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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Timor (Giesen & Forsthoff) 3-teiler » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000575
23.07.2020, 20:08 Uhr
Ragnar
registriertes Mitglied


delphin schrieb:

Zitat:
Frage nur, weil hier oft geschrieben wird, daß ein offener kamm gründlicher sei als ein geschlossener......
Ich bin ja eigentlich sehr zufrieden mit dem geschlossenen kamm, aber man ist ja immer auf der Suche nach "Der" noch besseren Kombi ;-)

Ich hatte damals beide, sowohl CC als auch OC. Kaum, oder vielmehr für mich gar kein Unterschied.
Das ist beim Mühle ganz anders. Ein himmelweiter Unterschied zwischen geschlossenen Kamm und offenen. Der R41 ist mir aber morgens zu anstregend. Das ist das Angenehme beim Timor. Unbeschwert rasieren, zudem funktioniert er so ziemlich mit allen Klingen.
 
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Diskussionsnachricht 000576
24.07.2020, 06:51 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Grundsätzlich hat OC oder CC nichts mit der Aggressivität zu tun (s. zB Merkur oder auch Parker, wo der CC aggressiver ist, als der OC).

Die Frage ist halt immer, wie sie sich unterscheiden.

Der Vorteil eines OC liegt halt bei der Rasur von langen Borsten (die einmal pro Woche Rasierer).

Meine Beobachtung ist, dass im Vergleich der alten OC (Old Type, New) zu CC (Tech und dann Superspeed) bei der täglichen Rasur sich ein CC angenehmer und tatsächlich etwas sanfter anfühlt. Bei neueren OC -- speziell die am New orientierten Parker seien hier erwähnt -- ist das nicht mehr per se so (liegt vielleicht auch am Chrom vs Silber, Nickel oder Gold ); bei mir erscheint der Edwin Jagger DE89 in Gold seltsamerweise auch aggressiver, als der mit Chrombeschichtung.

Aber letztlich ist ja die Kopfgeometrie entscheidend, und ob da dann ein Zahnkamm oder eine Schaumkante dran gemacht wird, ist grundsätzlich ja egal. Ich behaupte auch, dass der R41 sich mit einer vollständig geschlossenen Schaumkante nicht anders anfühlen und verhalten würde.
 
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Diskussionsnachricht 000577
24.07.2020, 09:59 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Cracker schrieb:

Zitat:
(...)
Der Vorteil eines OC liegt halt bei der Rasur von langen Borsten (die einmal pro Woche Rasierer).
(...)

Ich rasiere mich täglich und habe normale Bartstärke.
Und dennoch nutze ich im Double Edge-Bereich mittlerweile nur noch den Mühle R41 (eigentlich Hybrid-Hobel) und den OC Timeless mit Spaltmaß 0,95 (also nicht 0,65).
Ich habe mich von den CC-Hobeln völlig wegbewegt.
 
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Diskussionsnachricht 000578
24.07.2020, 10:33 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


@Cracker Gut erklärt. Genau so ist es.
 
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Diskussionsnachricht 000579
24.07.2020, 11:20 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


dailysoap schrieb:

Zitat:
Cracker schrieb:

Zitat:
(...)
Der Vorteil eines OC liegt halt bei der Rasur von langen Borsten (die einmal pro Woche Rasierer).
(...)

Ich rasiere mich täglich und habe normale Bartstärke.
Und dennoch nutze ich im Double Edge-Bereich mittlerweile nur noch den Mühle R41 (eigentlich Hybrid-Hobel) und den OC Timeless mit Spaltmaß 0,95 (also nicht 0,65).
Ich habe mich von den CC-Hobeln völlig wegbewegt.

Das liegt aber an deren aggressiven Design, das Dir offenbar gefällt,
und der Tatsache, dass es so aggressive CCs wohl nicht gibt. Aber das
Rasurverhalten ist Folge der Geometrie, nicht der Zahnung. Diese ver-
hindert wirklich einfach nur das Anheben der Kante bei zu dichtem
Bartteppich nach einer Woche Nicht-Rasur. Ich behaupte 'mal, beide
Rasierer würden immer noch genau so gut bei Dir funktionieren, wenn
man die "Zahnlücken" verfüllen würde. Genauso wie ein 25C immer noch
sanfter als ein 23C bleibt, auch wenn man die Lücken verfüllt und ein
Father AS-D2 mit eingesägten Lücken nicht aggressiver würde. Insofern
stimmt die Aussage "Der Vorteil eines OC liegt halt bei der Rasur von
langen Borsten (die einmal pro Woche Rasierer)." -- mit dem Zusatz
"verglichen mit einem ansonsten gleich designten CC -- wenn es denn
einen solchen auf dem Markt gibt.". Beim TIMOR gilt das zu 100% und
um den dreht sich ja der Thread. Dass der R41 kein CC-Gegenstück hat,
dafür kann er ja nichts.

