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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Projekt "Schleifhexe" » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
18.01.2014, 19:28 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


@Klaas
Kenn ich schon. Ich will was eigenes das sich im Betrieb im Abstand variieren lässt
Mit dem da kannst höchstends nen Vorschliff machen, aber keinen 1/1 Hohlschliff

Ein so Zahnrad bei mir sollte etwa 5cm Mdm haben oder so... bin auch noch etwas Unschlüssig.

--
"Ich weiß, dass ich nicht weiß."
-Sokrates
"Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist."
-Shakespeare
 
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Diskussionsnachricht 000026
18.01.2014, 19:35 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Ungekühlt? Nur ein Radius? Ich denke da gibt es Verbesserungspotential...

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000027
18.01.2014, 19:35 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Verstehe Deine Bedenken nicht, weil die Bandführungräder können ja getauscht werden, daher erzielst Du unterschiedliche Schleifradien. Und mit Bändertausch kannst Du bei der Körnung variieren.
Ich persönlich bin der Meinung, dass das Rad nicht ständig neu erfunden werden muss

--
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Diskussionsnachricht 000028
18.01.2014, 19:42 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Stimmt schon. Sind diese Bänder den nassstabil?

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000029
18.01.2014, 19:46 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


@Tobias:
Nö, nicht Ungekühlt, das ist nur die (aller) gröbste Verstellmechanik damit ich mal etwas festgehalten habe.
Als Kühlpumpe ist eine Außenzahnradpumpe aka Brillenpumpe vorgesehen die dann über den Keilriemen der ZR1 Antreibt[jaja auch noch nicht eingezeichnet...] mitangetrieben wird.
Das Bild da ist als Grundgerüst zu verstehen, da kommen noch eine million Detailzeichnungen dazu.

@Klaas:
Radachse und Motor müssen bei Lewis' Konstruktion Fixiert sein, wenn man jetzt auf einen Kleineren Raddurchmesser wechselt dann braucht man wieder Spezielles Schleifpapier in exakt dieser Länge.
+ die Radachsen müssen bei kleinerem Durchmesser weiter angenähert werden.

--
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Diskussionsnachricht 000030
18.01.2014, 19:56 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Das Band kann gleichlang bleiben. Man muss nur den Motor verschiebbar fixieren, das leichter machbar. Einfach alles an einer Stahlschiene befestigen.

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Diskussionsnachricht 000031
18.01.2014, 20:57 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Genau Asphalt!! In der Richtung gehen auch meine Gedanken!! Nur nicht mit einem Bandschleifer, sondern mit zwei Schleifböcken (also 2 Motoren)!!

Du kannst die Schleifböcke nur nicht direkt verschiebar machen, weil sonst bei kleinen Scheiben, die Motoren an den Seiten aneinander stoßen.

Trotzdem kann man sich eine Menge Gefummel sparen und muss nur die Steine von den Motoren trennen. Trotzdem bleiben beide Teile auf einer Einheit verschiebar. So läßt sich der unterschiedliche Radius der Steine ausgleichen. Umlenkung folgt über Zahnräder mit Zahnriemen. Das ist keine Problem und die minimale Drehzahlabweichung bei 2 gleichen Motoren, sollte kein Problem darstellen.

Aber wie regelt sich der Anpressdruck, worauf wird die Klinge am Rücken geführt, es muss zwischen den Scheiben eine Auflage geben. Das führt keiner Freihand. Es würde total schief geschliffen werden.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000032
18.01.2014, 21:09 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Auch interessant vor allem ab Minute 2
www.youtube.com/watch?v=p63sYVCLVUk

--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 18.01.2014 um 21:10 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
18.01.2014, 21:32 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Aah Jazz, ich glaub ich verstehe es. Links der Hebel, den er anhebt, wenn er das Messer einegführt hat, das verschiebt die linke Scheibe auf einer Führung!! Die Auflage unten ist fix. Ich war mir nicht sicher, weil es auch hätte sein können, dass diese Auflage nach oben in Richtung des Zwischenraumes verschiebbar ist.

