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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Timor (Giesen & Forsthoff) 3-teiler » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000325
22.08.2017, 20:51 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Ich teile die Einschätzung von CaptainGreybeard zu 100%.
Mein G+F CC ist ein sehr sanfter und dabei trotzdem gründlicher Hobel.
Ich unterscheide zwar nicht so genau wie der Captain kann den Hobel aber jedem empfehlen (egal ob Anfänger oder "alter" Hase).
Ich persönlich bevorzuge den langen Griff z.B. des 1350
 
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Diskussionsnachricht 000326
22.08.2017, 21:33 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


Wahrscheinlich seid ihr schon genervt aber kann vielleicht jemand noch mal einen kleinen Vergleich beim Merkur 38C mit langem Griff zum G+F CC 1350 ziehen? Hier wurde ja schon ausführlichst über den Mühle R89 berichtet. Ich empfinde den R89 als spürbar aggressiver als den Merkur 38C (bei gleicher Gründlichkeit). CaptainGreybeard hat dem Merkur alllerdings doch spürbar die Gründlichkeit im Vergleich zum Timor CC abgesprochen, wobei Sanftheit doch vergleichbar ausgefallen ist. Sind das alles nur Nuancen oder kann ich als Mühle 38C Nutzer mit einem deutlichen plus an Gründlichkeit bei vergleichbarer Sanftheit rechnen?

--
G+F Timor CC 1350 Derby Premium Speick Men

Diese Nachricht wurde am 22.08.2017 um 21:34 Uhr von Ten editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000327
22.08.2017, 22:25 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


@Ten

Ich empfinde den Mühle R89 auch als gründlicher gegenüber dem Merkur CC, also dem Kopf des 38C. Der Timor CC toppt für mich die beiden genannten Modelle in Sachen Gründlichkeit. Und sanft ist er ebenfalls.
 
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Diskussionsnachricht 000328
22.08.2017, 22:29 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Der Captain Greybeard hat aber nur für sich gesprochen. Wenn du den Merkur mit der glatten Schaumkante als ebenso gründlich empfindest wie den R89, dann ist das eben so, da werde ich dir sicherlich nicht widersprechen können. Ob du also den G+F gegenüber dem Merkur 38 als erheblich gründlicher empfinden wirst, kann ich dir unmöglich sagen, das musst du einfach ausprobieren.

Beachte aber, dass auch die Wahl der Klinge eine große Rolle dabei spielen kann, wie man einen Rasierer empfindet.

Ich fand z. B. die ASP im R89 gut, aber im G+F nicht mehr ganz so, da hat mich die Gillette Silver Blue deutlich mehr überzeugt. Umgekehrt empfand ich die Derby Premium im R89 als sehr ordentlich, aber keineswegs überragend, im G+F überzeugt sie mich dagegen auf ganzer Linie.

Diese Nachricht wurde am 22.08.2017 um 22:29 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000329
22.08.2017, 22:56 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Ten schrieb:

Zitat:
....... Sind das alles nur Nuancen oder kann ich als Mühle 38C Nutzer mit einem deutlichen plus an Gründlichkeit bei vergleichbarer Sanftheit rechnen?

Ich habe den Mühle, den Merkur und den G+F in CC Ausführung (egal ob kurzer oder langer Griff).
Für mich sind die Unterschiede kaum spürbar.
Einzige Ausnahme ist der Griff des kurzen G+F 1351.
Mit dem Griff komme ich nicht zurecht da mir die Gewichtsverteilung nicht liegt.
(Möglicherweise sollte ich ihm wieder einmal eine Chance geben)
 
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Diskussionsnachricht 000330
23.08.2017, 07:04 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


Danke euch dreien für die Antworten und Einschätzungen! Da hilft wohl nur bei Gelegenheit ausprobieren und durchtesten - nicht das mir da was entgeht ...

Gruß

Ten

--
G+F Timor CC 1350 Derby Premium Speick Men
 
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Diskussionsnachricht 000331
23.08.2017, 09:51 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


Alvaro schrieb:

Zitat:
Einzige Ausnahme ist der Griff des kurzen G+F 1351.
Mit dem Griff komme ich nicht zurecht da mir die Gewichtsverteilung nicht liegt.

