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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Breiter Streichriemen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
22.08.2013, 15:58 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Hi,

ich möchte mir demnächst einen breiten Streichriemen (8cm) zulegen. Ich habe bereits einen schmalen Hängeriemen, den ich dann zum Pastenriemen umfunktionieren möchte. Ich habe jetzt 2 gute Angebote gefunden, habe aber zu 1 Riemen noch die Frage, ob irgendwer schon Erfahrungen damit gemacht hat.

www.mehr-als-werkzeug.de/medias/sys_master/709137_01_P_WE...

Gibt es aktuell im Set mit Lederpflege und Schärfpaste von Thiers Issard.

Vielen Dank!
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.08.2013, 09:52 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Hat sich erledigt, hab ein (glaube ich) unschlagbares Angebot gefunden: XXL-Riemen von Herold für unter 50€ (neu)

Edit: Wie bereite ich den Riemen eigentlich für den ersten Einsatz vor? Durchwalken und versuchen ihn weicher zu machen?

Diese Nachricht wurde am 24.08.2013 um 10:04 Uhr von legobasher editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.08.2013, 10:35 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Von hinten satt Kamelienöl drauf, bis es vorne wieder rauskommt. Dann vorsichtig walken, ohne (!) daß das Leder vorne aufreißt. Dann mit einem Rasiermesser 200+ langsam mit Druck ledern, eventuell überschüssiges Öl mit fusselfreiem Tuch abwischen, fertig.

Gruß
Tobias

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.

Diese Nachricht wurde am 24.08.2013 um 10:35 Uhr von Asphalthaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.08.2013, 10:57 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Danke Tobias! Statt Kamelienöl geht auch Ballistol, oder? Das habe ich nämlich hier.

Edit: Und das Rasiermeser schicke ich nach 200 Zügen direkt an bartisto oder ist es dann noch scharf genug? Kann ich die 200 Züge auch mit einem anderen Messer machen, was dann nicht so leidet bzw. wo es mir egal ist, wenn es das tut?

Diese Nachricht wurde am 24.08.2013 um 11:24 Uhr von legobasher editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.08.2013, 11:44 Uhr
redhead
registriertes Mitglied


Hi,

ich hab Ballistol genommen geht auch... aber nicht zu viel nehmen!
Ich habe zuviel genommen, das ist dann ne ziemliche "Schmiererei"
(das braucht ne Zeit bis das vorne ankommt... lass den Riemen über Nacht liegen ich habe zu früh hinten nachgeschüttet ;-( )

Den Riemen nehme ich aber selten.... regelmäßig nehme ich den unbehandelten 4,5cm (Juchten) Riemen.

Gruß
Hajo

--
Revisor, Wacker, Dovo, TI, Böker, Aust Herold
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Diskussionsnachricht 000005
24.08.2013, 12:48 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


legobasher schrieb:

Zitat:
Kann ich die 200 Züge auch mit einem anderen Messer machen, was dann nicht so leidet bzw. wo es mir egal ist, wenn es das tut?

Na,na,na "egal" was ist den das für eine Einstellung.
Jedes Messer hat den nötigen Respekt bzw.jammerndes Mitleid, im schlimmsten Fall, verdient

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 24.08.2013 um 12:53 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.08.2013, 14:01 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


jazzmaster schrieb:

Zitat:
legobasher schrieb:

Zitat:
Kann ich die 200 Züge auch mit einem anderen Messer machen, was dann nicht so leidet bzw. wo es mir egal ist, wenn es das tut?

Na,na,na "egal" was ist den das für eine Einstellung.
Jedes Messer hat den nötigen Respekt bzw.jammerndes Mitleid, im schlimmsten Fall, verdient

Ich hab zugegeben auch ein wenig "Schrott" in meinen Schubladen liegen. Den würde ich schon eiskalt opfern
 
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Diskussionsnachricht 000007
24.08.2013, 14:27 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Ich wollte eben loslegen und hab mir mal die Rückseite des Riemens angesehen. Da soll das Öl bis auf die Vorderseite durchkommen? Sieht mir irgendwie so undurchlässig aus? Bin aber auch nur ein Amateur...

