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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Verschiedene Schärftechniken » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
24.08.2013, 18:36 Uhr
cottinus
registriertes Mitglied


Hab leider keinen edding mit bin momentan in Kroatien auf Urlaub und hab zum entspannen meine Steine und Messer mitgenommen nur leider entspannt es überhaupt nicht

Edding ist ein guter Tipp hab ich Zuhause schon mal probiert da wusste ich aber noch nicht das wenn ich am Anfang keine optimale Facette habe, es mit den feineren Steine nicht mehr rausreißen kann ...sprich ich hab den edding nur beim 3000 eingesetzt
Lupe hab ich mit

Das ist ja auch ein Grund warum ich so verzweifelt bin denn es liegt ziemlich sicher an mir das es nicht klappt ... Habe ja vorher alles was zum finden war gelesen und mir auch das richtige Material und Zubehör besorgt und trotzdem Klappt es nicht

@ Timo sollte die Haare dann nach dem 400 er fliegen oder erst später ?

Gehe ich dann auf den 800 er zum Beispiel und dann wieder mit Grat erfühlen oder gleich wechselschübe ?

Vielen dank für eure Hilfe
 
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Diskussionsnachricht 000026
24.08.2013, 18:53 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@cottinus

Die Arbeit auf dem ersten Stein ist im Grunde die Wichtigste!!!

Ob du jetzt nun nen 400er,800er oder 1000er nimmst ist wurscht. Den 400er brauchst eigentlich nur um Ausbrüche zu beseitigen oder um ne neue Facette zu setzen!

Entscheidend ist das Du auf dem ersten Stein komplett durchschärfst bis zum absoluten V und das auf ganzer Länge des Schneidenbereiches! Wechselst du zu schnell auf den nächsten, bringen dir alle weiteren Steine, wie du schon erkannt hast, keinen Erfolg! Alles steht und fällt mit der genauen Arbeit auf dem ersten Stein!!!
Die folgenden Steine verfeinern nur noch, hast du aber einen Fehler auf dem ersten Stein gemacht reißen das die folgenden nicht mehr raus und aus ner guten Rasur wird nix!

Nach dem 800er oder 1000er sollten die Armhaare fallen.

Üben,Üben es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Fehlschläge am Anfang sind ganz normal! Denke ich so 8 Jahre an meine ersten Schärfversuche zurück ist es mir genau so ergangen wie Dir, da lief auch nicht alles rund

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 24.08.2013 um 19:10 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
24.08.2013, 19:12 Uhr
cottinus
registriertes Mitglied


Danke für die aufmunternden Worte , werde morgen einen neuen Versuch starten und nach dem 400 noch den 800 verwenden und erst dann auf meine unterarmhaare losgehen
 
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Diskussionsnachricht 000028
24.08.2013, 21:43 Uhr
~TomMuc
Gast


@ Cottinus
Und mach dir keinen zu großen Stress, schärf am besten wenn du dir wirklich Zeit nehmen kannst.
Weil der Stress hat mich echt gehindert beim schärfen und dann hab ich durch schnell schnell auch Fehler gemacht.
Setz dich in Ruhe hin les dir im Forum nochmal in Ruhe alles durch.
Kontrollier jeden Arbeitsschritt und schau dir deine Arbeit genau an.
Und dann klappt das schon.

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000029
24.08.2013, 22:20 Uhr
cottinus
registriertes Mitglied


@ Tom

Bin in Kroatien und Schärfe meine Messers mit Blick aufs Meer also weniger stress hab ich nirgends

Durchlesen ist sicher keine schlechte Idee

Lg Nico
 
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Diskussionsnachricht 000030
24.08.2013, 22:37 Uhr
~TomMuc
Gast


@ Cottinus
Genau das ist toll.
Ich bin ja auch erst seit wenigen Wochen am schärfen und ich mach's immer so:
1.Sachen herrichten und vorbereiten (wässern etc)
2.Musik an
3.Messer nochmal kontrollieren was nicht passt worauf ich achten muss
Und los geht's mit schärfen
Dann wie gesagt die meiste Aufmerksamkeit gilt der Facette und nach dem 800er sind Armhaare gut zu rasieren.
Dann kontrolliere ich immer ob die Spuren des letzten Steins alle beseitigt sind.
Und nach dem 8000 geht's noch auf Chromoxidriemen und danach auf blankes Juchtenleder.
Des schaffst du schon!