--
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Diskussionsnachricht 000580
24.07.2020, 12:22 Uhr
delphin
registriertes Mitglied


Also ist es beim timor relativ egal, ob CC oder oc.....? Bin nunmal noch nicht sooo lange in der hobel Szene unterwegs. Mir ging es nur darum, ob der Unterschied des rasur-Verhaltens, der gründlichkeit, etc sooo gross ist..... Ach, falls es jemanden interessiert, als klinge kommt die gillette silver blue zum Einsatz.
 
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Diskussionsnachricht 000581
24.07.2020, 13:32 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Kaufe dir den Timor in der CC-Variante. Der Hobel ist absolut top!
 
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Diskussionsnachricht 000582
24.07.2020, 14:02 Uhr
delphin
registriertes Mitglied


Den cc habe ich ja schon. Da es ihn aber auch in der oc Version gibt, wollte ich halt den Unterschied der beiden erfragen.....
Ist es evtl.eine option, mal eine schärfere klinge(vielleicht feather) in der cc Version zu probieren?
 
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Diskussionsnachricht 000583
24.07.2020, 14:32 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


delphin schrieb:

Zitat:
Ist es evtl.eine option, mal eine schärfere klinge(vielleicht feather) in der cc Version zu probieren?

Probieren geht über studieren.
 
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Diskussionsnachricht 000584
24.07.2020, 16:35 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Cracker schrieb:

Zitat:
(...)
Der Vorteil eines OC liegt halt bei der Rasur von langen Borsten (die einmal pro Woche Rasierer).
(...)

Ich rasiere mich täglich und habe normale Bartstärke.
Und dennoch nutze ich im Double Edge-Bereich mittlerweile nur noch den Mühle R41 (eigentlich Hybrid-Hobel) und den OC Timeless mit Spaltmaß 0,95 (also nicht 0,65).
Ich habe mich von den CC-Hobeln völlig wegbewegt.

Das liegt aber an deren aggressiven Design, das Dir offenbar gefällt,
und der Tatsache, dass es so aggressive CCs wohl nicht gibt. Aber das
Rasurverhalten ist Folge der Geometrie, nicht der Zahnung. Diese ver-
hindert wirklich einfach nur das Anheben der Kante bei zu dichtem
Bartteppich nach einer Woche Nicht-Rasur. Ich behaupte 'mal, beide
Rasierer würden immer noch genau so gut bei Dir funktionieren, wenn
man die "Zahnlücken" verfüllen würde. Genauso wie ein 25C immer noch
sanfter als ein 23C bleibt, auch wenn man die Lücken verfüllt und ein
Father AS-D2 mit eingesägten Lücken nicht aggressiver würde. Insofern
stimmt die Aussage "Der Vorteil eines OC liegt halt bei der Rasur von
langen Borsten (die einmal pro Woche Rasierer)." -- mit dem Zusatz
"verglichen mit einem ansonsten gleich designten CC -- wenn es denn
einen solchen auf dem Markt gibt.". Beim TIMOR gilt das zu 100% und
um den dreht sich ja der Thread. Dass der R41 kein CC-Gegenstück hat,
dafür kann er ja nichts.

Mir sagt der Begriff Aggressivität hier nicht so zu, denn ich rasiere mich ja täglich überwiegend mit dem R41, gefolgt vom Timeless OC. Auch mit SE-Hobeln, aber nun in zweiter Linie.
Bei den genannten DE-Hobeln punkten für mich Gründlichkeit bei gleichzeitiger Hautschonung.
So manch ein CC-Hobel ist mir da in der Vergangenheit bissig vorgekommen, der im Allgemeinen als "sanft" gehandelt wird.

Mir gefällt nicht, dass die OC-Hobel fast schon reflexartig
oft nur mit dem starken und längeren Bart in Verbindung gebracht werden. Das klingt schon fast so wie ein Ausschlusskriterium für diejenigen, die in diese Kategorie nicht passen.
Auch Mühle hat ja eine klare Botschaft für den R41, die eher alle abschrecken dürfte, die sich täglich rasieren und/oder normale Bartstärke haben.

