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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Woher kommt die "Sanftheit"? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
22.09.2013, 02:46 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Hi!
Ich bin ich heute zum ersten mal mit meinem 12k Chinesen so richtig warm geworden (ich habe die Oberfläche aufwändig gegelättet und begradigt, jetzt klappt's deutlich besser mit dem) und habe anschließend mit SiC, CrO3, Diamantpasten und zuletzt mit ganz unbehandelten Leder gestropt.
Beim HH-Test kann sich das Ergebnis äußerst gut sehen lassen, das Messer schnappt sich selbst feine Blonde Haare praktisch beliebig weit vom Ansatzpunkt. Vorher hat das Messer den HH-Test zwar auch problemlos geschafft, aber jetzt ist es nochmal eine Ecke "bissiger" geworden.

"Super!" dachte ich und habe mich mit dem neuen noch schärferen Schliff sofort rasiert.
Leider gefällt mir das Ergebnis nicht halb so gut wie erwartet - die Rasur war irgendwie nicht so sanft zur Haut, fühlt sich irgendwie leicht "beißend" an, obwohl die Barthaare sehr leicht abgingen. Die Haut war nach der Rasur deutlich gerötet.

Woran liegt das technisch gesehen?
Mit dem selben Sheffield-Steel Messer hatte ich sehr sanfte Rasuren.
 
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Diskussionsnachricht 000001
22.09.2013, 08:07 Uhr
~TomMuc
Gast


Ich als Anfänger würde auf überschärfung tippen wenn ich höre wieviel Pasten genutzt wurden.
Ist aber nur meine Meinung.
Wieviele Züge hast du denn auf den Pasten gemacht?

Liebe Grüsse Tom
 
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Diskussionsnachricht 000002
22.09.2013, 10:14 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Ganz klar überschärft weswegen das Messer dann zu aggressiv wird. Ich benutze mittlerweile gar keine Pasten mehr nach meinen japanischen Natursteinen. Nach synthetischen Steinen würde ich persönlich nur 8-12 Züge auf chromoxyd oder halt auf diamand machen.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000003
22.09.2013, 10:41 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


Würde auch mit meiner wenigen Erfahrung auf Überschärfung tippen.
Bartisto hat hier in irgendeinem Thread auch darauf hingewiesen, speziell auch die Benutzung von Pasten in Verbindung mit der Güte des Stahls.
Meine Friodurs und das Meistermertens, sind aus Inox, hier bin ich nur 5 mal auf Paste und dann auf blankes Leder.
Das Oakwing von Thiers mit seinem harten Carbonstahl ca. 12 bis 15 mal, dann auf Leder. Kommend vom 10k Naniwa SS und 16k Shapton
Sanfte gründliche Rasur, sowohl Friodur 5/8, als auch TI Oakwing.

Gruss Konrad

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2
 
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Diskussionsnachricht 000004
22.09.2013, 12:02 Uhr
~TomMuc
Gast


Ich kenne bisher nur Chromoxid und muss sagen hatte es selber letztesmal echt unterschätzt.
Hatte selber mein eigentlich schon gutes Ergebnis nach den Naniwaa damit zunichte gemacht.
Ich mache seitdem nur noch 5-10 auf Chromoxid und danach ca 70 auf blanken Juchtenleder.
So bin ich bisher gut gefahren und hab ne prima Schärfe erhalten.
Bin aber wie gesagt selber noch ganz am Anfang des weiten Schärferuniversums und noch sehr viel am rumtesten wie zb meinem feinen Schiefer der demnächst bei mir dinflattert als neuer Finisher nach dem 8000 er NSS.
Mit Pasten bin ich noch wirklich vorsichtig und nutze zb Chromoxid nur noch sparsam zur letzten feinen Polierung vor dem blanken Leded.

Hat vielleicht wer einen Tip was gemacht werden muss im Falle einer Überschärfung? Wirklich in meinen Fall zb von 3000er bis zum Ende oder habt ihr eine andere Technik auf Lager?

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000005
22.09.2013, 15:38 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


Danke für die Antworten!

