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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Palmoliv Rasierseife als Stift » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
13.03.2005, 01:19 Uhr
ulschi
registriertes Mitglied


Ich sehe immer wieder in allen Läden die Rasierseife Palmoliv als Stift (Form und Größe eines etwas längeren Weinkorkens), der an einem Ende einen Kunststoffständer (?) hat. Diese Rasierseife ist wohl populär, da sie wirklich in jedem Laden steht.

Wer kann mir bitte erklären, wie man damit umgeht?

--
ulschi benutzt
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.03.2005, 08:01 Uhr
Schaumtänzer
registriertes Mitglied


Tja, das weiss keiner so ganz genau...

lies mal HIER

edit:

Ich selbst habe den Speick Stick schon in kleinere Teile geschnitten und im Tiegel festgeknetet (geht mit etwas Wasser sehr gut, Einschmelzen nicht nötig)

Zur Zeit ist mein Tiegel aber anderweitig belegt. Da funktioniert es genauso gut, wenn man mit dem nassen Pinsel mehrfach über den Stick fährt und dann im Gesicht fertig aufschäumt. Ggf. den Stick vorher kurz in Wasser eintauchen - dann schäumt´s etwas besser.

--
Schaumtänzer

Diese Nachricht wurde am 13.03.2005 um 08:15 Uhr von Schaumtänzer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.03.2005, 11:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


ulschi schrieb:

Zitat:
Ich sehe immer wieder in allen Läden die Rasierseife Palmoliv als Stift (Form und Größe eines etwas längeren Weinkorkens), der an einem Ende einen Kunststoffständer (?) hat. Diese Rasierseife ist wohl populär, da sie wirklich in jedem Laden steht.

Wer kann mir bitte erklären, wie man damit umgeht?

Ich habe ein Faible für alte Werbung und habe neulich mal eine typische Sprechblasen-Anzeige gesehen ("Walter empfiehlt Palmolive-Rasierseife"),
da kostete der Palmolive-Stick 55 Pfennige (wann wird das wohl gewesen sein?) und hatte einen schönen Bakelit-Griff - sah richtig edel aus.

Wenn man kein Tiegelschäumer ist und den Stick nicht zerkleinern oder schmelzen will, kann man mit dem feuchten Pinsel am Stick Seife lösen und dann im Gesicht aufschäumen. Oder man verreibt den Stick direkt auf der nassen Haut.
Ordentlich groß ist übrigens der Stick von Tabac original mit 100 g, der sauber verschließbar in einer Kunststoff-Hülse (wiederbefüllbar) steckt und ähnlich wie bei einem Lippenstift raus- und rein-geschoben werden kann - ideal für die Reise finde ich.
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.03.2005, 15:45 Uhr
Holger
registriertes Mitglied


Ist die Idee des Stifts nicht, dass ich die Seife direkt im Gesicht auftrage und so den Pinsel spare?

Gruß Holger
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.03.2005, 16:15 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


Holger schrieb:

Zitat:
Ist die Idee des Stifts nicht, dass ich die Seife direkt im Gesicht auftrage und so den Pinsel spare?

Geht sicherlich auch,ergibt aber keinen so guten Schaum,wie mit einem Pinsel.

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.04.2005, 16:12 Uhr
termin8r
registriertes Mitglied


ulschi schrieb:

Zitat:
Ich sehe immer wieder in allen Läden die Rasierseife Palmoliv als Stift (Form und Größe eines etwas längeren Weinkorkens), der an einem Ende einen Kunststoffständer (?) hat. Diese Rasierseife ist wohl populär, da sie wirklich in jedem Laden steht.

Wer kann mir bitte erklären, wie man damit umgeht?

Die gleich Frage hatte ich auch und deshalb habe ich mal die Palmolive Hotline kontaktiert. Komischerweise sagte der Mitarbeiter mir, dass ich der erste wäre, der danach gefragt hätte und der Stick in Deutschland nur wenig angeboten würde und demenstsprechend wenig verkauft würde. Naja, den Stick gibts ja eigentlich überall, aber zu nun zu seiner Antwort: Er sagte, man solle etwas von dem Stick in ne Schüssel tun und das ganze mit nem Rasierpinsel aufschäumen, also genau die Technik, die hier schon ein paar User empfohlen haben.