Vorderseite: s14.directupload.net/images/130824/r48cfdko.jpg
Rückseite: s1.directupload.net/images/130824/byt9uemj.jpg

Es handelt sich dabei um diesen Riemen:

www.scharferladen.de/shop/NASSRASUR-SOLINGEN/RASIERMESSER...
 
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Diskussionsnachricht 000008
24.08.2013, 17:00 Uhr
redhead
registriertes Mitglied


Hi Legobastler ;-)

das sieht in der Tat aus wie "imprägniert" mein Spannriemen ist auch so, das ist wohl bei Juchten teils so.
Also bei dem Streichriemen von mir ist das eine wirkliche "Fleichsseite" (so ähnlich wie Wildleder)- da saugt sich das dann schon durch (wie gesagt halt langsam - aber sicher...).

Nimm den doch erst mal einfach so - unbehandelt. Einfach vor Benutzung immer etliche male mit der Hand kräftig drüberfahren, dass er sich richtig durchbiegt.
Gruß
Hajo

--
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Diskussionsnachricht 000009
24.08.2013, 21:52 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


@redhead: Danke dir! Ich versuch's mal.
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.08.2013, 06:35 Uhr
smsnheck
registriertes Mitglied


legobasher schrieb:

Zitat:
Ich wollte eben loslegen und hab mir mal die Rückseite des Riemens angesehen. Da soll das Öl bis auf die Vorderseite durchkommen? Sieht mir irgendwie so undurchlässig aus? Bin aber auch nur ein Amateur...

Vorderseite: s14.directupload.net/images/130824/r48cfdko.jpg
Rückseite: s1.directupload.net/images/130824/byt9uemj.jpg

Hallo! Ich habe zwar nicht den gleichen Riemen, aber mein Juchtenriemen sieht auch von hinten so aus. Bei mir hat es auch mit der Ölung geklappt. Zwar langsam, aber das Leder saugt sich mit dem Öl wohl voll.
 
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Diskussionsnachricht 000011
26.08.2013, 18:50 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Ok,

ich hab den breiten Riemen jetzt dünn von hinten eingeölt- jetzt liegt er da und ich warte.

Kann ich das mit dem anderen Riemen auch schon machen oder ist es klüger, erst das Chromoxyd(Lukas Chromoxyd Grün Stumpf in Öl) aufzutragen und danach das Ballistol auf die Rückseite?
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.08.2013, 06:48 Uhr
smsnheck
registriertes Mitglied


Ja, es ist meiner Erfahrung nach sogar besser, wenn du den Riemen vor der Chromoxyd Behandlung mit Öl bearbeitest. Ansonsten "zieht' der Riemen das Öl beim direkten Kontakt aus der Farbe und die Farbe ist trocken, verschmiert und zu dick auf dem Riemen aufgetragen.

Und dann hilft nur der Ceranfeld Kratzer und feines Schmirgelpapier.
 
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Diskussionsnachricht 000013
31.08.2013, 09:08 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Ich werde mir heute die Farbe besorgen. Womit trage ich die am besten auf und muss ich die vorher noch irgendwie behandeln?
 
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Diskussionsnachricht 000014
31.08.2013, 21:56 Uhr
~TomMuc
Gast


Hallo Legobasher,
Ich hatte das Lukas grün stumpf mit einem Einweghandschuh kreisend aufgetragen aber vorsicht nicht zuviel nehmen. Danach am besten mit einem Küchenmesser ca 200 Züge machen damit die Farbspitzen etc weggeledert werden.

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000015
31.08.2013, 23:00 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Hmm, ist da ne Entwicklung an mir vorbeigezogen?

Hat das nen tieferen Grund, warum ihr die Struktur des Leders mit Öl zukleistert?
Sind das dann "Turboriemen"?