Was mich völlig fertig macht, ist das wo er die Klinge in einen Rahmen spannt und von oben zwischen die Scheiben steckt. Was macht er da?? Den Wall schleifen, also den äußersten Rand der Schneide zum Auslauf?? So sieht es für mich aus - falsch?

--
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Diskussionsnachricht 000034
18.01.2014, 21:34 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Das Beste wäre mal ganz unverfänglich so einen Kerl zu besuchen und sich die Sache anzusehen. Danach dürfte die Sachlage geklärt sein und man könnte eine eigene Version konstruieren. So würde ich es machen.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000035
18.01.2014, 21:46 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Und die Art der Kühlung erst ,äußerst simpel aber effektiv, Eimer hochhängen Schlauch dran und lass laufen den Rest macht die Schwerkraft

--
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Diese Nachricht wurde am 18.01.2014 um 21:48 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000036
18.01.2014, 21:49 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Und hier kinkjcs Idee mit 2 Schleifern

youtu.be/yN-H6o7YbBw

--
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Diskussionsnachricht 000037
09.02.2014, 20:17 Uhr
Kawalla
registriertes Mitglied


Die Idee einer "Hexe" hatte ich auch mal, musste ich aber aus Mangel an Zeit ersteinmal einstellen.

Daher kann ich dir vermutlich auch ein paar nützliche Hinweise geben.

1. Zahnräder minimieren auf 2, die nurnoch für die Drehrichtung dienen.
Von da kannst du dann mit Riemen oder per Kreuzgelenke an die Schleifscheiben.

Es geht mit 4 Zahnrädern auch aber:
- Zahnräder die du brauchst sind nicht günstig, haben ein hohes Gewicht und müssen richtig abgestimmt werden. (Ideal:Schräg Stirnradverzahnte Zahnräder, randgehärtet)
- Bei Schleifscheibenwechsel müsstest du die Zahnräder wechseln, da sonst die Höhen unterschiedlich werden. Die Verschiebbarkeit wie bei deiner Skizze unten beschrieben wird praktisch nicht funktionieren.

Das ist natürlich auf denen jetzigen kurzen Entwurf bezogen.

Zum Mindestdurchmesser: 50mm klingt etwas wenig, denn die Schleifscheibenaufnahme ist bereits um die 20mm. Spontan kann ich dir keinen besseren Durchmesser sagen, da müsst ich erstmal gucken.

Zu den Schleifscheiben, Aufnahmen und Drehzahl werd ich mal was für dich zusammentragen damit du da einen Überblick bekommst.

Interessant wäre noch zu wissen was für Werkzeuge zur Verfügung stehen.
Und lass dich nicht einkriegen das ist ein sehr gutes und interessantes Porjekt, nicht ganz einfach aber lehrreich.

--
Restauriertes 6/8" Galand Emilthiel Solingen
Astra 901
 
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Diskussionsnachricht 000038
09.02.2014, 20:59 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Also der aktuelle Stand ist dem vorher erwähnten Patent sehr ähnlich und kommt ganz ohne Zahnräder aus.
Werkzeug:
So ziemlich alles was das Herz begehrt...
Von ner Zerspanmaschine bis zur Fräse ist alles vorhanden(Schlosserwerkstatt)

--
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-Sokrates
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Diskussionsnachricht 000039
09.02.2014, 23:16 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


Wie willst du das ohne Zahnräder umsetzten??

ich habe dieses auch schonmal durchdacht, ich wollte es mit riemen umsetzten, jedoch hast du bei dieser Art des Antriebs zu viel Schlupf und verlust zwischen den Scheiben!

der Antrieb oder 2 Motoren ist ebenso nicht zielführend!

meiner Meinung nach wirst du ohne Zahnradübersetzung nicht das gewünschte Ergebnis erziehlen!
 
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Diskussionsnachricht 000040
10.02.2014, 06:34 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Also ich habe bei meinem Mähdrescher(Bj58) gespickt!
Der ist zu 100% mechanisch mit Keilriemen angetrieben, da funktionierts auch.

