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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer als Lösung von Rasurproblemen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
28.10.2013, 10:31 Uhr
DerBartMussWeg
registriertes Mitglied


Hallo,

ich denke schon seit einiger Zeit darüber nach, ein Rasiermesser anzuschaffen. Davon erhoffe ich mir einige Fortschritte bei der Rasur meines Problembartes.

Im Moment rasiere ich schon einige Monate mit dem Hobel und bin nach viel Geduld so weit, wenigstens an Wochentagen mit und quer zum Strich rasieren zu können, wenn ich am Wochenende pausiere. Trotzdem macht mir ein extrem harter, dichter Bart mit vielen Wirbeln und Wuchsrichtungsänderungen am Hals noch immer Schwierigkeiten.

Mit dem Hobel muss ich im ersten Durchgang darauf achten, wirklich zu hundert Prozent mit dem Strich zu rasieren. Wehe ich rasiere an einem Wirbel mal um einen Millimeter zu weit gibt es gleich für drei Tage eine gerötete Stelle.

Auch die Vorbereitung ist noch verbesserungsfähig. Im Moment nutze ich die Rasierseife von Proraso mit mehrminütiger Einwirkzeit. Bei einer Rasur nach der Dusche ist meine Haut allerdings sehr anfällig für Verletzungen, und gerade um den Kehlkopfbereich herum sieht man immer mal wieder rote Punkte. Versuche ich das ganze ohne vorherige Dusche und nur durch Einweichen unter warmen Wasser hinzubekommen, neige ich zu Rasurbrand.

Ein Haufen ungelöster Probleme also. Mit Systemrasierern kann ich auf den ersten Blick zwar etwas schonender rasieren, werde nach einigen Tagen aber mit Ausschlag/Pickeln gestraft. Ein selbst teurer Elektrorasierer kommt gegen meine Stoppeln nicht an.

Wäre bei einer solchen Vorgeschichte die Anschaffung eines Rasiermessers einen Versuch wert?

Ich verspreche mir vor allem davon, etwas ungestrafter über meine Wirbel rasieren zu können, ohne dass meine Haut gleich protestiert. Außerdem möchte ich besser mit der Rasur nach der Dusche zurechtkommen als mit dem Hobel.

Ich wäre für einige Einschätzungen sehr dankbar. Gedacht hatte ich an ein 5/8 Messer von Aust, das ich zur Not im Mitgliederhandel wieder verkaufen könnte.
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.10.2013, 11:15 Uhr
maar
registriertes Mitglied


Also ich bin erst vor kurzem vom Hobel auf das Messer umgestiegen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Messerrasur deutlich schwieriger zu lernen ist, als die Hobelrasur. Beim Messer gibts einfach viel mehr Parameter die man falsch machen kann. So kann man als Anfänger kaum einschätzen, wie scharf ein Messer ist, ob man richtig ledert, wie viel Druck man benötigt, ob der Winkel stimmt etc.

Vielleicht lohnt sich ein Blick in die anderen Anfängerthreads. Zum Beispiel diesen hier: forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=24818
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.10.2013, 11:17 Uhr
The American
registriertes Mitglied


Das hört sich nach einer echten Herausforderung an. In Anbetracht der Tatsache, dass es - zumindest bei mir – schon eine ganze Weile dauerte, bis ich nach der Umstellung von Systemie- auf Hobel- auf Messerrasur brauchbare Ergebnisse zustande brachte, würde ich mir zumindest für die ersten Wochen und Monate keine schnelle Besserung versprechen.

Bis man die Handhabe des Messers inkl. Abziehen etc. einigermaßen verinnerlicht hat, muss man schon Geduld mitbringen und ein bisschen Lehrgeld bezahlen. Danach allerdings konnte ich bei meiner ebenfalls extrem empfindlichen Haut (trocken, Pickel, einwachsende Barthaare) ziemlich überzeugende Verbesserungen beobachten.

Der Vorteil der Messerrasur ist, dass man im Vergleich zu den meisten Hobeln präziser arbeiten kann, sprich man läuft (MEINER Meinung nach) nicht so schnell Gefahr, versehentlich an kleineren Stellen /z. B. Wirbel) gegen die Wuchsrichtung zu rasieren - vorausgesetzt, man nimmt sich genug Zeit und Muße dafür.

