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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Thier Issard (sheffield steel) und Aust (solingen steel) » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
25.12.2013, 22:16 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Hallo und fröhliche Weihnachten

habe hier ein Problem mit einem neuen Messer. Es handelt sich um ein TI, welches ich als 5/8 gekauft habe. Bin noch relativer Neuling (seit 3-4 Monaten mit dem Messer). Mit meinem Aust komme ich inzwischen ziemlich gut klar. Inzwischen schärfe ich auch selber (war leider bei beiden Aust nötig) und das Messer liefert sehr sanfte Rasuren. Jetzt habe ich seit 2 Wochen besagtes TI. Soll auch ein 5/8 sein. Aber die Klinge wiegt irgendwie mehr. Habe es auf die gleiche Schärfe wie das Aust gebracht, aber es ist irgendwie viel steifer und unsanfter. Verkauft wurde es als vollhohl. Jetzt frage ich mich, ob es überhaupt ein 5/8 ist, denn lt. der geeichten Skala ist es größer - das ist allerdings das Aust zu meiner Überraschung auch. Ich frage mich, ob das jetzt bedeutet, dass ich einfach mit dem Sheffield C135 Stahl nicht klarkomme, oder es an etwas anderem liegt? Ist vielleicht der Rohling des TI einfach größer gewesen und ist es deswegen steifer? Bevor ich es mit den TIs aufgebe - würde mich einfach eure Meinung interessieren.

Das ist das Aust:





Das ist das TI:


Diese Nachricht wurde am 25.12.2013 um 22:17 Uhr von danterasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.12.2013, 07:03 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Die Angaben: 1/4 hohl, 1/2 hohl voll hohl sind keine Normgrößen. Die BEurteilung lag oft im Auge des Herstellers und wohl auch in den Marketingabteilungen.
Das die Klingen nicht den Größenangaben entsprechen sondern diese übertreffen kam und kommt auch heute noch immer wieder vor.
Mein brandneues Ralf Aust ist eigentlich ein 7/8, liegt aber nur 1,4mm unter einem vollen 8/8. Es ist doch schön, wenn Rohlingmaße und Schleiferfolg vor Normgröße gehen
Fazit: Ein vollhohles Messer aus Frankreich muss nicht den gleichen Hohlungsgrad wie vollhohles Messer aus Deutschland aufweisen. Das ist es wahrscheinlich, was Du spürst.

--
alte und neue, USA, GB, D, F, J, Sp, Swe
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Diskussionsnachricht 000002
26.12.2013, 11:19 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


DRUCKER AUF RANDLOSEN DRUCK GESTELLT?
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.12.2013, 12:49 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo danterasur,

Du hast recht, die TI sind, im Vergleich zu den Solingern, anders gehohlt und generell steifer. Viele Nutzer mögen genau diese Eigenschaft.
Der sanfte Ansatz ist immer einer Frage der Schärfung.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.12.2013, 21:56 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


@Grognar
Hab doch geschrieben: ist geeicht - nach dem Drucken...:-)

@Klaasianer&Bartisto:

Finde es gut, wenn die Messer größer sind als die Maßangabe - kann ich umso öfter schleifen. Aber es hat mich schon gewundert, wieviel sie anscheinend bisweilen größer sind.

Mal schauen, ob ich mich dann noch mit dem TI anfreunden kann. Das mit der Schärfe ist natürlich so eine Sache. Den HT bestehen beide gleich gut (mind.HHT3)- aber der gibt natürlich auch nur einen Teil der Wahrheit wieder.
Vielleicht schicke ich es dann einfach nochmal über den Stein (GBB). Wenns nicht wird, bleibe ich einfach bei den Solinger Messern...
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.12.2013, 22:33 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


danterasur schrieb:

Zitat:
Vielleicht schicke ich es dann einfach nochmal über den Stein (GBB). Wenns nicht wird, bleibe ich einfach bei den Solinger Messern...

