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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Feather Rasiermesser - ausprobieren? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.08.2013, 09:50 Uhr
~Laplace314
Gast


Guten Morgen,

Ich habe neulich dieses Forum entdeckt und schon kreuz und quer gelesen. Wirklich toll, wie viel Begeisterung und Freude hier viele aus einem Thema ziehen können, das für andere nur eine Last darstellt. Wenn das keine Lebenskunst ist...

Zum Thema:
Ich rasiere mich seit Jahren mit einem Sicherheitsrasierer (oder Hobel, das Wort war mir bisher nicht bekannt).
Ich habe vor Monaten ein Rasiermesser der Marke Feather geschenkt bekommen. Bzw. eine Art Rasiermesser, die Klinge lässt sich nämlich auswechseln. Das genaue Modell weiß ich gerade nicht und müsste es ggfs. nachtragen.
Aus dem Forum hier und anderen Quellen habe ich gelesen, dass ein Rasiermesser an sich nicht gefährlich ist, man sich aber doch immer mal wieder schneidet, da mit der zeit und Erfahrung offenbar zwangsläufig auch ein wenig Leichtsinn entsteht?

Meine Sorge ist folgende: ich habe schon einige Narben im Gesicht und will auf keinen Fall durch Schnitte weitere hinzufügen. Lässt sich das denn vermeiden, wenn man stets konzentriert bei der Sache ist? Oder passieren trotzdem dann und wann kleine Unfälle?

Und noch eine Frage: ist die Rasur gründlicher, sobald man sie beherrscht, als mit dem Sicherheitsrasierer? Ich bin mit meinen derzeitigen Rasuren eigentlich ganz zufrieden, bis auf ein paar Stellen am Hals.

Diese beiden Fragen, vor allem die Narbenfrage, lassen mich überlegen, ob ich das Rasiermesser ausprobieren, oder lieber weitergeben bzw. Verkaufen (das geht ja anscheinend hier im Forum) soll.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße
Laplace

Diese Nachricht wurde am 16.08.2013 um 09:51 Uhr von Laplace314 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.08.2013, 10:27 Uhr
MrDomino
registriertes Mitglied


Die Schnitte die bei der Rasur mit dem Messer durch Unaufmerksamkeit entstehen sind meist klein und so glatt, dass diese sehr schnell verheilen und eigentlich keine Narben hinterlassen (zu mindest bei mir nicht). Meist bildet sich nur ein kleiner Strich der in kürzester Zeit verheilt.

Ich selber rasier noch nicht sehr lange mit dem Messer (ein knappes Jahr), aber ich habe mich auch bis jetzt selten geschnitten und wenn nur sehr leicht. Mit etwas Übung und Konzentration geht die Messerrasur sehr schnell sehr gut von der Hand. Das Verlezungsrisiko sinkt dann rapide nach den ersten Rasuren.

Das alles ist meine Ansicht, ich bin gespannt was andere dazu sagen.

LG Domino
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.08.2013, 10:34 Uhr
oktolyt
registriertes Mitglied


Nach meiner Erfahrung sind mindestens kleinere Cuts beim messern anfangs unausweichlich.
Es fehlt einfach die Übung beim Umgang mit einem Rasiermesser.

Man sollte sich da als Anfäger keinen Illusionen hingeben - so ein Rasiermesser ist, was die Schärfe angeht, schon eine Nummer.

Allerdings ist bei mir bisher alles folgen- und narbenlos verheilt.

Ob die Rasur gründlicher ist...ich hoffe, dass sie das bei mir noch wird.
An Hals- und Kinnbereich bin ich noch längst nicht zufrieden - Übung macht (hoffentlich) den Meister.

Die Rasur mit einem Rasiermesser ist auch ein gutes Stück Selbstzweck. Man tut es, weil man es kann und mag. Obwohl es anders (mindestens) gleich gut ginge.

--
Mühle R89, Merkur 34C | ASP | SWK Classic | Balea Dachs & Schinkentier | div. Calani, Speick, Palmolive
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.08.2013, 11:52 Uhr
Standlinie
registriertes Mitglied


Wie gut man(n) sich mit einem Rasiermesser rasieren kann, hängt sicherlich von regelmäßiger Übung und einer relativ ruhigen Hand ab. Der Spruch "durch Übung wird man Meister" kommt ja auch nicht von ungefähr.

Um ein Rasiermesser richtig zu beherrschen, brauchst Du etwa ein Jahr relativ regelmäßiger Rasur. Die Haltung des Messers ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig für den Hobler. Dann wirst Du feststellen, dass die Rasur mit den verschiedenen Bartwuchsrichtungen doch noch etwas anders abläuft, als Du es vom Hobel her gewöhnt sein könntest. Wo wir beim Hobel sind, rasierst Du Dich mit einem Mehrklingenrasierer oder aber mit einem Hobel für DE-Klingen? Dies könnte für Dich wichtig sein, da ein Mehrklingenrasierer ein ganz anderes Rasurgefühl hinterläßt im direkten Vergleich zum Rasiermesser.