Ciao, termin8r
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.04.2005, 20:04 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


termin8r schrieb:

Zitat:
ulschi schrieb:

Zitat:
Ich sehe immer wieder in allen Läden die Rasierseife Palmoliv als Stift (Form und Größe eines etwas längeren Weinkorkens), der an einem Ende einen Kunststoffständer (?) hat. Diese Rasierseife ist wohl populär, da sie wirklich in jedem Laden steht.

Wer kann mir bitte erklären, wie man damit umgeht?

Die gleich Frage hatte ich auch und deshalb habe ich mal die Palmolive Hotline kontaktiert. Komischerweise sagte der Mitarbeiter mir, dass ich der erste wäre, der danach gefragt hätte und der Stick in Deutschland nur wenig angeboten würde und demenstsprechend wenig verkauft würde. Naja, den Stick gibts ja eigentlich überall, aber zu nun zu seiner Antwort: Er sagte, man solle etwas von dem Stick in ne Schüssel tun und das ganze mit nem Rasierpinsel aufschäumen, also genau die Technik, die hier schon ein paar User empfohlen haben.

Ciao, termin8r

Ein Stück in die Schüssel und aufschäumen? Dann schlackert das gute Stück aber schön im Tiegel herum - eigentl. kein guter Vorschlag der Hotline.
Was im Forum empfohlen wird ist eher, das Stück einschmelzen oder raspeln und in den Tiegel drücken.
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.04.2005, 21:05 Uhr
Jörg Hahn
registriertes Mitglied


Die Fragen habe ich mir auch gestellt... Es geht aber viel einfacher:
einfach eine geringe Menge heisses Wasser in den Tiegel, dann den Stick hinein und damit das Wasser "umrühren", so daß sich genügend Seife löst. Anschließend mit dem Pinsel aufschäumen-funktioniert einwandfrei und gibt "beste Sahne" !

--
JörgHahnDortmund
 
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Diskussionsnachricht 000008
27.04.2005, 18:44 Uhr
Willi
registriertes Mitglied


Jaja, der gute alte Palmolive Stift von dem keiner so richtig weiß wie er funktioniert Ich habe ihn jahrelang benutzt und weiß bis heute nicht ob ich's jemals richtig gemacht habe. Bin mit dem feuchten Pinsel drübergerubbelt, oder bin mir mit dem feuchten Stift im Gesicht herumgefahren bis genug Seife an den Stoppeln hing. Ist aber beides nicht der Weißheit letzter Schluß. Der Vorschlag von Jörg Hahn hört sich ganz gut an. Mittlerweile bin ich allerdings auf Creme. Was mir an dem Stift gefällt, ist das man praktisch keinen Abfall hat, außer dem Kunststoffring, einer kleinen Pappschachtel und etwas Alufolie. Und mit dem war ich auch ganz zufrieden.

--
Gruß von Willi
5/8" Revisor Solingen 1958 Proraso, Tabac Original, ARKO, LaToja.Alt Innsbruck, Pinaud Clubman, Old Spice, Pashana Mühle Pinsel

Diese Nachricht wurde am 27.04.2005 um 18:53 Uhr von Willi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.04.2005, 19:13 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Willi schrieb:

Zitat:
Jaja, der gute alte Palmolive Stift von dem keiner so richtig weiß wie er funktioniert Ich habe ihn jahrelang benutzt und weiß bis heute nicht ob ich's jemals richtig gemacht habe. Bin mit dem feuchten Pinsel drübergerubbelt, oder bin mir mit dem feuchten Stift im Gesicht herumgefahren bis genug Seife an den Stoppeln hing. Ist aber beides nicht der Weißheit letzter Schluß. Der Vorschlag von Jörg Hahn hört sich ganz gut an. Mittlerweile bin ich allerdings auf Creme. Was mir an dem Stift gefällt, ist das man praktisch keinen Abfall hat, außer dem Kunststoffring, einer kleinen Pappschachtel und etwas Alufolie. Und mit dem war ich auch ganz zufrieden.