Hallo danterasur,

weshalb willst Du denn ein so hochwertiges Messer ausklammern? Nicht nur der Stahl ist ausgezeichnet sondern auch die Handhabung, bei der man auf Anhieb merkt, dass hier die Erfahrung von Generationen von Messemachern eingeflossen ist.
Mit einem GBB wirst Du wenig ausrichten können. Die TI sprechen bestens auf einen feinen Thüringer (Escher) oder auf einen harten hochwertigen jap. Naturstein an, der mit einem Tomo Nagura angemacht worden ist.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000006
26.12.2013, 23:08 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
danterasur schrieb:

Zitat:
Vielleicht schicke ich es dann einfach nochmal über den Stein (GBB). Wenns nicht wird, bleibe ich einfach bei den Solinger Messern...

Mit einem GBB wirst Du wenig ausrichten können. Die TI sprechen bestens auf einen feinen Thüringer (Escher) oder auf einen harten hochwertigen jap. Naturstein an

Mit einem 800er Kunststein, dem Coticule, Zeitung und Leder habe ich meine Aust wirklich klasse hinbekommen. Mit den Messern ist eine sehr angenehme Rasur möglich - wenn, dann steht hier noch allenfalls meine Technik im Wege. Aber ich habe mich auch schon gefragt, ob bei dem härteren Stahl des TIs ein Kunsstein-Setup sinnvoller wäre.
Meinst Du ich käme mit den 2 Naniwa SS Kombinsteinen (800 - 8000) und einem Chromoxidriemen hin? Ich frage deshalb, weil mein Budget nicht viel mehr hergeben würde....

Diese Nachricht wurde am 26.12.2013 um 23:09 Uhr von danterasur editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.12.2013, 10:31 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Wenn du schon einen GBB hast, guck doch mal, ob du einen Ohzuku bekommst, manchmal bekommt man den für relativ kleines Geld (deutlich preiswerter als die NSS Kombisteine 800 - 8000). Ich verwende so einen Ohzuku nach dem GBB und bin sehr zufrieden. Das gilt auch für ein TI. Ich hatte mal ein altes 5/8" (zwischenzeitl. hab ich es verkauft), von dem ich zunächst arg entäuscht war - lag vllt. aber auch an den hohen Erwartungen an das Messer. Nach dem Einrasieren war es dann allerdings exellent. Eins ist mir dabei aufgefallen: Es hat deutlich länger gedauert, bis es einrasiert war. Woran das nun gelegen hat, weiß ich nicht. Vllt. hängt das mit der Stahlmischung zusammen.
 
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Diskussionsnachricht 000008
27.12.2013, 11:14 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


@Steffen

Danke, auch ein guter Hinweis. Werde mich dann damit einfach mal ne Weile weiterrasieren, bevor ich es nachschärfe. Wobei die aktuell ja anscheinend einen anderen Stahl verwenden als früher (Carbonsong 135, oder so).

Hinsichtlich Ohzuku, meinst Du sowas?

gx2.japan-messer-shop.de/Japanische-Naturschleifsteine/Oh...
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.12.2013, 11:17 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


danterasur schrieb:

Zitat:
@Steffen

Danke, auch ein guter Hinweis. Werde mich dann damit einfach mal ne Weile weiterrasieren, bevor ich es nachschärfe. Wobei die aktuell ja anscheinend einen anderen Stahl verwenden als früher (Carbonsong 135, oder so).

Hinsichtlich Ohzuku, meinst Du sowas?

gx2.japan-messer-shop.de/Japanische-Naturschleifsteine/Oh...

Ja, exakt!
Deine "Zeitungsmethode" halte ich allerdings für ein wenig "gewagt", vllt. solltest du es doch mal mit dem Chromo-Riemen nach dem Finischer versuchen - gilt auch, wenn du den Ohzuku als Finischer verwendest. Hier gibts einige Leuts, die experimentieren mit Schärfmethoden, die den Pastenriemen überflüssig macht (machen soll), das muss aber jeder für sich selbst ausprobieren, obs für ihn taugt.