Ich würde an Deiner Stelle aber unbedingt darauf achten, ein profimäßig top-rasurscharfes Messer zu verwenden (ob Aust oder andere Fabrikate, neu oder vintage ist erst einmal egal), um von Anfang an eine optimale Schärfen-Referenz zu haben. Und dann am besten bei den ersten Rasuren erst einmal die relativ problemlosen Bereiche (z. B. Wangen) mit dem Messer rasieren, den Rest mit dem Hobel. Je sicherer Du mit dem Messer wirst, desto eher kannst Du Dich dann an Herausforderungen wie Oberlippe, Kinn- der Kieferbereich heranwagen bzw. testweise den einen oder anderen Wirbel.

Bzgl. Einweichen: Ich hatte anfangs bei mir auch das Problem, dass ein zu langes Duschen bzw. zu heißes oder intensives Einweichen einen negativen Effekt hatte. Meine Haut quoll zu sehr auf und wurde zu weich, so dass ich (wie in Deinem Fall) an einigen Stellen Probleme mit Blutspots bekam. Das habe ich dann aber in den Griff bekommen, indem ich eher mäßig heiß und lange einweichte und ein Pre-Shave (Proraso) verwendete.

Kurz gesagt: Messerrasur ausprobieren - definitiv ja. Aber vorsichtig, schrittweise, mit Geduld und mit der Möglichkeit, dass vor allem zu Anfang unter Umständen eher eine Verschlechterung als Verbesserung eintritt. Zumindest war's bei mir so.

Wie gesagt: Dies sind (wie alle Tipps, die Du hier zu hören bekommen wirst) nur meine sehr subjektiv erlebten Erfahrungen.

PS: Wenn Du irgendwo die Möglichkeit hast, Dich von einem erfahrenen Barbier (z. B. türkische Salons o. ä.) rasieren zu lassen, würde ich das vielleicht einfach mal wagen. Wenn Du dort ein gutes Ergebnis bekommst, weißt Du wenigstens, dass GRUNDSÄTZLICH eine gute Messer- (bzw. Shavette-) Rasur bei Dir möglich ist. Damit Du aber nicht an einen unerfahrenen bzw. wenig kompetenten Barbier gerätst, würde ich mich bei der Auswahl aber definitiv auf Empfehlungen z. B. hier aus den Foren stützen.

--
The American

Diese Nachricht wurde am 28.10.2013 um 11:27 Uhr von The American editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
28.10.2013, 14:35 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Versuchs, aber versprich dir am Anfang nicht zu viel. Die Messerrasur ist ein langer Lernprozess, aber es lohnt sich (wie der Kauf eines Riemens und/oder eines zweiten Messers).
Falls die Proraso-creme beim Einweichen brennt oder juckt, versuch doch mal eine andere Seife oder Creme, z.B. Sticks oder Cremes von Speick oder Palmolive Classic.
Viel Erfolg, egal, wie du dich entscheidest.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
28.10.2013, 14:45 Uhr
oktolyt
registriertes Mitglied


Bezüglich Rasurbrand und Hautreizungen liegen bei meiner Haut Welten zwischen Hobel und Messer.
Die Messerrasur ist sehr viel schonender und deutlich hautfreundlicher.

Nachteile gibt es natürlich auch: Man muss die Messerrasur lernen und grad am Anfang fließt mit hoher Wahrscheinlichkeit der eine oder andere Tropfen Blut.

Das sind jedenfalls meine Erfahrungen - im Einzelfall kann das sicher auch anders sein.

Eine sichere Prognose kann dir da niemand geben, ich würde aber durchaus zum Versuch raten.

--
Mühle R89, Merkur 34C | ASP | SWK Classic | Balea Dachs & Schinkentier | div. Calani, Speick, Palmolive
 
