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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Kleine Stahlkunde » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
09.01.2016, 23:05 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Hallo Ulrik,

ich habe mir schon seit langem in den Kopf gesetzt mein erstes eigenes RM herzustellen. Heute habe ich angefangen und somit auch das erste mal mit etwas härterem als Holz gearbeitet.
Was Stahl angeht bin ich absoluter "Noob". Learning bei doing ist das Motto. Das Motto ist so toll das sich direkt Deine Hilfe brauche

Aus einem Flachmaterial 1.2842 (Manganhaltiger Stahl) habe ich einen Klingenrohling ausgeschnitten und dann kam der Bandschleifer zum Einsatz.... ab da tat sich nicht mehr viel und bei der Hohlung gab das Ding seinen Geist auf. Damit Du Dir ein Bild machen kannst ich habe den Holzstar BTS150.

Ich habe ein paar Fragen zu dem Stahl bzw. zum weitern Vorgen:

Kann es ein das, wie bei Holz, einige Stahlsorten härter sind als andere? Und habe ich vielleicht einen besonders harten Stahl erwischt? Der Verkäufer gibt an, das das Material weichgeglüht geliefert wurde und ich habe es auch einigermaßen gut geschaft das Erlloch zu bohren. Über eine Stunde am Bandschleifer ohne das sich, bei Korn 60, wirklich viel tat (wenn man sich die youtube Viedeos anschaut dann halten die Jungs das Messer an den Schleifer ohne viel Druck und schon sitzt die Hohlung) macht mich etwas stutzig.

Ist es normal das der Stahl kurz nach der Abkühlung im Wasser anfängt zu rosten? Bessert sich das nach dem Finish?

Wenn ich es denn geschafft habe die Klinge irgendwie fertig zu bekommen was rätst Du mir zum Thema härten?
Du schreibst ja schon in deinem Post000002 das man den Manganstahl nicht so schnell und schroff abschrecken muss.
Ich habe vor die Klinge im Grillkohleanzünder (Kamin) zum glühen zu bringen und dann ab ins Ölbad.
Anschließend im Ofen zweimal eine Stunde bei jeweils 200°C. Dazwischen im Wasser abkühlen. Was meinste, funzzt das?

besten Gruß
Andy
 
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Diskussionsnachricht 000026
10.01.2016, 01:13 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich bin gespannt was Ulrik sagt. Für mich hört sich das so an, dass die Sorte ungehärtet schon zu hart ist. Mangan (und Chrom) machen Stähle mit meinem bescheidenen Verständnis "zähhart" und ich vermute das es daran liegt. Auch das er sofort anfängt zu rosten, ist in meinen Augen kein gutes Zeichen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000027
10.01.2016, 09:50 Uhr
TheDude
registriertes Mitglied


Dein Bandschleifer ist maximal zum Entgraten von Stahl geeignet. Ich würde die Hohlung grob mit dem Winkelschleifer und Schruppscheibe vorarbeiten.
 
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Diskussionsnachricht 000028
10.01.2016, 11:01 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Der Rost hat mich auch überrascht. Vor allem weil das Wasser bei der heißen Klinge direkt wieder verdampft ist.
So siehts aus:



@TheDude: Danke für die Einschätzung des Bandschleifers, ich habs schon befürchtet. Wenn ich also wirklich ein Messer bauen will dann geht wohl kein Weg an dem "SelbstbauBandschleifer" vorbei. Dann schau ich schon mal nach Hubwagenrollen & Co. aber das geht jetzt ins OT.
An die Schruppscheibe hab ich auch schon gedacht wobei ich die Klinge jetzt wohl nicht mehr vernünftig einspannen kann. Vielleicht kann Schwiegervater das richten.
 
