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NassRasur.com-Forum » sonstiges Rasierzubehör » Wie wurde diese Rasierschale verwendet » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
21.11.2013, 21:23 Uhr
Dreitagebart
registriertes Mitglied


Hallo zusammen
Ich habe mir kürzlich einen alten Rasierpinsel (Dachshaar Silberspitz mit Griff aus Knochen) zusammen mit einem Krugähnlichen Gefäss welches für den Rasierschaum zuständig sein soll, gekauft. Das Gefäss ist versilbert, etwa 10 cm hoch. In der oberen Öffnung ist etwa 3cm vertieft eine siebartiger Boden (sieht aus wie Lochblech) fest eingebaut. Der Ausguss-Schnabel (ähnlich der Kaffeekanne) ist etwa auf 2/3 Höhe angebracht und fast so breit wie das Gefäss selbst und weit ausladend. Der Pinsel passt nicht hinein. Soweit alles klar und ihr könnt euch das Teil vorstellen? ...und jetzt mein grosses Fragezeichen....
Wie wurde das Teil benützt? Wer kann mir das erklären?

Stopplige Grüsse
Peter
 
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Diskussionsnachricht 000001
21.11.2013, 21:45 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Meinst du evtl. sowas:
cache1.willhaben.apa.net/mmo/1/695/812/11_1419040029.jpg

Wenn ja, dann geh ich mal davon aus, dass oben die Seife raufgelegt wurde, dann mit Wasser übergossen wurde (um sie weicher zu machen usw.), dann wurde Schaum geschlagen. Und aus dem Wasservorrat "unten" konnte man sich, über den ausladenen Schnabel mit dem Pinsel bedienen.
Nach der Rasur konnte man dann die Seife wieder verstauen und die Schale einfach auspülen.
Ist bestimmt für "Outdoor-Shaving" gedacht

Wieso, Weshalb, Warum - keine Ahnung...
Alles nur Vermutungen.

--
Löppt!

Diese Nachricht wurde am 21.11.2013 um 21:49 Uhr von noir editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
21.11.2013, 21:59 Uhr
Dreitagebart
registriertes Mitglied


Hallo
Danke für deinen Hinweis.
Genau, sieht etwas anders aus aber dasselbe System, etwas edler.
Dann wäre das vielleicht sinvoll gewesen als man das Wasser noch am Brunnen geholt hat?
Das wäre eine Möglichkeit.
Gibt es sonstige Theorien?
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.11.2013, 22:06 Uhr
noir
registriertes Mitglied


Dreitagebart schrieb:

Zitat:
Dann wäre das vielleicht sinvoll gewesen als man das Wasser noch am Brunnen geholt hat?

Ja z.B. den Umstand hab ich gar nicht beachtet, ist ja in manchen Regionen noch nicht so lange her, dass man sich am Brunnen bedienen musste.

--
Löppt!
 
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Diskussionsnachricht 000004
22.11.2013, 00:26 Uhr
The American
registriertes Mitglied


Na ja, Brunnen vielleicht nicht gerade, aber meine Eltern (Jahrgang 1944 und 1949) sind jedenfalls die ersten zehn, fünfzehn Jahre noch ohne fließendes warmes Wasser in den Häusern aufgewachsen - und das war nicht auf dem Land. Das Bade- und Waschwasser wurde üblicherweise auf dem Herd erhitzt, von daher machte so ein Teil für die Rasur sicher Sinn.

--
The American

Diese Nachricht wurde am 22.11.2013 um 00:30 Uhr von The American editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
22.11.2013, 09:25 Uhr
knipser
registriertes Mitglied




Zitat:
The American schrieb:
Das Bade- und Waschwasser wurde üblicherweise auf dem Herd erhitzt, von daher machte so ein Teil für die Rasur sicher Sinn.

Richtig. Das Wasser wurde aus der Küche geholt, wenn überhaupt ein Bad im Haus war.
Außerdem hat der Barbier das gerne verwendet. Oben die Seife, unten das Wasser. Da konnte man den Kunden einschäumen und musste nicht dauernd frisches Wasser holen.
Weitere Infos: Suchfunktion, Stichwort "Tettauer" oder "Tettauer Mug".

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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