Guter Hinweis: Auch die Länge und Dicke des Griffstücks kann bei der Verwendung identischer Hobelköpfe zu einem völlig anderen Rasurgefühl führen, nicht nur aufgrund der Unterschiede in Gewicht bzw. Gewichtsverteilung, sondern auch aufgrund unterschiedlicher Handhabung.

Mir liegen lange und/oder dicke Griffe nicht so sehr, ich bevorzuge kurze und dünne.

Das ist ein weiteres Feld, bei dem man persönlich ausprobieren muss, was einem am besten liegt.

Diese Nachricht wurde am 23.08.2017 um 09:51 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000332
23.08.2017, 10:40 Uhr
Diggn
registriertes Mitglied


Also ich hab mir nun einfach mal einen Timor CC bestellt, mit kurzem Griff. Bin schon gespannt, wie er im Vergleich zum Feather AS-D2 hobelt.
Besonders in der Kombination mit den Personna (blau, Prep.).
Beim Feather D2 nutze ich die Feather-Klingen, mit der Kombination bin ich sehr zufrieden.
 
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Diskussionsnachricht 000333
23.08.2017, 20:29 Uhr
Saber
registriertes Mitglied


Ich hätte mir auch fast den Pure Shaver jetzt gekauft, aber ich konnte vorerst noch entsagen und hab einen Semogue geordert. Werde aber gewiss den Pure Shaver nehmen, ich schätz das Handling und Gewicht bei dem, mir am meisten entgegen kommen.
Griffe mehr als 8cm brauch ich auf keinen Fall, seit dem Testina Gentile damals, hab ich mich dran gewöhnt und seit dem Gillette Tech noch mehr, welcher aber noch kleiner als Testina Gentile ist.

--
Ich habe ein Zitat geklaut, gut rasiert, gut gelaunt, erstaunt?!

Diese Nachricht wurde am 23.08.2017 um 20:31 Uhr von Saber editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000334
24.08.2017, 05:52 Uhr
Ten
registriertes Mitglied


So Timor CC 1350 Grande ist bestellt - gibts aber erst zum Geburtstag im Oktober ... Ich werde dann berichten, wie er sich mit ASP und Derby Premium im Vergleich zum 38C schlägt. Da bin ich wirklich gespannt.

--
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Diskussionsnachricht 000335
14.09.2017, 09:31 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
[...], da der TIMOR (egal ob CC oder
OC, haben identisches Kopfdesign) auf einem Niveau mit den Merkur CC
und dem R89 sind. Den R41 kann man allenfalls mit einem weit aufge-
drehten Adjustable vergleichen.

[...]

Die Zähne sollen ja den Bart teilen, damit
der Kopf nicht wie bei Aquaplaning auf dem Bartteppich "aufschwimmt"
(was er aber auch bei glatter Kante erst tut, wenn die Haare so lang
sind, dass sie übereinanderliegen, dazu braucht es bei normaler Dichte
fast eine Woche!)

Tut mir leid wenn ich jetzt eine Grundsatzdebatte lostrete, aber: welche Vorteile bietet denn das CC-Design gegenüber OC bei gleicher Kopfform? Der einzige Pluspunkt, den ich bei CC sehe, ist eine minimalst höhere Sanftheit.

Der OC allerdings hat noch den Vorteil, dass mehr Schaum an die Klinge gelangt, während der geschlossene Kamm den meisten Schaum vor der Klinge her schiebt.
Dazu eignet sich der OC auch für die Rasur etwas längerer Haare und verstopft nicht bzw. nicht so leicht.
Und noch eine Kleinigkeit, die mir immer wieder beim R89 aufgefallen ist: die glatte Chrom-Kante sorgt für eine höhere Reibung und klebt oft ganz gerne an meiner Haut fest (ja, auch ohne Druck). Fühlt sich ein bisschen an, als bestünde der Hobel aus Hartgummi. Von einem OC-Hobel verspreche ich mir geringere Reibung und besseres Gleiten auf der Haut.

Warum also überhaupt zur CC-Variante greifen, bei grundsätzlich gleicher Aggressivität? Oder überschätze ich die genannten Punkte einfach nur?