Ob es wirklich nur an der Geometrie liegt? Wenn das so ist, dann passt offenbar die Geometrie meiner beiden OC-Favoriten bestens bzw. die Geometrien aller bisher genutzen CC-Hobel war anscheinend nicht optimal!?
Ich bin schon der Ansicht, dass die völlige oder teilweise Offenheit des Kamms, also Lücken des Kamms, auch für Stoppeln eines Eintagebartes Vorteile haben, vielleicht weil diese besser zugänglich sind bzw. effektiver erfasst werden.
 
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Diskussionsnachricht 000585
24.07.2020, 18:09 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


OC oder CC sagt über das Rasurverhalten wenig. Der Merkur Zahnkamm ist ein mit bstand sanftester Hobel. Der R41 ist für mich kein richtiger Zahnkamm, irgendwas dazwischen halt. Was beim Zahnkamm wie z.b. nee Type passieren kann ist das bei zu starkem aufdrücken oder bei unscharfer Klinge die Haut in die zahnkammlucken gezogen wird und dann Blutpunkte entstehen können. Das Empfinden dannmanche als aggressiv...
 
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Diskussionsnachricht 000586
26.07.2020, 13:49 Uhr
delphin
registriertes Mitglied


..... Sooo viel komplizierte Theorie.......
Ich werde wohl beim timor gentle mit geschlossenem kamm bleiben und mir keine Gedanken über offene kämme mehr machen..... Werde eher mal zwischendurch ein paar andere klingen testen um was "anderes zu erleben"
Danke für eure zahlreichen Antworten (auch wenn ich davon nicht viel verstanden habe)
 
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Diskussionsnachricht 000587
27.07.2020, 17:10 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Das ist keine Theorie sondern angewandte Praxis. Mein Merkur Zahnkamm z.b. ist mir im Gesicht zwar zu ungründlich, aber er ist mit Abstand der beste hobel für die Körperrasur. Er kann konstruktionsbedingt nicht verstopfen und schiebt die abgeschnittenen Haare vor sich her.
 
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Diskussionsnachricht 000588
27.07.2020, 17:55 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Und sooo kompliziert ist das Ganze auch nicht. Die vorhandene CC-Variante einfach mit scharfen Klingen bestücken...und los gehts.

Vorschag: Astra Superior Platinum (ASP)
 
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Diskussionsnachricht 000589
01.08.2020, 10:39 Uhr
delphin
registriertes Mitglied


Habe nun auf anraten mal eine "Scharfe" klinge im timor cc probiert..... War ein super tip. Habe mir Kai rasierklingen geordert, welche dann sofort zum Einsatz kamen. Kein Vergleich zu meinen vorherigen klingen. Ich empfinde sie als mega scharf aber genauso sanft wie meine gillette silver blue(wenn nicht sogar sanfter) hätte ja immer höllischen Respekt vor diesen mega scharfen klingen aus Japan.... Aber unbegründet. Habe wohl erstmal meine Traum Kombi gefunden..... Danke an euch
 
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Diskussionsnachricht 000590
01.08.2020, 10:54 Uhr
Hobel-Beginner
registriertes Mitglied


Hat G&F mittlerweile eigentlich das Zentrierungsproblem beim Einlegen einer Klinge im Griff? Sprich Klingenabstand nach Einlegen endlich gleich? Bei meinem Gentle Shaver OC muss ich da immer "massiv aufpassen"... leider trübt das meine Freude an diesem Hobel.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2020 um 10:54 Uhr von Hobel-Beginner editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000591
01.08.2020, 10:58 Uhr
delphin
registriertes Mitglied


Also bei meinem cc ist mmn alles ok. Trage zwar eine Brille, aber es sieht schon alles sehr gleichmäßig aus.
 
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Diskussionsnachricht 000592
01.08.2020, 11:03 Uhr
Hobel-Beginner
registriertes Mitglied


@ delphin

Dann hast du in meinen Augen Glück. Meine 3 G&Fs sind alle dezentriert

Diese Nachricht wurde am 01.08.2020 um 11:04 Uhr von Hobel-Beginner editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000593
01.08.2020, 11:19 Uhr
Rainer Zufall
registriertes Mitglied


Habe mit meinen zwei Exemplaren (CC) keine Probleme. Alles bestens.
 