Diese Nachricht wurde am 27.12.2013 um 11:30 Uhr von Steffen Lutz editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
27.12.2013, 11:31 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Ich kann Steffen Lutz hier zustimmen. Den Ohzuku nach dem GBB einzusetzen, das ist sinnvoll. - Den Ohzuku kann man auch mit einem weicheren Nagura anreiben und, ähnlich wie beim GBB, die Verdünnungsmethode anwenden. Nach ca. 180 Schüben pro Seite schließe ich die Sache ab, dann ca. 8 Züge/Seite auf Chromoxyd grün stumpf und ca. 80x Leder. -

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000011
27.12.2013, 12:07 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Oder auch mal was wagen und das chromoxyd weglassen. :-)
Ich stimme bartisto und Herrn Lutz zu.ohzukus sind Klasse Steine, allerdings sollte man darauf schon etwas üben und es ist nicht gleich beim ersten mal benutzen ein top Ergebnis zu erwarten.
Wenn du sichergehen willst natürlich mit chromoxyd, ich hab nach japanischen Natursteinen aber drauf verzichtet, da man so das Naturstein finish erhält und wunderbar sanfte rasuren erleben kann. Ich verzichte manchmal auch komplett aufs Ledern und rasiere mich direkt vom stein, allerdings nur einmal nach dem schärfen.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel

Diese Nachricht wurde am 27.12.2013 um 12:09 Uhr von sicknote editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.12.2013, 12:16 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


sicknote schrieb:

Zitat:
Oder auch mal was wagen und das chromoxyd weglassen. :-)
Ich stimme bartisto und Herrn Lutz zu.ohzukus sind Klasse Steine, allerdings sollte man darauf schon etwas üben und es ist nicht gleich beim ersten mal benutzen ein top Ergebnis zu erwarten.
Wenn du sichergehen willst natürlich mit chromoxyd, ich hab nach japanischen Natursteinen aber drauf verzichtet, da man so das Naturstein finish erhält und wunderbar sanfte rasuren erleben kann. Ich verzichte manchmal auch komplett aufs Ledern und rasiere mich direkt vom stein, allerdings nur einmal nach dem schärfen.

Ich hab das, angeregt durch die Berichte hier und im Parraleluniversum, zuletzt auch mal ohne Chromo versucht - es geht, aber ich finde mit einfach besser. So wie Bartisto geschrieben hat: Paar Züge pro Seite bringen für mich eine deutliche Verbesserung.
 
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Diskussionsnachricht 000013
27.12.2013, 14:11 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Kann natürlich auch dran liegen, dass ich komplett auf dem Ohzuku schärfe (mit der mikawa nagura methode) und nicht nur das finish damit mache. Erst Gbb dann ohzuku hab ich nicht ausprobiert. Mit Chromoxyd ist man jedenfalls immer auf der richtigen Seite. Sollte man mit dem Ohzuku zu ungenau gewesen sein oder einfach zu kurz drauf war, kann man oft noch was retten.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000014
28.12.2013, 21:11 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Eine Sache habe ich aber noch nicht kapiert: Wäre es bei dem härteren TI Stahl denn jetzt sinnvoller (und einfacher) auf dem Naniwa SS bis zu 8000 zu gehen und dann mit Chromoxid abzuschliessen, oder würdet Ihr mir eher empfehlen mir den Ohzuku zuzulegen und den dann als Abschliesser zu nehmen? Wobei mir dann nicht ganz klar ist, warum der dann besser mit dem TI Stahl zurechtkommen sollte? Oben meinte ja Bartisto, dass es schwierig ist mit dem GBB dem TI Stahl beizukommen.
 
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Diskussionsnachricht 000015
29.12.2013, 09:43 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo danterasur,

in einem obigen Beitrag schreibst Du, dass du das TI evtl. noch einmal über den GBB schicken würdest. Nach welcher Methode gehst Du, hier vor? Ist Dein GBB Dein einziger Stein oder hast Du noch mit anderen eine Vorarbeit geleistet, N-SS z. B.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000016
29.12.2013, 10:33 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Hi Bartisto,

Du hast Recht - die Info fehlt:

Also, die Facette setze ich mit einem 800er Kunststein.
Dann gehe ich auf den GBB und schärfe nach der Dilucot Methode durch, um mit reinem Wasser abzuschliessen. Nach den ersten Zügen zum Ausbessern der Facette klebe ich vor der fortschreitenden Verdünnung des Slurry noch den Rücken mit einer zweiten Lage Tape ab. Statt Kreuzzügen verwende ich parallele Schübe - entspechend der hier gegebenen Empfehlungen. Danach nutze ich Zeitung ca 60 Züge, dann reines Leder ca 60 Züge.
 
