auch schaffst.

Bei physikalischen Vorgängen und messbaren Umständen haben Meinungen
und Überzeugungen nichts zu suchen, Deine These ist entweder richtig
oder falsch. Es geht auch nicht mehr um Auslegung oder Ansichten, es
gab eine These, dass die Konstruktion eines Hobels Einfluss darauf
haben kann, wie gründlich (wie lange glatt nach reizfreier Rasur)
eine gegebene Person mit ihm bestenfalls rasieren kann und eine
Gegenthese, die dementsprechend lautet, dass eine gegebene Person bei
identischer Bartvorbereitung und identischen Klingen mit *allen*
Hobeln praktisch nur durch Anpassung der Technik die identische
(gleich reizfreie und gleich lang glatte) Rasur erreichen kann.

So, mehr mag ich dazu nicht schreiben.

--
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Diskussionsnachricht 000042
14.08.2013, 05:08 Uhr
AndreasTV
registriertes Mitglied


Moin Moin .
Diese eher akademische Diskussion dürfte in der Praxis wohl eigentlich Alle möglichen Variationen bezüglich der Gründlichkeit & Nachhaltigkeit abdecken sodass Schluss-endlich ein abschließendes Resümee sich Schwierig gestaltet .

Würden sich mir derartige Fragen aufdrängen wäre ich Nie Fertig - und dabei Anständig - rasiert ...

MfG

Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000043
14.08.2013, 11:31 Uhr
~hombre de habanos
Gast


Andreas, Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus!

Es ehrt mich, dass es einigen von Euch so wichtig ist, wie ich zu dem Thema stehe.
Es handelt sich aber nur um Nassrasur, worüber wir hier diskutieren (und eine Diskussion bedingt immer mindestens zwei Meinungen), und Nassrasur mag zwar ein interessantes Hobby sein, aber nicht wirklich wichtig.

Zumindest nicht so wichtig, um darüber einen Glaubenskrieg zu führen, denn es wurden hier zwar Fakten behauptet, aber behauptete Fakten bleiben Behauptungen, werden dadurch nicht zu Fakten. Auch meine Aussagen stellen ja lediglich Behauptungen dar.
Also, kein Glaubenskrieg, sondern Buddhismus, der lässt auch alle Meinungen zu, die nicht in die Rechte anderer eingreifen.


Gruß, René

Diese Nachricht wurde am 14.08.2013 um 11:34 Uhr von hombre de habanos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
14.08.2013, 12:07 Uhr
Regula
registriertes Mitglied


Tut mir leid, aber was Du hier betreibst ist Wortklauberei.

Wenn ich sage, dort vorne ist eine Straße, dann ist das zunächst eine Behauptung. Die aber durch eine Überprüfung zum Faktum wird. Ich hatte Dir ja schon vorgeschlagen, dass Du selber ein Experiment vornehmen kannst, um Deine Vermutung, dass nachaltig = gründlich ist, zu bestätigen. Dazu bist Du offensichtlich nicht bereit. Du willst offensichtlich nicht überprüfen, ob - um im Bild zu bleiben - vorne eine Straße ist.

Von erfahrenen Nassrasierern wurden Dir ihre Erfahrungen mitgeteilt. Die tust Du als Behauptung ab. Ich weiß nicht, was Du willst. Sollen die unter notarieller Aufsicht eine Messung der Länge der Barthaare und des Wuchses vornehmen? Bist Du dann bereit, Erfahrungen nicht als Behauptungen abzutun? Für mich bleibt der fade Beigeschmack, dass Du nicht bereit bist, von Deiner Vermutung abzuweichen. Das hat nichts mit Glauben oder Buddhismus zu tun, sondern mit Ideologie.
 
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Diskussionsnachricht 000045
14.08.2013, 14:57 Uhr
~hombre de habanos
Gast


Regula schrieb:

Zitat:
Tut mir leid, aber was Du hier betreibst ist Wortklauberei.