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Diskussionsnachricht 000029
10.01.2016, 11:06 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


Hallo Andy,

das Problem liegt definitiv, wie bereits von thedude erwähnt, am Bandschleifer. Die Schnittgeschwindigkeit von solchen BS ist in der Regel für Holz ausgelegt. Das Band läuft meist mit maximal 10-12m/s, während Stahl optimalerweise mit 25-35m/s geschliffen wird. Das Band ist auch ganz sicher nicht für Stahl geeignet. Dann fehlt zudem noch die Leistung, da der BS150 ja nur 250 Watt hat.
Du kannst also entweder (etwas Feingefühl und Geschick vorrausgesetzt) mit der Schruppscheibe vom Winkelschleifer ran, oder du kannst auch einen Schleifbock mit 150-200mm Scheibe nutzen, falls du sowas hast.
Auch Handbandschleifer haben in der Regel höhere Schnittgeschwindigkeiten und mehr Power. Die muss man nur verkehrt rum in den Schraubstock spannen. Das echte Problem kommt dann nach dem Härten, da musst du dann mit niedrigen Schnittgeschwindigkeiten und mit Kühlung arbeiten. Alternativ kannst du auch vor dem Härten so dünn wie möglich vorschleifen und den Rest dann mit Steinen von Hand machen.

Grundsätzlich noch zum Stahl. Der 1.2842 ist sozusagen der "Waldundwiesenstahl" beim Messermachen. Einfach weil er günstig und einfach zu bekommen ist und auch gute Resultate bringt. Für ein RM ist er nicht die allererste Wahl, aber dennoch absolut gut geeignet. Besonders hart ist er im Weichgeglühten Zustand nicht, er ist sogar ein sehr gut zu verarbeitender Stahl. Fast jeder andere Stahl den ich so verwende ist deutlich schwieriger zu bearbeiten. Ganz besonders Wolfram legierte Stähle. Das liegt aber sogut wie nie an der Härte, sondern an der Verschleißfestigkeit. Und die hängt vom karbidgehalt und der Art der Karbide ab.

Dass ein Werkzeugstahl fröhlich zu rosten beginnt, ist völlig normal. das wird nach dem Härten etwas besser. Entscheidend ist aber das finale Finish.

Eine Sache ist aber beim 1.2842 zu beachten. Durch den hohen Mangangehalt (Mangan ist elektrochemisch ziemlich unedel) neigt der Stahl dazu beim Schärfen unter dem Tape schwarze Linien auszubilden. Die sind regelrecht eingeätzt und nur durch erneutes Schleifen zu entfernen. Hier hilft es den Ansatz des Tapes leicht einzuölen, damit kein Wasser eindringen kann.


Beste Grüße,
Ulrik

Diese Nachricht wurde am 10.01.2016 um 11:07 Uhr von Koraat editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
10.01.2016, 11:16 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


Noch ein Nachtrag zum Härten:

Nimm Holzkohle, das klappt am besten. Und teste die Temperatur mit einem Magneten. Sobald die glühende Klinge von einem Magneten nicht mehr angezogen wird mach sie noch etwas heißer und dann ab ins Öl. Das ist zwar nicht völlig korrekt, wird aber funktionieren ;-)
Das Öl sollte zwischen 60-160Grad haben. Je dünner du vorgeschliffen hast, desto heißer das Öl um Verzug zu verhindern.
Ich bilde mir ja ein eine Art Wall zu sehen, auf deinem Foto? Sowas schleift man normalerweise immer erst nach dem Härten ein, zu dünne Klingen wellen sich sonst beim Härten. Besser ist es relativ derb vorzuschleifen. Dann kann man auch zur Schneide hin schon sehr dünn auschleifen, hat aber immer noch genug Steifigkeit beim Härten.
Das Anlassen bei 200 Grad passt.
 
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Diskussionsnachricht 000031
10.01.2016, 12:19 Uhr
Laktano
registriertes Mitglied


Koraat schrieb:
Eine Sache ist aber beim 1.2842 zu beachten. Durch den hohen Mangangehalt (Mangan ist elektrochemisch ziemlich unedel) neigt der Stahl dazu beim Schärfen unter dem Tape schwarze Linien auszubilden. Die sind regelrecht eingeätzt und nur durch erneutes Schleifen zu entfernen. Hier hilft es den Ansatz des Tapes leicht einzuölen, damit kein Wasser eindringen kann.


Wieder was gelernt. Danke!

-Andreas
 
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Diskussionsnachricht 000032
10.01.2016, 19:49 Uhr
Rhoa
registriertes Mitglied


Moin Moin Delingo,

deine Klingenform gefällt mir sehr gut.

