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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » FF - zfix ---> "FrickelFehler" » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000000
08.03.2014, 16:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Mir sind in letzter Zeit so einige Fehler beim Basteln passiert. Ich dachte, ich poste und mache sie der Nachwelt zugänglich, damit Ihr nicht in die selben Geschichten rennt und einer sagt: "Hättest Du es mal gesagt, kinkjc!"

Ich lade Alle herzlich ein hier ebenfalls die Hosen runter zu lassen!! Hier wird jeder ernst genommen, keiner ausgelacht, egal wie blöd und schrecklich der Fehler war und egal ob Anfänger oder Profi!!

Los geht es.

Fallbeschreibung:
Meine Kuhhornaufplexihefte habe ich die Verklebung so gut gemacht, wirklich auf beiden Heften 2 Luftblasen, die mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen sind - nur um dann beim Formschleifen am Schleifbock die Klebung zu schrotten. So hat sich am Rand also an einigen Stellen die Luft ihren Weg gesucht. Sieht scheixe aus. Ich versuche aktuell nachzukleben. Sieht aber schlecht aus. Ich fürchte das hier für die Tonne produziert wurde.

Abhilfe:
Nicht vor dem Endzustand verkleben. Mit Doppelseitigem Klebeband, statt Endklebung, die Hefte in Form schleifen. Weiter sollte ein Bandschleifer, für den Fall, dass wirklich erst geklebt werden muss, auch besser gehen, um dann in Länsgrichtung der Klebung zu schleifen.

Fallbeschreibung:
Mein 9/8 Dorko, was ja schon alle wissen, über Tage abgeklebt zum Schärfen, liegen gelassen - Rost!!!!

Abhilfe:
Klebeband entfernen, wenn das Messer liegen bleiben muss, weil die Schärforgie nicht abgeschlossen werden kann.

Fallbeschreibung:
Mein anderes Dorko, ein Originalheft wunderschön gerichtet. Wunderbare Selbstbaunieten gemacht, mich selber übertroffen, nur um dann festzustellen, das die Bohrlöcher einen Ticken zu groß sind und sich die Klinge im Heft und das Heft selber gegeneinander etwas verschieben lassen. So kommt sie gefährlich nahe an den Heftrand. Ich hatte für einen 2 mm Niet nur einen 2,8 Bohrer. Den habe ich auch nicht genommen, sondern den 2 mm Bohrer und dann mit dem Bohrer das Borhloch einfach größer gefräst. Scheixe: Nicht exakt und konische Löcher!!!

Abhilfe:
Ich habe jetzt auf 10tel Millimeter genau Bohrer für die Nietstangen. Also z.B. 2 mm Nietstange -> dafür habe ich einen 2,1 (und einen 2,2) mm Bohrer usw für die Stangen 1,5; 2; 2,5

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 08.03.2014 um 18:38 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.03.2014, 17:38 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


MacKink !
Ich bin stolz auf dich und !
Aus Fehlern lernt man !
Solche Böcke wie mit dem Klebeband passieren dir sicherlich kein zweites Mal !
Ich lese immer wieder gerne deine, MacKlass oder MacJazz Bastelberichte, liegt vermutlich an meinen zwei linken Händen !
Im technischen bin ich eher der für Grossanlagen und jetzt mit 51 werden meine Augen auch nicht besser. " Aber das was ich sehen will, seh ich schon noch "

Also mach weiter so und lass dich durch solch Rückschläge nicht in Richtung Elektromäher drängen !

Gruss Konrad

--
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Diese Nachricht wurde am 08.03.2014 um 17:40 Uhr von kpi1402 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.03.2014, 18:56 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Sehen:
Statt der Kopflupe für einen Haufen Kohle, habe ich mir eine Billigbrille aus dem Drogeriemarkt mit 3 Dioptrin geholt. Die setze ich über meine normale Lesebrille bei der ganz feinen Arbeit. Das wirkt wie eine Lupe und geht hervorragend. Wenn ich aber nix sehen will, so wie KPI, also da helfen auch keine 1000 Dioptrin!