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000031
26.08.2013, 00:27 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Heute hatte ich meinen Durchbruch!
Hanging Hair Test bestanden!!! Und das auch noch mit einem ehemals sehr stumpfen Billigmesser!

Methode ist mehr oder weniger abgeguckt von Leonhard Ullrich und für Rasiermesser angepasst
Siehe Video hier: www.youtube.com/watch?v=lFY3Kh8kdxc

Messer:
Messer "SK Light"-Goldätzung von Scherenkauf, ca. 8€

Verwendete Ausrüstung:
240/800 von Taidea (~30€ im Set mit 10mL SiC Polierpaste und 1 Lederriemen)
3000/8000 von 1Attack (~30€)
12000 Chinesischer Naturstein (~40€)
Lederriemen mit Silciumcarbid (SiC) Polierpaste von Scherenkauf (Mittelfein)
Lederriemen mit Chromoxid (Cr2O3) Polierpaste von Puma (Sehr fein)
Lederriemen ohne alles

Schritt 1:
240er Stein (*Das Schliffbild entspricht eher eiem billigen 400er, nicht zu vergleichen mit ganz billigen 240er!)
Erst habe ich mit dem Taidea mit der 240er Seite alles soweit hin-und-her abgeschruppt bis, dabei gelegentlich sanfte links-rechts-Bewegungen gemacht (da das Messer 2cm länger ist als der Stein breit ist und es sonst ungleichmäßig wird), so ca. 50 Züge bis ein Grat klar spürabar war., dann die Klingenseite gewecheselt und das selbe nochmal auf der anderen Seite. Dann um den riesen Grat zu reduzieren zum Schluss nochmal 10-20 Züge, bei denen ich nach jedem bis jedem dritten mal die Klingenseite über den Rücken geflippt habe.
So bekam ich eine schöne Facette. Bei besseren Messern kann man diesen Schitt gewiss gleich überspringen!

Schritt 2
800er Stein
Ungefähr das selbe wie beim 240er gemacht, nur dass ich hier den Grat kaum fühlen konnte und noch Gefühl die Seiten gewechselt habe. Am Ende habe ich wieder den Grat reduziert durch Flips nach jedem bis jedem dritten Zug gemacht.

Schritt 3
Lederriemen Mittelfein
Hier habe ich das Messer ca. 20mal ordentlich abgewetzt.
Beinhaare etc. wurde bereits ab hier recht gut geschnitten

Schritt 4
3000er Stein
Hiermit wieder ungefähr das selbe geacht wie be Schritt 2

Schritt 5
Lederriemen Mittelfein
Hier das Messer wieder ordentlich ca. 15mal abgewetzt

Schritt 6
Lederriemen sehr fein
Hier das Messer ca. 10-15mal abgewetzt - das Messer schneidet danach Haare am Arm etc. hervorragend, auch mit dem Strich

Schritt 7
8000er Stein
Hier wieder das selbe wie beim 3000er Stein, allerdings habe ich diesmal weniger Züge gemacht

Schritt 8
Lederriemen sehr fein
Ca. 10-15mal abgewetzt

Schritt 9
12000er Stein
Hier das Messer sehr vorsichtig, mit sehr wenig durck zuerst eine Zeitlang hin-und-hier von beiden seiten und zuletzt nurnoch gaanz sanft zur Schneide hin und nach jedem Strich geflippt. Letzteres ca. 20-30mal wiederhohlt.

Schritt 10
Lederriemen mittelfein
Hier ca. 15mal abgezogen

Schritt 11
Lederriemen sehr fein
Hier ca. 20-25mal abgezogen, zwischendurch immer Armhaartest geacht.
Als es die Haare sehr gut erfasse konnte..............

Schritt 12
Hier wurdes jetzt merkwürdig....
Ich habe mal gelesen, dass man auf einem glatten Leder ohne Polierpaste gerne 50-100 Züge machen kann, ohne dass man die Klinge überschärft bzw. den Micrograt der Chromoxidpaste wieder entfernt. Ich habe ca. 60mal abgezogen, aber die Klinge war danach Stumpfer als nach Schritt 11 - Ich schätze mal das liegt daran, dass der Stahl dieses Billigmessers ein bisschen weicher ist, als bei der Markenware. Außerdem ist die Lederoberfläche eventuelle weicher, da leicht eingeölt - meinen nächsten Lederriemen werde ich komplett von Öl fernhalten!