Hintergrund ist der, dass ich mittlerweile von der Rasurleistung des R89 doch recht angetan bin, hier stört mich allerdings der bereits erwähnte Klebeeffekt. Und er verstopft ab und an.
Großer Pluspunkt des R89 und der Timors ist, dass sie eine fast komplett plane, nicht konkave Unterseite haben (besser für mich geeignet, da ich sehr kurze Griffe bevorzuge und den Hobel oft direkt hinterm Kopf anpacke).
Der Timor OC scheint mir also die perfekte Alternative zum R89 zu sein. Dass die Klingentabs komplett verdeckt sind, ist für mich ebenfalls von Vorteil.

Diese Nachricht wurde am 14.09.2017 um 09:32 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000336
14.09.2017, 09:54 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Hallo sw_,

für Dich dürfte der TIMOR-OC-Kopf dann eine wirklich gute Alternative
zum geschossenen Mühle Kopf sein. Ein Grund, warum glatte Köpfe denn
beliebter und verbreiteter sind, ist der, dass sensible Leute die
Zähne eben spüren und die geschlossene Kante sich für diese einfach
eine Spur angenehmer anfühlt. Eben der Unterschied Löffel oder abge-
rundete Gabel auf der Haut, kann jeder testen. Der Schaum wird ja
dadurch der Klinge auch gleichmäßiger zugeführt, das könnte auch zu
spüren sein. Mag aber durchaus sein, dass manche den Unterschied gar
nicht spüren und es bei ihnen reine Psychiologie ist. Manchen wird die
glatte Kante auch ästhetisch sympathischer sein oder einfacher zu
reinigen.

--
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Diskussionsnachricht 000337
14.09.2017, 14:12 Uhr
Sinner1972
registriertes Mitglied


sw_ schrieb:

Zitat:
Warum also überhaupt zur CC-Variante greifen, bei grundsätzlich gleicher Aggressivität? Oder überschätze ich die genannten Punkte einfach nur?

Die höhere Sanftheit des Timor CC gegenüber dem OC empfinde ich nicht als minimal sondern sehr deutlich spürbar. Während der Timor-CC für mich von der Sanftheit her zwischen den Merkur und Mühle CC liegt (jedoch gründlicher arbeitet) empfinde ich den Timor-OC als etwas aggressiver als den Mühle CC-Kopf. Er ist natürlich noch weit entfernt von Fatip oder R41 aber wenn es ein sanfter OC sein soll würde ich eher zu Goodfella, Merkur oder Parker greifen (auf meiner OC-Aggressivitätsskala: Goodfella < Merkur < Parker < Timor).

Ein paar sehr scharfe Klingen, die im Timor CC perfekt funktionieren, würde ich im OC nicht nochmals versuchen (so z. B. die Sputnik oder PermaSharp Super).

cucu
Sinner

Diese Nachricht wurde am 14.09.2017 um 14:14 Uhr von Sinner1972 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000338
14.09.2017, 15:38 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Als Vergleich habe ich selbst nur den Fatip (v1), Fasan Torsion und Acevivi. Die Zähne haben mich bei keinem gestört, zu aggressiv sind sie mir aber allesamt bei der Gesichtsrasur gegen den Strich.

Ich weiß nicht, ob das übertragbar ist, aber der Acevivi hat ja einen Doppelkopf mit CC auf der einen und OC auf der anderen Seite. Die Geometrie ist aber ansonsten gleich. Bei der Rasur merke ich auch keinen Unterschied in Sachen Aggressivität/Gründlichkeit. Im hiesigen Acevivi-Thread wurde der CC-Seite sogar von den meisten Nutzern eine geringere Aggressivität bescheinigt. Ist wohl alles sehr subjektiv.

Sinner1972 schrieb:

Zitat:
wenn es ein sanfter OC sein soll würde ich eher zu Goodfella, Merkur oder Parker greifen (auf meiner OC-Aggressivitätsskala: Goodfella < Merkur < Parker < Timor).

Hm, leider hat einzig der Kopf des Timor eine ebene Unterseite. Das wäre mir schon wichtig, das verbessert das Handling für mich enorm.