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 08.03.2014 um 19:21 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.03.2014, 21:00 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


Also ich habe einmal vor lauter Eifer auf einer Seite einen Washer vergessen einzulegen. Dann durfte ich den wunderbar geklöppelten Niet wieder aufmachen

--
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Diskussionsnachricht 000004
08.03.2014, 21:30 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Und ich habe gerade das Louper geschrottet! Runtergefallen als ich es aus dem Backofen holen wollte. Vorderes Schneidenende 2 cm Stück aus der Klinge ausgebrochen. Das Heft, der Rücken, die ganzen Pläne für die "Katz". Ein winziger Moment unkonzentriert, ungeschickt, führt mit unseren gehärteten Schmuckstücken in die Katastrophe. Die Entfernug wo es im Backofen lag, bis auf den Boden, ist lächerlich kurz. Aber es hat gereicht. Über 3 Jahre passe ich auf wie ein Wachhund, nie gab es ein "fast". Alles was ich gemacht habe, war mal ein Wasserhahn beim Desinfizieren und einen Türrahmen beim Ledern zu berühren. Keine echten Schäden. Ich war, glaube ich, einfach fällig.

Das Louper, wunderbare 6/8, ein Schorkopf, ein Schmuckrücken, ein atemberaubendes Originalheft, alles auf dem Weg wieder herrlichst zu erstrahlen - grmblzfix verfi... Scheixe!!

--
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Diskussionsnachricht 000005
08.03.2014, 21:33 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Und ich habe gerade das Louper geschrottet! Runtergefallen als ich es aus dem Backofen holen wollte. Vorderes Schneidenende 2 cm Stück aus der Klinge ausgebrochen. Das Heft, der Rücken, die ganzen Pläne für die "Katz". Ein winziger Moment unkonzentriert, ungeschickt, führt mit unseren gehärteten Schmuckstücken in die Katastrophe. Die Entfernug wo es im Backofen lag, bis auf den Boden, ist lächerlich kurz. Aber es hat gereicht. Über 3 Jahre passe ich auf wie ein Wachhund, nie gab es ein "fast". Alles was ich gemacht habe, war mal ein Wasserhahn beim Desinfizieren und einen Türrahmen beim Ledern zu berühren. Keine echten Schäden. Ich war, glaube ich, einfach fällig.

Das Louper, wunderbare 6/8, ein Schorkopf, ein Schmuckrücken, ein atemberaubendes Originalheft, alles auf dem Weg wieder herrlichst zu erstrahlen - grmblzfix verfi... Scheixe!!

Das ist zum Heulen Schade, aber lass den Kopf nicht hängen.

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Diskussionsnachricht 000006
08.03.2014, 21:46 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


Klaasianer schrieb:

Zitat:
Das ist zum Heulen Schade, aber lass den Kopf nicht hängen.

Dem kann ich mich nur anschliessen !
Du machst aber auch manchmal Sachen !

Gruss Konrad

--
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Diskussionsnachricht 000007
08.03.2014, 21:47 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Danke Klaasi, schnief, paß immer schön auf Deine Schätzchen auf!

Nun habe ich ja noch Glück um Unglück gehabt. Es hätte auch das große W&B treffen können, an das ich jetzt über 1/2 Jahr die 10 Schichten Klarlack hinlackiert habe. Es hätte auch besser kommen können und das Primrose, zwar auch mit dem 10Schichtenwahn, wäre runter gefallen, das hätte mich nicht so angefochten. Ich melde mich jetzt ab auf die Coutsch bei Bier und Ramazotti und versuche es abzuhaken.

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Diskussionsnachricht 000008
08.03.2014, 22:01 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@KPI: Vielen lieben Dank!! Verstehst, ich bin immer, wirklich immer voll konzentriert bei der Sache. Ich habe mit der Dremel noch nie ein Messer geschrottet, es ist mir beim Basteln, beim Rasieren, beim Ledern, oder was auch immer, nie, auch nur ansatzweise eines entglitten.

Und dann schaust einen Moment auf Deine Frau , ziehst den Backofen auf und Scheppppper! Ich mein, diese Frau ist seit fast 15 Jahren mit mir zusammen und ich schau sie immer, auch nach all den Jahren, gerne an, da muss man mal Opfer bringen!

--
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Diskussionsnachricht 000009
08.03.2014, 22:03 Uhr
kpi1402
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Und dann schaust einen Moment auf Deine Frau , ziehst den Backofen auf und Scheppppper! Ich mein, diese Frau ist seit fast 15 Jahren mit mir zusammen und ich schau sie immer, auch nach all den Jahren, gerne an, da muss man mal Opfer bringen!