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Diskussionsnachricht 000005
28.10.2013, 14:54 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Einige Fragen und Vorschläge:
1. Hast du mal länger den Bart wachsen lassen um wirklich herauszufinden, wie die Haare wachsen? Ich war da ganz schön überrascht.
2. Hast du mal andere Rasurprodukte verwendet? Ich finde das Proraso ganz schön intensiv. Fordere doch mal eine Warenprobe von Speick an.
3. Hast du es mal mit etwas weniger Vorprogramm versucht? Wenn ich (nur mit dne besten Absichten) die Haut mit einer Kombination aus Aufweichprogrammen und Preshave gequält habe, war die nur noch rot aufgequollen. Bei mir heißt es: Normal Duschen (sind bei mir sieben Minuten), dann Rasiercreme ins Gesicht und ab gehts.
4. So langsam gehts an die Vorschläge: Wie The American schon schrieb, würde ich mich bei einem erfahrenen Barbier rasieren lassen. Gerne auch unterschiedliche Barbiere und unterschiedliche Methoden (Messer/Shavette). Wenn es keinem erfahrenen Barbier möglich ist dich zu rasieren, dann kannst du dir den Stress der Messer-Lernkurve sparen.
<Blasphemie>
5. Meine aberwitzig pragmatische, hautschonende und perfekteste Rasur besteht aus nur zwei Gängen:
- Zuerst mit dem Panasonic Elektro-Nassrasierer durch den Rasierschaum
- Dann mit dem Hobel gegen den Strich
Der erste Gang rasiert alles kurze ab woran sich den Hobel fangen könnte, deshalb kann ich den zweiten Gang auch mit einer Polsilver im Progress auf Stufe 5 ziehen, egal ob gegen den Strich oder quer, danach ist ohne jegliche Hautreizung für 36h Ruhe an der Rasurfront. Keine Ahnung was der Panasonic mit den etwas längeren Barthaaren macht, abscheinend massiert der den Rasierschaum perfekt ein. Wie das funktioniert? Weiß ich nicht so genau. Aber es funktioniert einfach und mit perfektem Ergebnis.
Sowas ist in einem sehr messerlastigen Forum natürlich "Jehova" aber es funktioniert einfach unglaublich gut wenn man sich erstmal traut.
</Blasphemie>

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.

Diese Nachricht wurde am 28.10.2013 um 14:56 Uhr von Drill Instructor editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
28.10.2013, 15:27 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Ich würde auch eher versuchen die Vorbereitung auf ein Minimum zu beschränken. Eine andere Rasierseife, wie schon empfohlen, halte ich auch für sinnvoll. Bei mir ist die Proraso auch eher aggressiv und ein "paar" Minuten würde bei mir damit auch brennen. Ich und andere haben z.B. gute Erfahrungen mit der Cella gemacht. Die Seifen machen schon gopße Unterschiede. Klingen machen auch einen großen Unterschied.

Vielleicht postest du ein bißchen mehr über Dein Hardware!?

Ich kann Dir aus der Hand versprechen, dass die Lernkurve beim Messer deutlich flacher ausfallen wird. Allerdings macht die Messerrasur sehr viel Spaß. Wenn man sich durch verschiedene boards liest wird man feststellen, dass es einige gibt, die auch mit dem Messer keine perfekten Ergebnisse hinbekommen. Als Allheilmittel würde ich es daher nicht bezeichnen - auch wenn es manchmal dazu proklamiert wird. Aber es hat aus meiner Sicht einen ernormen Charme!!!

Was Deine Wahl des Messers anbetrifft kann ich Dir aus meiner und der Erfahrung einiger anderer hier im Forum (nebst den Aussagen der Referenzschärfer die die Messer dann bekommen haben) sagen, dass ein neues Aust-Messer leider nicht mehr als grundsätzlich rasurfertig gelten kann:

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=8130&pagen...

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=8130&pagen...


Ich würde jetzt mit meiner um knapp 2 Monate reicheren Erfahrung der hier oft gemachten Empfehlung folgen, ein günstiges rasurfertiges Messer über den MH zu suchen.

Ich hatte auch vor dem Anfang mit dem Messer (bin immer noch blutiger Anfänger) erwogen, mich mal rasieren zu lassen. Das Problem ist dabei aber, dass diese Rasur kaum repräsentativ ist. Selbst wenn man den enorm wichtigen technischen Aspekt mal außen vor lässt, ist deine Haut ja in keiner Weise an das Messer gewöhnt. Und die Hautgewöhnung spielt ebenfalls eine nicht unwichtige Rolle.

Diese Nachricht wurde am 28.10.2013 um 15:32 Uhr von danterasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
28.10.2013, 16:34 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Also schließe mich hier mehreren Aussagen an:

1. Auf jeden Fall versuchen eine für dich passende und Hautschonende Rasierseife zu finden, vielleicht ist es hier noch am besten auf eine Parfumfreie Variante umzusteigen, außerdem gibt es vielleicht auch welche mit z.b. entsprechenden Hautfördernden Kräutern bzw. Heilpflanzen (z.B. Hasslinger Ringelblumen Salbe, Speick Rasierstick mit Speick Heilpflanze). Am Anfang denkt man auch was soll das ob das überhaupt hilft, sehe es aber gerade bei meinem 11 Monate alten Sohn, Ringelblume Salbe auf den Po und alles ist gut :-) Und was am Po hilft, hilft bestimmt auch im Gesicht...

2. Was das erlernen der Messerrasur angeht gibt es immer wieder ganz unterschiedliche Aussagen, manche sagen Sie haben das in 1-2 Monaten erlernt. Andere brauchen durchaus länger (ich glaube nach einem guten Jahr Rasur es soweit zu können, es gibt aber immer noch sehr schwierige Stellen). Aber auch hier gilt halt, wer nicht probiert und damit anfängt wird es auch nicht erlernen können....