Diese Nachricht wurde am 14.09.2017 um 15:39 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000339
14.09.2017, 17:18 Uhr
Alvaro
registriertes Mitglied


Ich muss Sinner 1972 zustimmen.
Der Unterschied zwischen Timor CC un OC ist auch für mich sehr deutlich spürbar.
Der CC ist einer meiner Lieblingshobel den auch ich zwischen Merkur und Mühle ansiedeln würde.
Der OC ist einer der Köpfe den ich am wenigsten mag.
Auch wenn er DEUTLICH aggressiver ist nehme ich da doch lieber den R41.
Wie gesagt der Timor OC liegt mir einfach nicht.

Der Acevivi hat zwar den Vorteil ein Hybrid zu sein aber er ist so ungenau gearbeitet, dass das Einlegen der Klinge schon eine kleine Kunst ist.

Das Hauptproblem des ACEVIVI ist die Paarung Führungsbolzen zur Lochung.
Beim Timor ist hier ein Spiel von etwa 0,1mm zu sehen.
Beim ACEVIVI sind es bis zu 0,77mm.
Dadurch kommt es zu schief sitzenden Klingen.
Also Achtung beim Einlegen der Klinge!
Es ist aber möglich die Klinge parallel ein zu legen
 
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Diskussionsnachricht 000340
14.09.2017, 22:46 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Okay, da hilft wohl nur selbst ausprobieren. Mit 20€ für den Kopf immerhin vergleichsweise günstig.
OC-Hobel mit gerader, minimalistischer Grundplatte sind leider äußerst rar gesät, abgesehen vom Timor sind mir nur diverse hochpreisige Edelstahl-Geräte à la Above the Tie oder Blackland bekannt, die direkt mal ein Vielfaches kosten.

Und ja, was den Acevivi betrifft, der hat in der Tat Spaltmaße wie ein russischer Panzer (no pun intended). Habe ich mir damals in erster Linie wegen des Griffs geholt, der aber in Sachen Preis/Leistung den Maggard-Griffen weit hinterherhinkt.

Diese Nachricht wurde am 14.09.2017 um 22:48 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000341
15.09.2017, 13:46 Uhr
Sinner1972
registriertes Mitglied


Eigentlich hilft da leider immer nur ausprobieren. Dafür ist das Thema zu individuell. Ich kann mich mit dem Timor OC rasieren. Das Ergebnis ist jedoch nicht besser als mit dem CC (mehr als BBS dürfte auch schwierig werden ) und ich muss etwas mehr aufpassen. Außerdem muss ich ein paar meiner Lieblingsklingen meiden.

Der Vergleich mit dem Acevivi fällt mir schwer. Dort kommt mir der offene Kamm auch milder vor als die geschlossene Seite. Allerdings verwende ich die OC-Seite auch nur für den ersten Durchgang und wechsele dann auf die andere Seite. Anscheinend gibt es auch eine gewisse Produktionsstreuung. Mein Acevivi hat keine Probleme mit ungeraden Klingenspalten oder schief sitzenden Klingen. Das war von Anfang an perfekt. Die Polierung hätte etwas sauberer ausfallen können, aber angesichts eines Alu-Kopfes mit Edelstahlgriff zu dem Preis ist das von mir schon meckern auf hohem Niveau.

Wenn es aggressiver sein darf käme vielleicht auch noch ein Pearl OC in Frage. Ist nochmal etwas bissiger als der Timor, kommt aber auch noch nicht an Fatip oder R41 ran. Der Boden ist allerdings auch nicht komplett gerade. Hier hatte ich mal was dazu geschrieben:

https://forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=30113

cucu
Sinner
 
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Diskussionsnachricht 000342
28.09.2017, 20:47 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Die Neugier war letztendlich doch zu groß und heute traf dann auch mein Timor OC-Kopf aus dem Forenshop bei mir ein.

Schaut sehr edel aus. Und wirkt in Natura gleich viel filigraner als man es von den Bildern her vermuten würde. Also gleich eine frische ASP eingelegt und... dann die große Enttäuschung: mein geliebter Maggard MRT Griff passt nicht. Er sitzt viel zu locker und lässt sich nicht festziehen.
Merkwürdigerweise passt aber der Maggard MR11. Bisschen locker zwar, lässt sich aber problemlos zudrehen.