Ich dachte bisher immer beim "Überschärfen" würde der Bart oder wie sich das nennt abreißen und daher das Messer die Haare nicht mehr so gut greifen können.
Sowas habe ich auch schonmal beobacht, das beim Abledern auf Pastenriemen das Messer irgendwann (bei mir ab ca. 35-40 Zügen) relativ schlagartig wieder "stumpfer" wurde. - Ich dachte das wäre mit überschärfen gemeint. Bei mir ist das Messer mit dem 0,25µm Diamantpasten-Finish wie gesagt richtig "bissig" und nicht stumpfer geworden. Gibt es also mehrere Arten der Überschärfung?

Ich mache übrgrigens, wenn ich Chromoxid alleine als Paste verwende, ca. 25 Züge (10-15 pro Seite), also deutlich mehr als Ihr, allerdings ist mein Abziehleder relativ kurz (20cm kurz, wovon so ca. 17 cm effektiv genutzt werden) und der "Finest Kayser Ellison Sheffield Steel" vermute ich auch relativ hart.
Wie lang sind denn so eure Riemen dafür und wie lang sind eure Striche darauf ungefähr?
Und was für Pasten (Hersteller) verwendet Ihr? Die Chromoxid von Puma trägt z.B. viel langsamer ab, als die viel dunklere, fast schwarze, die ich von Scherenkauf habe (ich mag letztere lieber).

Danke nochmal für eure Inspirationen

Diese Nachricht wurde am 22.09.2013 um 15:45 Uhr von Säurerasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
22.09.2013, 15:44 Uhr
~TomMuc
Gast


Meiner ist ca 40cm genutzt wird er auch ziemlich komplett da er noch keine Einschnitte etc hat.
Farbe ist die Lukas grün stumpf mit dem PG 17.

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000007
22.09.2013, 15:52 Uhr
Säurerasur
registriertes Mitglied


TomMuc schrieb:

Zitat:
Meiner ist ca 40cm genutzt wird er auch ziemlich komplett da er noch keine Einschnitte etc hat.
Farbe ist die Lukas grün stumpf mit dem PG 17.

Liebe Grüße Tom

Oh cool, auf die Idee fertige Farbe aus der Tube als Feinschleifpaste zu verwenden bin ich noch garnicht gekommen! Hätte mir nur schon fast mal reines Chromoxid bestellt um es mit Öl zu mischen, aber das mit der fertigen Farbe klingt irgendwie bequemer Danke für den Tipp!

Diese Nachricht wurde am 22.09.2013 um 16:44 Uhr von Säurerasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
22.09.2013, 16:09 Uhr
~TomMuc
Gast


Mir war es so lieber, so wusste ich welche Farbe etc und konnte so dann Fehlkäufe vermeiden...
 
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Diskussionsnachricht 000009
22.09.2013, 18:02 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Wichtig ist, dass du die ölfarbe nimmst und nicht die acrylvatiante. Such einfach mal danach, bartisto hat das alles sehr sehr gut beschrieben.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000010
22.09.2013, 19:03 Uhr
~TomMuc
Gast


Find den Fred von Bartisto gerade leider nicht mehr.
Zu beachten ist:

- Am besten Lukas Grün stumpf PG 17 (andere Hersteller haben u.U. andere Korngrößen).
- wirklich sparsam auftragen un einarbeiten mit den Handballen.
- danach unbedingt ca 200 Züge mit nen Küchenmesser machen damit die Spitzen der Farbe weg sind.
- ich hab nach dem trocknen abgeschmirgelt mit feinen Schleifpapier und danach den Riemen ausgeklopft und abgesaugt.
- Hängeriemen mit Paste gut spannen.
- langsam rantasten und nicht zuviele Züge machen.

Sollte ich was vergessen haben oder was falsches geschrieben haben verbessert mich bitte.

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000011
22.09.2013, 19:08 Uhr
Küchenmesser
registriertes Mitglied


habe einen gebrauchten Chromoxidriemen bekommen, habe noch ein wenig Lukas Grün stumpf PG 17, würde den riemen gerne erneuern.

Soll ich den auch kurz anschleifen mit feinen Schleifpapier und dann neu einarbeiten?
Oder einfach drüber arbeiten und mit einem Küchenmesser abziehen?

Grüße Mario

--
Alte aus DE,FR,GB Herold Juchten JAGUAR Professional, HJM Dachshaar Der Schrank ist voll
 
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Diskussionsnachricht 000012
22.09.2013, 22:49 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Mhh..Forumssuche...zb. Hier:

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forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=22398&sear...

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