Diskussionsnachricht 000039
08.11.2013, 10:11 Uhr
MAD
registriertes Mitglied
|
Die Thematik bez. häufigem Produktwechsel hatte ich vor einigen Tagen auch in einem Thema angesprochen, Stichwort: "never change a running system..."
Ich denke da ist schon was dran, aber mal abgesehen von solch Slogans ist schon was dran, am.... "weniger ist mehr".
Da sage ich euch gewiss nichts Neues, lieber in Maßen und die richtigen Zutaten, als zu viel vom Falschen...
Ich denke auch, dass viele der Probleme sich im Laufe der Zeit, auch im Laufe des Lebens entwickeln, was vll. Allergien und Neurodermitis etc. anbetrifft. Ist man damit geplagt, dann muss man eh sehr aufpassen mit dem Umgang der einzelnen Zutaten und der Rasurtechnik.
Hat man ein gut funktionierendes "System" gefunden, dann will man das ja auch nicht all zu leicht durch irgendwelche "Versuche" aufgeben.
Irgendwie möchte ich ja auch nicht gerne zum Versuchskaninchen werden, möchte aber schon gerne mal etwas neues ausprobieren.
Alles nicht so einfach, miefen will ja keiner, aber sich Deo unter die Achsel zu schmieren, wenn dort alles schon rot entzündet ist... das tut weh und ist sicher nicht gesund.... das nur als ein Beispiel.
Ich rasiere mich im Normalfall jeden Morgen, nach dem Duschen. Dabei schäume ich im angefeuchteten Gesicht auf, das geht wunderbar schnell und einfach.
Den Schaum streife ich aus dem Pinsel und verteile diesem gleichmäßig im Gesicht, dabei muss dieser die richtige Konsistenz haben, er darf nicht zu steif sein, weil er sonst zu schnell austrocknet.
Ist aber kein Thema, das hat man schnell raus.
Auch möchte ich, dass die Rasur möglichst schnell, fehlerfrei und gründlich ist - dabei auch schonend. Am besten so, dass hier vll. gut 5 Minuten, allenfalls 10 Minuten maximal gebraucht werden.
Rasurgang gibt es nur einen, aber da durch die Rasurtechnik sowieso mehrfach die selbe Stelle und auch gegen den Strich rasiere... wird es immer sehr gut.
Der Ablauf ist immer strikt der gleiche, was die Rasurzüge im Gesicht anbetrifft, wo also rasiert wird - Reihenfolge also immer identisch!
Irgendwann geht es beinahe im Schlaf. Ein all zu häufiger Wechsel der Rasierer ist da eher etwas kontraproduktiv.
Im Prinzip rasiert man sich den platzgenau aufgetragenen Schaum auch wieder gründlich ab, so dass ich dann mit dem ausgespültem Pinsel (nur leicht feucht) nur noch die Schaumreste aus dem Gesicht abpinsel und das Gesicht und den Pinsel trocken tupfe.
Rasierhobel und Pinsel geschwind fit gemacht (10 Sekunden) und in den Ständer gestellt.
Nun kommt noch mal die Kontrolle und ggf. mit meinem "Trockenhobel" die letzten Feinheiten (an Nase und Kehlkopf und so..) und dann 2-3 mal kleinere Portionen des AS des Tages in das Gesicht eingeklatscht und einmassiert.
Danach kommt das Haarstyling.
Ist dann die Gesichtshaut zu trocken, kommt noch ein wenig Balm drauf.
Hört sich vll. langatmig an, aber im Prinzip ist es nur die Technik die lang erklärt werden müsste, weniger der Umgang mit den Zutaten. Ich denke auch, dass es darauf ankommt.
Reagiert man auf ein bestimmtes AS, eine Creme oder sonstwas... ungut, dann merkt man es in der Regel schnell.
Ich habe mich (auch wegen dieses Forums) schon etwas dazu verleiten lassen all zu viel auszuprobieren, mit dem Effekt, dass ich leichtere Probleme bekommen hatte, die ich seither so nicht kannte.
Das hat sich mittlerweile erledigt, aber bestätigt mich insofern, nicht alles ausprobieren zu müssen, sondern die Dinge zu nutzen, die problemlos funktionieren. Ausserdem ist die exzessive Probierphase eigentlich vorüber, mit nun beinahe einem halben Jahrhundert an Lebensjahren sehe ich mein Gesicht eigentlich ganz gerne und eigentlich schaut es jünger aus, als es ist.
Ich denke, dass man daran schon mit Erfolg "arbeiten" kann, man sollte eh für sich gut sorgen... und das gilt nicht nur für das Gesicht und das Thema Rasur....
-- lg MAD Diese Nachricht wurde am 08.11.2013 um 10:19 Uhr von MAD editiert. |