Schritt 13
Lederriemen sehr fein
Hier ca. nochmal 20mal mit etwas mehr Druck als bei Schritt 11 agezogen

Haartestgemacht - WOW!!!
Hanging-Hair-Test gemacht - WOWWOWWOWWOWWOW!!! Geilomat! Endlich geschaft! Auch in mehreren cm Entfernung zu Hand wird jedes Haar problemlos erfasst!!!!


Fehleranalyse meiner letzten fehlgeschlagenen Versuche:
-Zu wenig Druck auf dem Lederriemen gehabt
-Schleiftsteine eventuell etwas zu nass gewesen - Paste ist besser als Pfütze!
-Ich habe etwas zu wenig mit dem 800er gearbeitet - das gute Arbeiten auf den gröberen Steinen ist viel wichtiger für das spätere Ergebnis als die Arbeit mit den 8000/12000er Steinen - THX für den Tipp @jazzmaster!
-Ich finde man sollte den Grat zwischen jedem Steinwechsel reduzieren - vorher habe ich immer eher das Gegenteil versucht, weil der Grat nachher ja die Haare schneidet. Allerdings wird der Grat glaube ich schnell zu groß, wenn man das nicht macht. Das Reduzieren geht hervoragend mit der mittelfeinen SiC-Polierpaste, die Chromoxidpasten sind hierfür eigentlich schon einen Tick zu fein.
-Ich habe auf den Lederriemen viel zu wenig Züge gemacht. Das lag daran, dass NObert mal was von 10-15 Zügen für den finalen Schritt empfohlen hatte. Bei mir waren aber immer eher 20-25 Züge notwendig. Das hängt mit Streichriemenlänge, Zuglänge und Druck (ich hatte auch zu wenig Druck) zusammen und ist individuell daher sehr verschieden!
-Selbst meine extrem gute 13x Lupe (meine besteht aus 8 vergüteten Linsen und ist von Carl Zeiss!) ist nicht stark genug um den Grat noch bei den feinen Steinen sichtbar machen zu können - vorhanden ist der Grat aber trotzdem immer!

Empfehlung an andere Anfänger:
-Das Video von Leo mehrfach genau angucken - im Grunde könnt Ihr es genau so machen, nur mit einem 6000er, 8000er- oder 1200er Stein anstatt eines 3000ers und damit das was wird muss man halt genug vorarbeit leisten.
Dies ist nur eine Technik von vielen, aber für mich hat sie sehr gut funktioniert!
-Auch immer zwischendruch mal die Lederriemen mit Polierpaste benutzen, damit der Grat nicht zu groß wird.
-Möglichst oft zwischendruch die Schärfe an Haaren testen
-Entweder gleich ne ca. 25-30x Lupe nehmen oder die Lupe garnicht erst benutzten um den Grat zu suchen, sondern mit den Fingerspitzen der Grat erfühlen und Haartest an Armen oder Beinen machen. Schwächere Lupen sind imho nur geeignet um zu erkennen wie fein das Schliffbild der Facette ist.

Diese Nachricht wurde am 26.08.2013 um 02:41 Uhr von Säurerasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
26.08.2013, 07:26 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Schön, dass es geklappt hat. Auch schön, dass du deine. Eigenen weg gefunden hast, mir wäre das allerdings zu aufwendig. :-)

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000033
26.08.2013, 10:52 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich habe mir das Video nicht angesehen, hoffe aber das es ein vernünftiges Verfahren zeigt. Sind das die bei uns hier als Bogenschübe bezeichneten Bewegungen, wenn Du es als "links rechts Bewegung" beschreibst. Das solltest Du wirklich noch einmal genau mit dem Material im Forum abgleichen!!

Weiter scheint es aus Deinem Schritt 4 und den folgenden so zu sein, dass Du nicht nur Wechselschübe ausführst, sondern einseitig versuchst wieder einen "Bart" (und nicht Grat) zu züchten, den Du dann wieder durch Wechselschübe und Einsatz von Riemen versuchst zu beseitigen.