Ich denke mal, die "richtige" Methode ist diejenige, mit der man persönl. die besten Ergebnisse erzielt - so gesehen gibt es da wohl keine "Vorschrift".
Der Stick läßt ja alles mit sich machen: einseifen, schmelzen, raspeln, zu Creme verrühren und selbst einen naßen Pinsel läßt er an sich ran.
Wegen dem wenigen Abfall - also "normale" Rasierseife hat noch nicht mal einen Kunststoffring als Abfall, aber es ist schon wenig Abfall insgesamt.
Schön, wenn man den Stick mag, ist der nachfüllbare Stick von Tabac orig. Ein ordentlich großer Stick mit 100 g und eine schöne verschließbare Hülse aus der der Stick wie ein Lippenstift heraus- oder hereingedreht werden kann.
 
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Diskussionsnachricht 000010
27.04.2005, 19:23 Uhr
Willi
registriertes Mitglied


Hallo dailysoap, da hast Du recht, aber "normale" Rasierseife kannte ich damals noch nicht nur D.... ist aber schon lange her

--
Gruß von Willi
5/8" Revisor Solingen 1958 Proraso, Tabac Original, ARKO, LaToja.Alt Innsbruck, Pinaud Clubman, Old Spice, Pashana Mühle Pinsel
 
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Diskussionsnachricht 000011
28.04.2005, 11:52 Uhr
Le Barbier
registriertes Mitglied


Ich habe mit dem Palmolive Stick NIE guten Schaum herstellen können, weder durch Reiben mit dem nassen Pinsel, Herumfahren im Gesicht, Einschmelzen in einen Tiegel, langes Einweichen in warmem Wasser...zuletzt mischte ich Handseife (Aloe Vera von Kappus) mit Stücken aus dem Stick. Ergebnis nach längerer Benutzung: Die Handseife nutzt sich ab, die eingebetteten Stücke des Sticks bleiben stehen. Wie die Granatsteinchen im Belgischen Brocken. Seltsame Rasierseife, zumindest für mich ist sie nicht geeignet.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2005 um 11:54 Uhr von Le Barbier editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
28.04.2005, 12:22 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Le Barbier schrieb:

Zitat:
...zuletzt mischte ich Handseife (Aloe Vera von Kappus) mit Stücken aus dem Stick. Ergebnis nach längerer Benutzung: Die Handseife nutzt sich ab, die eingebetteten Stücke des Sticks bleiben stehen. Wie die Granatsteinchen im Belgischen Brocken. Seltsame Rasierseife, zumindest für mich ist sie nicht geeignet.

Naja, wenn man die Seife mischt: es ist kein Wunder, daß sich die Kappus-Handseife schneller abnutzt als die Rasierseife - das spricht weder für noch gegen die Seifen an sich, beide Seifen haben im Grunde unterschiedliche Funktionen.
Rezepturbedingt gibt es da Unterschiede, die dann sehr augenscheinlich werden, wenn man beides zusammenbringt.
Aber auch bei Rasierseifen gibt es Unterschiede mit dem Abnutzen. Glycerinseifen lösen ich im allgemeinen schneller auf. Weichseifen schneller als Hartseifen usw.
Habe mal ein Reststück Haslinger in die Crema Sapone gedrückt und die Crema (als Knetseife) verbrauchte sich erwartungsgemäß etwas schneller als das eingeknetete Stück Haslinger, das noch längere Zeit als Überbleibsel zu erkennen war, bevor es schließl. auch zu Schaum wurde.

