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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Verschiedene Schärftechniken » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000075
13.09.2013, 10:15 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Rumi: Auf dem ersten Stein, dem Cerax 1000, hast Du da solange auf einer Klingenseite gearbeitet, bis der "Bart" auf der anderen Seite fühlbar wurde??? Ich vermute hier liegt Dein Fehler!! Wenn das so ist: DIE BERICHTE LESEN!!!!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000076
13.09.2013, 11:32 Uhr
matthias147
registriertes Mitglied


So da bin ich wieder
hab heute die RS men-Ü getestet und mein charlex das ich gestern geschliffen habe.
Ergebniss: ich lebe noch war wohl dan doch nicht soooo scharf das Messer ;P
Nein scherz es gab schon den ein oder anderen cut, mit dem strich hab ich nur am geräusch gemerkt das da was geht gespürt hab ich so gut wie nixs...gegen den strich war dan deutlich holpriger, aber gut mache ich auch fast nie ein durchgang reicht mir..
RS war sehr angenhem sehr kühlend durch die Minze.
ch merke meine schärfeversuche werden immer besser und das liegt nicht nur an mir sondern auch an alle in diesem forum DANKE!!!

die Kieselerde lasse ich wohl mal noch weg. Erst die Grundkenntnisse vertiefen und anwenden.

Guß
Matze

--
charlex Nr.60 vollhohl 7/8" , H. Böcker&Co 1/4 hohl 5/8"
Palmolive C (RC) ,Arko (RS) ,Waldfussel Baba Joga u. Sandel (RS) ,Logonda BIO Ginko & Coffein
L-Scuttles mit Daumenhenkel
Wilkinson Dachsmix ,Balea Men ,Shaving Factory L Hand made

Diese Nachricht wurde am 13.09.2013 um 11:32 Uhr von matthias147 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000077
13.09.2013, 21:02 Uhr
~TomMuc
Gast


@ Iarumas:
Du musst beim Schärfen bitte darauf achten das der Bart wirklich von der Spitze die komplette Länge überall spürbar ist. Wenn du nicht sicher bist ob's schon soweit hat dann lieber nochmal paar Schübe auf der Seite machen. Erst und wirklich erst dann auf der andere Seite das gleiche Spiel. Aber es ist echt wichtig das der Bart komplett von Spitze durchgehend zu apüren ist.
Mit den belgischen Brocken kenn ich mich leider noch nicht aus vielleicht hast ja auch da was falsch gemacht?

Und kann mich Jazzmaster nur anschließen das dranbleiben und weiter üben ist wichtig dann kommt's von allein. Ya


Ganz liebe Grüsse Tom
 
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Diskussionsnachricht 000078
16.09.2013, 19:21 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
hast Du da solange auf einer Klingenseite gearbeitet, bis der "Bart" auf der anderen Seite fühlbar wurde???

Der Schritt ist wirklich wichtig !
Danke Kinkjc und alle anderen, das ihr so darauf rumreitet !
Sonst hätte ich wohl mein erstes Schleif und Schärfwochenende nicht so erfolgreich bei meinen Messerchen abschliessen können !

Na ja, das Schleudertrauma im rechten Arm macht mir noch Probleme !

Schön bei fehlendem Grat sind dann auch ev. kleine Fehler in der Klinge zu erkennen.
Wie eine leicht wellige Schneide, die man dann am Schub und den vor der Schneide schiebenden Schleifschlamm gut bewerten kann.
Hilfreich war auch mein kleines Taschenmikroskop 60x mit Led. War nicht teuer auf Amazon.
Gute Vorbereitung ist alles und hier schön mitlesen. Das mit dem Grat wird zwar auch in dem einen oder anderen Youtubevideo erwähnt, wie wichtig er ist, überhört man im Eifer des Gefechts gern !

Hab am Wochende einigen Thiers, zwei Friodurs, einem Böker Damast und einem Dovo neue Schärfe eingehaucht.
Die Friodurs und noch nem anderen Inox waren nur kurz auf der Paste und am Abziehriemen, da ich diesen Punkt auch in einem Thread irgendwo gelesen habe.