Auch wenn es jetzt aufgeklärt ist warum wieso der Rost sofort kam, war ich echt geschockt. Nur vom Härten total krass...

Ich habe mir einen c75 bestellt, werde da die Woche mal schmieden.
Er soll nicht so extrem scharf zu schleifen sein aber schauen wir mal.
Und ja es isst nicht der beste Stahl für RM, jedoch Anfängergeeignet
so mit passt der Stahl perfekt zu mir.

Danke an Dich und Ulrik, habe wieder etwas gelernt.

Beste Grüße
Rhoa

--
"Alle Menschen müssen sterben, nur die schwarzen Schmiede nicht!.
Den Sie sind aus Stahl und Eisen,
Selbst der Teufel mag sie nicht!"

Diese Nachricht wurde am 10.01.2016 um 20:06 Uhr von Rhoa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
10.01.2016, 20:05 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


Ulrik so direkt und ausführlich hätte ich gar nicht mit einer Antwort gerechnet.
Habe alle Infos von Dir sorgfältig gelesen uns abgespeichert....Besten Dank dafür!

Der BS war wohl überhitzt weil ich ihn vor ne Aufgabe gestellt habe für die er nicht gemacht ist. Jetzt läuft alles wieder und ich nehme ihn für die Feinarbeiten vor und nach dem Härten.
Erstmal kommt die Schruppscheibe zum Einsatz.
Vor dem Härten habe ich ca. 1mm Klingenbreite an der Schneide angepeilt.

Dieser "Wall" den Du siehst ist eher der Anfang des Versuchs die Klinge an der Schneide dünner zu bekommen. Ich hab ja nur das kleine Kontaktrad zur Verfügung und hab mich erstmal auf einen geraden Rücken konzentriert. Wenn Du die Klinge von vorne siehst sieht das durch das zu kleine Kontaktrad im Moment so aus... )(

Danke auch für den Tipp mit dem Tape, das Vergnügen mit den schwarzen hartnäckigen Streifen hatte ich schon.
 
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Diskussionsnachricht 000034
10.01.2016, 20:13 Uhr
deligo
registriertes Mitglied


@Rhoa, bin gespannt was Du draus machst.
Im Mom. denke ich es wäre sicherlich leichter gewesen bei Ulrik einfach noch ein weiteres Messer zu ordern.

Zum Stahl und zur Verfügbarkeit.
Warum ist Silberstahl und Kugellagerstahl so schwer passend als Platte zu bekommen? Ulrik hat schon recht beim "Waldundwiesenstahl" ging alles ...aber Silberstahl nur als Rundmaterial zu bekommen.
In den Videos der Amis wird öfter von "Tool steel" geredet der dort für Rasiermesser verwendung findet.
 
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Diskussionsnachricht 000035
10.01.2016, 23:36 Uhr
Katerchen
registriertes Mitglied


Meines Wissens nach ist Silberstahl _garnicht_ in irgendeinerweise als Flachstahl zu kriegen sondern nur als Rundstahl.

Warum genau das so ist weiß ich allerdings auch nicht, und wäre sicher mal interessant zu wissen, wenn es den einer hier weiß.

--
Mühle SP Dachs 21mm Sedef Shavette&Parker 31R mit Wüsteneisenholzheften, "Portmonnaie-Shavette", Friodur RF; F.C Burgvogel mit York-Gum Schalen; G&Fürsthoff Butterf., Merkur 23C, W. Classic; Feather, ASP, Derby; Olivia Scuttle; Calani Havana C./Dubai, Valobra Menthol; Irgendwas findet sich immer (Armani Prive - Oud Royal)
 
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Diskussionsnachricht 000036
11.01.2016, 13:21 Uhr
pino
registriertes Mitglied


Katerchen hat recht. Silberstahl ist per Definition rund, geschliffen.
 
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Diskussionsnachricht 000037
29.04.2018, 13:15 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Mal kurz eine Frage an unseren/unsere Stahlspezialisten hier.

Könnte es sich bei dem nachfolgenden Material um Pudelleisen handeln?