Ok !
Dasss ist natürlich ein Grund den ich vollkommen verstehen kann !

Gruss Konrad

--
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Diskussionsnachricht 000010
08.03.2014, 22:15 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


NEIIIIIIN! Arghhhhhh, sehr schade um dieses Louper, wirklich ein Jammer

Ich kann da wirklich mitfühlen wenn so ein Messer sich schrottet. Ich denke da an mein DragonRazor zurück , da passierte die Kacke im Backofen und bei Dir eben vor dem Backofen!!! Diese vermaledeiten Backöfen

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Diese Nachricht wurde am 08.03.2014 um 22:20 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.03.2014, 22:25 Uhr
Asphalthaut
registriertes Mitglied


Schon länger her, aber es tut immernoch weh:
Beim Dremel Blaupasten-Polieren die Schneide aus Unachtsamkeit leicht angehoben. Knack. 2mm x 2mm aus dem Lauterbach Tiger 6/8 in der Mitte rausgebrochen.

Ich bin bei Dir Kinkjc. Ich weiß wie ätzend sowas ist...

--
Schleifen, polieren, schärfen, rasieren. So einfach ist das.
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.03.2014, 22:47 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Ach, wo soll ich anfangen? Kinkjc Du bist sicher nicht alleine. Was meinst Du was ich schon alles angestellt habe?! Vor allem mit den Gold Dollars, weil ich an denen natürlich am meisten herum bastel und am meisten herum probiere. Das sind natürlich Sachen die ich hier noch nie gezeigt habe. Warum? Weil ich immer denke das langweilt die Leute eh nur, aber ich habe rein gar keine Probleme damit "die Hosen runter zu lassen" und es hier zu zeigen, denn das Leben ist kein Ponyhof!
Hier ein paar GD`S die ich geschrottet habe:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-cv-941e-jpg.html
Die GD`s sind echt "TÜCKISCH" (ja diesmal vergesse ich das "C" nich!!!! ) und Sie können von jetzt auf gleich wegbrechen.

Oder hier ein Plexi-Heft, woran ich geschliffen und geschliffen habe und plötzlich sehe ich wo der Keilniet landet----- Tonne! :www.bilder-hochladen.net/files/k5me-cw-9431-jpg.html
Nur ein paar beispiele, aber keiner von UNS ist perfekt (muss Er auch nicht sein!!) und das ist auch gut so und ansonsten bräuchten wir hier auch nicht aktiv sein!
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.03.2014, 08:50 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Bänsel: Was unternimmst Du, um das Ausbrechen beim Schleifen der GD zu verhindern?? Welche Haltung und Führung nimmst Du ein?? Woran schleifst Du? Bandschleifer oder Schleifbock?? Wie setzt Du die Nieten zielgenau??? Nur Augenmaß oder hast Du ein Verfahren entwickelt, wie Du das genauer treffen kannst?? Wir wollen ja auch was aus unseren Fehlern lernen.

Wenn ich jetzt z.B. überlege das Louper zu kürzen, auf was muss ich bezüglich der Haltung am Schleifbock beachten, damit mir die zfix Klinge nicht noch weiter ausbricht???

--
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Diskussionsnachricht 000014
09.03.2014, 08:52 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@All: Vielen lieben Dank für den Trost!!

--
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Diskussionsnachricht 000015
09.03.2014, 09:33 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Ich nutze diesen Kombi- Bandschleifer hier:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-60-6f3e-jpg.html

Die linke Seite, den Schleifstein nutze ich nur für Verzierungen. Freihand schleife ich damit als Beispiel so etwas:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-7x-07cd-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/k5me-7v-db8e-jpg.html
Für den Bandschleifer habe ich Bänder mit 60/80/120/240/400/600er Körnung womit ich den Rücken begradige:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-b0-dc91-jpg.html
Auch den Rundkopf schleife ich mit dem Bandschleifer gerade, oder eben eine andere Kopfform, die ich haben möchte:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-cl-15d4-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/k5me-9k-f9b9-jpg.html
Eine Barbers Notch mache ich immer mit dem Dremel und Schleiftrommel:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-43-903c-jpg.html
Diese Verzierungen:www.bilder-hochladen.net/files/k5me-ci-1651-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/k5me-bg-816b-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/k5me-aq-1429-jpg.html
mache ich freihand mit dem Dremel und einer dünnen Silicium-Trennscheibe.
Wie verhindere ich das die Klinge bricht? Gute Frage!
Meistens ist es passiert, wenn ich mit Dremel und Filzscheibe die Hohlung poliert habe, meistens zwinge ich mich mittlerweile dazu, die Klinge dabei auf ein Handtuch zu legen, sodass Sie etwas stabilität oder im Prinzip einen Puffer bekommt!
 