3. Die Messerrasur ist für mich bisher die Sanfteste und beste, obwohl ich hier auch eingestehen muss dass ich bisher noch keinen Hobel gestestet habe, aber ich hoffe das Mitgliederpaket ist bald auf dem Weg zu mir und ich kann mal so richtig "abhobeln"

4. Testrasur bei einem Friseursalon / Barbier / türkischer Salon macht durchaus Sinn um einfach mal das Gefühl zu erleben und man kann vielleicht auch mal sehen wie die eigene Haut hier reagiert

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000008
28.10.2013, 16:43 Uhr
RampeRampensen
registriertes Mitglied


Hallo DerBartMussWeg,

ein Messer kann sicherlich eine Lösung sein, man kann sich aber auch mit einem Hobel sehr hautschonend rasieren.

Weniger ist manchmal mehr, versuche mal eine Rasur vor dem Duschen. Dein Gesichts solltest du trotzdem kurz waschen. Bei mir bringt vorheriges Duschen nur Probleme.

Wie lange genau rasierst du dich mit dem Hobel? Ich bin vor ungefähr einem Jahr nach einer zweijährigen Trockenrasiererphase wieder mit dem Hobeln angefangen und meine Hautprobleme werden gerade erst wieder besser. Wie du siehst, braucht deine Haut Zeit, hoffentlich bei dir nicht so lange.

Aber Messerrasur sollte man unbedingt mal versucht haben oder zumindest mal bei einem Friseur/Barbier machen lassen haben.

Hier gibt es übrigens eine Liste mit "qualifizierten" Barbieren/Friseuren: shop.nassrasur.com/de/Info/Salons-mit-Messerrasur

MFG

Martin

--
Schöne Grüße aus dem Münsterland

Rampe

Diese Nachricht wurde am 28.10.2013 um 16:44 Uhr von RampeRampensen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
28.10.2013, 17:02 Uhr
The American
registriertes Mitglied


RampeRampensen schrieb:

Zitat:
Hier gibt es übrigens eine Liste mit "qualifizierten" Barbieren/Friseuren: shop.nassrasur.com/de/Info/Salons-mit-Messerrasur

Ich habe diesbezüglich ein kleines "Update" anzumerken. Laut persönlicher Aussage von Stefan Emmerichs, Inhaber des Herrensalons Dammer in Düsseldorf-Lohausen, bietet er nur noch ungern und nur in Ausnahmefällen eine Messerrasur an. Ich denke daher, dass man vielleicht mit ihm besprechen sollte, ob man seinen Salon vielleicht besser aus der Liste streicht.

Wieder einer weniger - schade.

--
The American
 
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Diskussionsnachricht 000010
28.10.2013, 17:40 Uhr
rasur666
registriertes Mitglied


Hallo,

glücklicherweise scheint mein Bartwuchs nicht so kompliziert zu sein wie deiner und auch meine Haut nicht so empfindlich.

Was ich aber sagen will:

Messerrasur ist kein Hexenwerk! Wenn ich das schaffe, schafft das auch jeder andere. Vor dem Aufkommen der Hobel war das die einzige Art sich zu rasieren und die Männer haben das auch alle geschafft.
Meiner Meinung ist die Messerrasur die gründlichste/sanfeste aller Arten sich zu rasieren. Natürlich brauchst Du etwas Zeit dich daran zu gewöhnen, aber so wie die Situation jetzt ist brauchst Du wohl 'ne Alternative. Also: Ran an den Speck(Bart) und keine Angst!
Auch ein gutes AS wirkt Wunder. Ein Umstieg von € 14 auf € 40 für 150ml hat sich bei meiner Haut dermaßen gelohnt, daß ich nie wieder darüber nachgedacht habe beim AS zu sparen.

Viel Erfolg!
 
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Diskussionsnachricht 000011
28.10.2013, 18:28 Uhr
Michel
registriertes Mitglied


@ Rasur666

Welches AS nimmst du da??


Ich habe einen ähnlichen Bart wie DerBartMussWeg.
Bei mir ist eine Messerrasur deutlich verträglicher als eine Hobelrasur.
Ich habe es aber auch aufgegeben, an jeder Stelle total glatt zu rasieren.
Manche Stellen gehen einfach nicht gegen den Strich, da gehe ich halt 2x mit und vielleicht beim Ausputzen noch quer.
Objektiv bin ich dann sehr gut rasiert (habe den ganzen Tag Kundenkontakt). Subjektiv spüre ich schon nicht ganz babypopoglatte Stellen. Aber immer noch besser als blutige Stellen oder Rasurbrand.