Diese Nachricht wurde am 28.04.2005 um 12:33 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
28.04.2005, 15:14 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Le Barbier schrieb:

Zitat:
Ich habe mit dem Palmolive Stick NIE guten Schaum herstellen können, weder durch Reiben mit dem nassen Pinsel, Herumfahren im Gesicht, Einschmelzen in einen Tiegel, langes Einweichen in warmem

Ich habe eine Stick, allerdings ist der schon Jahre alt. Neulich benutzte ich ihn aus Spass mal wieder und zwar so, dass ich den Stick in die Schale halte und mit dem nassen Pinsel davon Seife aufnehme und Schaum schlage. Zwar kein Vergleich mit MR oder Speick-Creme, aber durchaus brauchbarer Schaum (trocknte halt schneller an und auch die Haut stärker aus).

veiel Grüeß

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.04.2005, 20:46 Uhr
Jörg Hahn
registriertes Mitglied


Probiert es doch einfach mal aus:
Eine geringe Menge Wasser (z.B. 1-2 EL) in den Tiegel, dann mit dem Stick ne Zeit umrühren, bis es schon leicht schaumig wird (entsprechend viel hat sich aus dem Stick gelöst). Dann einen trockenen oder nur leicht angefeuchteten Pinsel rein und zu sahnigem Schaum schlagen
Funktioniert perfekt!

Gruß Jörg

--
JörgHahnDortmund
 
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Diskussionsnachricht 000015
28.04.2005, 23:29 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Stick, Stift, Stange – dann paßt das auch hierher:
Bei dieser Rasierstick-Werbung fällt einem der Bart fast
von alleine ab
Plakat Ramsgate Shaving soap, 1923, France:
www.vintagearte.com/store/store_Main.cfm?productID=1325&a...
 
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Diskussionsnachricht 000016
26.02.2007, 14:51 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


Hallo,
man möge mir nachsehen, wenn ich hier einen Uralt Thread mal wieder aufwärme. Offensichtlich benutzen viele den Rasierstick, aber keiner weiß, ob er das richtig macht. Dass er nur noch wenig verkauft wird, kann eigentlich nicht stimmen. Man findet ihn in D wirklich in jedem Supermarktregal.
Ganz früher - so vor 25 Jahren, da war das obere Ende eines neuen Sticks dezent abgerundet. Das sagte mir, dass ich damit vielleicht mein vorher angefeuchtetes Gesicht wie mit einem dicken Lippenstift einkremen sollte, um das Ganze dann mit einem schön mit heißem Wasser angefeuchteten Pinsel im Gesicht aufzuschäumen.
Das hat über viele Jahre hinweg hervorragend funktioniert....bis zu dem denkwürdigen Tag, als ich eine neue Packung anbrach und mich eine unsympathisch flach abgeschnittene Endfläche mit hartem Rand "angrinste". Diesen Stick nun im morgendlichen Gesicht "einzufahren" war ein hartes Stück Arbeit und im Grunde eine bodenlose Frechheit des Herstellers.
Mit dem Aufschäumen am Pinsel oder in der Schale bin ich nie wirklich zurecht gekommen, so dass ich nach einiger Zeit wieder in den sauren Apfel gebissen und mein Gesicht so lange zerkratzt habe, bis das Ende rund geschliffen war.
Gruß
Hobel_Heini

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000017
26.02.2007, 15:04 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


So ein abgerundetes Ende sieht man schön am Valobra Stick in Eriks Shop.
Ich selber kreise mit dem Böckchen auf dem Palmolivestick bis der Pinsel aufgeladen ist und kreise dann im Gesicht. Das funktioniert gut und ich mag den Schaum und den Geruch. Beim Kreisen spritzt manchmal etwas Seifenwasser rum. Wenn wieder mal ein Tiegelchen frei wird werde ich mal einfach ein vielleicht 2cm breites Stück vom Stick abschneiden und mit Wasser am Tiegelboden festkleben. Das wird dann glaube ich noch besser.

Gruß,
Herzi

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000018
26.02.2007, 15:42 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Stick tiefkühlen, dann auf dem 1000er, dann dem 6000er Stein eine schöne Schneidkante verpassen und statt Klinge benutzen.
Muss öfters nachgeschliffen werden, aber egal.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000019
26.02.2007, 16:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
(...)
Wenn wieder mal ein Tiegelchen frei wird werde ich mal einfach ein vielleicht 2cm breites Stück vom Stick abschneiden und mit Wasser am Tiegelboden festkleben. Das wird dann glaube ich noch besser.
(...)