Wichtig ist, alle Messer haben den Haartest bestanden auf ganzer Länge. Hab hierzu die Haarbürste meiner Tochter zu Testzwecken entleert. Bevor ich mir ne Glatze reisse !
Aber auch das Kappen der feinen Härchen am Unterarm, mit ca. 1 cm Abstand von der Haut zur Klinge klappte sehr gut. Ich favorisier eigentlich lieber diesen Test.

Also nochmals Dank an Alle das ich auf Grund eurer Tipps zu diesem Erfolgserlebniss gekommen bin !

Gruss Konrad

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2

Diese Nachricht wurde am 16.09.2013 um 19:23 Uhr von kpi1402 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000079
18.09.2013, 10:42 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Wenn ich meinen Senf dazu geben darf:

Eine Lupe ist für Anfänger in meinen Augen kein NiceToHave, sie ist nicht nur hilfreich, ich halte sie für ein absolutes Muss. Ohne eine Lupe wird ein Anfänger kaum den Punkt exakt bestimmen können, wann er auf dem aktuellen Stein fertig ist und zum nächsten übergehen kann - und zwar genau dann, wenn auf dem Stein so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich gearbeitet wurde. Klar, ne Stunde auf dem Stein rumraspeln und tonnenweise Material abtragen, das geht immer. Aber genau zu wissen, wann wir auf dem aktuellen Stein fertig sind, und das gilt für den, der die Facette erzeugt gleichermaßen, wie für jeden nachfolgenden Stein, das wäre doch schön und ist an und für sich gar nicht soooo schwierig. Es gilt ein paar einfache, aber in diesem Fall durchaus kriegsentscheidende Dinge zu beachten.

Eine denkbare Marschoute, nach der ich vorgehe:

a) Es dürfen in der Facette keinerlei Ausbrüche, Scharten, Unebenheiten etc mehr zu sehen sein. (Lupe)

b) Die Schneide ist schnurgerade und völlig gleichmäßig. Je nach Lichteinfall ist an ihrem Ende (Kante, Spitze, wie auch immer) eine gleichmäßige, weiße Linie zu sehen. (Lupe)
Zieh das Messer auf der Schneide durch ein Stück Holz oder Horn, die weisse Linie ist verschwunden, nach ein paar wenigen Schüben (<5) ist sie wieder da.

c) Das Messer nimmt auf gesamter Breite Haare vom Unterarm oder dem Handrücken.

Auf dem ersten Stein sind diese drei Punkte und genau in dieser Reihenfolge des "Erfüllens" meine Indikatoren für den Steinwechsel.
Ab dann wird der Stein gewechselt, wenn die Spuren des Vorgängers rausgeschliffen sind. Tipp: erst 10 Schübe mit einer Facettenseite auf dem nächsten Stein machen und dann das Schleifbild beider Seiten vergleichen. Dann weisste ungefähr, wo es hingeht. Hilft am Anfang ungemein.

Unschwer zu erkennen, das gerade am Anfang die visuelle Kontrolle mit Hilfe der Lupe das A und O ist. Das lässt mich mein Eingangsstatement formulieren.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000080
18.09.2013, 11:21 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich habe noch einen Punkt d) Nach der Lupe bzw. bei mir vor dem Mikroskopieren und nach dem Armhaarasurtest und dieser schon erfolgreich, noch einmal 10 - 15 Schübe je Seite und erneuter Test auf dem Arm. Wenn hier keine Steigerung der Agressivität erfolgt, dann "habe fertig" und der nächste Stein kommt. Das Ganze so lange bis es sich genau so verhält.

Es ist oft erstaunlich, was 10 - 15 Schübe noch rauskitzeln. Ich könnte das auch mit dem Mikro jedesmal prüfen, aber so geht es viel schneller und ich muß nicht so oft mikroskopieren. Mit der Lupe hast Du keine Chance diesen feinen Unterschied an den Facetten zu sehen. Diese Vorgehensweise hat mir ungemein geholfen.