--
Gruss Michael

Diese Nachricht wurde am 28.10.2013 um 18:29 Uhr von Michel editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
28.10.2013, 18:37 Uhr
DerBartMussWeg
registriertes Mitglied


Hui, kaum schaut man hier mal für ein paar Stunden nicht rein, hagelt es gleich Antworten :-)

Um es mit den Worten von rasur666 auszudrücken: Ich suche eine Alternative! Okay, Hobeln funktioniert nach einem halben Jahr nun einigermaßen, wenn ich auf den Durchgang gegen den Strich verzichte. Dabei bleiben bei meinen dicken schwarzen Barthaaren aber auch deutlich sichtbar Stoppeln stehen und ich sehe trotzdem immer unrasiert aus. Wenn ich meine Wuchsrichtung am Hals (ja, ich kenne sie - alles andere würde schnell im Blutbad enden) beachte, brauche ich mit Vorbereitung etwa eine halbe Stunde pro Rasur. Dafür ist das Ergebnis inakzeptabel, selbst wenn ich gar nicht anfange, von Rasurbrand und Hautreizunden zu jammern.

Ich verspreche mir von einem Messer vor allem, ungestrafter auch mal nicht so genau meine Wuchsrichtung beachten zu müssen. Klar, in nur einem Durchgang gegen den Strich werde ich nie rasieren können, aber das, was ich gerade an meinem Hals veranstalten muss, ist einfach übertrieben. Ich möchte gerne einfach auch mal ohne Millimeterarbeit an einen Wirbel gehen können, ohne gleich drei Tage lang eine rote Stelle davonzutragen. Ich kenne niemanden, der für die Rasur ein solches Theater anstellt wie ich!

Ich bin übrigens durchaus bereit, mich länger mit der Messerrasur zu beschäftigen. Auch für das jetzige Hobelergebnis habe ich etwa ein halbes Jahr benötigt. Ich erwarte ja gar nicht, dass alles gleich perfekt wird. Nur hätte ich im Vergleich zur Hobelrasur gerne einige Probleme umschifft.

Schade, dass hier die Rasurfertigkeit von Austmessern in Zweifel gezogen wird. Gerade das war für mich ein Argument gewesen, direkt in ein neues Messer zu investieren. Vielleicht ist der Mitgliederhandel ja doch die bessere Anlaufstelle.

Meine bisherige Hardware ist ein Mühle R106 mit Astra Superior Platinum-Klingen. Meistens nutze ich im Wechsel Proraso grün/weiß/rot, machmal in Kombination mit der weißen Pre, habe aber auch schon die Rasiercreme von Speick ohne großen Unterschied getestet. Rasieren ohne Duschen führt bei mir schnell zu Rasurbrand. Selbst nach längerem Einwirken des Schaums ist der Bart an meinen Problemstellen noch so hart wie Draht. Nach dem Duschen wird es zwar butterweich, aber ich nehme selbst bei größter Vorsicht deutlich mehr von der Haut mit. Das resultiert dann wirklich in kleineren Verletzungen statt Rasurbrand. Muss da noch einen Kompromiss finden.

Vor der Rasur bei einem Barbier habe ich doch etwas Bedenken. Wenn selbst ich bei genauer Kenntnis meines Wuchsrichtung Probleme habe, wie soll denn da ein Fremder besser klar kommen? Für mich riecht das verdächtig nach Blutbad.
 
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Diskussionsnachricht 000013
28.10.2013, 19:04 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Wahrscheinlich werde ich jetzt gleich Flames einstecken von wegen "Rasiererhopping führt nicht weiter" aber ich sage trotzdem: Probier einen Merkur 23c oder die Varianten mit dem gleichen Kopf aber dem anderen Griff (34c und wie die alle heißen, auf der Shopseite gibts ne Tabelle) aus. Dann duschen, ohne Pre eine RC drauf und erstmal Dreigangrasieren.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.10.2013, 21:19 Uhr
The American
registriertes Mitglied


DerBartMussWeg schrieb:

Zitat:
Okay, Hobeln funktioniert nach einem halben Jahr nun einigermaßen, wenn ich auf den Durchgang gegen den Strich verzichte.

Ich behaupte, dass diejenigen Nassrasierer, die eine Rasur gegen den Strich überhaupt vertragen (egal, ob mit Hobel oder Messer), in der Minderheit sind.