Ja, das klappt perfekt. Habe das neulich auch so gemacht. Der Stick läßt sich sehr gut und sauber durchschneiden (ohne zu bröckeln) und pappt im Tiegel sehr fest (nach befeuchten und trocknen lassen).
Im Tiegel macht der Palmolive-Taler (mit dem Pinsel versteht sich) einen Wahnsinns-Schaum, mit dem es sich gut rasieren läßt.
 
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Diskussionsnachricht 000020
26.02.2007, 16:54 Uhr
teddy
registriertes Mitglied


...sehe ich auch so! Aus dem Tiegel raus ist es schon verblüffend was sich für ein prima Schaum aus einem derart niedrigpreisigen Produkt zaubern läßt. Rasierwirkung ist auch gut und die Beduftung sehr zurückhaltend. Also soo verkehrt finde ich die Palmolive wirklich nicht.
Sollte man probiert haben.

Grüße

teddy
 
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Diskussionsnachricht 000021
26.02.2007, 17:21 Uhr
~Solinger
Gast


Mein Vater hat den Palmolive-Stick jahrzehntelang benutzt. (Und, soweit ich weiß, kein einziges Mal in seinem Leben Dosenschaum oder einen Systemrasierer ausprobiert!). Stick im nassen Gesicht hin- und herreiben, danach mit dem Pinsel drüber, das ergibt ausreichend Schaum, und so hab ich es ihm nachgemacht. Den Stick hab auch ich viele Jahre (bestimmt über zwanzig Jahre) verwendet, bis ich vor etwa eineinhalb Jahren dieses Forum und entsprechende wunderschöne Alternativen fand. Aber der Palmolive-Stick ist ordentlich und fast unschlagbar im Preis. Heute würde ich ihn allerdings raspeln und in einen vorhandenen Tiegel drücken.

Gruß, Oliver

Diese Nachricht wurde am 26.02.2007 um 17:25 Uhr von Solinger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
26.02.2007, 19:49 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


OK, ich bringe Licht ins Ewige Dunkel um die Verwendung der Seifensticks.

Der Seifenstick wurde (meines nicht eindeutig belegbaren Halbwissens nach) entworfen um bei der Entfernung von Vollbärten oder zumindest 3-14-Tage-Bärten, später auch im militärischen Feldeinsatz, seinen Beitrag zu leisten.

Irgendwann kam ein kluger Kopf auf die Idee, Rasierseife in Stiftform zu erfinden und mit einem griffigen Plastikgriff zu versehen, so das dieser dann nicht mehr so leicht aus der Hand flutschte wenn er schon völlig nass und verschmiert war.

Jetzt könnt Ihr auch raten wo und wann der Seifenstick sehr weit verbreitet war?

Genau!

In Kasernen, Straf-/Arbeitslagern und Gefängnissen und das zu einer Zeit als es noch üblich war, dass dort ein Barbier oder mehrere Barbiere die "Insassen" an einem bestimmten Wochentag (meist am Tag vor oder am Tag der Messe) in Reihe rasierte.

Das lange Barthaar wurde erst gebürstet, mit Wasser befeuchtet und dann solange mit dem Seifenstick eingerieben bis genug Seife abgetragen war um sie per Hand weiter aufzuschäumen bis man an der Reihe war.

Es gab natürlich noch weitere Einsatzorte wie Nervenheilanstalten, Krankenhäuser, Lazarette usw..

In diesen Einrichtungen hat sich der Seifenstick auch am längsten gehalten, da man die Insassen unter Aufsicht rasierte und ihnen auch weder Rasiermesser noch Rasierklingen aushändigte oder überließ.
Die Gründe hierfür dürften klar sein.