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Diskussionsnachricht 000017
29.12.2013, 13:18 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


danterasur schrieb:

Zitat:
Hi Bartisto,

Du hast Recht - die Info fehlt:

Also, die Facette setze ich mit einem 800er Kunststein.
Dann gehe ich auf den GBB und schärfe nach der Dilucot Methode durch, um mit reinem Wasser abzuschliessen. Nach den ersten Zügen zum Ausbessern der Facette klebe ich vor der fortschreitenden Verdünnung des Slurry noch den Rücken mit einer zweiten Lage Tape ab. Statt Kreuzzügen verwende ich parallele Schübe - entspechend der hier gegebenen Empfehlungen. Danach nutze ich Zeitung ca 60 Züge, dann reines Leder ca 60 Züge.

Ich gehe ähnlich vor wie du (Facette setzen auf dem 800`er, GBB nach der Verdünnungsmethode. Ich nehme den 800`er aus der NSS-Serie, der arbeitet zügig und hinterläßt keine allzu großen Riefen). Ich klebe allerdings nur mit einer Lage ab, die ich allerdings häufig wechsele - auch auf dem GBB. Nach dem GBB kommt dann bei mir noch der Ohzuku, den ich nur mit Wasser betreibe (hier klebe ich dann auch doppelt ab) und dann Chromo (wenig, max. 10/Seite) und dann Leder (viel, ca 100/Seite). Vlt probierst du mal, bevor du etwas dazu kaufst, eine kleine Änderung aus: Doppelt Abkleben erst, wenn du den GBB nur noch mit Wasser betreibst, dann Chromo statt der Zeitung und dann viel Leder. So hab ich es nämlich gemacht, bevor ich an den Ohzuku geraten bin und hatte sehr gute Ergebnisse damit.
Wenn du was kaufen und was neues probieren magst, würde ich zum Ohzuku raten.

Diese Nachricht wurde am 29.12.2013 um 13:21 Uhr von Steffen Lutz editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
29.12.2013, 14:10 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Hey,

vielleicht benutzt du anstelle der Zeitung auch einfach mal einen Leinenriemen. Ansonsten halt nen chromoxydrimen wie Steffen schon geschrieben hat. Es kann natürlich auch sein, dass dein GBB einfach einer der gröberen schnellen ist.

--
timo

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Diskussionsnachricht 000019
29.12.2013, 14:27 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


sicknote schrieb:

Zitat:
Es kann natürlich auch sein, dass dein GBB einfach einer der gröberen schnellen ist.

Ja es gibt schon gewisse Unterschiede bei den gelben Ardennensteinen, da ist GBB nicht gleich GBB!!!
Die einen arbeiten schnell andere wiederum etwas langsamer und auch was die Feinheit anbelangt ist nicht jeder Gleich. Ich habe einen der hat sich , was die Ergebnisse anbelangt, weit von den anderen herauskristallisiert

Auf Cromoxid verzichte ich grundsätzlich beim GBB, da verwende ich ausschließlich Leinen und Leder.

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 29.12.2013 um 14:28 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
29.12.2013, 14:44 Uhr
Locke73
registriertes Mitglied


Hallo Danterasur,

es ist ja eigentlich schon alles gesagt bzw. geschrieben worden. Habe nur ein kleine Verständnisfrage möchtest Du einen NN-SS nach dem GBB setzen. z.B. den 8000 oder 10000?
Für mich wäre diese Abfolge nämlich kontraproduktiv. Ein NN-SS in dieser Feinheit hat nur noch eine polierende Wirkung besonders der 10000. Die Riefen die ein Naturstein zieht, bekommt so ein Stein nicht mehr weg. Ich kann noch einem 10000 NN-SS auf einen sehr feinen Naturstein gehen und bekomme das typische Schleifbild von einem Naturstein. Wobei ich persönlich wenn ich über die NN-SS schärfe nicht mehr auf ein Naturstein wechsel, aber sorry ich komme vom Thema ab.