Das einzige Problem ist dass ich "übers Kreuz" komme und mit Umlenkrollen arbeiten muss.

Hohe drehmomente hat man ja sowiso keine drauf wegen der hohen Drehzahlen, also sollte der Schlupf nicht das Problem sein oder?

--
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Diskussionsnachricht 000041
10.02.2014, 12:45 Uhr
Kawalla
registriertes Mitglied


Das überkreuz Problem kannst du lösen indem du einen Zwischenschritt einlegst und den Kreuzriemen "teilst" also 2 nimmst und die um 90° eindrehst und dann eine Zwischenwelle mit 2Scheiben nimmst wo beide zusammenlaufen. Der Riemen kann dann nichtmehr aneinander schleifen, was bei so großen Drehzahlen kritisch werden kann.

Naja Drehmoment und Drehzahl werden beide insgesamt recht hoch sein aber das Schlupfproblem löst du bereits mit Keilriemen und -scheiben.
Das Letzte was noch fehlt ist, wie man die Riemen dann spannen will.

Hier mal eine Skizze.
sdrv.ms/1biOw3y
Ich werde dort auch weitere Bilder und Dokumente hochladen, also wer Interesse hat einfach den link als Favorit speichern.


P.S: Keilriemen können extreme Kräfte übertragen.
Ich kenne zum Beispiel ein Sägegatter was 2Etagen hoch ist und mit 6 gleichzeitig eingreifenden Sägeblättern sägt.
Das Gatter wird mit 4 keilriemen (22x1600mm) direkt vom Motor auf ein 1,2m großes Triebrad übertragen!

--
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Astra 901

Diese Nachricht wurde am 10.02.2014 um 13:28 Uhr von Kawalla editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
10.02.2014, 13:43 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Gespannt wird das ganze indem ich den Motor auf einer Wippe festschraube(Eigengewicht)+mit Federn in richtung Boden vorspannen.

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Diskussionsnachricht 000043
10.02.2014, 14:11 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


...bitte Schutzkleidung inkl. Schutzbrille und Visierhelm tragen. Das wird langsam "kriminell" hier. ...

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Diskussionsnachricht 000044
10.02.2014, 17:04 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Interessant wäre zu Wissen wie klein der Durchmesser sein sollte um eine ordentliche Hohlung hinzubekommen.
Bei meinem Wüsthof dürften die Schleifer einen Stein mit 60mm Durchmesser verwendet haben, bei meinem ERN mit ~70mm, das ergibt bei einem 4/8 eine 1/4-1/2 hohlung.
Bei einem Bericht von Abenteuer Leben über DOVO hat man auch eine Hexe gesehen. Deren Steindurchmesser schätze ich auf 50-60mm.
Das ganze sah da eigentlich recht zierlich aus, daher glaube ich, dass ein Wellendurchmesser von (15-)20mm locker ausreichend ist.

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Diskussionsnachricht 000045
10.02.2014, 17:22 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Einfach nachbauen



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Diskussionsnachricht 000046
10.02.2014, 18:03 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Jaaaa Klaas, ich bin dabei
Aber nicht 1:1 da es technische Weiterentwicklu gen wie Keilriemen gibt.

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Diese Nachricht wurde am 10.02.2014 um 18:06 Uhr von Tenferenzu editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
10.02.2014, 18:16 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Tenferenzu schrieb:

Zitat:
Jaaaa Klaas, ich bin dabei
Aber nicht 1:1 da es technische Weiterentwicklu gen wie Keilriemen gibt.

Wenn Du fertig bist, komme ich mit Rohlingen zum Schleifen zu Dir......hoffe nur, dass ich nicht das Geriatriezenztrum um Ausgang bitten muss bis es soweit ist

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Diskussionsnachricht 000048
10.02.2014, 18:23 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Wie gesagt, derzeit läuft die Informationsbeschaffungsphase
Kann also noch dauern.

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Diskussionsnachricht 000049
10.02.2014, 18:31 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Tenferenzu schrieb:

Zitat:
Kann also noch dauern.

Also Rollator und Geriatrieausgangsgenehmigung

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