Diskussionsnachricht 000004
25.08.2013, 22:05 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied
|
Danke für den Input!
@Asphalthaut
Silber läuft eigentlich garnicht so schnell an und ist, weil es so edel ist sehr leicht zu reinigen (z.B. Cola+Alufolie, Silberpolitur uvm.). Theoretisch sollte es langsamer korrodieren als Carbonstahl.
Ob es allerdings in der Praxis dann galvanischen Prozesse gibt, die dazu führen, dass das Eisen unter Kratzern die durch die Silberschicht gehen oder an der Schneide besonders schnell rosten, könnte vielleicht durchaus ein Problem werden. Zumindest kenne ich das von Chromteilen an Motorrädern, dass es in den Kratzern die durch die Verchromung gehen ungewöhnlich stark rosten.
Ob das Praxisrelevant oder nur ein Problem theoreitscher Natur ist wird sich dann zeigen ^^
@Klaasianer
Hmm... ich glaube nicht, dass Kochsalz als Elektrolyt für Versilberung funktioniert! Sobald sich das Silber löst würde sich unlösliches Silberchlorid bilden, welches sich dann als weißes Pulver untem im Gefäß absetzen würde.
@heycoolman
Cyanid im Elektrolyt ist bei Silber gewiss nicht unbedingt nötig - es ist eher für Goldätzungen interessant. Sulfat- oder Nitrat-anionen im Elektrolyt reichen bestimmt für den Heimanwänder. Chloride (Kochsalz) geht wie gesagt nicht, es sei denn vielleicht man gibt sehr viel Ammoniaklösung hinzu, was dann aber vielleicht den Stahl (oder des Anwenders Nase ) angreifen würde.
Ich glaube ich werde Glaubersalz (Natriumsulfat) probieren - gibt's für Lau in jeder Apotheke, ist ungifitig und sanft zum Stahl. Entstehendes Silbersulfat ist relativ gut in Wasser löslich.
Hmmm eieiei. 0,3V bei 0.3A richtwert - ich glaube da habe ich gerade keine vergleichbare Stromquelle, geschweige denn den Elektroschnickschnack um Strom aus einer anderen Quelle dahin umzuwandeln. Mist! Hoffe die Aktion scheitert nicht daran! |