Zitat:
Ich verspreche mir von einem Messer vor allem, ungestrafter auch mal nicht so genau meine Wuchsrichtung beachten zu müssen.

Ein gegen den Strich geführtes scharfes Messers hinterlässt an Deinem Barthaar vom Prinzip her keine andere Schnittfläche, als eine im gleichen Winkel geführte (scharfe) Rasierklinge. Eingewachsene Barthaare und entzündete Follikel werden durch scharfkantige Schnittflächen am Barthaar begünstigt, die sich so vor allem bei Wirbeln und/oder krausem Wachstum leichter unter die Haut bohren können.

In jedem Fall würde ich Dir empfehlen, bei Deiner allgemeinen Gesichtsreinigung dafür zu sorgen, verhornte, abgestorbene Hautzellen regelmäßig zu entfernen, die den Ausgang der Haarkanäle ebenfalls verschließen und ein Einwachsen begünstigen können. Gute Mittel hierfür sind zum Beispiel Peelings, Heilerde oder ein Besuch beim Kosmetiker.

Zitat:
Ich möchte gerne einfach auch mal ohne Millimeterarbeit an einen Wirbel gehen können, ohne gleich drei Tage lang eine rote Stelle davonzutragen.

Kann es vielleicht sein, dass gerade diese Millimeterarbeit Deine Probleme verstärkt - zum Beispiel durch das mehrmalige Rasieren über ein und dieselbe Stelle?

Zitat:
Meine bisherige Hardware ist ein Mühle R106 mit Astra Superior Platinum-Klingen.

Hast Du schon mal einen etwas aggressiveren Hobel ausprobiert? Das würde zumindest mal das Risiko reduzieren, zu oft und mit (unbewusst) zuviel Druck über eine Stelle zu rasieren. Und wie sieht's mit anderen Klingen aus? Vielleicht ist ja die Astra nicht die richtige für Dich.

Zitat:
Vor der Rasur bei einem Barbier habe ich doch etwas Bedenken. Wenn selbst ich bei genauer Kenntnis meines Wuchsrichtung Probleme habe, wie soll denn da ein Fremder besser klar kommen?

Weil ein erfahrener Barbier, der schon die unterschiedlichsten Bart- und Hautbeschaffenheiten gesehen hat, sein gewohntes "Werkzeug" überall im richtigen Winkel und mit dem richtigen Druck führen kann, und die jeweilige Stelle ohne irgendwelche Verrenkungen oder Sichtbehinderungen immer genau im Blick hat. Außerdem fällt es einem Profi viel leichter, einen kleineren Anstellwinkel der Klinge zur Haut zu wählen, was weniger scharfkantige Schnittflächen am Barthaar mit sich bringt.

Zitat:
Für mich riecht das verdächtig nach Blutbad.

Dass bei einer Messer-Selbstrasur durch einen Anfänger weniger Blut fließen soll, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ein Barbierbesuch wäre halt eine probate Möglichkeit herauszufinden, ob eine gut durchgeführte Messerrasur prinzipiell für Dich ein besseres Ergebnis bringt. Aber es bleibt natürlich Dir überlassen, wenn Du lieber Geld für Messer, Riemen etc. ausgeben und Dir viele Wochen Blut, Schweiß und Tränen antun willst, um im Zweifelsfall zu demselben Ergebnis zu kommen.

Wie auch immer Du Dich entscheidest: Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und dass Du bald eine gute Lösung für Dich findest.

--
The American
 
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Diskussionsnachricht 000015
28.10.2013, 21:37 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


The American schrieb:

Zitat:
..... und Dir viele Wochen Blut, Schweiß und Tränen antun willst, um im Zweifelsfall zu demselben Ergebnis zu kommen.

Ich widerspreche: mit ein bisschen Geschicklichkeit und Konzentration ist überhaupt keine Rede von "vielen Wochen". Und von Schweiß Blut und Tränen schon überhaupt nicht.

--
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Diskussionsnachricht 000016
28.10.2013, 21:52 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


The American schrieb:

Zitat:
Dass bei einer Messer-Selbstrasur durch einen Anfänger weniger Blut fließen soll, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ein Barbierbesuch wäre halt eine probate Möglichkeit herauszufinden, ob eine gut durchgeführte Messerrasur prinzipiell für Dich ein besseres Ergebnis bringt. Aber es bleibt natürlich Dir überlassen, wenn Du lieber Geld für Messer, Riemen etc. ausgeben und Dir viele Wochen Blut, Schweiß und Tränen antun willst, um im Zweifelsfall zu demselben Ergebnis zu kommen.

Wie auch immer Du Dich entscheidest: Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und dass Du bald eine gute Lösung für Dich findest.