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Diskussionsnachricht 000016
09.03.2014, 09:52 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Hast Du extra die Auflageflächen am Schleifband und der Schleifscheibe abgebaut? Geht das besser, als mit Auflage? Vermutlich schleifst Du die Hefte oben auf dem langen Teil des Bandes, wo es ja wohl absichtlich keine Auflage gibt?

Ich schleife alles (nur Holz wird nicht gehen), also Plexi, Horn, alle Metalle für Keile, an meinem Schleifbock - mit Auflage. Ich werde mir aber einen Bandschleifer zulegen. 1) Für Holzhefte und 2) für geklebte Materialmixe. Du kannst viel größere Kräfte in Klebelängsrichtung aufbringen, ohne das die Verklebung sich wieder löst. Ich hatte das Problem auch schon bei dem American Razor, wo ich 0,5 mm Neusilberbleche innen auf das Heft geklebt habe. Da musste ich eine Hälfte auch wiederholen, weil sich die Verklebung wärend des Formschleifens gelöst hatte.

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Diese Nachricht wurde am 09.03.2014 um 09:52 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
09.03.2014, 12:11 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Genau die Auflagen habe ich weggeflext!
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.03.2014, 12:18 Uhr
igi1
registriertes Mitglied


Kleiner Tipp: die hier angesprochene Verklebung löst sich meist nicht durch den Einfluss von Kräften sondern deshalb weil das metallstückchen beim Schleifen sau heiß wird (lokal und temporär) aber das reicht aus um die klebefuge zu lösen. Das war z.b. Ein frickelfehler der mir beim 1.heft passiert ist
 
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Diskussionsnachricht 000019
09.03.2014, 12:36 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@Igi: Genau, sehr gut! Das ist auch absolut zu beachten. (Bei mir in diesem Fall nicht, weil ich Horn und Plexi geschliffen habe. Dass überträgt die Wärme nicht so extrem) Manche Kleber gehen schon bei rund 50 Grad in die Knie und die sind sehr schnell beim Schleifen erreicht.

--
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Diskussionsnachricht 000020
09.03.2014, 12:38 Uhr
igi1
registriertes Mitglied


Jo, gerade bei Alu- oder neusilberkeilen (also Metall imalgemeinen) macht das Probleme. Da schleife ich nur noch per Hand und das grobe mit ner feinen Feile.
Diese Nachricht wurde am 09.03.2014 um 12:39 Uhr von igi1 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
09.03.2014, 13:05 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Fehler? Wollt ihr die Narben an meinen Fingern/Händen sehen Ich weiß nicht, wie oft ich mich schon beim Hantieren mit Rasiermesserklingen geschnitten habe......

Bohren: Niete mit Hüle--->auf Nietdurchmesser nicht auf Hülsendurchmesser geboht---->Knacks!!! bei Vernieten

Vernieten: Einer geht noch mit dem hammer!---->Knacks! Hin! neues Heft bauen

Bandschleifer: unachtsam beim Halten des Werkstücks--->ZBONG!!!! und ein Heft schlug in der Wand ein. Wand ganz, heft hin....

Heft fertig, Klinge drin. alles dreimal gemessen und beachtet. ZFIXXXX!! Und warum schlift die Klinge jetzt am Keil??????--->kleineste Feile die ich hab her---->und Keil bei zusammengebautem Heft von innen kürzen


.... to be continued.....

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Diskussionsnachricht 000022
10.03.2014, 12:01 Uhr
Daisho
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
@Bänsel: Was unternimmst Du, um das Ausbrechen beim Schleifen der GD zu verhindern?? Welche Haltung und Führung nimmst Du ein?? Woran schleifst Du? Bandschleifer oder Schleifbock?? Wie setzt Du die Nieten zielgenau??? Nur Augenmaß oder hast Du ein Verfahren entwickelt, wie Du das genauer treffen kannst?? Wir wollen ja auch was aus unseren Fehlern lernen.

