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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Breiter Streichriemen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
05.10.2013, 13:21 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo legobasher,

12 Züge pro Klingenseite reichen voll und ganz. Alles andere, was darüber kommt, geht in Richtung ballig machen.
Hier trifft der Grundsatz zu: Weniger ist mehr!

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000051
05.10.2013, 13:58 Uhr
legobasher
registriertes Mitglied


Da werde ich mich dran halten.
Vielen lieben Dank nochmal für deine Unterstützung!
 
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Diskussionsnachricht 000052
06.10.2013, 18:27 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Sorry, dass ich hier nochmal so blöd nachfrage. Habe mich jetzt ziemlich ausführlich durch die Forumsempfehlung für den Chromoxidriemen gelesen. Zur Herstellung etc. habe ich auch gar keine Fragen. Was ich aber nicht verstanden habe: Wann man den Riemen dann sinnvoll einsetzt?
Ich hatte es so verstanden, dass er nur für die Politur ans Ende der Steinreihe und vor das Ledern kommt. Aber kann ich den auch einfach als "Nachschärfer" einsetzen, wenn die Schärfe des Messers nachlässt und Ledern nicht mehr reicht?
 
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Diskussionsnachricht 000053
06.10.2013, 18:29 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Ja. Bevor Du ein Messer jedesmal über Steine jagst, versuche den Pastenriemen.

--
alte und neue, USA, GB, D, F, J, Sp, Swe
Gilette Vest Pocket Herold Juchten, derMosh-Lederriemen-Extraqualität
_________________________________
rasito ergo sum
 
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Diskussionsnachricht 000054
06.10.2013, 20:15 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Alles klar, danke. Und da würde sich dann auch der Chromoxidriemen für anbieten, den hier alle haben, und nicht etwa diese roten, etc. Pastenriemen, korrekt?!?
 
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Diskussionsnachricht 000055
06.10.2013, 20:29 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


danterasur schrieb:

Zitat:
Alles klar, danke. Und da würde sich dann auch der Chromoxidriemen für anbieten, den hier alle haben, und nicht etwa diese roten, etc. Pastenriemen, korrekt?!?

Sei doch mal ein bisschen neugierig und tu so als wolltest Du shoppen ;-)
shop.nassrasur.com/de/Riemen-Pasten-und-Steine?xa7289=820...
Da sind die "Farben" recht gut erklärt......die "Schwarz" habe ich nicht gesehen, die gibt es auch noch.....

--
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Diskussionsnachricht 000056
06.10.2013, 21:05 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Ich brauche gar nicht so zu tun als wollte ich shoppen... :-)

Aber vielleicht habe ich meine Frage etwas falsch gestellt:

Die Steine kommen aufgrund der Kosten für mich erst Weihnachten in Frage (die SS sollen es nach vielem Lesen dann werden). Ich habe durch das Lesen im Forum bisher den Eindruck bekommen, dass die meisten von Euch von z.B. einem 8000er SS oder höher nur noch auf den Chromoxidriemen gehen und dann aufs Leder. Den Chromoxidriemen habe ich daher auch schon fest eingeplant, wollte aber dann ggf. auf die anderen Pasten verzichten. Da ich aus Kostengründen momentan die Steine sowieso noch nicht kaufen kann, dachte ich ursprünglich daran, auch den Chromoxidriemen erst später zu kaufen. Falls ich den Chromoxidriemen aber durchaus auch schon vor Weihnachten mal zum Nachschärfen verwenden könnte, würde ich ihn schon vorher kaufen (bzw. die "Zutaten") da die Kosten ja überschaubar sind.
 
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Diskussionsnachricht 000057
06.10.2013, 21:13 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


danterasur schrieb:

Zitat:
Sorry, dass ich hier nochmal so blöd nachfrage. Habe mich jetzt ziemlich ausführlich durch die Forumsempfehlung für den Chromoxidriemen gelesen. Zur Herstellung etc. habe ich auch gar keine Fragen. Was ich aber nicht verstanden habe: Wann man den Riemen dann sinnvoll einsetzt?
Ich hatte es so verstanden, dass er nur für die Politur ans Ende der Steinreihe und vor das Ledern kommt. Aber kann ich den auch einfach als "Nachschärfer" einsetzen, wenn die Schärfe des Messers nachlässt und Ledern nicht mehr reicht?