Es handelt sich um ein Stück Bandeisen von einem sehr alten Scheunentor. Die Bruchstelle zeigt sich recht fasrig(fast wie Blätterteig ) oder wie ein aufgebrochenes Stückchen Holzkohle.

--
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Diskussionsnachricht 000038
29.04.2018, 17:34 Uhr
~El Dirko
Gast


Ich bin kein richtiger Experte, aber ich bin relativ sicher das es Renneisen oder Puddeleisen ist.
 
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Diskussionsnachricht 000039
29.04.2018, 18:22 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


Hi Jazzmaster...
hör‘ ich da zwischen den Zeilen schon das Hämmern für ein Jazzmaster-Puddeleisen-Chopper heraus?? :-) :-) :-)

liebe Grüsse

Elias
 
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Diskussionsnachricht 000040
29.04.2018, 18:28 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


Das ist mit Sicherheit Puddeleisen oder Gärbstahl und wird in jedem Fall beim Ätzen ein recht nettes Muster zeigen ;-)

mfg
Ulrik
 
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Diskussionsnachricht 000041
29.04.2018, 20:33 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Vielen Dank Männers!

Das bestärkt meine Vermutung ungemein


@Elias
Da könnte was in der Art bei raus kommen

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Diskussionsnachricht 000042
30.04.2018, 15:31 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Ich hab mal zwei Stücke davon freipräpariert. War mächtig gut Rost drauf



Man kann sogar jetzt schon,selbst ohne Ätzen, sehr gut den Musterverlauf sehen
Das Kernstück in der Mitte ist eine vorpräparierte flache alte Feile.




Ich weiß nur noch nicht genau wann ich dazu komme das Packet zu verschweißen. Werde euch über Erfolg oder Misserfolg selbstverständlich, im entsprechenden Faden, auf dem laufenden halten...

Edit:
Gut das ich das Material vor der Verschrottung retten könnte

--
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Diese Nachricht wurde am 30.04.2018 um 15:49 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
30.04.2018, 16:21 Uhr
Elias
registriertes Mitglied


:-))
Da muss man aber auch erst mal drauf kommen, ein altes Scheunentor auf Material zu prüfen.


Liebe Grüsse
Elias

P.S. Bin schon sehr gespannt!!!
 
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Diskussionsnachricht 000044
14.05.2018, 13:18 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@Koraat

Was nimmt man am besten zum Ätzen im Fall "Puddeleisen/Feile" damit das Muster am schönsten bei rauskommt?

--
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Diskussionsnachricht 000045
14.05.2018, 14:27 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


Ich würde Eisendreichlorid nehmen. Wobei ich außer für rostfreie Damaststähle ohnehin immer Eidsndrei empfehlen würde, einfach wegen der ungefährlichen Handhabung.

mfg
Ulrik
 
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Diskussionsnachricht 000046
14.05.2018, 21:39 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Merci Ulrik!

Ungefährliche Handhabung ist immer gut

Gleich mal recherchiert wie man an das Zeug rankommt. Ist ja verhältnismäßig günstig und gut zu beschaffen,das find ich schon mal Klasse!

Taugt die 40% Lösung(welche es schon fertig zu kaufen gibt) was oder ist es besser das Granulat/Kristallin zu kaufen und das dann 1 zu 1 in Wasser zu lösen?

Edit:
Hast Du mir eventuell noch ein Tipp wie lange die Klinge in der Lösung verbleiben sollte?

--
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Diese Nachricht wurde am 14.05.2018 um 21:47 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
15.05.2018, 07:53 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


Du kannst ruhig die fertige Lösung kaufen, die funktioniert bestens.
Die Ätzdauer hängt vom gewünschten Effekt ab. Wenn du nur die Strukturen sichtbar machen willst, reichen 30 Sekunden. Um die Strukturen leicht plastisch hervorzuheben sind ca. 5 Minuten optimal. Und wenn es richtig tiefgeätzt sein soll 10-20 Minuten (unter regelmäßigen Kontrollen)

mfg
Ulrik
 
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Diskussionsnachricht 000048
15.05.2018, 08:33 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Vielen Dank Ulrik,Du bist einfach Spitze!!!

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