Diskussionsnachricht 000010
19.10.2013, 22:33 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied
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Grognar schrieb:
| Zitat: | Hobel/ Systemi und RM kann man schlecht so einfach vergleichen..
Ziepen und rupfen sollte es jedenfalls nicht, wie Doorsch bereits schrieb. Da stimmt was nicht!
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Wenn man hier und da so liest, wie begeistert die Leute in der Abteilung Rasiermesserrasur so sind, entsteht bei vielen sicherlich eine sehr hohe Erwartungshaltung an ein solches Instrument.
Auf der einen Seite ist es aber nicht umsonst ein Lehrberuf, oder war es jedenfalls, vor Einführung von Hobel und Systemrasierern, was die Selbstrasur erst für jedermann ermöglichte..
Früher gab es Barbierstuben, wo sich die Leute regelmäßig von der Last der Barthaare befreien ließen. Man spricht nicht umsonst von
"Der Kunst der Selbstrasur",
wenn es sich um Rasiermesser handelt..Jeder, der diese Kunstform erlernen will, muss sich für ein optimales Ergebnis mit seiner Gesichtskontur, dem Bart, dem RM und seiner eigenen und richtigen Technik beschäftigen. Dem Einen gelingt das auf Anhieb, oder man meint es zumindest oder ein Anderer braucht für eine Perfektionierung evtl. Wochen,Monate oder Jahre..Manche werfen die Flinte auch irgendwann einfach frustriert ins Korn.
Auf der anderen Seite kann man auch sein RM für sich finden..unterschiedlicher Schliff, Kopfformen, Stahlsorten geben hier eine weitere Möglichkeit, die Messerrasur für sich immer weiter zu verbessern.
Wie ledert man sein RM RICHTIG?
>Generell würde ich mit einer Erwartungshaltung mir gegenüber anfangen..<
die Rasiermesserrasur ist eine Herausforderung, die es zu meistern gilt und wer sich erfolgreich durch die Lehrzeit beißt, kann entweder mit einem entspannenden Wellness-Hobby, oder auch einfach sehr gründlichen Rasuren in sehr viel kürzerer RasurZeit oder auch beidem belohnt werden.
Jeder, wie er will und was das eigene Können dann mit der entsprechenden Übung und dem richtigen RM hergibt. Es gibt genügend Berichte, wo Leute nach Jahren der Systemrasur endlich Ihre einewachsenen Haare durch RM Rasur losgeworden sind oder keine Reizungen mehr hatten oder einfach "nur" auch Spaß an der neuen Freizeitbeschäftigung gefunden haben..beschäftigt man sich allerdings nicht ausreichend mit der Materie, endet man aber auch mal schnell tageslichtuntauglich angesäbelt oder mit zerlederter Facette, genauso schnell, wie man vorher meinte, mal eben zum Erfolg, sprich einer wirklich guten Rasur zu kommen  !
Einen Hobel habe ich auch schon benutzt und je nach Klinge merkt man tatsächlich gar nichts..bei einem sehr guten RM kann das ähnlich ablaufen..den Schnitt durch das Haar merkt man nicht, wohl aber die extrem scharfe Klinge auf der Haut entlangfahren und bei Hohlgeschliffenen dieses wahnsinns Geräusch der Klinge..das ist etwas völlig anderes, einfach genial und der Spaß beim rasieren und vor Allem auch die Nachhaltigkeit der Rasur entlohnt für die Mühen!
In jedem Fall sollte das RM von hoher Qualität sein und auch von einem erfahrenen Schärfer auf entsprechendes Niveau gebracht werden..beides sind weitere Kunstformen eines sehr komplexen Handwerks und früher hieß es IN ETWA, zahl dem Schärfer ein Extra und lasse das RM auf deinen Bart im Zweifel auch ein zweites Mal einstellen, um die Bestmögliche Rasur zu erlangen..sprich, was dem einen Bart genügt, reicht dem anderen noch nicht aus.
Heutzutage sind erfahrene Schärfer in Zeiten von Mikroskopie,größerer Steinvielfalt und Forumsgedankenaustausch da auf einem wesentlich höheren Niveau, dies Handwerk und Schärfe an das Messer zu bringen und Ergebnisse zu reproduzieren..eine schwierige und respektable Handwerkskunst bleibt es nichts desto trotz, so meine Meinung!
Grüße Grognar
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Das ging runter wie Öl !
Wo ist der vermaledeite Like Button, wenn man ihn braucht ! 
Gruss Konrad
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 Einige ganz Neue, einige ganz Alte
 Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2 |
Mühle Abziehriemen 
Mühle Dachshaarpinsel 