Hallo danterasur,

Du solltest den Pastenriemen nicht als Nachschäfer einsetzen.
Den Rat kann ich Dir geben.
Der Pastenriemen kann oder sollte als Abschluss nach der Schärfung auf den Steinen eingesetzt werden und zwar mit so wenig Zügen, wie gerade notwendig.
Nimm z. B. mal einen rostträgen eisgehärteten Stahl wie den Friodur, der etwas weniger hart ist als der Carbonstahl und schicke das Messer mit ca. 100 Zügen pro Seite über den Pastenriemen mit
Chromoxyd Grün Stumpf.
Du siehst unter der Lupe und auch mit bloßem Auge gar keine Facette mehr. Sie ist vollkommen weggepastet. Die Stelle, an der sie sich einmal befunden hat, ist verrundet (ballig), mit dem Messer läuft überhaupt nichts mehr.
Um diese Verrundung zu beseitigen, muss auf einem groben Stein erst eine Facette aufgebaut werden, bevor die Schärfung überhaupt erst beginnen kann.
Wird nun zwischendurch zum "Auffrischen" der Schärfe der Pastenriemen eingesetzt, dann tritt ein ähnlicher Effekt ein. Die ehemals steilflankige Facette beginnt zu verrunden. Zunächst macht das Messer einen guten Eindruck. Die Schärfe lässt jedoch sehr schnell nach. Es wird erneut mit Paste herum gefummelt, wieder geht es noch kurze Zeit ganz gut bis bei diesen Spielchen dann die Schärfe vollkommen zusammenbricht und die Facette dann so aussieht, nämlich ballig.
www.bilder-hochladen.net/files/big/4aer-84-46ba.jpg

Fazit: Nach dem Schärfen knapper Einsatz von Paste, ca. 12 Züge pro Seite, und dann bewahrt man die Schnitthaltigkeit ausschließlich durch das Ledern.
Lässt dann die Schärfe nach ca. 1 1/2 Jahren nach. dann sollte das Messer auf die Steine. Die Facette ist nun nicht verrundet und muss nicht neu aufgebaut werden. Das Messer verliert dadurch auch kaum an Substanz.

Freundlicher Gruß

Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000058
06.10.2013, 21:15 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Lass die Finger von den ganzen Tubenpasten, bei denen kein Mensch genau sagen kann was da drin ist und erstelle Dir einen Pastenriemen aus Künstlerölfarbe nach der Anleitung von Bartisto. Einfach mal die Suchfunktion bemühen.

Ach wunderbar, Bartisto war mal wieder schneller und unsere Beiträge haben sich überschnitten.

Diese Nachricht wurde am 06.10.2013 um 21:17 Uhr von Rasierbänsel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000059
06.10.2013, 22:05 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Vielen Dank Bartisto und Rasierbänse!
Ok. Das beantwortet meine Frage ganz klar und es ist so, wie ich es mir nach den ganzen Threads zusammengereimt habe. Von den "ganzen Tubepasten" wollte ich nach dem Lesen bei Euch ja sowieso die Finger lassen und den Chromoxidriemen kann ich dann doch erst brauchen, wenn auch die Steine dasind (Schade, hatte mich schon so auf das Basteln und Schmieren gefreut:-)).
 
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Diskussionsnachricht 000060
06.10.2013, 22:14 Uhr
Bavaria
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Lässt dann die Schärfe nach ca. 1 1/2 Jahren nach. dann sollte das Messer auf die Steine.

Hallo Bartisto,

mit welchem Stein sollte man beim Auffrischen beginnen? Ganz von vorne, also mit dem 1000/2000er oder mit dem 8000er?

--
Viele Grüße aus München
Rainer

Diese Nachricht wurde am 06.10.2013 um 22:15 Uhr von Bavaria editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000061
07.10.2013, 11:14 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Rainer,

vorab ein Blick durch die Lupe kann nichts schaden. Ich beginne grundsätzlich mit dem 800er. Ist das Messer nicht ballig - man kann auf dieses ballig nicht genug warnend hinweisen - reichen wenige Schübe auf dem 800er bis zur Bartbildung links und rechts, und die Facette ist vollständig vorbereitet für die Schärfung. Schärfst Du mit einem feineren nach, z. B. einem 3000er, kannst Du die Bartbildung nicht mehr eindeutig feststellen, und andererseits arbeitest Du länger auf dem feinen Stein. Der Materialverlust ist bei den wenigen Schüben auf dem 800er derartig gering, dass man ihn mit einer normalen Schieblehre ohne Digitalanzeige nicht messen kann.
Das sieht bei einem Neuaufbau einer balligen Facette, wunderbar spiegelnd durch Pasteneinsatz, ganz anders aus, da geht es mit groben Steinen richtig zur Sache.

Gruß

Gerhard

--
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Diese Nachricht wurde am 07.10.2013 um 11:15 Uhr von Bartisto editiert.
 
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