Harrys Punkte a) bis c) sind aber unbedingt vorher zu berücksichtigen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000081
18.09.2013, 12:16 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


von Meiner Seite aus schon mal vielen Dank für die Mühe die Ihr Euch mit uns Einsteigern macht. Die ganzen gesammelten Erfahrungen und Tipps geben einen immer klareren "Leitfaden" fürs erfolgreiche schärfen.

Ich habe gestern einige Stunden damit verbracht zu lesen und die Theorie in Ansatz zu lernen. Dabei stößt man auf so unterschiedliche und teils gegenläufige Aussagen das es über die verschiedenen Kanäle zu verwirrungen führt, weswegen ich mir nur noch infos aus dem Forum ansehe.

Die Vorgehensweise wie von Harry oder Kinkjc beschrieben hört sich logisch und verständlich an, werde versuchen die heute umzusetzen.

2Fragen habe ich noch dazu. Nach dem ersten Stein erfolgt der Test am Unterarm/Handrücken. Wie genau führe ich den aus? Also rasiere ich Haare direkt von der Haut gegen den Strich (oder mit dem Strich?), oder muss das Messer die Haare frei schwebend über der Haut die Haare kappen?

Und später zum ChromoxidRiemen noch eine Frage. Ich habe vor meinen alten Übrungsriemen mit der grünen Paste aus dem Forumsshop zu bestreichen und diesen umzufunktionieren. Verwende ich dazu immer die Lederseite oder geht auch die Hanfseite?....und was noch viel wichtiger ist.... Reicht es aus den Pastenriemen stramm zu spannen da ja hier nicht der gleiche Durchhang wie beim Ledern vorhanden sein darf oder sollte der bestrichende Lederriemen (Pastenriemen) auf eine z.b. Holzplatte gelegt werden?

sorry das ich so komische Fragen stelle ich bin gerade etwas unsortiert...
 
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Diskussionsnachricht 000082
18.09.2013, 12:44 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


1. Frage: Messerhaltung und Winkel, so als wenn Du rasieren möchtest. Also das Messer berührt den Arm. KPI's Anmerkung kannst Du mal probieren, wenn Dein Messer fertig ist, aber hier als Spielerei zu betrachten und nicht als Feedback im laufenden Schärfprozesses zu gebrauchen.

Frage Chromo: Da gibt es einige Freiheitsgrade in der Wahl. Du kannst einen alten Lederriemen die Lederseite nehmen, Du kannst auch die Leinenseite nehmen. Ich habe dafür z.B. einen kleinen schmalen Riemen, die Leinenseite genommen. So hast Du die Lederseite noch normal und auf der Rückseite der Leinenriemen mit Chromo. Du kannst auch einen Werkstattriemen mit Chromo versehen.

Ich persönlich habe damit keine Erfahrungen, finde aber den Riemen, gerade wegen seines Durchhanges, ideal um den Grat vorne zu erzeugen/bearbeiten. Der Durchhang, also die Spannung, ist wie beim normalen Ledern.

Und noch ganz wichtig: Ich habe keine Ahnung was für eine Paste Du da im Auge hast, aber mach Dich schlau was das genau ist. Ich (und viele Andere) verwenden eine Farbe, wirklich Farbe, Lukas Chromoxid grün stumpf PG 17 und zwar die Öl Version (ich nehme Acryl, weil mir die Schmierei mit ÖL uf die Nerven geht), dass nehmen hier fast alle. Und die Einarbeitung in den Riemen, tja musst Du noch ein wenig lesen.

--
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Diskussionsnachricht 000083
18.09.2013, 13:31 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Brrrrrr mich schüttelts immer, wenn ich lese, CrxOx Riemen in Anfängerhänden... Sorry!
Meiner Erfahrung nach braucht ein auf den Steinen ordentlich geschärftes Messer keine Pastenleder.