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000016
01.09.2013, 10:39 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


@harrykoeln: forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=16357

Entgegen Stefans Anleitung empfiehlt u.a. bartisto das Auftragen des Öls auf die Rückseite des Riemens, statt es vorne aufzutragen.
 
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Diskussionsnachricht 000017
01.09.2013, 11:53 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Na dann!

Ich bin einer solchen Empfehlung auch ein einziges Mal gefolgt. Der Riemen landete kurz drauf im Müll.

Meiner bescheidenen Meinung nach erfüllen naturbelassene Riemen, die ein wenig "eingeledert" sind, ihre Arbeit besser. Alle zwei Wochen fahre ich mal mit den saubern, aber nicht frisch gewaschenen Händen - oder besser den Daumenballen - auf der Narbenseite über das Leder. Manchmal auch mit der Stirn. Das dabei übertragene Fett reicht völlig aus, das Leder geschmeidig zu halten. Mehr Pflege braucht ein Leder nicht!
Die werden mit der Zeit vom Abrieb schön dunkel - und immer besser!

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000018
01.09.2013, 12:12 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Da muss ich harrykoeln absolut zustimmen, wenn würde ich höchstens einen uralten Riemen z.B. aus der Bucht fetten,wenn zu sehr trocken ist. Mit Balistol auf Leder habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht. Jeder Riemen den ich damit behandelt habe, sei es noch so sparsam ist nicht mehr zu gebrauchen. Sie ziehen nicht mehr und bremsen die Klinge ab.
 
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Diskussionsnachricht 000019
01.09.2013, 13:40 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Tut mir Leid, da kann ich mich gar nicht anschließen.
Ich habe mir im Dezember '12 einen Lederriemen von der Rückseite her mit Ballistol geölt, den Riemen gewalkt, die Oberfläche mit Ceranfeldschaber bearbeitet und das ganze noch geglast.

Heraus kam ein sehr samtiger, feiner Flor und das Leder wurde flexibler und anschmiegsamer durch das Öl und ist vor Wasser gechützt.

Der Riemen ist seit dem im Einsatz und wenn ich leder,

bremst da gar nichts.

ich spüre auch während des Lederns gleich, welchen Schärfegrat ein RM hat, denn dann gleitet das Messer nur so dahin.

der Riemen riecht nicht mal mehr nach Ballistol, die Schutzschicht ist aber immer noch vorhanden..besser als Ranz, wie ich persönlich finde, da nicht gleich noch Körpersalze in das Leder gearbeitet werden.

kann sicher jeder machen, wie er will..aber es funktioniert auch bei mir schon längere Zeit und das sehr gut.
 
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Diskussionsnachricht 000020
02.09.2013, 22:46 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Vielleicht bin ich ja einfach nur zu blöd, aber ich versteh das mit dem walken nicht...
Hast Du ihn erst geölt, dann zum walken wieder nass gemacht? Oder andersrum?
Und warum das Ganze?

Was schabst Du da mit dem Ceranfeldschaber?
Was hab ich mir unter "glasen" vorzustellen? Behandlung mit Wasserglas - also Silikaten?

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000021
03.09.2013, 12:08 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich habe meine Riemen, besoners den breiten Sattlerriemen aus dem Shop auch nie gefettet (ich hatte immer Angst um die schöne "Samtheit"), bis ich festgestellt habe, das er hart wurde und meine Messer nicht mehr richtig geledert hat. Dann lag er in der Ecke, weil die schmalen diese Probleme nicht machten.

Dann hat er mir leid getan, ich habe die Schnitzer rausgeschliffen und mit Kamelienöl von hinten ganz vorsichtig eingeölt und etwas gewalkt. Dann ging er wieder besser. Jetzt liegt er wieder in der Ecke, aber nur weil er mächtige Konkurenz bekommen hat - ein Cordovan Riemen.