Kann ich so, ganz und gar nicht nach vollziehen.Was soll Ihm eine Rasur bei einem Barbier bzw. Friseur bringen? Der rasiert mit einer Shavette, was mit einem Rasiermesser überhaupt nicht zu vergleichen ist. Und von diesen Selbstverstümmelungsbildern die scheinbar einige vor Augen haben, bei der Messerrasur sollte man sich langsam aber sicher mal lösen. Wenn man den nötigen Respekt vor einer blanken Klinge hat, nicht zu schnell,krampfhaft oder hektisch ist passiert da mindestens genauso wenig wie bei einem Hobel,Systemi oder sonstigem.
 
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Diskussionsnachricht 000017
28.10.2013, 22:23 Uhr
The American
registriertes Mitglied


Ach Leute, die einen so - die anderen so.
Ich jedenfalls musste schon mein Tal der Tränen durchqueren, bis es mit dem Messer richtig funktioniert hat.
Wenn Ihr Euch weniger dämlich angestellt hat und es bei Euch schnell, einfach und ohne Probleme oder Cuts ging - ist doch schön.
Jeder schreibt halt von seinen eigenen Erfahrungen und gut ist.

--
The American
 
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Diskussionsnachricht 000018
28.10.2013, 22:54 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


The American schrieb:

Zitat:
Ach Leute, die einen so - die anderen so.
Ich jedenfalls musste schon mein Tal der Tränen durchqueren, bis es mit dem Messer richtig funktioniert hat.
Wenn Ihr Euch weniger dämlich angestellt hat und es bei Euch schnell, einfach und ohne Probleme oder Cuts ging - ist doch schön.
Jeder schreibt halt von seinen eigenen Erfahrungen und gut ist.

Sehe ich auch so ! Ein schöner Schnitt am Kinn und 2 an der rechten Wange kann man schon noch aus den Anfangszeiten erkennen. Alles Ansatzcuts !
Ganz ohne Lehrgeld wird wohl kaum gehen !
Auch bis einen das Resultat zufriedenstellt, dauert ne Weile, da muß man halt durch oder auch nicht !

Gruss Konrad

--
Einige ganz Neue, einige ganz Alte
Tradere OC, Pils 118 NL, Feather AS-DS2
 
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Diskussionsnachricht 000019
28.10.2013, 23:02 Uhr
fufu
registriertes Mitglied


Hallo DerBartMussWeg,
ich rasiere mich seit ca. 4 Wochen mit dem Messer. Habe vorher nur mit einem, jetzt 30 Jahre altem, DrogerieIchWeisNichtWasButterfly meine Stoppel weggemacht. Habe 5 Jahre gebraucht um zu kapieren: NICHT DRÜCKEN! Du hast die Klinge und das ganze Brimborium rundrum nicht gekauft um auch noch damit zu arbeiten!!!!! Den Hobel (ich hab jetzt einen Mühle R89 Grande, der hat genau das richtige Gewicht) nur am hinteren Ende nehmen, egal was passiert. Kannst Dich dann weiter nach vorne arbeiten und mehrere Durchgänge machen Nach ein paar Versuchen kannst Du Dir den Bart aus dem Gesicht streicheln!!! Du musst dein Haare nicht aus dem Gesicht verjagen
Genauso ist es mit dem Rasiermesser. Wie Bänsel schon sagt, der Respekt schiesst Dir beim ersten mal rein und die nötige Vorsicht ist automatisch da
Und jetzt zu Deiner Frage:
Meiner Meinung nach kannst Du Dir einiges nötige Feingefühl mit dem Hobel aneignen. Du wirst aber nicht realisieren wie scharf die Rasierklingen sind, die Du eingelegt hast. Für mich z.B. war das immmer normal Und dann beim ersten Rasiermesser... also ich hab geschwitzt ohne Ende als ich die Klinge das erste Mal auf der Wange gespürt hab

Fazit
Du kannst Deine Probleme mit einer Messerrasur sicher lösen. Aber es müsste auch mit einem Hobel gehen. V.a. schneller aber niemals so schöööön

Diese Nachricht wurde am 28.10.2013 um 23:10 Uhr von fufu editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
29.10.2013, 07:21 Uhr
MAD
registriertes Mitglied


Salve,
versuch doch mal öfter zu rasieren, so dass nicht jedesmal so viel wegrasiert werden muss. Das ist zwar auch irgendwo Stress für die Haut, der aber geringer sein kann, als ein einmaliges stressigeres Rasieren.
Auf einen Versuch kann man es ankommen lassen.