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Diskussionsnachricht 000594
01.08.2020, 14:05 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ja, sowas ist ärgerlich, vor allem bei OC Hobeln. Das hat mir neben seiner harschen Art auch den fatip OC verleidet. Hier macht das Mühle perfekt, sowohl im Rocca wie im R41 sitzt die Klinge immer perfekt. Erstaunlicherweise auch relativ gut im neuen Gillette.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2020 um 14:05 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000595
01.08.2020, 14:23 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


@gbkon34: Ja, Mühle macht das wirklich sehr gut, da gibt's nichts zu meckern. Bei meinem G&F Timor CC habe ich allerdings auch keine Probleme mit einem dezentrierten Klingensitz. Allerdings beginnt sich bei meinem Timor so allmählich die Chromschicht von der Schraube der Deckelplatte zu lösen. Der Einsatz von etwas Vaseline zur Schonung des Schraubengewindes hilft zwar, den Prozess deutlich zu verlangsamen, aber gänzlich aufhalten lässt er sich wohl nicht. Andererseits, bis die Schraube wirklich so morsch geworden ist, dass sich nicht mehr richtig funktioniert oder gar abbricht, werden sicherlich noch viele, viele Jahre ins Land gehen. Und für ca. 20 € gibt's dann notfalls einen neuen Kopf.

Allerdings macht auch hier Mühle wieder vor, wie man es richtig macht: Eine Schraube aus Messing wird in die Deckelplatte eingesetzt und dort hart verlötet. Dann treffen das verchromte Messing der Deckelplattenschraube und das verchromte Messing des Griffes aufeinander und tun sich gegenseitig nicht viel, selbst wenn die Verchromung ein paar Kratzer bekommt.

Diese Nachricht wurde am 01.08.2020 um 14:28 Uhr von CaptainGreybeard editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000596
01.08.2020, 18:13 Uhr
gbkon34
registriertes Mitglied


Ja, das Messinggewinde ist die einzig sinnvolle Lösung um einen zamakkopf haltbar zu machen (neben einer guten verchromung). Mein sicher vielgenutzter Gillette Oldtype aus versilbertem Messing ist im Gewinde vielleicht etwas ausgeleiert, aber noch vollkommen in Ordnung, das hält noch Jahrzehnte...
Diese Nachricht wurde am 01.08.2020 um 18:14 Uhr von gbkon34 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000597
09.08.2020, 15:11 Uhr
knipser
registriertes Mitglied


Das weiß man mittlerweile auch bei G+F. Seit ungefähr eineinhalb Jahren ist auch beim Timor die Kopfschraube aus Messing.

Wer begründete Probleme mit einer Deckelplatte der ersten Generation hat, kann sich ja deswegen bei G+F melden.

--
Viele Grüße, Robert

Beim Rasieren ist`s wie oft im Leben: Gut, wenn der Schaum im Pinsel für den dritten Durchgang reicht!
 
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Diskussionsnachricht 000598
26.08.2020, 13:42 Uhr
henry1
registriertes Mitglied


Auf der Suche nach einem Deutschen Rasier-Hobel gewesen und fündig geworden.

Timor G&F - Gentle Shaver Rasierhobel, Edelstahl, offener Kamm 10 cm Griff.
Erste Rasur mit Gilletteklinge, sehr gut und sanft.

2x Made in Germany Beschriftung auf der "Hobelplatte" innen, am "Zahnkammteil" innen und am Griff am Ende 1x Germany + Giesen & Forsthoff + Estd. 1920.

Bei der ganzen "Hobelschwämme" im Internet die beste Entscheidung für mich gewesen. Gute Qualität und gleichzeitig Unterstützung + Sicherung hiesiger Firmen.

--
_ _
!
 
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Diskussionsnachricht 000599
26.08.2020, 15:39 Uhr
CaptainGreybeard
registriertes Mitglied


knipser schrieb:

Zitat:
Das weiß man mittlerweile auch bei G+F. Seit ungefähr eineinhalb Jahren ist auch beim Timor die Kopfschraube aus Messing.

+1, vielen Dank für die Info! G&F ist ja nicht gerade offensiv mit dieser Information zu den Kunden gegangen...

Dann wird mein guter alter Timor wohl hin und wieder zum Einsatz gelangen, allerdings mit einem anderen Griff als dem serienmäßigen. Sollte das Deckelplattenschraubengewinde - ich liebe die deutsche Sprache, solche Wörter bekommt man in keiner anderen mir bekannten Sprache hin - irgendwann dabei zerbröseln, werde ich mich in Solingen melden.
 
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