Diskussionsnachricht 000000
01.04.2005, 00:04 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
|
Nach amerikan. Meldungen zufolge arbeiten die großen Klingenhersteller schon fieberhaft am Sicherheitsrasierer von morgen.
Nach Mach 3, Quattro 4, läßt sich die Schneidenzahl aus ergonomischen Gründen nicht beliebig erhöhen. Ein Mach 8 wäre wohl ein Scherz, wenn nicht.... genau! Die Erde ist schließl. keine Schreibe, sondern rund.
Ein Mähdrescher stand Pate bei der visionären Entwicklung der Klingenwalze (Roller Blade), die alles in Schatten stellen soll, was es bisher an Klingentechnologie gegeben hat. Jawohl, meinen gut unterrichtete Kreise und eine Heerschaar von Analysten: die Geschichte der Naßrasur muß neu geschrieben werden. Na wenn das so ist.
Wird der Klingenblock in eine Rolle/Walze verwandelt, passen dahinein je nach Walzendurchmesser bis etwa 20 Schneiden.
In der Schneidzone am Walzenspalt wird die Klingenwalze arretiert, so daß für die Rasur 2- 3 Klingen freigesetzt werden. Sind die stumpf, wird die Walze weiterbewegt. Sind alle Klingen abgearbeitet, wird die Rasierwalze ausgetauscht.
Nicht genug. Noch effizienter soll es mit der batteriegetriebenen Version werden, bei der die Walze rotiert!
Der Codename ist M20-RRB = Mach? 20 (Klingen) Rotating Roller Blade (intern: Blade-Runner)
Wenn das nicht mal an einen Mähdrescher erinnert :-)
So kommen die Barthaare stes mit allen Schneiden in Berührung. Hier werden sie rasiert, könnte man sagen!
Einzelgelagerte Schneiden, federnd gelagerte Schneidwalze, flexibler und vibrierender Walzenhalter, mechanische Abstandhalter und optische Distanzsensoren mit Warnfunktionen einschl. automatischer Stoppfunktion verhindern Verletzungsgefahr durch zu festes Aufdrücken.
Die Effizienz wird durch Drehzahlregulierung eingestellt. Abstandhalter bestimmen die individuell einstellbare Gründlichkeit.
Die rotierende Schneidwalze befindet sich in einem Schutzgehäuse, so daß nur ein definierter Walzenspalt die eigentliche Rasierzone darstellt. Da die Walze innen hohl und seitlich offen ist, kann sie bzw. die Klingen gut ausgespült werden, wobei die Rotation diesen Spülprozeß unterstützt.
Auch an die Umwelt wurde gedacht: Solarzellen sollen den Hochleistungsakku (der Akku ähnlich wie bei elektrischer Zahnbürste) stets mit Energie versorgen und ein Teil der Rotationsenergie soll kinematisch in elektr. Antriebsenergie umgewandelt werden.
Die Klingenwalze ist voll recycelbar. Separatoren können Kunststoff von Metall trennen und die Altstoffe können nach Aufbereitung wiederverwendet werden.
An ein weltumspannendes Sammelsystem für Altklingenwalzen u. Altakkus (z.B an Tankstellen, Kioske, Drogerien) wird gedacht.
Durch das Recycling sollen die Klingenpreise gedrückt werden.
Über die Kosten und Marktreife wurden noch keine Angaben gemacht. :-) |