Ich werde noch ein wenig warten und ihn ein 2tes Mal von hinten leicht ölen. Das Öl zieht durch, macht aber keinerlei Schmiere, Ihr sollt ja auch nicht einen Liter draufkippen. Das Ledern verändert sich ganz leicht, der Widerstand ist miniml größer geworden, stellt aber kein Problem da und sollte mit wachsender Benutzung auch wieder weniger, weil glatter werden.

Ich würde aber die Riemen auch nicht grundsätzlich ölen, sondern nur wenn man feststellt, dass sie zu hart werden und sich nicht mehr richtig anschmiegen. Fetten, außer Harrys Handballen und Stirnschmalzmethode :-), würde ich nie und schon gleich gar nie nicht von vorne. Meine Meinug, ich fette nur meine Gummipuppe

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 03.09.2013 um 12:14 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
03.09.2013, 13:33 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Wir reden schon noch über ein Leder - ein Leder, das Umgelegtes vor der Rasur wieder aufrichten soll?
Ein Stück Leder, hier ein Werkzeug, das ein paar Euro kostet?

Was macht ein Geöltes, Gewalktes (hab ich in dem Zusammenhang immer noch nicht verstanden), Ceranfeldschabergeschabtes, Geglastes, Ge-weisssonstnochwastes anders, als ein abgeschnittenes Stück Leder, über das ich zweimal mit dem Handballen gefahren bin? Stellt das das Umgelegte besonders gerade oder besonders schnell oder schön wieder auf? Verhindert es am Ende gar, das wieder Neues umgelegt wird? Was macht es anders oder zusätzlich oder besser, was ich nicht auch auf dem Unterarm, oder wegen der Verletzungsgefahr auch auf nem Stück Leder bewerkstelligt bekomme? Brauch ich damit nur einen anstatt 10 Züge vor der Rasur?

Helft mir bitte, ich verstehe es nicht, welchen Vorteil hab ich durch diese "Riemenbehandlung"?

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000023
03.09.2013, 13:48 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Herr Grognar bitte?

Ich glaube er bekommt damit eine für ihn, also exakt und besser fromuliert, damit hier keine Mißverständnisse aufkommen , eine für seine Messer taugliche Oberfläche. Und bei dem Wort "Riemenbehandlung" fängt meine Gummipuppe das Grinsen an - *kinkjc ihr zublinzelnd* und Verzeihung, ich ziehe mich zurück...

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 03.09.2013 um 13:50 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
03.09.2013, 16:29 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Tun wir jetzt etwa so, als wäre ich der Einzige mit gewalktem und geölten und/oder irgendwie auf geheimnissvolle Weise gepimpten Riemen, nur weil Herr Harryköln dazu schreibt..nix für Ungut, Harry, das geht ja nicht an dich ?!

vielleicht glauben ja manche Leute, daß guteRiemen auf den Bäumen wachsen oder jedes x Beiebige Leder eh die gleichen Ergebnisse bringt..

dann haben verschiedene Ledersorten, Kanoyama und Co also eigentlich keine Darseinsberechtigung..?

Was soll ich darüber Diskutieren, wenn letztendlich keiner einen wissenschaftlichen Beweis antreten kann, geht es eben um persönliche Meinungen, bestenfalls aus Beobachtungen entstanden und die können eben auseinander gehen..


Fragen wir doch anders herum, warum sollte man davon ausgehen, daß stark samtige Oberfläche mit, übertrieben dargestellt, feinsten Lederborsten eine Schneide besser ausrichtet, als eine eher sehr Glatte,
und nicht permanent dabei Stahl aus der Facette bürstet ?

wenn ich ein RM poliere, nehme ich doch auch mein feinstes Mittel und versuche ein Mehr an Schärfe und Schnitthaltigkeit zu erreichen..brauche ich dann auch den Steinschlamm nicht mehr verdünnen ?

Diese Nachricht wurde am 03.09.2013 um 16:31 Uhr von Grognar editiert.
 
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