Diskussionsnachricht 000002
13.09.2013, 08:22 Uhr
kinkjc
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Das hört sich gut, die Diamantpasten möchte ich im Moment selber gerade einsetzen. Du mußt mal die Mesh- oder sonst was für Maße rausfinden und vergleichen. Die beiden letzten sind jedenfalls 0,5 Micron entspricht ca. 30K Mesh meines Shapton Glasstone. Die 0,25 Micron sollten so rund 100k Mesh entsprechen und sind das absolute Ende an zu erreichender Feinheit. Der Chromoxyid weiß ich im Moment nicht, dürfte aber im Bereich von 1,x - 0,75 liegen, hat also beim Einsatz der beiden letzten Pasten nichts mehr zu suchen.
Die Umrechnung geht nicht so einfach nach Dreisatz, weil es eine nichtlineare Funktionen ist. Beim Nachbarn geistert aber eine Näherungsrechnung rum.
Ganz wichtig ist der Untergrund wo Du die aufträgst. Hängeriemen sind gefährlich, weil, wie Du schon gemerkt hast, die Sprays richtig zupacken. Hast Du zuviel Durchhang - Grat im A....
Gerne genommen werden Werkstattriemen, also Holzunterlage unter den Riemen basteln, oder auch sehr bewährt: Billigholzbrett, Filz aus dem Bastelbedarf mit doppelseitigem Klebeband und dann vorsichtig das Spray drauf. Jetzt hast Du etwas, was man nicht sprayen kann, also kommt für Dich nur der Werkstattriemen in Frage.
Und Du kannst das ja halten wie den berühmten Blumenstrauß, und sorry wenn ich das wie ein Mantra immer wieder runterbete, dass macht alles nur einen Sinn und führt wirklich zu granatenmäßigen Facetten, wenn die ganze Arbeit davor auf den Steinen sehr korrekt ausgeführt wurden. Die Idee mit dem Mikroskop halte ich für sehr gut, vor allen Dingen zu prüfen, ob die Facette auf den Steinen richtig hergestellt wurde.
Schildere uns doch mal, wie Du schärfst, aber nur wenn Du magst.
Ich bin sehr gespannt, wie es bei Dir weitergeht.
-- kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr! |