Vll. sogar mal auch ohne viel "Chemie", also vll. auch mal ohne Rasierwasser (ggf. nur Alaun für Cuts), nur kaltes Wasser nach einer Rasur.
Ich habe auch bemerkt, dass häufiger Wechsel zwischen den Rasurzutaten (AS, RC etc) auch zu Irritationen führen kann, hat man mal ein funktionierendes System gefunden, könnte man auch sagen "Never change a running system".... aber man will ja auch mal was anderes versuchen.

In meinen Augen liegt es nicht mal unbedingt so oft an den verwendeten Dingen wie Rasierhobel, Klinge... oft liegt es einfach am Prozedere, der Erfahrung und dem Einfühlungsvermögen, wie man richtig mit sich umgehen muss. Und dafür braucht es für mein Empfinden auch mal etwas Erfahrung, die unterschiedlich Zeit erfordern kann.

--
lg MAD
 
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Diskussionsnachricht 000021
29.10.2013, 11:14 Uhr
DerBartMussWeg
registriertes Mitglied


Nachdem ich noch einmal die bisherige Diskussion gelesen habe, scheint es ja ein sehr gespaltenes Bild über ein Rasiermesser als Problemlöser schlechthin zu geben.

Um ehrlich zu sein bin ich vom Plan der Messeranschaffung etwas abgekommen. Tatsache ist, dass sich hier bei mir etwas tun muss, damit sich meine Probleme verbessern. Fürs Erste habe ich deshalb beschlossen, heute noch einen neuen Hobel zu bestellen. Ich bin noch nicht ganz schlüssig, aber es wird entweder ein Merkur 23C oder ein Feather Popular. Agressivere Hobel möchte ich zumindest für die nächste Zeit noch vermeiden. Ich bin schon froh, wenn ich zwei Durchgänge mit einer sanften Version gut überstehe.

Mit dem neuen Hobel werde ich es jetzt noch ein paar Wochen lang probieren. Wenn meine Probleme sich nicht verbessern, nehme ich vor den Weihnachtsfeiertagen (dann sieht keiner meine anfänglichen Blessuren) noch einmal das Projekt Rasiermesser in Angriff.

Variieren möchte ich noch in Bezug auf die Vorbereitung und wohl auch auf die Technik an meinen Problemstellen. Da ist sicher noch Verbesserungspotenzial vorhanden. Besonders von der angesprochenen Millimeterarbeit möchte ich gerne wegkommen und eine Rasur in weniger Zügen zustandebringen.

Herzlichen Dank für die vielen Ratschläge! Wenn ich mich tatsächlich zu einem Messerkauf entschließen sollte, werde ich spätenstens auch wieder ein paar Zeilen im Forum hinterlassen :-)
 
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Diskussionsnachricht 000022
30.10.2013, 10:57 Uhr
rasur666
registriertes Mitglied


DerBartMussWeg schrieb:

Zitat:
Um ehrlich zu sein bin ich vom Plan der Messeranschaffung etwas abgekommen.

Wie schade!!! (alle RM Benutzer des Forums im Chor)



Trotzdem viel Erfolg bei der Lösung deiner Probleme!
 
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Diskussionsnachricht 000023
30.10.2013, 12:44 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Ohhhhhh.....trotzdem viel Glück...vielleicht klappt das mit dem Hobel ja

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000024
30.10.2013, 15:30 Uhr
DerBartMussWeg
registriertes Mitglied


Jaaa, ich weiß ja ...

Im Moment geht es mir in erster Linie um darum, überhaupt mal eine Lösung für meine Rasurproblematik zu finden. Einige der oben stehenden Beiträge weisen durchaus zu Recht darauf hin, dass ich mir mit einem Rasiermesser noch viel mehr mögliche Fehlerquellen anschaffe als mit einem Hobel. Deshalb erst einmal dieser Weg.

Aber die Idee ist ja nicht ganz vom Tisch. Entweder das mit dem neuen Hobel klappt jetzt (ist übrigens ein Merkur 23C geworden), dann kann ich in Zukunft je nach Lust und Laune ganz entspannt die Messerasur immer noch beginnen. Oder ich gebe die Hobelei komplett auf, stelle Mühle und Merkur in den Mitgliederhandel und habe etwas mehr Druck, es doch noch mit einem Messerchen zu versuchen.

Btw.: Habe ich einen falschen Eindruck gewonnen oder sieht es im Moment mit dem Verkauf von Anfängermessern im Mitgliederhandel schlecht aus? Ich beochbachte das jetzt schon eine Weile und sehe doch mehr als eine Handvoll unbeantworteter Suchanfragen.
 
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