In dem Moment habe ich überlegt, den Kopf direkt wieder einzupacken und zurückzusenden. Der Maggard MRT hat sich einfach als optimal für mich erwiesen, ohne möchte ich eigentlich nicht. Aber wieder einmal obsiegte die Neugier... und ich muss sagen, es hat sich gelohnt.

Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass man Hobel, Klinge etc. nicht anhand einer einzigen Benutzung beurteilen sollte, daher halte ich mich mal mit den Superlativen zurück. Aber es sieht so aus, als hätte ich endlich die eierlegende Wollmilchsau gefunden, nämlich ein Hobel, der einerseits kurzen Prozess mit meinem Kopfhaar und etwas längerer Körperbehaarung macht, andererseits aber auch sanft genug ist, damit die Rasur meines drahtartigen Barthaares gegen den Strich nicht unangenehm wird. Mir erscheint der Timor OC als sanfter als R89 und Tech, dabei aber gründlicher als beide. Ich bin gespannt auf die nächsten Rasuren.

So. Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich meinen Lieblingsgriff nicht nutzen kann. Hatte hier schonmal jemand ein Problem mit nicht passenden M5 x 0,8mm Griffen beim Timor?

Diese Nachricht wurde am 28.09.2017 um 21:33 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000343
28.09.2017, 23:18 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Ich nutze auch den MR11-Griff von Maggard. Bin damit sehr zufrieden.
 
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Diskussionsnachricht 000344
29.09.2017, 08:44 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Da es an Deinem MR11 geht, am MRT aber nicht, beweist doch schon einmal
deutliche Unterschiede bei den Gewinden Deiner beiden Griffe. Schneidet
Maggard evtl. ein wenig zu großzügig? Eigentlich passen die TIMOR ja
überall, wir haben diesbezüglich noch nie Klagen gehört...

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Diskussionsnachricht 000345
29.09.2017, 09:37 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Ich habe gestern Abend diesbezüglich bereits Maggard kontaktiert und 4(!) Minuten später eine Antwort mit dem Tipp erhalten, etwas Tape ans Gewinde zu kleben. Und das Angebot, mir 10$ beim Kauf eines weiteren MRT zu erstatten. Ich bin auf letzteres eingegangen, werde es aber erstmal übergangsweise auch mit dem Tape versuchen.

Der MRT ist jedenfalls der einzige meiner M5-Griffe, der nicht am Timor passt. Da sind wohl einfach die Toleranzen etwas zu groß. Dass der MRT überall etwas locker sitzt, ist mir schon früher aufgefallen, aber bisher ließ sich noch jeder Hobel damit zudrehen.

Diese Nachricht wurde am 29.09.2017 um 09:41 Uhr von sw_ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000346
29.09.2017, 09:39 Uhr
wern0r
registriertes Mitglied


Ich würde es mit Silikonband aus dem Sanitärbereich versuchen.

--
2x R41 auf Maggard MR3 & MR11, 15c GSB Maggard 30mm B&W synth., Semogue 1250 & 1470, vigshaving silvertip Prosaso RS grün, Speick RC Proraso grün AS, Pitralon Classic
 
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Diskussionsnachricht 000347
29.09.2017, 13:31 Uhr
Tron
registriertes Mitglied


wern0r schrieb:

Zitat:
Ich würde es mit Silikonband aus dem Sanitärbereich versuchen.

Du meinst wahrscheinlich Teflonband? Also sowas hier?
Das sollte gehen.

https://www.hornbach.de/data/shop/D04/001/780/491/683/34/...
 
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Diskussionsnachricht 000348
29.09.2017, 13:38 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Genau, Teflonband wurde mir seitens Maggard ebenfalls empfohlen. Müsste ich noch zu Hause rumliegen haben.
 
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Diskussionsnachricht 000349
01.10.2017, 14:22 Uhr
sw_
registriertes Mitglied


Nachtrag: das mit dem Band funktioniert zwar, empfehlen würde ich es aber nicht. Bei jedem Klingenwechsel bzw. jeder Reinigung die Klebereste vom Gewinde zu entfernen macht definitiv keinen Spaß.

Ich verwende erstmal den MR11 und schaue weiter, wenn der neue MRT da ist.

Diese Nachricht wurde am 01.10.2017 um 14:22 Uhr von sw_ editiert.
 
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