Wenn ich jetzt z.B. überlege das Louper zu kürzen, auf was muss ich bezüglich der Haltung am Schleifbock beachten, damit mir die zfix Klinge nicht noch weiter ausbricht???

Hallo Kinkjc,

ich hab letzens erst zwei RM nicht kürzen, aber verschmalern müssen. Kürzen musste ich in letzter Zeit nur ein Winmühlenmesser, weil das dem unsachgemäßen Gebrauch meiner Mutter zum Opfer gefallen ist. Die sind ja auch sehr dünn ausgeschliffen, ähnlich einem RM.

Das Kürzen des Kopfes geht über zwei Varianten. Entweder du sucht dir nen metallverarbeitenden Betrieb und nimmst eine Trennmaschine mit Korund-Trennscheibe. Da wird das gute Stück dann beim Trennen auch gekühlt und die Härte geht nicht verloren. Trennen musst du vom Rücken zur schneide um Druck gegen das dünne Material zu vermeiden. Achte darauf, dass das Messer am Rücken gut geklemmt ist und nicht wackelt. Der Schnitt am besten von Hand mit wenig Druck/Vorschub.
Alternativ kannst du auch eine Schleifscheibe/Stein nehmen. Am besten auch hier wassergekühlt. Das Messer senkrecht aufstellen und zwar so, dass die Rotation der Scheibe vom Rücken in Richtung Schneide läuft. Hierdurch vermeidest du, dass das dünne Material in Biegung kommt, sondern stattdessen durch die Rotation quasi gestreckt wird. Auch hier ruhig und mit wenig Druck arbeiten. Die Schleifscheibe muss die Arbeit machen.
Umklebt das Messer mit Klebeband um zu verhindern, dass du in die Schneide greifen kannst...solche Unachtsamkeiten sind mir nämlich bei meinen Bastelarbeiten gerne passiert...noch mal eben die Klebung richten...Epoxy ist ja noch flüssig. Und Tack...einmal Druckkontakt und direkt ein schöner Cut in der Arbeitshand.

Außerdem darauf achten, dass du immer Kontrolle über das Messer hast. Damit es dir nicht aus der Hand fliegt. Sonst ist nicht nur das Messer völlig hin, sondern dir fliegt einiges um die Ohren.


Fehler beim RM Frickeln...noch nicht so viele, dafür aber äußerst blöde...aber bei normalen Messern...oh je...Ich sag nur nehmt niemals ne Hobelbank um Schalen aus langfasrigem Holz zu dünnen und vorzuglätten. Nach dem x-ten Durchlauf hat das Ding das Holz einfach unterm Finger weg gezogen und meine Fingerkuppe einfach mal mitgehobelt. Das hat gezogen sag ich euch...

Bei RM...neue Messer bekommen...Klinge aus dem Heft geschoben...alles super...Messer vorsichtig geschlossen...ein kleines Tack...ok..Klinge schließt nicht mittig...vorsichtig angehoben...Pling! Ein halber Millimeter der Schneide vorne am Rundkopf weggeplatzt. Doof...ganz doof!

Heft angeschaut...ist das ne Banane? Hat sich da jemand draufgesetzt?

Seitdem schau ich mir die Hefte zuerst an und dann die Klinge...

--
Bismarck, Friodur, Wacker, Puma, Wade & Butcher, Reynolds, Wostenholm, Schulze Inox, Dovo, sonstige

Diese Nachricht wurde am 10.03.2014 um 12:13 Uhr von Daisho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
10.03.2014, 15:46 Uhr
DrYad3
registriertes Mitglied


Hab mal bei schärfen "vergessen" das Tape zu kontrollieren... Als ich dann endlich mal einen Blick drauf warf, war es so gut wie weg und mein Facettenaufbau für die Katz. Ist mir aber nur einmal passiert ;-).

--
Gruß DrYad3

"Modern ist, wer Gewinnt!" (Otto Rehakles)

Alles da was man(n) so brauch, oder auch nicht. Immer Ansichtssache .
 