Für die Haarpflege und die Rasur gab es, wie es auch spezielle Räumlichkeiten zur Entlausung und für medizinische Untersuchungen, extra dafür vorgesehene Nasszellen.
Ab und zu waren diese Zellen auch geschmückt mit einem recht unbequemen Stuhl, auf dem man den "Kunden" des Barbiers mit Ledergurten fixieren konnte.
Wahrscheinlich nicht zuletzt aus dem Grunde, dass der Barbier zu jener Zeit auch meistens noch die Aufgabe des Zähne ziehens innehatte.

Irgendwann hat ein anderes Forumsmitglied hier auch schon mal einen Link eingestellt, unter dem man Schnitzereien aus Rasierseifensticks von Häftlingen bewundern konnte.

Andere Quellen, aus denen ich diese Infos herausgelesen habe, waren unter anderem persönliche Kriegs- und Gefangenenlager-Tagebücher von Soldaten, Essays oder Berichte ehemaliger Fremdenlegionäre, Bücher über frühere Behandlungen und Unterbringung in Nervenheilanstalten bzw "Irrenhäusern" und zum Teil alte Ausgabezettel von Lazaretten.

Ich möchte mich vorab dafür entschuldigen, dass ich keine konkreten oder nachvollziehbare Quellennachweise erbringen kann.
Ich hätte auch nie erwartet mal Informationen zur Verwendung oder Anwendung des gemeinen Rasierseifenstifts zu verbreiten.

Gruß


PS:
Da sich hier in letzter Zeit des öfteren Mitglieder aus verschiedenen Gründen angegriffen fühlten, weise ich ausdrücklich darauf hin:
Dass ich nicht darauf anspielen wollte, wo die entsprechenden Verwandten/Bekannten ihre Vorliebe für den Rasierseifenstick entwickelt haben könnten!

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000023
26.02.2007, 20:05 Uhr
~Solinger
Gast


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
PS:
Da sich hier in letzter Zeit des öfteren Mitglieder aus verschiedenen Gründen angegriffen fühlten, weise ich ausdrücklich darauf hin:
Dass ich nicht darauf anspielen wollte, wo die entsprechenden Verwandten/Bekannten ihre Vorliebe für den Rasierseifenstick entwickelt haben könnten!

Ach was, keine Sorge! Im Gegenteil, das erklärt so einiges... *g*

Zwar war er (zumindest soweit ich weiß... ) weder im Knast noch in einer Nervenheilanstalt, dafür aber Kriegsteilnehmer, mehrmals in einem Lazarett und ein paar Jahre in Kriegsgefangenschaft.

Nun würde es mich doch brennend interessieren, weit wann es überhaupt den Rasierseifenstick von Palmolive gibt. Dailysoap?

Gruß, Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000024
26.02.2007, 20:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Solinger:
"Nun würde es mich doch brennend interessieren, seit wann es überhaupt den Rasierseifenstick von Palmolive gibt."

Antw.:
Genau weiß ich es nicht. Von alten Werbeplakaten her gab es den Stick in Deutschland zumindest schon in 1930ern und der Haltering, in dem der Stick befestigt ist, war einmal aus Bakelite. Das Unternehmen wurde in den USA gegründet.

Hier noch ein paar Infos, aus einem anderem Thread dazukopiert:

"1864 wurde die Palmolive-Seife (Waschseife) im Westen der Vereinigten Staaten (Milwaukee) von der B.J. Johnson Soap Comp. entwickelt, also vor 142 Jahren.
Die Verwendung von PALMöl und OLIVEnöl führte zur der Namensgebung Palmolive.
1928 wurde die Palmolive Peet Comp. und die Colgate & Soap Comp. zusammengeführt, jedoch erst 1953 der bis heute bekannte Firmenname Colgate-Palmolive gebildet.
In Deutschland wurde die erste Palmolive-Tochter bereits 1927 in Berlin gegründet und seit 1964 gibt es auch in Deutschl. nach einer Fusion eine Colgate-Palmolive GmbH."

Diese Nachricht wurde am 26.02.2007 um 21:01 Uhr von dailysoap editiert.
 
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