Wenn ich sage, dort vorne ist eine Straße, dann ist das zunächst eine Behauptung. Die aber durch eine Überprüfung zum Faktum wird. Ich hatte Dir ja schon vorgeschlagen, dass Du selber ein Experiment vornehmen kannst, um Deine Vermutung, dass nachaltig = gründlich ist, zu bestätigen. Dazu bist Du offensichtlich nicht bereit. Du willst offensichtlich nicht überprüfen, ob - um im Bild zu bleiben - vorne eine Straße ist.

Von erfahrenen Nassrasierern wurden Dir ihre Erfahrungen mitgeteilt. Die tust Du als Behauptung ab. Ich weiß nicht, was Du willst. Sollen die unter notarieller Aufsicht eine Messung der Länge der Barthaare und des Wuchses vornehmen? Bist Du dann bereit, Erfahrungen nicht als Behauptungen abzutun? Für mich bleibt der fade Beigeschmack, dass Du nicht bereit bist, von Deiner Vermutung abzuweichen. Das hat nichts mit Glauben oder Buddhismus zu tun, sondern mit Ideologie.

Ist ok, ich nehme dein "tut mir leid" gerne an.
 
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Diskussionsnachricht 000046
14.08.2013, 15:26 Uhr
Regula
registriertes Mitglied


hombre de habanos schrieb:

Zitat:
Regula schrieb:

Zitat:
Tut mir leid, aber was Du hier betreibst ist Wortklauberei.

Wenn ich sage, dort vorne ist eine Straße, dann ist das zunächst eine Behauptung. Die aber durch eine Überprüfung zum Faktum wird. Ich hatte Dir ja schon vorgeschlagen, dass Du selber ein Experiment vornehmen kannst, um Deine Vermutung, dass nachaltig = gründlich ist, zu bestätigen. Dazu bist Du offensichtlich nicht bereit. Du willst offensichtlich nicht überprüfen, ob - um im Bild zu bleiben - vorne eine Straße ist.

Von erfahrenen Nassrasierern wurden Dir ihre Erfahrungen mitgeteilt. Die tust Du als Behauptung ab. Ich weiß nicht, was Du willst. Sollen die unter notarieller Aufsicht eine Messung der Länge der Barthaare und des Wuchses vornehmen? Bist Du dann bereit, Erfahrungen nicht als Behauptungen abzutun? Für mich bleibt der fade Beigeschmack, dass Du nicht bereit bist, von Deiner Vermutung abzuweichen. Das hat nichts mit Glauben oder Buddhismus zu tun, sondern mit Ideologie.

Ist ok, ich nehme dein "tut mir leid" gerne an.

Quod erat demonstrandum.
 
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Diskussionsnachricht 000047
14.08.2013, 16:24 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ich bin so ein Blindfisch, dass ich immer wieder auf Trolle hereinfallen
muss... Am besten man sagt nichts mehr, es geht ihm offenbar nur um das
letzte Wort, gar nicht um die Sache...

--
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Diskussionsnachricht 000048
14.08.2013, 17:53 Uhr
~hombre de habanos
Gast


Der „Blindfisch“ war ich, weil ich dachte, das sei ein liberales Forum. Doch hier wird gerne „Tollerei“ gerufen, wenn einem Inhalte nicht passen, gepostete Meinungen unter dem Deckmantel „persönlicher Angriff“ gelöscht während tatsächlich persönliche Angriffe nicht wahrgenommen werden.

Für mich ist das hier, von Ausnahmen einmal abgesehen, ein Kindergarten. Das kann nun gerne als „persönlicher Angriff“ gelöscht werden.

Diese Umstände lassen mich zu dem Schluss kommen, dass wir nicht zueinander passen. Wir werden uns wohl gegenseitig nicht vermissen.

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(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000049
14.08.2013, 17:59 Uhr
old sack
registriertes Mitglied


hombre de habanos schrieb:

Zitat:
Moderation: Löschung meiner Daten als Forumsnutzer

Nun ja, für manche Probleme gibt es beinahe erschreckend einfache Lösungen.

--
“Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.”
Charles Bukowski
 
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