Das halte ich für komplett falsch: Du züchest auf dem ersten Stein nur einmal einen BART durch einseitige Schübe, damit Du weißt das Du bis an die Spitze durchgeschärft hast. Danach muß der Bart tunlichst verschwinden und ein GRAT entstehen. Diesen erreichst Du aber nur durch Wechselschübe. Ich vermute das Deine Haartests wegen dem BART so toll waren.

Und das Riemengefummel zwischen den Steinen mag ja irgendwie funktionieren, halte ich aber auch für überflüssig wenn Du Wechselschübe ausführst und würde Deine Schärferei vereinfachen. In Deinem Verfahren machen sie nix weiter wie den Bart zu entfernen, am Grat haben sie sonst keinerlei Wirkung, weil der längst nicht fertig ist.

Ich bin gespannt wie mit Deinem Verfahren die Rasur ausfällt. Ich meine, es soll schon um verschiedene Verfahren gehen, aber sie sollten nicht zu Fehlern führen. Wenn die Rasur und die Standzeit gut sind, dann hast Du tatsächlich ein alternatives Verfahren entwickelt. Ich bezweifele das aber, wie gesagt. Wäre super, wenn Du weiter berichtest. Und nicht sauer sein, wenn ich eine andere Meinung habe, es geht mir nur um die Sache.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000034
26.08.2013, 11:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@kinkjc Was ist denn aus deinem Pakistansäbel geworden..hatte der auch Urlaub?
 
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Diskussionsnachricht 000035
26.08.2013, 11:20 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


@säurerasur

HerzlicheN Glückwunsch...schön das es funktioniert hat..das freut mich...

Zitat:
Schritt 12
Hier wurdes jetzt merkwürdig....
Ich habe mal gelesen, dass man auf einem glatten Leder ohne Polierpaste gerne 50-100 Züge machen kann, ohne dass man die Klinge überschärft bzw. den Micrograt der Chromoxidpaste wieder entfernt. Ich habe ca. 60mal abgezogen, aber die Klinge war danach Stumpfer als nach Schritt 11 - Ich schätze mal das liegt daran, dass der Stahl dieses Billigmessers ein bisschen weicher ist, als bei der Markenware. Außerdem ist die Lederoberfläche eventuelle weicher, da leicht eingeölt - meinen nächsten Lederriemen werde ich komplett von Öl fernhalten!

Denke nicht das es an dem Ölen liegt habe hier gute Erfahrungen gemacht, das Leder greift besser als ungeölt, natürlich nur wenn der Riemen nicht mit viel zu viel Öl behandelt wurde....

Es kann auch einfach noch an deiner Ableder Technik liegen, habe auch ein gutes viertel Jahr benötigt bis das Ledern einigermaßen gescheit funktioniert hat.....hast Du Die Anleitung von "Bartisto" hierzu gelesen/gesehen....das hat mir persönlich weitergeholfen...

p.s. dein Messer geht morgen oder übermorgen in die Post.....

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
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Diskussionsnachricht 000036
26.08.2013, 16:10 Uhr
~TomMuc
Gast


@Säurerasur herzlichen Glückwunsch das du einen Weg zum schärfen gefunden hast glaub mir wäre es mit soviel Ledern mit verschiedenen Pasten etc zu aufwändig aber wenn's bei dir funktioniert wieso nicht.
Ich hoffe auch das dein Messer nach diesem Programm mit Pasten standhaft bleibt aber kenn mich mit den Pasten nicht aus hab nur Chromoxid in Gebrauch nach den Steinen.

@Doorsch
Das mit Ölen kann ich bestätigen hab einen uralten Riemen geölt mit Ballistol und seitdem zieht der für mich besser. Aber ledern geht damit trotzdem noch ganz normal. Glaub ist halt nur wichtig dass man wenig Öl benutzt.

Liebe Grüße Tom

Diese Nachricht wurde am 26.08.2013 um 16:11 Uhr von TomMuc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
26.08.2013, 19:35 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Grognar schrieb:

Zitat:
@kinkjc Was ist denn aus deinem Pakistansäbel geworden..hatte der auch Urlaub?

Geht demnächst über die Shaptones und den Kanayama und dann in die letzte Versuchsreihe - Sieg oder Niederlage, Spiegelschrank oder Mülleimer.