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Diskussionsnachricht 000024
10.03.2014, 16:37 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Daisho schrieb:

Zitat:
kinkjc schrieb:

Zitat:
@Bänsel: Was unternimmst Du, um das Ausbrechen beim Schleifen der GD zu verhindern?? Welche Haltung und Führung nimmst Du ein?? Woran schleifst Du? Bandschleifer oder Schleifbock?? Wie setzt Du die Nieten zielgenau??? Nur Augenmaß oder hast Du ein Verfahren entwickelt, wie Du das genauer treffen kannst?? Wir wollen ja auch was aus unseren Fehlern lernen.

Wenn ich jetzt z.B. überlege das Louper zu kürzen, auf was muss ich bezüglich der Haltung am Schleifbock beachten, damit mir die zfix Klinge nicht noch weiter ausbricht???

Hallo Kinkjc,

ich hab letzens erst zwei RM nicht kürzen, aber verschmalern müssen. Kürzen musste ich in letzter Zeit nur ein Winmühlenmesser, weil das dem unsachgemäßen Gebrauch meiner Mutter zum Opfer gefallen ist. Die sind ja auch sehr dünn ausgeschliffen, ähnlich einem RM.

Das Kürzen des Kopfes geht über zwei Varianten. Entweder du sucht dir nen metallverarbeitenden Betrieb und nimmst eine Trennmaschine mit Korund-Trennscheibe. Da wird das gute Stück dann beim Trennen auch gekühlt und die Härte geht nicht verloren. Trennen musst du vom Rücken zur schneide um Druck gegen das dünne Material zu vermeiden. Achte darauf, dass das Messer am Rücken gut geklemmt ist und nicht wackelt. Der Schnitt am besten von Hand mit wenig Druck/Vorschub.
Alternativ kannst du auch eine Schleifscheibe/Stein nehmen. Am besten auch hier wassergekühlt. Das Messer senkrecht aufstellen und zwar so, dass die Rotation der Scheibe vom Rücken in Richtung Schneide läuft. Hierdurch vermeidest du, dass das dünne Material in Biegung kommt, sondern stattdessen durch die Rotation quasi gestreckt wird. Auch hier ruhig und mit wenig Druck arbeiten. Die Schleifscheibe muss die Arbeit machen.
Umklebt das Messer mit Klebeband um zu verhindern, dass du in die Schneide greifen kannst...solche Unachtsamkeiten sind mir nämlich bei meinen Bastelarbeiten gerne passiert...noch mal eben die Klebung richten...Epoxy ist ja noch flüssig. Und Tack...einmal Druckkontakt und direkt ein schöner Cut in der Arbeitshand.

Außerdem darauf achten, dass du immer Kontrolle über das Messer hast. Damit es dir nicht aus der Hand fliegt. Sonst ist nicht nur das Messer völlig hin, sondern dir fliegt einiges um die Ohren.


Fehler beim RM Frickeln...noch nicht so viele, dafür aber äußerst blöde...aber bei normalen Messern...oh je...Ich sag nur nehmt niemals ne Hobelbank um Schalen aus langfasrigem Holz zu dünnen und vorzuglätten. Nach dem x-ten Durchlauf hat das Ding das Holz einfach unterm Finger weg gezogen und meine Fingerkuppe einfach mal mitgehobelt. Das hat gezogen sag ich euch...

Bei RM...neue Messer bekommen...Klinge aus dem Heft geschoben...alles super...Messer vorsichtig geschlossen...ein kleines Tack...ok..Klinge schließt nicht mittig...vorsichtig angehoben...Pling! Ein halber Millimeter der Schneide vorne am Rundkopf weggeplatzt. Doof...ganz doof!

Heft angeschaut...ist das ne Banane? Hat sich da jemand draufgesetzt?

Seitdem schau ich mir die Hefte zuerst an und dann die Klinge...

Zum Louper:

Bevor ich kürze, versuche ich mal was ganz verrücktes - kleben! Ich mache auf beide Seiten ein feines Blech auf das Bruchstück, klebe das mit 300 Endfest, aber diesmal bei 80 Grad im Ofen, dann schärfen, prüfen, dann rasieren oder kürzen, schärfen und dann rasieren! Das Messer wird "Frankenstein's Monster" oder "Lilliput", aber kein Brieföffner. Dafür ist es zu schade.

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kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 10.03.2014 um 16:37 Uhr von kinkjc editiert.
 
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