Ich weiss, ich weiss, es gab Zeiten, da gehörte nach den Steinen ein Chromleder fast schon zum guten Ton und ein CrxOx-Riemen in jeden Schärferhaushalt. Es wurde allenfalls über die Anzahl der Züge diskutiert. Der eine sagte 5-8 Züge höchstens, der nächste 20-40 und wieder andere 10 Chrom 15 Eisen etcpp. War bei mir nicht anders, aber als ich einmal las - keine Ahnung mehr, wer es war - es ginge auch ohne, hab ich angefangen, diesbezüglich zu experimentieren. Mit Erfolg, denn einige Messer später hab ich mit ordentlich "gefinnishten" Messern die Erfahrung gemacht, das Pasten keine signifikante Veränderung ins Positive bringen und den obligatorischen Einsatz (wohlgemerkt: für mich!) für obsolet erklärt. Seit dem setze ich sie, wenn überhaupt, nur noch in homöopathischen Dosen ein.

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000084
18.09.2013, 13:55 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


soweit ich mich erinnern kann, las ich in diesem Forum das erste Mal von Sicknote, der sich über die Aggressivität vom Pasten beschwerte und nur auf dem letzten Stein seine Schärfe erreichte.
 
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Diskussionsnachricht 000085
18.09.2013, 14:02 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Ob jetzt nun Pastenriemen ja oder nein?
Ich sag's mal so und schließe mich der Aussage des alten Preußenkönigs an,der zum Ausdruck brachte :"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 18.09.2013 um 14:17 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000086
18.09.2013, 14:22 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Der meinte bestimmt Fase, anstatt Facon..
welch weiser Mann..
 
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Diskussionsnachricht 000087
18.09.2013, 14:48 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich liebe Grundsatzdiskussionen
Meine Erfahrung bis jetzt, zeigen leider, dass ich nicht auf ihn verzichten kann. Ich würde das Ding gerne in die Tonne kloppen - vielleicht mit den Diamantpasten, aber von den Steinen runter bis zu Shapton 30K, und ich bilde mir ein, ich weiß wie eine Facette gesetzt wird, ging es definitiv nicht ohne Pasten. Ich habe es versucht, aber meiner Meinung nach braucht es etwas flexibles was dann einen 2. Winkel setzt. Ich würde das in Zukunft gerne über Diamantsprays auf Filz erreichen.

--
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Diskussionsnachricht 000088
18.09.2013, 14:55 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


@kinkjc: Danke für Deine Antwort! So hatte ich mir den Test vorgestellt.

Die Pastenriemenfrage scheint ja wieder so nach gusto zu sein. Bisher bin ich davon ausgegangen das dieser für den 2ten Schneidwinkel, die Bildung des Grads, zum Schluss direkt vor dem Ledern ein absolutes musthave ist da man den 2ten Schneidwinkel nicht mit einem Stein herstellen kann. Daher wurde diese Paste bestellt shop.nassrasur.com/de/Riemen-Pasten-und-Steine/Tubenpasta... wobei ich schon oft über die besagte Farbe Lukas Chromoxid grün stumpf PG 17 gestolpert bin.
In der Shop-Beschreibung vom Produkt steht die sinnvolle Verwendung auf einem starren Riemen wahrscheinlich damit keine Balligkeit entsteht....eieieiei da hilft wohl nur der Grundsatz Versuch macht kluch!

Ich werde den Pastenreiemen weglassen und überhaupt am besten erstmal anfangen.

Entschuldigt die Nachfrage, ich habe hier soviel über die Gradbildung durch Pastenriemen gelesen dass ich jetzt etwas verwirrt bin. Kann ich es so verstehen das nach dem 8000NSS das RM bereits gefinisht ist und nur noch auf dem Leder abgezogen werden muß, oder brauche ich den shapton30k??? ....also tutikompletti fettich?!?! Chromoxidriemen ist nur ein goodi?!
 