--
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Diskussionsnachricht 000038
26.08.2013, 20:03 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@ Hauptsache, du kommst nicht aus der Übung..
 
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Diskussionsnachricht 000039
26.08.2013, 20:06 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Was macht eigentlich Deine Messerkiste??

--
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Diskussionsnachricht 000040
26.08.2013, 20:14 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Da liegen die TestRM drin und werden beobachtet..
In langen Herbstabenden geht es dann weiter..auch mit blauer Paste und Co. !
 
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Diskussionsnachricht 000041
26.08.2013, 20:23 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


@Säurerasur: Ich habe deinen Beitrag jetzt 2 mal gelesen und muss sagen: ich verstehe den Sinn dahinter absolut nicht.Wieso ziehst Du das Messer zwischen den Steinen auf Pastenriemen ab? Wie kommt man darauf?
Ich habe auch mit einem Best Brand (Billigmesser aus der Bucht) und einem alten Zwilling angefangen und ebenfalls nach den Steinen auf der grauen Paste von Scherenkauf und danach auf der grünen Puma Paste abgezogen und sie hielten maximal 3 Rasuren und dann war Schluss obwohl Sie auch Super Haartests lieferten. Diese graue Paste (Soweit ich weis ist es Silicium Carbid Paste)ist für Küchen-und Taschenmesser gut zu gebrauchen aber für Rasiermesser?
#Ich bin gespannt auf deine ersten Rasuren!
 
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Diskussionsnachricht 000042
26.08.2013, 23:08 Uhr
Iarumas
registriertes Mitglied


Mal ne ganz bescheidene Frage:

Ich versuche, mit einem blauen belgischem Brocken (Körnung laut Verpackung ~5000), Kieselmethode und unbehandeltem Riemen eine vernünftige Schärfe für meine Rasiermesser hinzukriegen.

Ergebnis ist bisher:

Nach dem Brocken gehen die Armhaare weg wie nix. Aber bereits bei der Kieselmethode (mit Bullrich Ultrafein) verhält sich mein Schliff vollkommen anders als beschrieben. Das Gemisch wird nicht grau, sondern immer breiiger und zäher. Farblich geht es evtl. mehr ins Dunkelbraun. Danach ist erst mal Schluß mit Schärfe.

Heute habe ich im Anschluß daran noch die Hanfseite meines Hängeriemens, dann die raue Seite und anschließend die feine Seite eines andereren (unbehandelten) Riemens benutzt.

Vom Haartest bin ich da auch noch gefühlte Meilen entfernt.

Ist es nur so, dass ich mich doof anstelle, oder fehlen mir Utensilien (z.B. Steine)? Falls dem so ist, gibts irgendwelche absoluten Kaufempfehlungen (wahrscheinlich z.B. Chromoxidpaste grün)?

Schöne Grüße,
Jürgen
 
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Diskussionsnachricht 000043
26.08.2013, 23:43 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


wenn du nach dem BBB die Armhaare fliegen lassen kannst, wie du schreibst,
hast du zumindest die V Facette durchgeschärft..das ist wichtig und nur mit einem BBB nicht leicht, aber machbar..dann bist du eigentlich auf einem gutem Weg.

Zur Kieselerde..
Es dauert allerdings auch eine ganze Weile, bis du den Abtrag sehen kannst..evtl. warst du zu kurz auf der Kieselerde.

--

aber welche rauhe und welche feine Seite des Leders nutzt du denn da..Bilder..?

Diese Nachricht wurde am 26.08.2013 um 23:54 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
26.08.2013, 23:46 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Hallo Jürgen,

Theorie 1:
Vermute Du benötigst im unteren Gritbereich (1000-3000) noch einen weiteren Stein. Wahrscheinlich ist es Dir nicht durchgängig gelungen eine scharfe Facette zu bilden.

Die wichtigste Arbeit auf den Steinen wird im unteren Bereich gelegt, nur mit einem 5000er BBB ist dies zwar bestimmt irgendwie erreichbar/machbar aber da huddelt man sich den Wolf...

Theorie 2:
Ob die Bullrich die richtige Lösung ist? Empfohlen wurde von Bartisto die Abtei Kieselerde (normal/maracuja). Die Methode ist jedoch dazu gedacht nicht mehr ganz scharfe Messer wieder rasurtauglich zu machen ohne das Messer wieder auf die Steine zu schicken...insofern sich Theorie 1 bestätigt hätte würde Dir das dann auch nichts bringen...