Bei der Messerrasur solltest Du schon guten Schaum auftragen, gut daher, da eine dünne Schaumsuppe, die vielleicht für einen Mehrklingenrasierer ausreichen mag für die Rasiermesserrasur weniger hilfreich ist. Der Schaum sollte also sahneartig sein und in Abhängigkeit von der Dicke und Härte der Bartstoppeln drei Minuten einwirken können, manchmal auch länger.

Da Du bei der Rasiermesserrasur die Bartstoppeln nicht abschneidest sondern abschabst und hierbei die Gesichtshaut schön stramm ziehst (damit die Stoppeln besser aus ihren Haarkanälen austreten können), bilden vorhandene Falten, vorhandene Hautunebenheiten und auch Narben eigentlich kein Risiko für (vermehrte) Verletzungen. Das ist aber alles wiederum eine Frage der Erfahrung und auch der Rasurtechnik. Wenn Du jetzt schon bei Deiner Hobelrasur keine Schwierigkeiten bekommst, mußt Du beim Umstieg auf die Rasiermesserrasur auch keine besonderen Risiken einkalkulieren. Es ist - wie ich schon sagte - aber alles eine Frage der Erfahrung und richtigen Rasurtechnik.

Mach doch einmal ein Foto von Deinem Feathermodell, dann könnte man Dir hier schnell sagen, um was für ein Feather-Rasiermesser es sich handelt.

--
Gruß von der Standlinie
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.08.2013, 17:07 Uhr
~Laplace314
Gast


Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.
Jetzt - wieder zu Hause - konnte ich nachsehen, um welches Modell es sich handelt: Feather ArtistClub SS.

Mit dem Schaum hatte ich bisher keine Probleme. Ich rasiere mich normalerweise mit einem Merkur 37c mit Klingen ebenfalls der Marke Feather .

Ich bin nach wie vor hin und hergerissen. Würde es gerne mal ausprobieren, die Rasur mit einem (fast)Messer hat einfach "etwas". Wenn es einen Ort auf der Welt gibt, an dem ich dieses "etwas" nicht näher umschreiben muss, das ist es wohl in diesem Forum.

Andererseits möchte ich mich wirklich nicht schneiden...das schreckt mich schon ab.

Die Gründlichkeit ist auf jeden Fall zweitrangig.

Schönen Start ins Wochenende,
Laplace
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.08.2013, 19:56 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Schau Dir auf YouTube das Video von GeoFatboy zu dem Thema Feather an. Die Professional Blades sind extrem gut.
Versuchs einfach!

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.08.2013, 20:48 Uhr
Standlinie
registriertes Mitglied


Mit der Feather Artist Club SS kannst Du eigentlich gar nichts falsch machen. Sie ist besonders anfängergeeignet, wobei dieser Ausdruck von mir nicht abwertend gemeint ist. Ich rasiere mich selber sehr gerne mit dieser Feather und komme mit diesem Rasiermesser mit Wechselklinge besonders gut zurecht.

Die Feather rasiert sanft und sehr gründlich, verzeiht aber keine falschen Ansätze. Setzt Du sie schief an, fügst Du Dir selber einen Ansatzcut zu. Die Feather will also gerade auf die Haut gesetzt werden. Du kannst mit Deiner Feather auch nicht falsch schaben. Ist der Rasurwinkel zu flach, schabt sie keine Stoppeln weg; erst wenn Du sie ein wenig steiler hälst, tut sich etwas an der Klingenschneide und das dann sehr gründlich. Die Feather Artist Club SS hat in unmittelbarer Nähe der austretenden Rasierklinge eine leicht bauchige Verdickung, die dafür sorgt, dass Du den richtigen Rasurwinkel wählen mußt, damit sich etwas tut. Das was ich hier beschreibe, wird in der englischsprachigen Bedienungsanleitung anschaulich mit einem Bild erklärt.

Wenn Du mit dem mit einer Featherklinge bestückten Merkur 37c gut zurecht kommst, Laplace, braucht Du Dich nicht vor der Feather zu fürchten. Du wirst sie noch lieben lernen. Also, viel Erfolg mit den zukünftigen Feather-Rasuren.

--
Gruß von der Standlinie
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.08.2013, 10:10 Uhr
~Laplace314
Gast


@Asphalthaut
Danke, habe mir die Videos angesehen.

@Standlinie
Das klingt erstmal gut. Bin ja auch interessiert, das auszuprobieren.
Ansatzcut klingt allerdings schauerlich. Das heißt, bei Berührung der Klinge mit der Haut gibt es einen Schnitt?
Was genau meinst du mit "Klinge gerade" auf die Haut setzen? Sodass die Klinge zunächst parallel zur Hautoberfläche ist und dann das Messer drehen?

Viele Grüße
Laplace
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.08.2013, 10:16 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Nein!!! Lieber erst mal das Messer mit der Stümpfen Kante auflegen und dann in Richtung der Schneide kippen. Wenn die Klinge die Haut berührt sanft die Rasurbewegung ausführen. Immer schabend, nie scheidend. Ansatzcuts entstehen bei zu festem Druck beim Ansetzen und bei Bewegungen in Schneidenrichtung im Ansetzen. Cool bleiben, das klappt schon.

--
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