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Diskussionsnachricht 000089
18.09.2013, 14:56 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Vielleicht ist ein Pastenriemen für einen Anfänger sogar unproblematischer als ein Steinchen? Antithese zu harrykoeln.
Bevor eine Klinge leichtfertig auf einen Stein gelegt wird, kann doch auch schon der Pastenriemen genügen.
Ich glaube, Messer werden viel zu oft und zu leichtfertige auf Steine gelegt - und da kann schon was Gröberes passieren.

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Diskussionsnachricht 000090
18.09.2013, 14:59 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


....scheint wirklich eine Grundsatzdiskussion zu sein. Wollte da gar keine Lawine lostreten.

Also Pastenriemen bis hierhin ein ganz klares JaNeinVielleicht!!!
 
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Diskussionsnachricht 000091
18.09.2013, 15:01 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


deligo schrieb:

Zitat:
....scheint wirklich eine Grundsatzdiskussion zu sein. Wollte da gar keine Lawine lostreten.

Also Pastenriemen bis hierhin ein ganz klares JaNeinVielleicht!!!

Genau! Und so wie man das Reiten nicht alleine durch das Lesen von Fachliteratur lernen kann, ist es auch beim Schärfen einer Klinge.

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Diskussionsnachricht 000092
18.09.2013, 15:09 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


soooo....dann sagt das doch einfach.

Jetzt hab ichs geklickert! Danke Klaas
 
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Diskussionsnachricht 000093
18.09.2013, 15:20 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
KPI's Anmerkung kannst Du mal probieren, wenn Dein Messer fertig ist,

Genau so ist es auch gedacht, erst wenn das Messer fertig ist, während des Schärfevorganges wird man das kaum schaffen !

Gruss Konrad

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Diskussionsnachricht 000094
18.09.2013, 15:49 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Die Shapton Glasstones 16K und 30K, sind ein reiner Luxus und man könnte schon die nächste Grundsatzdiskussion anstreben, ob diese Steine überhaupt eine Verbesserung bringen, aber um astreine Rasuren hinzubekommen reicht ein 8K NSS locker. Vorausgesetzt Du gehst schön der Reihe nach und systematisch vor, so wie Du Dir das jetzt erarbeitest.

[Mit den Shaptons versuche ich für mich eine neue Art der Perfektion zu finden. Nach fast 3 Jahren Schärfen und ich habe noch eine Stufe unter Deinem Equi angefangen, mit Sun Tigern und es waren ausgezeichnete Rasure möglich, suchte ich eine neue Herausforderung. Ich befinde mich gerade auf der Jagd nach dem heiligen Gral, äääh Grat. Aber das ist eine andere Geschichte, bei Interesse guckst "MdzFs" Fred.]

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Diskussionsnachricht 000095
18.09.2013, 16:00 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Und noch ein Nachtrag: Es ist durchaus eine gute Idee, nach den Steinen, mal ohne zu Pasten, eine Rasur zu testen. Dann das Messer, noch mal auf den vorletzten und letzten Stein, Pastenriemen, ledern, Rasur und vergleichen.

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Diskussionsnachricht 000096
18.09.2013, 16:06 Uhr
~TomMuc
Gast


@ Deligo
Und wenn du auf nen Chromoxidriemen gehst mach wirklich nicht zuviele Züge. Bei mir war es erst das dann kein bisschen mehr den Haartest bestanden hat obwohl er davor noch super ging.

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000097
18.09.2013, 16:23 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


@kpi1402: hatte Deinen Tipp anfänglich im falschen Kontext gelesen, werde zum Abschluss mal Deinen Rat beherzigen.

Chromoxid lass ich bei der ersten Rasur erstmal weg. So erstmal raus aus der Bude und frische Luft schnappen um dann am Abend frisch gestärkt mit dem Schärfen zu beginnen. hm, was eignet sich besser für eine ruhige Hand scotch oder whiskey?...wieder so eine Grundsatzfrage
 
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