Kaufempfehlung: Kombi Schleifstein 1000/3000

Eines ist aus meiner Sicht wichtig:
Die Grundtechnik das setzen einer Facette im niedrigen Bereich ist das wichtigste für die spätere Rasurtauglichkeit...

--
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Diese Nachricht wurde am 26.08.2013 um 23:50 Uhr von Doorsch editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
27.08.2013, 07:36 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Kann mir jetzt nochmal jemand Erklären was der Unterschied zwischen Grat und Bart ist?
Ich dachte der Grat wären die feinen Metallsplitter, die man nach dem Abziehen auf der Schneide/am Ende der Facette (Facette ist doch der frisch abgeschliffene Teil, oder?) mit einer Lupe sehen kann - und dass diese, fenn sie feinen genug sind später die Haare festhalten und schneiden. Und ich dachte der Bart wäre ein anderer Name dafür.

Die erste Rasur ging übrigens ganz gut, keine Ziepen etc.! Standhaltigkeit muss sich gewiss erst noch beweisen.

Auf die Sache mit den Lederriemen bin ich gekommen, weil welche gepostet hatten, dass die Armhaare am besten schon ab dem 800er fallen sollen. Das Taten sie aber nicht so gut, daher habe ich den Lederriemen im Anschluss benutzt und voila es ging ^^

Ich würde wünschen einer aus diesem Forum würde mal ein Video machen. Ich habe sooo viele auf Youtube gesehen, und bei einigen kriege ich als Anfänger ja schon total das Grausen!

Achja und die Polierpasten sind für mich immernoch ein Rätsel.
Bei vielen Ami-Videos benutzen die Diamantschleifpaste bis zu einer Körnung von 0,25µm oder teilweise sogar noch feiner. Ich wüsste garnicht woher man die hier ohne weiteres beziehen könnte.

Diese Nachricht wurde am 27.08.2013 um 08:10 Uhr von Säurerasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
27.08.2013, 10:09 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


jetzt überschlägt es sich hier..

@ säurerasur
der Bart sind Stahlfransel vom Schärfen auf dem Stein..das Zeug ist labil und kann dich mit einem gelungenen HT täuschen..das muss wech..dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
den heiligen Grat habe ich noch nie wirklich gesehen..da braucht man entsprechendes Gerät, was sehr teuer und zum Schärfen unnötig ist.den erstellst du z.B. mit Chromoxidriemen oder auf entsprechendem Stein..

@ iarumas
Welches grobe und feine Leder hast du genutzt?

--

bevor man an Pasten und Diamantexperimente denkt, muss man erst mal die Facette richtig gesetzt haben..dann erst schärft man auf weiteren Steinen.!

www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,12120.0.html
 
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Diskussionsnachricht 000047
27.08.2013, 10:11 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


er will den link nicht..
ganz unten.."untergeordnete Boards" bei "Hersteller" Diamantsprays Reitter.
 
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Diskussionsnachricht 000048
27.08.2013, 10:52 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Man muß Grognars Satz noch mal ganz DICK UNTERSTREICHEN: "bevor man an Pasten und Diamantexperimente denkt, muss man erst mal die Facette richtig gesetzt haben..dann erst schärft man auf weiteren Steinen."

Jahimmelhergottsackelzementnochamal, vergesst mal den ganzen Kieselerde und sonst was für Zenober, das macht einen feinen Teint und ist sicher gut für die Gesundheit, aber Ihr habt ein anderes Problem: Die Facette auf dem allerersten Stein!! Vergeßt youtube und Alles, wühlt Euch durch die beiden Nassrasurforen, da werdet Ihr alles finden.

--
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Diskussionsnachricht 000049
27.08.2013, 10:54 Uhr
~TomMuc
Gast


@Säurerasur:
Finde sieht man auf der Zeichnung von Bartisto recht gut mit dem Bart:

s1.directupload.net/file/d/3357/854o7s8x_jpg.htm


Hat mich auch immer verwirrt weil Grat nicht gleich Grat ist, deswegen nenne ich den unerwünschten Grat auch Bart.

Liebe Grüße Tom
 
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