Wie schon Gerhard geschrieben hat, kommt ein GBB nicht einfach mit dem TI Stahl klar.
Im Coticule Forum gibt es einige Beiträge die sich genau, mit dieser Thematik beschäftigen.
Lies Dir dies bitte mal durch. Vielleicht hilft es Dir ja weiter.
www.coticule.be/the-cafeteria/message/8006.html

ich habe selbst ein paar TI auch mit dem GBB geschärft, wobei ich auch sehr feine Exemplare besitze. Wie Sicknote schon geschrieben hat, vielleicht ist Dein GBB nicht fein genug.
Meine Empfehlung wäre sich einen Pastenriemen zu bauen. Dies ist mit Sicherheit um einiges billiger als in neue Steine zu investieren. Bei einem GBB der nicht so fein ist würde ich auch öfter Pasten so ca. 20 bis 25 mal pro Seite. Weil ein nicht so guter GBB doch eine höhere Mikroverzahnung hat. Deshalb die hohe Anzahl von Zügen.
Dann mind. 100x pro Seite Ledern.
Falls Du damit nicht klar kommst, gibt es ja immer noch die Möglichkeit neue Steine zu kaufen.

Herzliche Grüße aus der Pfalz
Locke

--
Locke73
 
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Diskussionsnachricht 000021
29.12.2013, 14:52 Uhr
Locke73
registriertes Mitglied


[b]danterasur schrieb:


Meinst Du ich käme mit den 2 Naniwa SS Kombinsteinen (800 - 8000) und einem Chromoxidriemen hin? Ich frage deshalb, weil mein Budget nicht viel mehr hergeben würde....


sorry wer lesen kann ist klar..
Du hast von den Kombisteinen geschrieben..
also ist ein Teil meines Post hinfällig..

--
Locke73
 
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Diskussionsnachricht 000022
29.12.2013, 18:11 Uhr
danterasur
registriertes Mitglied


Vielen Dank an Alle für die Empfehlungen. Was ich Euren letzten Posts entnehme ist Eure Vermutung, dass das Finish bei mir suboptimal läuft. D.h. den generellen Umstieg auf ein Kunststeinsetup (SS Kombisteine) haltet Ihr nicht für nötig - das ist schonmal gut (und günstiger:-)).

Dann fasse ich Eure Empfehlungen mal kurz zusammen:

1. Statt Zeitung nach dem GBB auf den Chromoxidriemen, oder
2. statt Zeitung auf den Leinenriemen (war ja auch Deine ursprüngliche Empfehlung Locke),oder
3. statt Zeitung noch den Ohzuko, oder
4. statt Zeitung auf den Pastenriemen (welche Farbe?).

Kosten
1. 15 Euro für nen billigen Lederriemen und 6 Euro für die Farbe, macht ca 21 Euro
2. Leinenriemen, macht 28 Euro
3. Ohzuko, macht ca 65 Euro
4. Pastenriemen (billigstes Setup), macht ca 30 Euro

Hättet Ihr vor dem Hintergrund eine abschließende Empfehlung (wobei die Kosten für den Ohzuko noch gerade ok wären)?

VG
Daniel
 
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Diskussionsnachricht 000023
29.12.2013, 18:21 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Teste mal auf einer alten Jean (ist zwar Baumwolle) welches Ergebnis Du erzielst. Vielleicht kannst Du Dir 28 € sparen
Oder nimm einer Frau die Leinenschürze weg
Und wenn DU 15 € für einen billigen Lederriemen augeben willst, warum willst du dann für eine Pastenriemen 30 Euro ausgeben? Nimm einen zweiten billigen Lederriemen und schmier Farbe drauf

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Diskussionsnachricht 000024
29.12.2013, 19:09 Uhr
~Steffen Lutz
Gast


Den Pastenriemen brauchst du m.E. sowieso (auch nach dem Ohzuku), deswegen lautet meine Empfehlung: JETZT den Pastenriemen und gucken wie es wird - SPÄTER evntuell den Ohzuku noch dazu.
Viel Spass beim Tüfteln
 
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