Diskussionsnachricht 000007
23.01.2014, 17:59 Uhr
kinkjc
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Nein um Gotteswillen, kein Wasser an das Heft und die Erlbohrung.
Meine Messer bekommen das Wasser vorsichtig an die Klinge und nur bis zum Klingenansatz ein kleines Stück den Erl rauf. Ich verdecke mit den Fingern den ganzen restlichen Teil, der dann ins Heft und an die Bohrung läuft.
Auch bei der Rasur sind meine Finger völlig sauber und trocken. Ich bekomme eine Vollkrise, wenn meine Finger mit Wasser und Seifenresten Berührung haben. Nach der Rasur spülst Du iihn wie genannt ganz vorsichtig ab, trocknest die Klinge mit Klopapier/Zewa aber nur bis kurz vor die Schneide. Dann nimmst Du ein kuschelzartes Hightechfliesuch, legst das über Deinen Handballen und ziehst das Messer mit der Facette an dieser Stelle über das Tuch (wie als wenn Du Ledern willst), aber nur gaaaaaaaz sanft. Damit entfernst Du die letzten Spuren der vorherigen Rasur von der Facette. Dann legst Du ihn an ein schönes Plätzen zum Trocknen - bei mir liegt er so, dass er noch einen ganzen Tag mit ausgeklapter Klinge lüften kann.
So behandelt hast Du keine Probleme, egal was für Heftmaterial und unter der Bohrung zum Erlniet gibt es keinen Rost und Gammel.
Die Shavettte und Keule war gestern, jetzt trittst Du ein ins Walhalla der echten Rasiermesser - das ist die Elite, Du bis am Ziel!! :-)
Behandel ihn mit Achtung und Sanftmut, dann wird er Dir ein Leben lang eine große Freude machen. Der Bergische Löwe ist eine ausgezeichnete Wahl - ich habe auch einen und es nie bereut!
Wenn Du nicht lieb zu ihm bist, bekommst Du schreckliche Alpträume, in denen ich Dich besuchen werden!!!
-- kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr! Diese Nachricht wurde am 23.01.2014 um 18:01 Uhr von kinkjc editiert. |